DE9314673U1 - Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke

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Description

G 1b 4^2-d1 a 1
Friedrich Früh, 72654 Neckartenzlingen
Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an der Unterseite einer Gebäudedecke, mit zwei sich berührungslos kreuzenden Haltebügeln, die jeweils einen an der Kreuzungsstelle angeordneten Bügelsteg und zwei U-ähnlich von diesem zur dem Bügelsteg des anderen Haltebügels zugewandten Seite hin abstehende, in der Gebrauchs lage der Gebäudedecke bzw. der Deckenverkleidung zugewandte Halteschenkel aufweisen, wobei die Bügelstege der beiden Haltebügel mittels eines gummielastischen Dämpfungskörpers in Abstand zueinander gehalten sind.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus dem DE-GM 78 15 702 bekannt. Sie kann zur schal 1isolierten Aufhängung der Deckenverkleidung dienen. Dabei wird der eine Haltebügel mit seinen nach oben gerichteten Halteschenkeln an der Gebäudedecke oder einer Zwischenkonstruktion befestigt, während die nach unten hin abstehenden Halteschenkel des
anderen Haltebügels die Deckenverkleidung oder eine zugehörige Unterkonstruktion halten. Da sich die beiden Haltebügel berührungslos kreuzen, tritt an ihnen unabhängig von ihrem Herstellungsmaterial keine Schallbrücke auf.
In dem bekannten Falle sind die beiden Bügelstege mit verhältnismäßig kleinem Abstand etwa in halber Höhe des klotzförmigen Dämpfungskörpers in diesen eingegossen. Dabei ist der Dämpfungskörper so hoch, daß seine Stirnseiten in den beiden von den Halteschenkelenden aufgespannten Ebenen liegen, so daß er in der Gebrauchs lage sowohl deckenseitig als auch verkleidungsseitig anliegt.
Mit der bekannten Vorrichtung läßt sich zwar eine beträchtliche Schalldämmung erreichen. Sie genügt jedoch nicht immer allen Erfordernissen, so daß der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit verbesserter Schalldämmung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Bügelstege an den einander entgegengesetzten Stirnseiten des insgesamt zwischen den Bügelstegen angeordneten Dämpfungskörpers anliegen und der Dämpfungskörper eine solche zwischen den Bügelstegen gemessene Höhe aufweist, daß die beiden Bügelstege zumindest in der Gebrauchs 1 age unter dem Gewicht der Deckenverkleidung jeweils um eine Luftspa 1tbreite aus der zugewandten deckenseitigen bzw.
verkleidungsseitigen Befestigungsebene versetzt angeordnet sind.
Auf diese Weise steht der Dämpfungskörper sowohl mit seiner gesamten Höhenabmessung als auch mit seiner ganzen Querschnittsfläche zur Schwingungsdämpfung zur Verfugung. Demgegenüber handelt es sich bei der bekannten Vorrichtung nur um einen verhältnismäßig kleinen Volumenbereich des Dämpfungskörpers, da die oben und unten über die Bügelstege vorstehenden und die seitlich vor die Haltebügel vorragenden Bereiche für die Schwingungsdämpfung unwirksam sind. Ferner wird durch die Luftspalte nicht nur eine Schallbrücke an diesen Stellen sondern vor allem erreicht, daß sich der Schwingungsbewegung des Dämpfungskörpers kein Widerstand entgegensetzt, so daß die Schwingungsbewegungen am Dämpfungskörper sozusagen frei auslaufen können.
Ein weiterer Vorteil liegt in der vereinfachten Herstellung, da nunmehr ein Eingießen der Haltebügel in das gummielastische Kunststoffmaterial des Dämpfungskörpers entfällt.
In diesem Zusammenhang ist es ferner möglich, die beiden Haltebügel und den Dämpfungskörper baukastenartig zusammenzufügen, so daß man die gleichen Haltebügel für Dämpfungskörper unterschiedlichem Dämpfungsverhalten verwenden kann, d.h. es kann ein an die jeweiligen Schalldämpfungserfordernisse hinsichtlich der Größe und Materialeigenschaften
- 4 angepaßter Dämpfungskörper eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere zweckmäßige Ausgestaltungen, die in den Unteransprüchen angegeben sind, werden nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig.1 ein die erfindungsgemäße Vorrichtung bildendes Schwingungsdämpfungselement in Schrägansicht in Einzeldarstel1ung,
Fig. 2 das Schwingungsdämpfungselement nach Fig. 1 in explodierter Darstellungsweise, so daß sein aus den beiden Haltebügeln und dem Dämpfungskörper zusammengesetzter Aufbau besser erkennbar ist,
Fig. 3 das gleiche Schwingungsdämpfungselement in Seitenansicht in Gebrauchs lage, wenn es eine Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke hält,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 im zur Zeichenebene parallelen Mittel sehnitt und
Fig. 5 eine Anwendungsvariante des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungselementes in Schrägansicht, das hier auf einem Tragelement befestigt ist, das in eine Halteschiene zum Halten der Verkleidungselemente der Deckenverkleidung einsteckbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Befestigen einer Deckenverkleidung an der Unterseite einer Gebäudedecke 1. Dabei enthält die Vorrichtung Schwingungsdämpfungselemente 2, die entweder unmittelbar oder mittelbar über eine geeignete Zwischenkonstruktion an der Gebäudedecke 1 befestigt werden. Die Deckenverkleidung kann von in den Fig. 3 und 4 strichpunktiert angedeuteten Verkleidungselementen 3 beispielsweise in Gestalt von Platten, Paneelen usw. gebildet werden, die entweder unmittelbar oder mittelbar über eine Unterkonstruktion an die Schwingungs· dämpfungselemente 2 angehängt werden. Im Falle der Fig. und 4 wird die Unterkonstruktion von parallel zueinander verlaufenden Latten 4 od.dgl. gebildet. Bei der Variante nach Fig. 5 handelt es sich bei der Unterkonstruktion anstelle der Latten 4 dagegen um Metal 1 schienen 5. Hierauf wird am Ende der Figurenbeschreibung noch zurückgekommen werden.
Es versteht sich, daß bei jeder Gebäudedecke eine von deren Abmessungen abhängige Anzahl von Schwingungsdämpfungselementen 2 zum Einsatz kommt, so daß die Verkleidungselemente 3 bzw. die zwischengeschaltete Unterkonstruktion sicher in der Höhe gehalten wird.
Mit Hilfe des Schwingungsdämpfungselementes 2 wird eine sehr gute Schallisolierung, insbesondere eine Isolierung gegen Trittschall, zwischen den beiden durch die Gebäudedecke 1 getrennten Stockwerken erreicht. Dabei wird das
Schwingungsdämpfungselement 2 von zwei Haltebügeln 6,7 und einem zwischen diesen angeordneten Dämpfungskörper 8 gebildet. Die beiden Haltebügel 6,7 bestehen aus Metall und sind zweckmäßigerweise aus Metallblech gebogen. Sie bilden jeweils einen Bügelsteg 9 bzw. 10, von dem zwei Halteschenkel 11,12 bzw. 13,14 U-ähnlich abstehen. Dabei sind die beiden Haltebügel 6,7 sich berührungslos kreuzend zueinander angeordnet, wobei sich die Bügelstege 9,10 an der Kreuzungsstelle befinden und mittels des zwischengefügten, aus gummielastischem Material bestehenden Dämpfungskörpers 8 im Abstand zueinander gehalten werden. Im einzelnen ist die Anordnung diesbezüglich so getroffen, daß die beiden Bügelstege 9,10 jeweils an einer der beiden einander entgegengesetzten Stirnseiten 15,16 des Dämpfungskörpers 8 angeordnet sind, so daß sich dieser insgesamt, d.h. mit seiner gesamten Höhenabmessung, zwischen den Bügelstegen 9,10 befindet. Ferner stehen die Halteschenkel 11,12 des einen Haltebügels 6 zum Bügelsteg 10 des anderen Haltebügels 7 vom Bügelsteg 9 des einen Haltebügels 6 hin ab, ebenso wie die Halteschenkel 13,14 des anderen Haltebügels zur dem Bügelsteg 9 des vorgenannten Haltebügels 6 hin abstehen, so daß die Halteschenkel den Dämpfungskörper 8 seitlich übergreifen.
Die Halteschenkel 11,12 des Haltebügels 6, dessen Bügelsteg 9 an der in der Gebrauchs lage der Gebäudedecke 1 zugewandten Stirnseite 15 des Dämpfungskörpers 8 anliegt, verlaufen also in Richtung von der Gebäudedecke 1 weg zur Deckenverkleidung und dienen zum Befestigen der Deckenverkleidung
bzw. der dazwischen angeordneten Unterkonstruktion. Die Halteschenkel 13,14 des anderen Haltebügels 7, dessen Bügelsteg 10 an der in Gebrauchs 1 age unten befindlichen Stirnseite 16 des Dämpfungskörpers 8 anliegt, erstrecken sich dagegen nach oben zur Gebäudedecke 1 hin und dienen zur deckenseitigen Befestigung des Schwingungsdämpfungselementes 2. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Endbereiche 17,18,19,20 der Halteschenkel 11,12,13,14 parallel zum jeweiligen Bügelsteg 9 bzw. 10 abgebogen, so daß sie in Gebrauchs lage eine flächige deckenseitige bzw. verkleidungsseitige Anlage bilden. In den Endbereichen der Halteschenkel sind Löcher zum Hindurchführen von Befestigungselementen wie Nägel oder Schrauben enthalten.
Der Dämpfungskörper 8 weist eine solche zwischen den Bügelstegen 9,10 gemessene Höhe H auf, daß die beiden Bügelstege 9,10 jeweils urr. eine Luftspaltbreite b1 bzw. b2 aus der zugewandten deckenseitigen bzw. verkleidungsseitigen Befestigungsebene versetzt angeordnet sind. Dabei werden beim Ausführungsbeispiel die beiden Befestigungsebenen von den Endbereichen 17,18,19,20 der Halteschenkel gebildet Auf diese Weise kommt der eine Haltebügel 6 nicht mit der Gebäudedecke und der andere Haltebügel 7 nicht mit der Deckenverkleidung in Berührung. Da die beiden Haltebügel ferner mittels des Dämpfungskörpers 8 von einander getrennt sind und sich somit nicht gegenseitig berühren, können die Haltebügel 6,7 nicht als Schallbrücken wirken. Die Luftspalte b1 und b2 stellen ferner sicher, daß der
- 8 Dämpfungskörper 8 frei schwingen kann.
Der Dämpfungskörper 8 besteht, wie schon mehrfach erwähnt, aus gummielastischem Material. Dies bedeutet, daß seine Höhe H in der Gebrauchs 1 age, wenn die Deckenverkleidung angehängt und er durch diese auf Druck belastet ist, kleiner als im unbelasteten Zustand ist. Im Hinblick hierauf kann der Dämpfungskörper 8 auch eine bis in die beiden Befestigungsebenen des Schwingungsdämpfungselements reichende Höhe besitzen, die sich dann in Gebrauchs lage auf die die beiden Luftspalte b1 und b2 ergebende Höhe verringert.
Wie vor allem aus Fig. 2 ersichtlich ist, handelt es sich bei den beiden Haltebügeln 6,7 und dem Dämpfungskörper 8 um baukastenartig zusammensetzbare Einzelteile, so daß man die gleichen Haltebügel für unterschiedliche Dämpfungskörper verwenden kann, die je nach dem Einsatzfall in ihren elastischen Eigenschaften und/oder in der Höhenabmessung vari ieren.
Die beiden Haltebügel 6,7 weisen eine gleiche Gestalt auf, so daß nur ein Ha ltebügeltyp hergestellt werden muß. Ferner ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die beiden Haltebügel 6,7 einstückige Stanzbiegeteile sind.
Der Dämpfungskörper 8 ist klotz- oder kissenförmig und besitzt beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel eine quaderförmige Gestalt.
Um einen einfachen Zusammenbau der Haltebügel 6,7 und des Dämpfungskörpers 8 und dabei gleichzeitig auch einen seitlichen Zusammenhalt zu erhalten, weisen die Haltebügel 6,7 eine Stecköffnung 21 bzw. 22 zum Einstecken des Dämpfungskörpers 8 auf, indem an den Haltebügeln die jeweilige Stecköffnung begrenzende und an der Außenseite des Dämpfungskörpers anliegende Begrenzungswände ausgebildet sind. Hierbei können bei j ede rr. Haltebügel 6 bzw. die dem Bügelsteg 9 bzw. 10 zugewandten Bereiche 23,24 bzw. 25, 26 der beiden Halteschenkel 11,12 bzw. 13,14 jeweils eine Begrenzungswand bilden. Beim Ausführungsbeispiel sind diese Halteschenkelbereiche 23,24,25,26 rechtwinkelig vom jeweiligen Halteschenkel-Bügel steg 9 bzw. 10 abgebogen.
Anschließend an diese Halteschenkelbereiche 23,24,25,26 weisen die Halteschenkel jeweils eine trichterähnlich schräg verlaufende Partie auf, an die sich dann der betreffende Halteschenkel-Endbereich 17,18,19 bzw. 20 anschließt.
Ferner ist bei jedem Haltebügel an jedem der beiden Längsränder seines Bügelstegs 9 bzw. 10 eine weitere Begrenzungswand 27,28 bzw. 29,30 angesetzt, die ebenfalls rechtwinkelig vom zugehörigen Bügelsteg absteht. Diese Begrenzungswände 27,28 bzw. 29,30 werden von einstückig an den betreffenden Bügelsteg 9 bzw. 10 angeformten und von diesem abgebogenen Materialstücken gebildet. Um bereits vor der Montage des Schwingungsdämpfungselementes an der Decke einen Zusammenhalt zwischen den Haltebügeln 6,7 und dem Dämpfungskörper 8 zu erhalten, können die Haltebügel 6,7
- 10 -
Verhakungsvorsprunge 31 aufweisen, die sich in die Außenseite des Dämpfungskörpers 8 eindrücken. Bei den Verhakungsvorsprungen 31 kann es sich um einstückig mit dem betreffenden Haltebügel zusammenhängende, nach innen zum Dämpfungskörper 8 hin abgebogene Spitzvorsprünge handeln, die nach Art von Widerhaken wirken, wenn der Dämpfungskörper 8 in die Stecköffnungen der beiden Haltebügel eingesteckt ist.
Das Schwingungsdämpfungselement 2 läßt sich unabhängig davon verwenden, ob die Deckenverkleidung bzw. die zugehörige Unterkonstruktion aus Holz oder aus Metall besteht. Im Falle der Fig. 3 und 4 handelt es sich um Holz, im Falle der Fig. 5 um Metall. Dabei ist im Falle der Fig. 5 vorgesehen, daß der Haltebügel 6, dessen Halteschenkel der Deckenverkleidung zugewandt sind, auf einem Tragelement befestigt ist, das in die bereits erwähnte Halteschiene 5 1ängsverschieblich einsteckbar ist, die aus Metallblech gebogen ist, prinzipiell jedoch auch aus Kunststoff bestehen könnte. Die Halteschiene 5 ersetzt sozusagen die Latte der Anordnung gemäß den Figuren 3 und 4 und dient zum Halten der betreffenden Verkleidungselemente.
Die Halteschiene 5 weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit in Gebrauchs 1 age der Gebäudedecke abgewandtem Schienenboden 33 und seitlich hochstehenden Schienenschenkeln 34,35 auf, die an ihrem dem Schienenboden 33 entgegengesetztem freien Längsrandbereich jeweils einen nach innen zum jeweils anderen Schienenschenkel hin abgebogenen
- 11 -
Verhakungssteg 36 bzw. 37 bilden, der im Querschnitt abgerundet, V-förrrig oder ähnlich geformt sein kann, so daß sich die Halteschiene 5 über die beiden Verhakungsstege hängend befestigen läßt. Das Tragelement 32 besitzt an seinen beiden zur Schienenlängsrichtung parallelen Längsseiten jeweils einen nach oben hin vorstehenden Haltevorsprung 38 bzw. 39, der in Gebrauchs lage von unten her in den jeweiligen Verhakungssteg 36 bzw. 37 eingreift. Dabei handelt es sich bei den Haltevorsprüngen 38,39 um einstückig an das Tragelement 32 angeformte Materialzungen, wobei das Tragelement aus entsprechend geschnittenem und gebogenem Metallblech besteht.
Das Schwingungsdämpfungselement 2 ist also auf der Oberseite des Tragelements 32 befestigt, wobei die Verbindung über den Haltebügel 6 hergestellt ist, dessen einer Halteschenkel 11 mit seinem Endbereich 17 zwischen zwei Befestigungslappen 40,41 eingesteckt ist, die an der Oberseite des Tragelements 32 L-ähnl ich an dieses angebogen sind. Der andere Halteschenkel 12 ist mit seinem Endbereich 18 beispielsweise durch Vernieten fest mit dem Tragelement 32 verbunden.

Claims (11)

G 16 422-d i a 1 Friedrich Früh, 72654 Neckartenz1ingen Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke Ansprüche
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an der Unterseite einer Gebäudedecke, mit zwei sich berührungslos kreuzenden Haltebügeln, die jeweils einen an der Kreuzungsstelle angeordneten Bügelsteg und zwei U-ähnlich von diesem zur dem Bügelsteg des anderen Haltebügels zugewandten Seite hin abstehende, in der Gebrauchs lage der Gebäudedecke bzw. der Deckenverkleidung zugewandte Halteschenkel aufweisen, wobei die Bügelstege der beiden Haltebügel mittels eines gummielastischen Dämpfungskörpers in Abstand zueinander gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügelstege (9, 10) an den einander entgegengesetzten Stirnseiten (15,16) des insgesamt zwischen den Bügelstegen (9,10) angeordneten Dämpfungskörpers (8) anliegen und der Dämpfungskörper (8) eine solche zwischen den Bügelstegen (9,10) gemessene Höhe (H) aufweist, daß die beiden Bügelstege (9,10) zumindest in der Gebrauchslage unter dem Gewicht der Deckenverkleidung jeweils urr.
eine Luftspaltbreite (b1 bzw. b2) aus der zugewandten deckenseitigen bzw. verkleidungsseitigen Befestigungsebene versetzt angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltebügel (6,7) und der Därrpfungskörper (8) baukastenartig zusammengefügt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (6,7) eine Stecköffnung (21,22) zum Einstecken des Dämpfungskörpers (8) begrenzende und an dessen Außenseite anliegende Begrenzungswände aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bügelsteg (9,10) zugewandten Bereiche (23,24 bzw. 25,26) der beiden Halteschenkel Begrenzungswände bilden
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Längsränder des Bügelstegs (9 bzw. 10) Begrenzungswände (27,28 bzw. 29,30) angesetzt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Längsränder des Bügelstegs angesetzten Begrenzungswände von einstückig an den Bügelsteg angeformten und von diesem abgebogenen Materialstücken gebi ldet werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (6,7) sich in
die Außenseite des Dämpfungskörpers (8) eindrückende Verhakungsvorsprunge (31) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltebügel (6,7) gleiche Gestalt aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltebügel (6,7) einstückige Stanzbiegeteile sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskörper (8) quader· förmige Gestalt aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der verkleidungsseitige Haltebügel (6) auf einem Tragelement (32) befestigt ist, das in eine Halteschiene (5) zu tr Halten der Verkleidungselemente der Deckenverkleidung verschiebbar einsteckbar
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