DE7928451U1 - Bausatz mit klemmvorrichtung und leisten fuer einen verkleidungsaufbau - Google Patents
Bausatz mit klemmvorrichtung und leisten fuer einen verkleidungsaufbauInfo
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- E04B9/065—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising supporting beams having a folded cross-section
- E04B9/067—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising supporting beams having a folded cross-section with inverted T-shaped cross-section
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- E04B2009/062—Caps covering visible surfaces of the supporting construction
Description
^Bausatz mit Klemmvorrichtung und Leiste für einen Verkleidungsaufbau /
Die Neuerung betrifft einen Bausatz für einen Verkleidungsfcufbau,
bestehend aus einer Klemmvorrichtung und einem eine flache Ausnehmung aufweisenden Teil, z. B. Zierleiste, aus
Holz oder ähnlich weichem Material, zur Befestigung an Mettal lprof ilen, z. B. Profilschienen von abgehängten Deckenkonstruktionen.
fceim Umbau oder der Sa η ierung von Altbauten werden heutzutage
häufig abgehängte Decken eingezogen. Hier besteht von baulicher Seite häufig die Forderung nach Feuerschutz, um
βεη Bewohnern möglichst optimale Sicherheit zu geben.
Ks sind bereits Feuerschutzdecken bekannt, bei denen Mineral- |
Faserplatten in von einer Itohbaudecke abgehängten Deckenkon- j
fctruktionen eingelegt werden, wobei die Platten in T-förmigen \
Metallprofilen eingelegt werden. Dabei wird mittels eines Lochbandes
ein T- bzw. Doppel-T-förmiges Tragprofil abgehängt, zu welchem quer verlaufend ein Verbindungsprofil gesetzt wird.
Am Rande läuft ein Wandprofil um. Der Abstand der Profilschienen zueinander ist durch die Größe der auf die Ränder der Metallprofile
aufzulegenden Platten, z. B. Mineralfaserplatten,
best irrjnt.
Bei derartig abgehängten1 Deckehkonstruktionen gibt es verschie-
denf? Ausführungsformen, unter anderem nämlich solche, bei
denen die Metallraster von unten sichtbar sind, und solche, bei denen zum verbesserten Aussehen die Platten in am Rand
angeordneten Nuten'gehaltert werden, in denen die Tragerän-
ir
der der Metallprofile eingelegt werden und somit vor. unten
unsichtbar sind. Verwendet man die Mineralfaserplatten, so ist die Bedingung des Feuerschutzes gegeben. Es versteht
sich aber, daß in geschmacklicher Hinsicht eine Decke der vorbeschriebenen Art bisweilen unpassend ist, insbesondere
in Altbauten, wo eine Holzdecke besser passen würde.
Man hat daher versucht, Holzdecken mit Holzzierleisten zu verwenden oder wenigstens mit feuerhemmenden Platten zu kombinieren,
um den Feuerschutzbedingungen besser zu genügen. Die Befestigung der Zierleisten aus Holz und auch der Platten
zwischen den Leisten hat aber Schwierigkeiten bereitet,
zumal der Unterbau dann Holzelemente aufweisen mußte, die j
wieder dem Feuerschutz nicht genügten.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für einen Verklpidungsaufbau zu schaffen, bei welchem die modernen
feuerhemmenden Mineralfaserplatten bei den von der Rohbaudecke abgehängten Deckenkonstruktionen verwendbar sind und
mit einer speziellen Klemmvorrichtung Zierleisten und andere Teile aus Holz oder ähnlich weichem Material von unten an der
abgehängten Deckenkons^ruktion befestigbar sind.
Diese Aufgabe wird neuerungsgamäß dadurch gelöst, daß die
Klemmvorrichtung ein in die Ausnehmung des zu befestigenden Teiles passendes Metallblech aufweist, das an mindestens zwei
gegenüberliegenden Seiten mit spitzer. Vorsorüngen versehen
ist und derart zwischen dieser, gekrümmt ist, daß die Länge
der Projektion von Spitze zu Spitze gleich der lichten Weite der Ausnehmung des am Metallprofil zu befestigenden Teils ist,
und daß zwischen den spitzen Vorspringen Laschen zur Befestigung der Klemmvorrichtung am Metallprofil aus der Fläche des
Metallbl-ic'nes herausstehen. Mit diesen Maßnahmen ist es neuerungsgeiräß
möglich, die bekannten abgehängten Deckenkonstruktionen mit eingelegten Mineralfaserplatten, v/p 1 ehe den Feuerschutzbestimmungen
vollauf genügen, durch von unten, d. h. vor. der Sichtseite der Decke her, angesetzte Holzleisten oder dergleichen
zu verzierer., so daß der Eindruck einer vor. Holzbalken getragenen Decke entsteht. Dazu kann eine bekannte Deckenkonstruktion
verv/endet werden, bei welcher die die Platten tragenden Mt -v.allprofile
auf der Seite ihrer die Platter, tragenden Ränder von unten, d.h.vom Betrachter her, sichtbar sind. Längs dieser sichtbaren
Metallstreifer, können die genannten Weichmaterialteile, z. B. Holzzierleister., mit Hilf= der r.euen 'Kler-mvorrichtur.ger. ar.^ebracht
werden. Diese Klemmvorrichtung ist sehr preiswert ur.d
einfach aus einem Stück Blech zu former., bei welcher spitz =
Vorsrrür.ge, z. B. ir. Gestalt von Zacken oder Zähnen, mit nach außer, ir. gegenüberliegend= Richtungen weisender. Spitzer, angeformt
bzw. ausgestanzt vorgesehen werden. Das dazwischenliegende
Stück des Metallblsches wird gekrümmt, d. u;. die spitz-n
Vorspränge werden durch die Krümmung so vorgespannt, daß man
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die Klemmvorrichtung im gekrümmten Zustand in die flache
Ausnehmung des zu-befestigenden Weichmaterialteils einlegen
kann. Wird nun die Verzierungsleiste aus Holz gegen das Metallprofil gedrückt, wodurch die Krümmung zwischen
den spitzen Vorsprüngen allmählich zu einer Ebene verändert wird, graben sich die soitzen Vorsprünge in das Holz bzw.
v-?iche Material in der flachen Ausnehmung einige Millimeter
hinein, weil sich durch Strecken des Metallbleches in eine
Ebene die Projektion von Spitze zu Spitze vergrößert. Damit ist die Klemmvorrichtung durch einen einfachen Druck an der
Baustelle fest mi4· der Zierleiste aus Holz verbunden und
wird ihrerseits durch die Laschen am Metallprofil gehalten. Mit diesem einfachen Verfahrer, ist der Verkleidungsaufbau
auch von angelernten Arbeitskräften zügig und einwandfrei anzubringen.
Eir.e besondere ^usführungsform der Neuerung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallblech als rechteckiger Rahmen ausgebildet ist, an dessen Schmalseiten Zacker, angeformt sind, neben
denen vom Pahroer. die Laschen winkelförrig so weit herausstehen,
daß ein Rand des "etallnrofiles zwischen Lasch? und Rahmen einsteckbar
ist. Schematisiert kann man sich die Klemmvorrichtung
so denken, dap das rahwenförmige Metallblech in einer «rsten
Ebene liegt, in w?lcher nach außpr», in entgegengesetzte Seiten
gerichtet, die Spitzen der Zacken gerichtet sind; während die Laschen in einer darüber angeordneten zweiten Ebene liegen und
aus der vom Rahmen umgebenen Fläche ausgestanzt und danach
winkelförmig geformt sind.
Damit der die Mineralfassrplatten tragende Rand des Metallprofiles
zwischen Lasche und Rahmen einsteckbar ist bzw. die Montage am Bau vereinfacht wird, ist neuerungsgemäß vorgesehen,
daß die freien, aufsinanderzugerichteten Endender Lasche
in Draufsicht in ein und derselben Richtung schräg, Vorzugsweise
etwa 30 ° - 60 ° - zur Längsachse angeschnitten sind. Blickt man also auf die Klemmvorrichtung senkrecht auf die
oben erwähnte erste Ebene, dann liegt die Längsachse des rechteckigen Rahmens in Richtung der spitzen Vorsprünge bzw. der
Zacken. Mit anderen Worten befinden sich diese am einer. Ende
und gegenüberliegend ir. Richtung der Längsachse die Zacken am
anderen Ende des Rahmens. Senkrecht dazu ist der eine Schenkel der beiden Laschen herausgebogen und dann wieder in die zweiti
Ebers herumgebogen, die narallal zur ersten Ebene liegt. Dadurch ist es möglich, den Rand des T-förmigen Metallprofiles
einzuklemmen. T'm letzteres zu =rleicMt?rn, ist die Anschrägung,
vorzug-·//- ise unter 45 ° zur Längsachse, vorgesehen. Di= Montage
erfolgt dann ir. der Weise, daß zunächst die Klemrvorrichtur.c-
- auch u.-.ter der Vorrauss?.v.zur.g, daß sie in der oben bsschri:b-^r.en
Weise vorgespannt, d. h. aekrümmt ist - schräg unter
dar. Fand des "'etallnrofilai dirart gehalten wird, daß diei- r
in d.r Raum zwischen der. beider. HchrS-jer. hineingleiten kann.
Dann dreht man die Klemmvorrichtung um eine Vierteldrehung, d.h. um 45 ° gegenüber der schräg angesetzten Position, und
dann fahren die gegenüberliegenden Ränder des Metallprofiles unter die freien Enden der Lasche. Auf diese Weise wird je-
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wells auf den gegenüberliegenden Seiten der Rand des iMetallprofiles
zwischen Lasche und Rahmen eingesteckt.
Eine andere Ausführungsform ist vorteilhaft gemäß der Neuerung
dadurch ausgestaltet, daß das Metallblech der Klemmvorrichtung
in Draufsicht rechteckig ist und an seinen vier Ecken mindestens einer in Längsrichtung spitz zulaufenden Zahn aufweist und daß
zwischen den Zähnen cuf jeder Schmalseite eine etwa quer aus dem Metallblech herausstehende Lasche umbiegbar vorgesehen ist.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Eindringen der Zacken oder
Zähne in die Ausnehmung oder Nut der Zierleiste aus Holz seit-
G lieh ~icht wie bei der oben genannten Aus führungs form durch Aufdrücken
der Zierleiste gegen Klemmvorrichtung und Metallprofil, sondern durch Aufnageln des Metallbleches. Dessen Lär.gserstrekkung
wird dadurch vergrößert, daß die Krümmung durch Hammerschläge beseitigt und das Metallblech in die genannte erste
Ebene gebracht wird. Das Vcrkrallen der Zähne in dem weichen
Material des Zierteiles ist allerdings ähnlich wie bei der erstgenannten Ausführungsform. Nachträglich wird bei dieser Ausführungsform
die vertikal aus der Ebene des dann gestreckten Metallheraussteher.d·?
Lasche
bleches umgelegt bzw. über den Rand des Metallprofiles gebogen.
bleches umgelegt bzw. über den Rand des Metallprofiles gebogen.
Die Endform ist dann die gleiche wie bei der Klemmvorächtung
der ersten Ausführungsform.
Vorteilhaft ist es gemäß der Neuerung, wenn die Ausnehmung in
der Zierleiste aus Holz eine Nut ist; und wenn vorzugsweise die Klemmvorrichtung aus Federstahl besteht. Letzteres ist besonders
bedeutsam bei der ersten Ausführungsform, bei welcher die Klemm-
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vorrichtung bsi dar Montage durch Druck auf die Holzzierleiste von unten gegen das Metallprofil eben gedrückt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichksiten der
vorliegender. Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ^.ie Draufsicht auf eine erste Au^führungsform
einer Klemmvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Klemmvorrichtung mit der Krümmung
vor dem Einbau,
Pig. 3 im Querschnitt abgebrochen ein Teil des Verkleidungsaufbaus
mit eingebauter Klemmvorrichtung nach dem Befestigen einer profilierten Holzzierleiste,
Fig. 4 scherratisch die Draufsicht auf eine zweite Ausfuhrungsform
der Klemmvorrichtung,
Fig. 5 die scheinatische Qu'rschnittsansicht der Klemmvorrichtung
r.äß Fiour 4,
Fig. 6 den Zustand der Verkl= idurigsaufhaus vor der Befestigung
der Klemmvorrichtung mit der Holzzierleist·=. und
Fig. 7 den Zustand des Verkleidungsaufbaus schematisch vor und fvach dem Umbiegen dar Laschen.
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Der Bausatz gemäß der Neuerung für den Verkleidungsaufbau besteht sowohl bei der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1-3 als
auch bei der zweiten Ausführungsform nach den Fig.4-7 aus einer
Klemmvorrichtung 1 und einer Holzzierleiste 2 mit bestimmtem
Profil. Diese Teile wurden zunächst miteinander verbunden und
dann am Rand 3 des T-förmigen hietallprof iles 4 besfestigt. Dadurch
können längs der Ränder 3 die Holzzierleisten 2 rastsrförmig verlegt werden, und in den Flächenbereichen dazwischen
liegen die Verkleidungsplatten 5, z. B. Mineralfaserplatten.
Die Befestigung der Zierleiste 2 an der Klemmvorrichtung 1 erfolgt
bei der ersten Ausführungsform nach den Figuren 1-3 durch
Einlegen der gemäß Figur 2 durch Krümmung vorgespannten Klemmvorrichtung 1 in die Nut 6 der Zierleiste 2, deren Breite D
gemäß Figur 3 gleich der Längs d (Figur 2) der Projektion von den Spitzen 7 der Vorsprünge, Zacken oder Zähne 8 auf der einen
Seite zu den Spitzen der Zähne oder Zacken 8 auf der gegenüberliegenden anderen Seite 3st-
Aus Figur 1 erkennt man den rechteckigen Rahmen 9 und die neben cen Zacken 8 unter etwa 45 schräg zur Längsachse 1O angeschni
teuer. Laschen 11. Aus Figur 2 srksnnt man im Querschnitt die
Form des Kinkels der Lasche 11, c°ren sir.er kurzer Schenkel
quer aus der Fläche des Rahmens ausgebogen und deren anschliessender
anderer Schenkel in Richtung der Fläche des Rahmens 9 se um etwa 90 ° zurückgebogen ist, daß die beiden freien Enden 12
der Laschen 11 aufsir.anderzugerichtet sind.
Vergleicht man die Darstellung der Figur 2 mit der der Figur 3, so erkennt man, wie der Rand 3 des Metallprofils 4 zwischen
Lasche 11 und Rahiren 9 einsteckbar ist.
Die Montage am Bau erfolgt so, daß in Längsrichtung der Ränder 3 der Metalltjrofile 4 etwa alle 25 cm eine solche Klemm-
I vor ichtung 1 eingesetzt wird. Dieses Einsetzen erfolgt so, j daß die Klemmvorrichtung 1 in der Gestalt der Figur 2, d. h. |
also gekrümmt, schräg gegen den Rand des T-förmigen Metallpro- {
fils angesetzt und dann um die erwähnte Vierteldrehung, d.h. I
uir 4 5 °, so gedreht wird, daß die Längsachse 10 etwa senkrecht |
I zur Längsachse des Metallprofils 4 bzw. dessen Randes 3 zu lie- |
gen kommt. Die Klemmvorrichtung 1 hängt dann im Abstand von 25 cm locker auf dem Metallprofil 4 und ist noch gekrümmt.
Nun wird die Zierleiste 2 von unten so angesetzt, daß die Spitzen 7 der Zacken 8 gerade in die Ecken der Nut 6 vom
unteren Rand zu liegen kommen, zumal die Projektion d von Spitze 7 zu Spitze 7 der Klemmvorrichtung 1 kleiner und
höchstens gleich der Breite D der Nut 6 ist. Der Arbeiter drückt nun die Zierleiste 3 unter leichter Gewalt nach oben
gegen das Metallprofil 4 und beseitigt dadurch die Krümmung der Klemmvorrichtung 1. Als Folge davon streckt sich diese,
und die Zacker. 8 dringer einige Millimeter in das Holz neben der Nut 6 sin, vie in Ficrur 3 bei 13 gezeigt ist.
Die andere Ausführur.gsform nach der. Fiaurer. 4-7 zeigt eir.e
Klemmvorrichtung 1, deren Metallblech 14 r.ur schwerlich als
Rahmen zu bezeichnen ist. Lediglich die Lascher. 11 sind aus
der Fläche des Metallblechs 14 ausgestanzt und hochgestellt.
Die Draufsicht gemäß Figur 4 zeigt ein rechteckiges Metallblech, an dessen vier Ecken in Richtung der Längsachse IO
(siehe Figur 1) je zwei spitz zulaufende Zähne 8 durch Stanzen vorgesehen sind. Auf jeder Schmalseite befinden sich also
= außen zwei Zähne 8 und dazwischen die hochgestellte Lascha
Das Metallblech 14 ist wieder gekrümmt und kann vorzugsweise
bei 15 ein oder mehrere Löcher aufweisen. Am Bau wird diese Klemmvorrichtung 1 gemäß der Darstellung der Figur 6 in die
Nut 6 der Zierleiste 2 eingelegt und mit dem Hammer 16 unter Strecken und Spreizen aus der gekrümmten in die im Querschnitt
gemäß Figur 7 ebene Position gekloDft.
Hierbei vergrößert sich die Projektion vor. Spitze 7 zu Spitze 7 der Zähne 8, die mithin in der oben
schon beschriebenen Weise bei 13 geir'iß Figur 7 in das Holz
der Leiste 2 eindringen. Damit ist die Klemmvorrichtung 1 an der Holzleiste 2 befestigt. Man setzt diese nun gemäß Dar-
a stellung d=r Figur 7 von unten gegen das Metallprofil 4 und
legt danach dia Laschen 11 aus der in Figur 7 mit ausgezogenen
Linien gezeigter. Stellung ir. die mit gestrichelter. Linien gezeigte
Stellung ujt. Dairit ist nun auch di= Klemmvorrichtung
am Metallprofil 4 befestigt und sonit di= Holzleiste 2 am Metallprofil
4 bsffstiat. P-r Ve rkleidur.gs aufbau ist fertigqastellt.
Claims (6)
1. Bausatz für einen Verkleidungsaufbau, bestehend aus einer
Klemmvorrichtung und einem eine flache Ausnehmung aufweisenden Teil, z. B. Zierleiste, aus Holz oder ähnlich weichem
Material, zur Befestigung an Metallprofilen, z. B. an Profilschienen von abgehängten Deckenkonstruktionen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (1) ein in die Ausnehmung (6) des zu befestigenden
Teiles (2) passendes Metallblech (14) aufweist, das an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten mit spitzen
Vorsprüngen (8) versehen ist und derart zwischen diesen gekrümmt ist, daß die Länge (d) der Projektion von
Spitze (7) zu Spitze (7) gleich der lichten Weite (D) der Ausnehmung (6) des am Metallprofil (4) zu befestigenden
Teils (2) ist, und daß zwischen den spitzen Vorsprüngen (8)
Laschen (11) zur Befestigung der Klemmvorrichtung (1) am
Metallprofil (4) aus der Fläche des Metallbleches (14) herausstehen.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Metallblech (14) als rechteckiger Rahmen (9) ausgebildet ist, an dessen Schmalseiten Zacken (8) angeformt sind,
neben denen vom Rahmen (9) die Laschen (11) winkelförmig
so weit herausstehen, daß ein Rand (3) des Metallprofiles (4) zwischen Lasche (11) und Rahmer. (9) einsteckbar ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien, aufeinanderzugerichteten Enden (12) der
Laschen (11) in Draufsicht in ein und derselben Richtung
schräg, vorzugsweise etwa 30 ° - 60 °, zur Längsachse (10) angeschnitten sind.
4. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Metallblech P 4) de1" Klemmvorrichtung (1) in Draufsicht
rechteckig ist und an seinen vier Lcken mindestens einen,
in Längsrichtung spitz zulaufenden Zahn (8) aufweist uiid
daß zwischen den Zähnen (8) auf jeder Schmalseite eine etwa quer aus dem Metallblech (14) herausstehende Lasche (11)
umbiegbar vorgesehen ist(Figuren 4-7).
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1-4/ dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in der Zierleiste (2) aus Holz
eine Nut (6) ist.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kleitunvorrichtung (1) aus Federstahl besteht.
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