DE202019101187U1 - Zaun mit Dekorationselement und Dekorationselement - Google Patents

Zaun mit Dekorationselement und Dekorationselement Download PDF

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Zaun, insbesondere Stabmattenzaun oder Doppelstabmattenzaun, mit einem Zaunelement (10) und wenigstens einem Dekorationselement (18), dadurch gekennzeichnet, dass das Zaunelement (10) eine gitterartige Struktur aus rechtwinklig und/oder parallel zueinander angeordneten Stäben (12,14) und von den Stäben (12,14) umrahmten rechtwinkligen Maschen (16) aufweist, wobei das Dekorationselement (18) flächig gestaltet ist, wobei das Dekorationselement (18) mit dem Zaunelement (10) lösbar verbunden ist und eine oder eine Mehrzahl Maschen (16) verschließend überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zaun, insbesondere einen Stabmatten- oder Doppelstabmattenzaun, mit einem Dekorationselement sowie ein Dekorationselement für einen derartigen Zaun.
  • Aus dem Stand der Technik sind Zäune bekannt, die aus Zaunelementen zusammengesetzt werden, die aneinandergereiht einen Zaun bilden. Der Vorteil derartiger Zäune ist, dass sich die einzelnen Zaunelemente industriell herstellen lassen. Hierbei haben sich bestimmte Standardtypen von Zäunen bzw. Zaunelementen herausgebildet. Hierzu gehören die sogenannten Stabmattenzäune sowie die sogenannten Doppelstabmattenzäune. Es handelt sich dabei um Zäune, deren einzelne Zaunelemente eine gitterartige Struktur aus rechtwinklig und/oder parallel zueinander angeordneten Stäben aufweist. Die Stäbe umrahmen rechtwinklige Maschen.
  • Nachteilig bei derartigen Zäunen ist jedoch, dass sie aufgrund der Maschen keinen effektiven Sichtschutz bilden. Darüber hinaus ist der ästhetische Eindruck derartiger Zäune oft nicht befriedigend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zaun und ein Dekorationselement aufzuzeigen, welche die vorstehend beschriebenen Nachteile nicht oder zumindest in geringerem Umfang aufweisen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Zaun und ein Dekorationselement mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Die Merkmale der abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Zaun ein Dekorationselement aufweist. Das Dekorationselement ist flächig gestaltet. Das Dekorationselement ist mit dem Zaun lösbar verbunden und überdeckt verschließend eine oder eine Mehrzahl Maschen.
  • Derartige flächige Dekorationselemente, die in der Lage sind, eine oder eine Mehrzahl Maschen verschließend zu überdecken, können in dem Bereich des Zaunes, indem sie die Maschen verschließend überdecken, den Eindruck einer geschlossenen Oberfläche hervorrufen. Dadurch dass die Dekorationselemente lösbar mit dem Zaun verbunden sind, lassen sie sich in einfacher Weise von dem Zaun abnehmen und gegebenenfalls an anderer Stelle wieder anbringen. Auf diese Weise lässt sich ein Zaun mit den in Rede stehenden Dekorationselementen in einfacher Weise individuell gestalten.
  • Das Dekorationselement weist dabei insbesondere eine rechteckige Grundform auf. Durch die rechteckige Grundform stimmt die Grundform des Dekorationselements mit der Grundform der Masche überein. Insofern ermöglicht die rechteckige Grundform in vorteilhafter Weise das verschließende Überdecken der Masche.
  • Das Dekorationselement kann in seiner flächigen Erstreckung an die Größe einer oder einer definierten Anzahl an Maschen angepasst sein. Die Anpassung der flächigen Erstreckung der Dekorationselemente an die Maschen des Zaunelements ermöglicht es insbesondere, dass die Lücken zwischen benachbarten Dekorationselemente so gering gehalten werden können, dass sie den optischen Eindruck einer geschlossenen Oberfläche nicht oder zumindest möglichst wenig stören.
  • Das Dekorationselement kann Verbindungselemente zum Verbinden des Dekorationselements mit parallel zueinander angeordneten Stäben des Zaunelements aufweisen. Die Verbindungselemente befinden sich insbesondere im Bereich gegenüberliegender Schmalseiten des Dekorationselements.
  • Die Anordnung der Verbindungselemente im Bereich gegenüberliegender Schmalseiten führt dazu, dass die Verbindungselemente Verbindungen zu den Stäben, welche die überdeckte Masche bzw. die überdeckten Maschen umrahmen, aufbauen können. Die gegenüberliegende Anordnung der Verbindungselemente ermöglicht es insbesondere, das Dekorationselement nach Art einer Federklemme mit dem Zaunelement zu verbinden. Hierzu weisen insbesondere die Verbindungselemente eine hierfür geeignete Gestaltung auf. Bei einer Verbindung nach Art einer Federklemme handelt sich mit anderen Worten auch um eine Clipsverbindung. Beim Verbinden des Dekorationselements mit dem Zaun erfahren die Verbindungselemente bzw. das Dekorationselement eine temporäre elastische Verformung, die es ermöglicht, das Dekorationselement in seine bestimmungsgemäße Position zu bringen. In dieser verformt sich das Dekorationselement wieder in Richtung seiner ursprünglichen Form, so dass die Verbindungselemente die Stäbe des Zaunes nicht mehr in umgekehrter Richtung passieren können, ohne das eine bestimmte Mindestkraft auf das Dekorationselement ausgeübt wird. Eine solche Verbindung lässt sich leicht herstellen und ebenso einfach lösen.
  • Insbesondere kann wenigstens ein Verbindungselement, vorzugsweise zwei, im Bereich gegenüberliegender Schmalseiten des Dekorationselements angeordnete Verbindungselemente des Dekorationselements eine konkave Aufnahmekontur zur Aufnahme eines Stabes aufweisen, der eine vom Dekorationselement verschließend überdeckte Masche umrahmt. Eine solche konkave Fläche ermöglicht in vorteilhafter Weise die federrastenartige bzw. clipsartige Funktion des Dekorationselements. Die Montage eines derartigen Dekorationselements kann insbesondere dadurch erfolgen, dass das Dekorationselement mit der konkaven Fläche des Verbindungselements an einer Schmalseite des Dekorationselements an einen Stab, der eine Masche umrahmt, zunächst angelegt wird. Das Verbindungselement auf der gegenüberliegenden Schmalseite des Dekorationselements ist nun so gestaltet, dass dessen Rand von dem Stab nicht passiert werden kann, solange sich das Verbindungselement an der gegenüberliegenden Schmalseite mit seiner konkaven Fläche in Anlage an dem dortigen Stab befindet. Erst wenn eine hinreichende Kraft aufgewendet wird kann der Stab den Rand des Verbindungselements aufgrund einer entsprechenden elastischen Verformung passieren und ebenfalls in dessen konkaver Aufnahmekontur zur Anlage kommen.
  • Die Erstreckung einer von dem Dekorationselement verschließend überdeckten Masche und/oder die Erstreckung des Dekorationselements entlang der horizontalen Erstreckungsrichtung des Zaunelements beträgt insbesondere wenigstens 4,8 cm und oder höchstens 5,2 cm. Es hat sich gezeigt, dass diese Maße eine gute Kompatibilität mit handelsüblichen Stabmattenzäunen und/oder Doppelstabmattenzäunen ermöglichen. Dies ist insbesondere im Hinblick auf eine Verwendung der in Rede stehenden Dekorationselemente zur Nachrüstung bestehender Zäune von Vorteil.
  • Die Erstreckung zweier benachbarter von dem Dekorationselement verschließend überdeckter Maschen und/oder des Dekorationselements entlang der horizontalen Erstreckungsrichtung des Zaunelements beträgt insbesondere wenigstens 9,8 cm und/oder höchstens 10,2 cm. Mit diesen Maßen lässt sich insbesondere ebenfalls der vorstehend beschriebene Vorteil der Kompatibilität mit handelsüblichen Zäunen bzw. Zaunelementen realisieren.
  • Die Erstreckung einer von dem Dekorationselement verschließend überdeckten Masche und/oder des Dekorationselements entlang der vertikalen Erstreckungsrichtung des Zaunelements beträgt insbesondere wenigstens 19,8 und/oder höchstens 20,2 cm.
  • Die Erstreckung benachbarter von dem Dekorationselement verschließend überdeckter Maschen und/oder des Dekorationselements entlang der horizontalen Erstreckungsrichtung des Zaunelements kann insbesondere wenigstens 19,8 cm und/oder höchstens 20,2 cm betragen. Auch für dieses Merkmal gilt insbesondere, dass in vorteilhafter Weise die Kompatibilität zu handelsüblichen Zäunen ermöglicht wird.
  • Das Dekorationselement kann aus einem Kunststoff sein. Kunststoff ist als Werkstoff kostengünstig und witterungsbeständig.
  • Das Dekorationselement kann ein Spritzgussteil sein. Spritzgussverfahren ermöglichen die Herstellung von vergleichsweise komplizierten Geometrien zu niedrigen Kosten, insbesondere bei großen Serien. Spritzgussverfahren sind daher vorteilhaft, um die Dekorationselemente in großen Stückzahlen herzustellen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Dekorationselemente aus Kunststoff sind.
  • Das Dekorationselement kann eine Flächenseite mit einer Oberflächengestaltung aufweisen. Dabei handelt es sich insbesondere um die Flächenseite, die aus der Richtung, aus der das Dekorationselement die Masche verschließend überdeckt, sichtbar ist. Diese Flächenseite weist dann insbesondere keine Bestandteile der Verbindungselemente auf, welche die optische Oberflächengestaltung stören könnten.
  • Der Zaun kann eine Mehrzahl Dekorationselemente aufweisen. Eine Mehrzahl Dekorationselemente kann insbesondere derart angeordnet sein, dass sie eine gemeinsame Oberfläche bilden. Hierbei sind geringfügige Spalten zwischen den einzelnen Dekorationselementen tolerierbar, die im Rahmen der Fertigungstoleranzen, insbesondere der vorstehend genannten Toleranzen, für die Größen der Dekorationselemente liegen. Derartig geringfügige Spalten zwischen den Dekorationselementen stören den Eindruck einer geschlossenen Oberfläche nicht derart, dass es sich aufgrund dieser Spalten nicht um eine gemeinsame Oberfläche handeln würde.
  • In vorteilhafter Weise können die Dekorationselemente derart angeordnet sein, dass die Oberflächengestaltungen der einzelnen Flächenseiten eine gemeinsame Oberflächengestaltung bilden. Dies ermöglicht es insbesondere großflächige grafische Wiedergaben aus den Oberflächengestaltungen einzelner Dekorationselemente zusammenzusetzen. So kann beispielsweise eine großflächige Werbebotschaft aus den Oberflächengestaltungen einer Mehrzahl Dekorationselemente zusammengesetzt sein. Die einzelnen Dekorationselemente sind vergleichsweise klein und handlich, lassen sich dadurch insbesondere in einfacher Weise handhaben und anbringen. Zudem können die einzelnen Oberflächen der vergleichsweise kleinen Dekorationselemente kostengünstig gestaltet, beispielsweise bedruckt oder beklebt werden. Die Dekorationselemente können dann vor Ort zusammengesetzt werden. Hierbei ist es auch denkbar, mit der Oberflächengestaltung selbst kleine Markierungen auf die Oberflächen der Dekorationselemente anzubringen, die deren relative Anordnung zueinander betreffen. Auf diese Weise kann ein großflächiges Motiv vor Ort in einfacher Weise zusammengesetzt werden.
  • Zudem besteht die Möglichkeit, die Oberflächengestaltung der Dekorationselemente zu ändern und/oder zu erneuern. Dem kann ein Entfernen der bisherigen Oberflächengestaltung vorangehen. Dies hat den Vorteil, dass Dekorationselemente, mit denen eine bestimmte Oberflächengestaltung realisiert worden ist, beispielsweise eine Werbebotschaft, für die Realisierung einer anderen Oberflächengestaltung wiederverwertet werden können. Auf diese Weise können Kosten gespart und die Umwelt geschont werden.
  • Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein beispielhaftes Zaunelement eines Zauns mit einer Mehrzahl Dekorationselemente,
    • 2 ein weiteres beispielhaftes Zaunelement mit einem Dekorationselement und
    • 3 die Rückseite des beispielhaften Dekorationselements aus 2.
  • Der Zaun weißt ein Zaunelement 10 auf. Das Zaunelement 10 weist eine Vielzahl vertikal verlaufender Stäbe 12 auf. Diese verlaufen parallel zueinander in regelmäßigen Abständen. Weitere Stäbe 14 verlaufen in horizontaler Richtung. Die vertikalen Stäbe 12 und die horizontalen Stäbe 14 bilden eine gitterartige Struktur aus. Die vertikalen Stäbe 12 verlaufen im rechten Winkel zu den horizontalen Stäben 14. Die gitterartige Struktur weist Maschen 16 auf, die von den Stäben 12 und 14 umrahmt werden.
  • Der beispielhafte Zaun weißt nun mindestens ein Dekorationselement 18 auf, welches eine Masche 16 und/oder eine Mehrzahl Maschen 16 verschließend überdeckt.
  • Bei dem in 1 dargestellten beispielhaften Zaun wird eine Mehrzahl Maschen 16 des Zaunelements 10 von einer Mehrzahl Dekorationselemente 18 verschließend überdeckt. Die Dekorationselemente 18a überdecken jeweils eine Masche verschließend. Dekorationselemente 18b überdecken jeweils zwei Maschen verschließend. Entsprechend sind die Dekorationselemente 18a an die Größe einer Masche 16 und die Dekorationselemente 18b an die Größe zweier in horizontaler Richtung X benachbarter Maschen 16 angepasst. Die aneinander angrenzenden Dekorationselemente 18 bilden hierbei eine gemeinsame Oberfläche. Durch die gemeinsame Oberfläche wird zum einen eine großflächige optische Kaschierung des Teils des Zaunelements 10, der hinter der von den Dekorationselementen gebildeten Oberfläche liegt, herbeigeführt. Zudem kann die gemeinsame Oberfläche für die Wiedergabe einer entsprechend großflächigen grafischen Gestaltung genutzt werden. Diese grafische Gestaltung kann sich über eine Mehrzahl in vertikaler Richtung Y und/oder horizontaler Richtung X aneinander angrenzender Dekorationselemente 18 erstrecken.
  • In 2 ist beispielhaft ein Zaun abgebildet, bei dem ein einzelnes Dekorationselement 18c eine Mehrzahl, nämlich vier, in horizontaler Richtung X benachbarter Maschen 16 verschließend überdeckt. Eine derartige Verwendung des Dekorationselements kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn die Oberfläche des Dekorationselements für die Wiedergabe von Informationen genutzt wird. In diesem Fall weist die die Maschen des Zaunes verdeckende Flächenseite eine grafische Oberflächengestaltung auf, die eine Wiedergabe von Informationen enthält. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Warnschild, die Wiedergabe einer Hausnummer o. ä. handeln.
  • In 3 ist ein beispielhaftes Dekorationselement 18 in einer Ansicht dargestellt, in der dessen Rückseite 20 sichtbar ist. Es versteht sich, dass die Rückseite 20, ebenso wie die in den 1 und 2 sichtbaren Vorderseiten, mit denen die dortigen Dekorationselemente 18 die Maschen verschließend überdecken, eine Oberflächengestaltung aufweisen kann. Ebenfalls ist es auch möglich, Dekorationselemente von beiden Seiten des Zaunes aus an den Zaunelementen 10 anzubringen. Dies führt dazu, dass die entsprechenden Maschen 16 jeweils von beiden Seiten des Zaunes aus durch entsprechende Dekorationselemente verschließend überdeckt werden.
  • Das in 3 beispielhaft dargestellt Dekorationselement weist nun Verbindungselemente 22 auf. Die Verbindungselemente 22 sind im Bereich gegenüberliegender Schmalseiten 24 des Dekorationselements 18 angeordnet. Die Verbindungselemente 22 ermöglichen es, das Dekorationselement 18 nach Art einer Federraste zwischen parallel verlaufenden Stäben 12 und/oder zwischen parallel verlaufenden Stäben 14 zu verklemmen. Mit anderen Worten wird das Dekorationselement 18 nach Art einer Clipsverbindung mit dem Zaunelement 10 verbunden. Die Verbindungselemente 24 sind dabei an Positionen entlang der Schmalseite 24 angeordnet, die in zur Schmalseite 24 paralleler Richtung relativ zu den Positionen der an der gegenüberliegenden Schmalseite angeordneten Verbindungselemente 22 versetzt sind. Diese versetzte Anordnung der Verbindungselemente 22 macht es beispielsweise möglich, die Dekorationselemente 18 von beiden Seiten des jeweiligen Zaunelements 10 an diesem anzubringen, ohne dass sich die Verbindungselemente 22 der von den unterschiedlichen Seiten an das Zaunelement 10 eingeclipsten Dekorationselementen 18 gegenseitig behindern.
  • Die Verbindungselemente 24 weisen jeweils eine konkav gestaltete Aufnahmekontur 26 auf. Mit dieser Aufnahmekontur können die Verbindungselemente die Stäbe 12 bzw. 14 der Gitterstruktur des Zaunelements 12 hintergreifen, wenn das Dekorationselement 18 mit seiner Rückseite 20 voran am Zaunelement 10 angebracht wird.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Zaunelement
    12
    vertikaler Stab
    14
    horizontaler Stab
    16
    Masche
    18
    Dekorationselement
    20
    Rückseite
    22
    Verbindungselement
    24
    Verbindungselement
    26
    Aufnahmekontur

Claims (16)

  1. Zaun, insbesondere Stabmattenzaun oder Doppelstabmattenzaun, mit einem Zaunelement (10) und wenigstens einem Dekorationselement (18), dadurch gekennzeichnet, dass das Zaunelement (10) eine gitterartige Struktur aus rechtwinklig und/oder parallel zueinander angeordneten Stäben (12,14) und von den Stäben (12,14) umrahmten rechtwinkligen Maschen (16) aufweist, wobei das Dekorationselement (18) flächig gestaltet ist, wobei das Dekorationselement (18) mit dem Zaunelement (10) lösbar verbunden ist und eine oder eine Mehrzahl Maschen (16) verschließend überdeckt.
  2. Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorationselement (18) eine rechteckige Grundform aufweist.
  3. Zaun nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorationselement (18) in seiner flächigen Erstreckung an die Größe einer oder einer definierten Anzahl an Maschen (16) angepasst ist.
  4. Zaun nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorationselement (18) im Bereich gegenüberliegender Schmalseiten Verbindungselemente (22) zum Verbinden des Dekorationselements (18) mit parallel zueinander angeordneten Stäben (14) des Zaunelements (10) aufweist.
  5. Zaun nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zaun, insbesondere die Verbindungselemente (22), derart gestaltet sind, dass das Dekorationselement (18) nach Art einer Federklemme mit dem Zaunelement (10) verbunden ist
  6. Zaun nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungselement (22), insbesondere zwei im Bereich gegenüberliegender Schmalseiten des Dekorationselements (18) angeordnete Verbindungselemente (22), eine konkave Aufnahmekontur zur Aufnahme eines eine vom Dekorationselement (18) verschließend überdeckte Maschen umrahmenden Stabes (12,14) aufweist.
  7. Zaun nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung einer von dem Dekorationselement (18) verschließend überdeckten Masche (16) und/oder des Dekorationselements (18) entlang der horizontalen Erstreckungsrichtung des Zaunelements (10) wenigstens 4,8 cm und/oder höchstens 5,1 cm beträgt.
  8. Zaun nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung zwei benachbarter von dem Dekorationselement (18) verschließend überdeckter Maschen (16) und/oder des Dekorationselements (18) entlang der horizontalen Erstreckungsrichtung des Zaunelements (10) wenigstens 9,8 cm und/oder höchstens 10,1 cm beträgt.
  9. Zaun nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung vier benachbarter von dem Dekorationselement (18) verschließend überdeckter Maschen (16) und/oder des Dekorationselements (18) entlang der horizontalen Erstreckungsrichtung des Zaunelements (10) wenigstens 19,8 cm und/oder höchstens 20,1 cm beträgt.
  10. Zaun nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung einer von dem Dekorationselement (18) verschließend überdeckten Masche (16) und/oder des Dekorationselements (18) entlang der vertikalen Erstreckungsrichtung des Zaunelements (10) wenigstens 19,8 cm und/oder höchstens 20 cm beträgt.
  11. Zaun nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Dekorationselement (18) aus Kunststoff ist.
  12. Zaun nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorationselement (18) ein Spritzgussteil ist.
  13. Zaun nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorationselement (18) eine Flächenseite mit einer Oberflächengestaltung aufweist.
  14. Zaun nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zaun eine Mehrzahl Dekorationselemente (18) aufweist.
  15. Zaun nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorationselemente (18) derart angeordnet sind, dass sie eine gemeinsame Oberfläche bilden.
  16. Zaun nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekorationselemente (18) jeweils eine Flächenseite mit einer Oberflächengestaltung aufweisen, wobei die Dekorationselemente (18) derart angeordnet sind, dass die Oberflächengestaltungen der einzelnen Flächenseiten eine gemeinsame Oberflächengestaltung bilden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020119666B3 (de) 2020-07-26 2021-09-23 Eugen Borgardt Winkelschiene und Vorsatzanordnung hiermit
US20220120112A1 (en) * 2019-03-01 2022-04-21 Guardiar Europe Bvba Animal proof fence

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