DE1923274B2 - Vorrichtung zum einfuehren von mikrofilmstreifenabschnitten in taschen einer mikrokartenhuelle - Google Patents

Vorrichtung zum einfuehren von mikrofilmstreifenabschnitten in taschen einer mikrokartenhuelle

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DE1923274B2 DE19691923274 DE1923274A DE1923274B2 DE 1923274 B2 DE1923274 B2 DE 1923274B2 DE 19691923274 DE19691923274 DE 19691923274 DE 1923274 A DE1923274 A DE 1923274A DE 1923274 B2 DE1923274 B2 DE 1923274B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame

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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Schnitts vom Filmstreifen zuerst die Plattform um gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Schieber- 3° iinen Schritt verschiebt, so daß der eben eingescho- elements (43) ein Kabelzug (44, 44/4) vorgesehen bene und abgeschnittene Filmabschnitt in die Fühist, der von einer Nocke (Cm) betätigbar ist und rungsbahn des Schieberelementes kommt.
das Schieberelement (43) entgegen der Wirkung Vorzugsweise ist zur Betätigung des Schieberele-
einer Rückstellfeder (46) in Richtung der auf der mentes ein Kabelzug vorgesehen, der von einem Plattform (21) befindlichen Mikrokartenhülle be- 35 Nocken betätigbar ist und das Schieberelement entwegt. gegen der Wirkung einer Rückstellfeder in Richtung
der auf der Plattform befindlichen Mikrokartenhülle
bewegt.
Durch die Anordnung des Schieberelements zum 40 völligen Einschieben der Filmabschnitte in die Ta-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- sehen der Mikrokartenhülle parallel neben der Fühführen von Mikrofilmstreifenabschiiitten in Taschen rungsbahn für den Mikrofilmstreifen wird eine küreiner Mikrokartenhülle, bei der der Mikrofilmstreifen zere Zeit zum Füllen der Mikrotaschenhülle dalängs einer Führungsbahn der auf einer Plattform durch erreicht, daß gleichzeitig mit dem völligen angeordneten Mikrokartenhülle zuführbar ist, wobei *5 Einschieben des abgetrennten Streifens bereits ein die Plattform, gesteuert durch eine Schalteinrichtung neuer Streifen in die nächste Tasche eingeschoben zur Ausrichtung der einzelnen Taschen auf die Füh- werden kann.
rungsbahn, verschiebbar ist., mit einer Schneidvor- Das Schieberelement befindet sich parallel zur
richtung in der Führungsbahn zum Abtrennen des in Führungsbahn, längs der der Mikrofilmstreifen gedie Tasche eingeführten Abschnitts vom Filmstreifen 50 gen die Hülle bewegt wird, und ist in Ausrichtung mit uad mit einem Schieberelement zum vollständigen der Eintrittseinkerbung einer unmittelbar benachbar-Einschieben des Abschnitts in die Tasche nach dem ten Tasche oder einer Tasche, die vor derjenigen sich Abschneiden vom Filmstreifen. befindet, in die der Film eingeführt werden soll.
Bei der bekannten Vorrichtung wird der Filmstrei- Der Arbeitsablauf ist also so, daß zunächst das
fen aui der Führungsbahn zum Einführen in eine 55 Schneidmesser betätigt wird, um den in eine Tasche Hüllentasche vorgeführt, deren Eintritt sich ganz am eingeführten Filmabschnitt von der Filmbahn abzu-Ende der Hülls befindet und nicht an einer hiergegen schneiden; dann wird die Plattform, die die Hülle versetzten Kerbe. Wird der eingeführte FUm dann trägt, weitergeschaltet, um die Führungsbahn in Ausdurch das Messer abgeschnitten, so verbleibt ein richtung mit der Eintrittskerbe der nächsten Tasche kurzes Endstück außerhalb der Tasche. Um dieses 6t> und den hinteren Teil des eingeführten Films in AusEndstück in die Tasche einzuschieben, ist ein Schie- richtung mit dem Schieberelement zu bringen; berband direkt unterhalb der Filmspur vorgesehen, schließlich wird der Schieber vorgeschoben und wobei das Band, wenn es vorgeschoben wird, dahin- schiebt den hinteren Teil des Films völlig in die gehend wirkt, diesen hinteren Teil einzuschieben. Tasche ein.
Eine Schwierigkeit bei dieser Anordnung besteht 65 Es wird also möglich, den ersten oder Einführdarin, daß das Schieberelement und die Filmspur schritt des nächsten Arbeitszyklus gleichlaufend mit beide bezüglich der gleichen Tasche der Mikrokar- dem dritten oder abschließenden Schritt, bei dem der tenhülle ausgerichtet sind und so die Möglichkeit hintere Teil in eine gegebene Tasche geschoben wird,
zu machen. Die erfindungsgemäße Einführvorrich- Tite! wird beim Kontaktdrucken auf Grund der
tung ermöglicht also sich überlappende Arbeits- Durchsichtigkeit des Streifens reproduziert,
zyklen, bei denen die Zeitdauer für jedes vollständige Um das Einführen von Mikrofilmabschnitten zu
Einführen äquivalent der für nur zwei Schritte not- erleichtern, sind quer verlaufende, im wesentlichen
wendigen ist, selbst wenn es sich um einen Arbeits- 5 rechteckige Einkerbungen 10/1 bis 10£ in das hin-
zyklus mit drei Schrittet; handelt. tere Blatt 10 in der Nähe der Taschenöffnung einge-
Es ergib: sich somit eine zeitliche Einsparung von schnitten. Das vordere Blatt 11 ist aus ausnehmend
einem Drittel. dünnem und klarem Kunststoffmaterial, um den Kon-
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfin- taktdruck zu erleichtern, wogegen das hintere Blatt dung soll nun an Hand der Zeichnungen näher er- io 10 aus relativ schwerem transparentem Material beläutert werden. Es zeigt steht, um der Mikrokartenhülle eine gewisse Festig-
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Mikrokartenhülle, keit zu verleihen. Die Rippen sind im wesentlichen
F i g. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in von der gleichen Dicke wie die eingeführten Mikro-
Fig.], filmabschnitte oder selbst dünner, so daß kein Raum
Fig. 3 . nen Längsschnitt entsprechend der Linie 15 zwischen dem oberen Blatt und dem Mikrofilm ver-
3-3 inF ig. 1, bleibt und der empfindliche Film praktisch in Kon-
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Ein- takt mit dem Mikrofilm steht, wenn das Kontaktführvorrichtung, drucken stattfindet.
Fig. 5 eine Ansicht der Tragplattf'rm für die zu Ebenfalls vorgesehen sina 7 vei Positionierungslo-
füllende Hülle, 20 eher 19 und 20, die an in Längsrichtung im Abstand
F i g. 6 eine Detailansicht einer Klemmstange auf angeordneten Stellen zwischen dem Titelstreiten 18
einer Plattform, und der ersten Rippe 12 angeordnet sind. Wichtig
F i g. 7 eine Vorderansicht der Einführvorrichtung, ist, wenn Mikrofilmstreifen eingeführt werden, daß Fig. 8 eine Stirnansicht der Einführvorrichtung, die Hülle auf der Plattform der Fümzuführungsma- F i g. 9 eine Draufsicht auf die Einführvorrichtung, 35 schine genau parallel zur Filmbahn verläuft, insbe- Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eines sondere, wenn die Taschenabmessungen tatsächlich Schieberelementes, die gleiche Breite wie die des hierin einzuführenden Fig. 11 die Stellung eines Filmes beim Eintreten Mikrofilmstreifens aufweisen. Eine leichte Verschie-
in eine ausgewählte Hüllentasche, bung der Hülle aus ihrer richtigen Parallellage macht
Fig. 12 die Lage des Films nach dem Schneidvor- 30 das Einführen schwierig, da dann der Streifen dazu
gang, neigt, auf eine Seite der Tasche und nicht durch
Fig. 13 die Lage der Hülle, nachdem der Film diese zu laufen, woraufhin ein Anstoßen oder Fres-
geschnitten wurde, wobei die Hülle in die nächste sen eintritt. Durch die Verwendung von Führungs-
Indexstellung geschaltet wurde, um den rückwärtigen stiften auf der Plattform der Fümzuführungsma- Teil des geschnittenen Films auf das Schieberelement 35 schine, die so ausgebildet ist, daß sie die Positionie-
auszurichten, rungslöcher 19 und 20 aufnimmt, ist eine richtige
Fig. 14 die Wirkung des Schieberelementes zur Ausrichtung der Hülle sichergestellt. Vervollständigung der Einführung und In F i g. 4 ist eine Ausführungsform der Einführ- Fig. 15 das Zusammenwirken des rückwärtigen vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Die zu Teils des Films mit der Nase des Schieberelementes. 40 füllende Mikrofilmkarte / wird an einer Ladestation
Nach den F i g. 1 und 2 ist eine Mikrokartenhülle auf einer geneigten Plattform, die allgemein mit dem vorgesehen, die aus einer transparenten Hülle / be- Bezugszeichen 21 bezeichnet ist, angeordnet, die auf steht und parallele Taschen A, B, C, D und E auf- einem Wagen oder Schlitten 22 gelagert ist, der stuweist, die Mikrofilmabschnitte F1, F2, F3 usw. enthal- fenweise auf Schienen längs eines stationären Bettes ten. Die Filmabschnitte können aus ein oder zwei 45 23 beweglich ist. Eine Mikrofilmrolle wird auf einer Mikrofilmbildern, abhängig davon, wie sie geschnitten spindelgelagerte Spule 24 getragen, ein kontinuiersind, zusammengesetzt sein. Die Abschnitte brauchen licher Filmstreifen 23 wird von dieser abgezogen und nicht gleichzeitig eingeführt werden, in der Praxis längs einer Füh/ungsbahn durch einen Filmvorschubkönnen zusätzliche Abschnitte zugefügt werden, un; rnechanismus vorgeführt, der allgemein mit 26 beeine vorhandene Aufzeichnung zu ergänzen. 50 zeichnet ist. Der Film läuft in eine Filmschneidevor-
Die Hülle / besteht aus zwei transparenten, recht- richtung und Schieberstation 27, die sich in der Nähe eckigen, einander überlagerten Folien oder Blättern der Plattform befindet, der einzuführende Film ist an 10 und 11. Sie bestehen aus klarem flexiblem Kunst- dieser Station durch ein optisches System 28 zu sestoffmaterial, beispielsweise Zelluloseacetat, Äthyl- hen, welcl.es ein Bild auf einen Schirm 29 projiziert, glycolterephthalat oder irgendeinem anderen geeigne- 55 Im Betrieb wird eine zu füllende Hülle / auf der ten Bahnmaterial mit hoher Zugfestigkeit. Zwischen Plattform angeordnet, und eine ihrer Taschen wird die vorderen und hinteren Blätter zwischengeschaltet auf die Filmführungsbahn aufgerichtet. Das Bedie- und an diese befestigt sind Rippen aus Kunststoff nungspersonal, das die Mikrofilmbilder in der Nähe oder Papier, die durch längs verlaufende Bänder 13, der Filmschneidevorrichtung und Schieberstation 27 12, 14, 15, 16 und 17 parallel zueinander gebildet 6o beobachten kann, dreht den Knopf an dem Vorsind und Taschen A bis E bilden, die an beiden En- schubmechanismus 26 und führt in die Tasche so den offen sind. Diese besitzen gleiche Breite und viele Mikrofilm-Einzelbilder, wie gewünscht ist, ein. nehmen die Mikrofilmabschnitte einer gegebenen Das Bedienungspersonal kann auf dem Schirm 29 Größe, beispielswe: .e einen 16-mm-Film, auf. die Position zwischen dem letzten einzuführenden
Das rückwärtige Blatt 10 ist etwas breiter als das 65 und dem nächstfolgenden Einzelbild erkennen und
vordere 11 und bildet eine Verlängerung, an der ein hierdurch das Trennmesser in der Mitte hier zwi-
durchsichtiger Streifen 18 zur Beschriftung der sehen ausrichten. Der Bedienungsmann drückt dann
Mikrokartenhülle zum Haften gebracht ist. Dieser einen Schalter B,, der den Arbeitszyklus auslöst, wo-
nach der Film geschnitten wird, die Plattform 21 dann in die nächste Indexstellung gebracht wird, um die Tasche mit dem teilweise eingeführten Filmabschnitt auf das Schieberelement und die nächste Tasche auf die Führungsbahn auszurichten, wobei schließlich das Schieberelement zur Vervollständigung des Einfahrens betätigt wird.
Wie die Fig. 5 bis 9 äin besten erkennen lassen, wird die zu füllende Hülle auf die Plattform 21 abgelegt, so daß an der Plattform feste Positionierungsstifte 30 und 31 in die Führungslöcher auf der Hülle eintreten. Um dieses Verhältnis aufrechtzuerhalten, ist eine gelenkige transparente Platte 32 vorgesehen, die passende Bohrungen 3OA und 31A aufweist und die über die Stifte zum Sperren der Hülle übergelegt wird. Die Unterseite der Hülle / liegt gegen eine Seitenlehre 33 an, während ihr hinteres Ende gegen eine rückseitige Lehre 34 anliegt. Der Vorderteil der Hülle verläuft unter einer Klemmstange 35, das vordere Ende grenzt an den Schneidrand einer Schneidplatte 36, an der ein Filmniederhalteelement 37 befestigt ist. Die Unterseite des Niederhalteelementes ist in der Gestaltgebung so ausgeführt, daß ein Einrollen der Hülle verhindert wird, wobei das Element zwei Einkerbungen 37 A und 37 S hierin aufweist, die mit den Einführungseinkerbungen der parallelen Taschen in der Hülle ausgerichtet sind.
Wie getrennt in F i g. 6 dargestellt, wird die Klemmsta/ge 35 in geeigneten Lagern auf der Plattform 21 gelagert und ist mit einer Reihe von unter Federvorspannung stehenden Stiften versehen, von denen zwei bei 3SA, 3SB dargestellt sind, die mit der entsprechenden Reihe von Rippen in der Hülle registerartig übereinstimmen und die Hülle auf der Plattform halten. Eine Drehung der Stange 35 wird durch einen handbetätigten Hebel 38 herbeigeführt, so daß in einer Klemmstellung die Stifte senkrecht zu den Hüllrippen sich befinden und auf diese nach unten pressen, während in der Freigabestellung die Stifte gegenüber den Rippen verschoben werden.
Das Legen einer Hülle auf die Plattform sichert eine genaue Positionierung der Hülle bezüglich des einzuführenden Films, da die Stellung der Hülle sowohl durch die Führungsstifte wie durch die Klemmstange gehalten wird. Im Betrieb wird die Filmrolle auf der Lieferrolle 24 gelagert, so daß der Film sich abwickelt, wobei Krümmung und Emulsion nach unten zeigen. Die Halle / wird auf der Plattform angeordnet, wobei die Einkerbngen 1OA bis 1Θ£ am vorderen Ende der Plattform frei liegen und den vorlaufenden Film aufnehmen. Während also nach F i g. 1 die Hülle mit den Einkerbungen auf der Unterseite beim Füllen der Hülle gezeigt ist, zeigen sich die Einkerbngn auf der Plattform an der (Mierseite unter einem Winkel zum sich nähernden Film.
Der Wagen 22 ist federbelastet and weist einen nicht dargestellten Hemngs- oder Auslösemechanismus auf, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß. wird der Schaltknopf B, gedrückt, ein nicht dargestelltes Solenoid die Hemmimg freigibt und den Wagen um eine Indexstellung äquivalent dem Abstand zweier Taschen weiterschaltet.
Zunächst wird der Wagen 22 gegen die Wirkung seiner Feder gestellt, so daß die erste Tasche A in der Hülle / sich in einer Linie mit der Filmlaufbahn befindet. Wird der Knopf Bf herabgedrückt, so wird der Wagen 22 um eine Stufe weitergcschaitet und verschiebt die Tasche .4 in Ausrichtung mit einem später zu beschreibenden Schieber sowie die Tasche B mit der Filmlaufbahn. Wird der Knopf Bj wieder gedrückt, wird die Tasche B in eine Linie mit dem Schieberelement und die Tasche C mit der Führungsbahn usw. gebracht, wobei aufeinanderfolgend in der Wagenstellung Verschiebungen erfolgen.
Eine Verstellung von Hand kann durch einen Regelhebel L erfolgen, der dazu betträgt, den Hem- mungsmechanismus freizugeben. Nachdem die Plattform voll verschoben und die Hülle gefüllt ist, wird sie von Hand in die Ausgangsstellung zum Beladen der nächsten Hülle rückgestellt. Wie die F i g. 7, 8 und 9 zeigen, wandert der von
is der Rolle 24 abgezogene Filmstreifen 25 längs einer horizontalen Führungsbahn, die durch ein Paar von Führungsschienen 39 und 40 gebildet ist, wobei der Vorschubmechanismus 26 sich in der Nähe des Eingangs der Führungsbahn befindet, die an der FiIm-
ao schneide- und Schieberstation 27 endet. Der Vorschubmechanismus umfaßt eine knopfbetätigte Rolle 41, die zusammen mit einer Druckrolle 42 arbeitet, wobei der Film zwischen den beiden Rollen durchläuft Eine elektrostatische Bürste Eb (F i g. 4) ist auf
«5 dem vorlaufenden Mechanismus in der Filmführungsbahn angeordnet und entfernt Staub und andere Fremdbestandteile von der Oberfläche des Films.
In einer Stellung parallel zur Führungsbahn in Ausrichtung auf die Tasche in der Nähe der mit dem vorlaufenden Film ausgerichteten Tasche befindet sich ein hin- und hergehendes Schieberelement 43 (Fig. 10), das einen Nasenteil43Λ aufweist, dessen Formgebung derart ist, daß das rückwärtige Ende des geschnittenen Films erfaßt wird, wobei ein Schaft teil 43 B und ein Kopfteil 43 C vorgesehen sind. Das Schieberelement wird gegen die Hülle mittels eines Kabels 44 verschoben, dessen hinteres Ende auf der Oberfläche eines motorbetriebenen Nockens Cn (Fig.8) läuft, wobei im Zuge der Nockendrehung
das Kabil 44 von seiner Hülle 44 A vorschießt und den Kopfteil 43 C trifft und für eine Verschiebung des Schieberelements :n Richtung der Hülle sorgt Das Schieberelement läuft die geneigte Fläche der Schneidplatte 36 hinauf und schiebt hierdurch den hinteren Teil des Filmes in die Einkerbung der Tasche. Die Stellung des Schieberelementes 43 wird mittels einer flachen Feder 43 D beibehalten, die nach mten hierauf anliegt Wird das Kabel 44 zurückgezogen, so wird das Schieberelemen 43 mittels einer
So Druckfeder 46 zurückgeschoben.
Ein Messer 47 ist hin- und herbeweglich bezüglich der Schneidkante der Platte 36 gelagert und dient dazu, den Film zu zerschneiden. Das Mesner 47 steht unter Federspannung, wodurch es normalerweise in
SS der angehobenen Stellung gehalten wird, und wird durch eine Hebclanordnung fiber ein geeignetes Solenoid betätigt, welches erregt wird, wenn der Knopf B, gedruckt wird, wobei nach Betätigung des Schneidmessers ein Weiterschaltcn der Indexstelhnw
der Plattform 21 folgt.
Die Mikrofilmbilder auf dem Filmstreifen, der direkt benachbart der Schneidstellung hegt werten durch eine Lampe48 (Fig.7) erleachtet and durch ein optisches Linsensystem 49 auf einen Spiegel 5Θ
«5 (Fig.4) projiziert, wobei das vergrößerte Bild hierdurch auf den Schirm 29 reflektiert wird. Das Linsensystem umfaßt die i/Nkhe Fokussiereinrichtang. Die optische Anordnung ist derart, daß die Schneid-
kante des Messers 47 und das diesem benachbarte Mikrofilmbild beide auf dem Schirm sichtbar sind. Der Bedienungsmann ist daher in der Lage, den genauen Punkt zwischen aufeinanderfolgenden Einzelbildern zu bestimmen, wo ein Schneiden stattfindet, und kann dadurch das Bild vor dem Einführungsvorgang überprüfen. Während der Bedienungsmann den Knopf der Rolle 41 dreht, wird die Bewegung des Films auf den Schirm projiziert.
In den Fig. 11 bis 15 ist die Art und Weise, wie die Taschen gefüllt werden, in vereinfachter Form dargestellt. Nach Fig. 11 ist gezeigt, wie der Filmstreifen 2S in die Einkerbung IOD der Tasche D der Hülle eingeführt wird, wobei das Schneidblatt 47 angehoben wird. Wird der Schaltknopf B4 herabgedrückt, so werden die folgenden Operationen nacheinander vorgenommen:
Zunächst wird, wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, das Messer 47 betätigt, wodurch ein Abschnitt des
Films vom Streifen 25 geschnitten wird, ein hinterer Teil T dieses Abschnittes steht über der Einkerbung 10 D über. Die Länge dieses hinteren Teiles ist gleich der Entfernung zwischen der Einkerbung und dem vorderen Ende der Hülle, da das Schneiden an diesem Ende vor sich geht.
Zweitens wird, wie in Fig. 13 gezeigt, die Plattform in die nächste Indexstellung geschaltet, und die Vorderkante des Filmstreifens 25 wird nun mit der
te Einkerbung 1OE der Tasche E ausgerichtet, während die Einkerbung IOD, wobei das hintere Teil T hiervon abgeht, auf das Schieberelement 43 ausgerichtet wird.
Drittens wird das Schieberelement 43 in Richtung
der Hülle bewegt, und der Nasenteil 43 A erfaßt, wie in F i g. 15 dargestellt, das Ende Γ und läuft die Platte 36 hinauf, wodurch das Ende in die Einkerbung IOD — in Fig. 14 dargestellt—geschoben und hierdurch der Einfuhrungsvorgang abgeschlossen wird
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

eines gleichlaufenden Betriebes beider Elemente nicht Patentansprüche· gegeben ist. Hierbei besteht außerdem die Gefahr, daß der Film beschädigt wird. Es sind außerdem
1. Vorrichtung 2um Einführen von Mikrofilm- besondere Mittel vorgesehen, um einen Schutz gegen streifenabschnitten in Taschen einer Mikrokar- 5 unerwünschten gleichzeitigen Betrieb zu schaffen,
tenhülle, bei der der Mikrofilmstreifen längs einer Selbst wenn man bei der bekannten Vorrichtung Führungsbahn der auf einer Plattform angeord- (USA.-Patentschrift 2 892 295) einen automatischen neten Mikrokartenhülle zuführbar ist, wobei die Ablauf unterstellen würde, so wäre der tatsächliche Plattform, gesteuert durch eine Schalteinrichtung Atbeitsverlauf unterschiedlich, weil dort zunächst zur Ausrichtung der einzelnen Taschen auf die io der Film geschnitten, dann der Schieber vorgescho-Führungsbahn, verschiebbar ist, mit einer ben, um das hintere Teil zu schieben, und schließlich Schneidvorrichtung, in der Führungsbahn zum die Mikrokartenhülle weitergeschaltet wird. Schie-Abtrennen des in die Tasche eingeführten Ab- berelement und Messer arbeiten also in der gleichen Schnitts vom Filmstreifen und mit einem Schie- Filmbahn. Es besteht nicht nur die Gefahr, daß diese berelement zum vollständigen Einschieben des 15 störend gegenseitig aufeinander einwirken, sondern Abschnittes in die Tasche nach dem Abschneiden was noch wichtiger ist, die Vorrichtung ist nach vom r ilrrstreifen, dadurch gekennzeich- Aufbau und Prinzip zu langsam.
net, daß das Schieberelement (43) parallel zur Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
Führungsbahn (39, 40) des Filmstreifens (25) in die Vorrichtung zum Einschieben der Mikrofilm-
einem den Taschenabstand entsprechenden Ab- ao streifenabschnitte in die Taschen einer Kartenhülle
stand von dieser angeordnet ist und daß dessen dahingehend zu verbessern, daß zum Füllen der Ta-
Betätigung mittels einer Einrichtung steuerbar sehen eine wesentlich kürzere Zeit benötigt wird,
ist, die nach dem Abschneiden des Abschnitts Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
vom Filmstreifen (25) zuerst die Plattform (21) löst, daß das Schieberelement parallel zur Führungs-
um einen Schritt verschiebt, so daß der eben ein- »5 bahn des Filmstreifens in einem den Taschenabstand
geschobene und abgeschnittene Filmabschnitt in entsprechenden Abstand von dieser angeordnet ist
die Führungsbahn des Schieberelementes (43) und daß dessen Betätigung mittels einer Einrichtung
kommt. steuerbar ist, die nach dem Abschneiden des Ab-
DE19691923274 1969-05-07 1969-05-07 Vorrichtung zum Einführen von Mikrofilmstreifenabschnitten in Taschen einer Mikrokartenhülle Expired DE1923274C3 (de)

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US4003187A (en) * 1975-09-08 1977-01-18 Kiejzik Paul A Microfilm jacket microfilm feeding device and process
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