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B e s c h r e i b u n g zum Patentgesuch der betreffend: "Vorrichtung
zum Füllen von Mikrokarten-Hüllen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine
zum Füllen von Mikrokarten-Hüllen (micro-fiche), die aus zwei durch Rippen zusammen
laminierten Kunststoffolien gebildet sind, die i@ Abstand angeordnet sind und eine
Reihe von Kammern oder Kanälen zur Aufnahme von Mikrofilmeinzelbildern bestimmen.
Die beladene vielkammerige Hülle dient als Mikrokarten-Original, von dem Abzüge
durch Kontaktdruck durch die vordere Polis oder das vordere Paneel, das sehr dünn
ist, gemacht werden, wobei die hintere Folie dicker ist, um der Hülle ausreichende
Festigkeit zu erteilen. Solche Mikrokarten-Originale sind zum Speichern und Ferteilen
von Informationen äußerst brauchbar. Aufgrund des einzigartigen Aufbaues der Mikrokarte
, ist diese für praktisch sämtliche Index- und Codierungssysteme brauchbar.
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Zweckmäßig wird das FEllen von Mikrokarten-Hüllen unter Verwendung
einer Maschine der in der DAS 1 288 429 beschriebenen Art vorgenommen, die auf den
Namen STAJLHT ENGELSTEIN lautet.
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Bei der bekannten Maschine wird die zu füllende Hülle auf einer geneigten
Plattform gelagert, die auf einen Wagen gelagert ist, welcher beweglich ist, um
aufeinanderfolgende Kanäle der Hülle bezüglich des vorderen Endee eines kontinuierlichen
Filmstreifens auszurichten, der längs einer Führungsbahn gegen die Hülle zum Einführen
in einen ausgewählten Kanal herangeführt wird. An einer Stelle direkt benachbart
dem Hüllenrand wird der teilweise eingeführte Film von dem kontinuierlichen Filmstreifen
angetrennt. Ist die Mikrokarten-Hülle von der Art, bei der jeder Kanal mit einer
Eintrittskerbe versehen ist, um die Winkeleinfüllung des Pi1s zu erleichtern, wird
der abgetrennte Filmabschnitt nicht völlig in den Kanal eingeführt, läßt vielmehr
einen kurzen rückwärtigen Teil übrig, der eingeschoben werden muß, um die Einfüllung
zu vervollständigen und die Kerbe oder Nut für eine nachfolgende Einführung freizumachen.
Erreicht wird dies durch eine Schiebereinrichtung, auf die die Hülle mit dem teilweise
eingeführten Filmabschnitt nach dem Abtrennen des Filmstreifens überführt werden
mußte, die Einrichtung wird betätigt, um das Einführen des Filmabschnitts in den
Kanal zu vervollständigen, was einen gesonderten zeitraubenden Vorgang bedeutete.
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Erfindungsgemäß soll nun eine verbesserte Maschine zum Schneiden von
Mikrofilmstreifen in Abschnitte von ein oder mehreren Bildern vorgeschlappen werden,
die auch diese Abschnitte voll in eine Mikrofilm-Hülle in einem kontinuierlichen
Vorgang einführt.
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Hierzu geht die Erfindung aus von einer Maschine zum abschnittsweisen
Abschneiden eines Mikrofilmstreifens und zum Einführen der Filmabschnitte in Kanäle
eines Mikrokarten-Originals oder einer Mikrokarten-Hülle, wobei die Maschine einen
Wagen, eine geneigte, auf des Wagen gelagerte Plattform, die die Hülle trägt, sowie
eine Führungsbahn aufweist, längs deren ein kontinuierlicher Filmstreifen gegen
die Plattform vorgeführt wird; eine Wageninder- oder Schalteinrichtung ist vorgesehen,
um die Plattform relativ zur Pührungsbahn zu positionieren und den Filistreifen
mit einer Eintrittekerbe in Jedem Filmkanal fluchten zu lassen, um einen Filmabschnitt
in aufeinanderfolgende Kanäle einzusetzen, wobei eine Schneidvorrichtung zwischen
Plattform und Filmführung zwischengeschaltet ist, um den eingeführten Filmabschnitt
von dem kontinuierlichen Filmstreifen abzutrennen, wobei Schiebereinrichtungen vorgesehen
sind, die in Kanal einen rückwärtigen T hil des abgetrennten Filmabschnittes einschieben,
der von der Eintrittskerbe im Kanal vorsteht und das Einführen des Filmabschnittes
vervollständigt. Die Erfindung zeichnet sich aue durch Einrichtungen, die nach der
Indexschaltung des Wagens die Schiebereinrichtungen in Ausrichtung mit Jeder Kerbe
in einem gewählten Kanal bringt und den rückwärtigen Teil des teilweise eingeführten
Filmabschnittes in den Kanal schiebt; und durch Antriebseinrichtungen zur selbstätigen
und nachfolgenden Betätigung der Schneidvorrichtung, zum Indexschalten des Wagens
und sur Bewegung der Schiebereinrichtung in eine ununterbrochenen Arbeitsablauf
- Schneiden des Pilistreifens und Einführen des abgetrennten Filmabschnittes völlig
in jeden der nachfolgenden Kanäle.
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Die Anordnung ist derart, daß, nachdem ein bestimmter Filmabschnitt
durch das Bedienungspersonal längs der Führungsbahn in einen besonderen Kanal oder
eine Kammer vorgeführt ist, dsa
Bedienungspersonal einen Schalter
drückt, um einem selbsttätigen Dreiphasen-Arbeitszyklus auszulösen, bei dem: Als
erstes die Schneidvorrichtung betätigt wird, um den eingeführten Abschnitt von Filmstreifen
abzutrennen, wodurch der rückwärtige Teil des abgetrennten Abschnittes außerhalb
der Kammereintrittskerbe bleibt; zum zweiten die Plattform index geschaltet wird,
um die gewählte Kammer in Ausrichtung mit dem Schieberelement su bringen und gleichseitig
die benachbarte Kammer auf die Führungsbahn bereit für die nächste Einführung auszurichten;
und drittens wird nun das Schieberelement betätigt, um das herausreichende rückwärtige
Ende des Filmabschnittes zu erfassen und dessen Einführung zu vervollständigen.
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Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Figur 1 eine Draufsicht
auf ein Mikrokarten-Original, a du mittels einer Maschine nach der Erfindung gefüllt
wurde, ist; Figur 2 ist ein Querschnitt längs der Linie 2 - 2 in Figur 1; Figur
5 ist ein Längsschnitt entsprechend der Linie 3-3 in Figur 1; Figur 4 ist eine perspektivische
Darstellung der Less-Füllvorrichtung nach der Erfindung; Figur 5 ist eine Ansieht
der Ladestation der Maschine, auf die die zu füllende Hülle angeordnet wird; Figur
6 ist eine Detailansicht einer Klemmenstange auf einer Plattform an der Ladestation
der Maschine; Figur 7 ist eine Vorderansicht der Maschine; Figur 8 ist eine Stirnansicht
der Maschine; Figur 9 ist eine Draufsicht auf die Maschine;
Figur
10 ist eine perspektivische Darstellung eines.
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Schieberelmentes; Figur 11 zeigt die Stellung eines Pillen beim Eintreten
in eine ausgewählte üllenkammer; Figur 12 zeigt die Lage des Films nach dem Schneidvorgang;
Figur 13 zeigt die Lags der Btllle, nachdem der Films geschnitten wurde, wobei die
Hülle in die nächste Indexstellung geschaltet wurde, um den rückwärtigen Teil des
geschnittenen Films auf das Schieberelement auszurichten; Figur 14 zeigt die Wirkung
des Schieberelements aurVervollständlgung der Einführung; und Figur 15 zeigt das
Verhältnis des rückwärtigen Teils des Films mit der Nase des Schieberelementes.
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Nach den Figuren 1 una 2 ist ein Mikrokarten-Original (microfiche
master) vorgesehen, das aus einer transparenten vialkammerigen Hülle J besteht und
parallels Kanäle oder Kammern A, B, C, D und E aufweist, die Mikrofilmabschnitte
F1, F2, F3 etc. enthalten.Dle Filmabschnitte können ans ein oder zwell Mikrofilmbildern
abhängig davon, wie ale geschnitten sind, zusammengesetzt sein. Die Abschnitte brauchen
nicht gleichzeitig eingeführt werden, in der Prazis können zusätzliche Abschnitte
zugefügt werden, um eine vorhandene Aufzeichnung zu ergänzen.
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Die Rülle J besteht aus zwei transparenten, rechtackigen, einanker
überlagerten rohen oder Tafeln 10 und 11, sie bestehen aus klarem flexiblen Kunststoffmaterial,
belspielsweise Zelluloseacetat, "Mylar" (eingetragenes Warenzelchen für Äthylglycolterephtalat)
oder irgend einem anderen geeigneten Bahmaterial mit hoher Zugfestigkelt. Zwischen
die vorderen und hinteren Tafeln zwischengeschaltet und an diese befestlgt sind
Rippen
aus Kunststoff oder Papier, die durch längsverlaufende Bänder
13, 12, 14, 15, 16 und 17 parallel zueinander gebildet sind und Kammern A bis E
bilden, die an beiden Enden offen sind.
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Die Kanäle besitzen gleiche Breite und nehmen die Mikrofilmabschnitte
einer gegebenen Größe, beispielsweise einen 16-mm-Film, auf.
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Das rückwärtige Paneel 10 ist etwas breiter als das vordere Paneel
11 und bildet eine Verlängerung, an der ein durchsichtiger Streifen 18 zur Beschriftung
des Mikrokarten-Originals zum Haften gebracht ist. Dieser Titel wird beim Kontaktdrucken
aufgrund der Durchsichtigkeit den Streifens reproduziert.
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Um das Einführen von Mikrofilmabschnitten zu erleichtern, sind querverlaufende,
im wesentlichen rechteckige Einkerbungen 10A bis 10E in die hintere Tafel 10 in
der Nähe der Kanalöffnung eingeschnitten. Die vordere Tafel 11 ist aus ausnehmend
dünnem und klarem Kunststoffmaterial, um den Kontaktdruck zu erleichtern, wogegen
die hintere Tafel 10 aus relativ schwerem transparenten Material besteht, um der
Mikrokarte Körper zu verleihen. Die Rippen sind im wesentlichen von der gleichen
Dicke wie die eingeführten Mikrofilmabschnitte oder selbst dünner, so daß kein Raum
zwischen der oberen Tafel und dem Mikrofilm verbleibt und der empfindliche Film
praktisch in Kontakt mit dem Mikrofilm steht, wenn das Kontaktdrucken stattfindet.
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Ebenfalls vorgesehen sind zwei Positionierungslöcher 19 und 20, die
an in Längsrichtung im Abstand angeordneten Stellen zwischen dem Tttelstreifen 18
und der ersten Lippe 12 angeordnet sind. Wichtig ist, wenn Mikrofilmstreifen eingeführt
werden, daß die Hülle auf der Plattform der Filmzuführungsmaschine genau parallel
zur Filmbahn verläuft, insbesondere, wenn die
Kanalabmessungen tatsächlich
die gleiche Breite wie die des hierin einzuführenden likrofilistreifens aufweisen.
Eine leichte Verschiebung der Hülle aus ihrer richtigen Parallellage macht das Einführen
schwierig, da denn der Streifen dafl neigt, auf eine Seite des Kanal. und nicht
durch den Kanal zu laufen, woraufhin ein Anstoßen oder Pressen eintritt. Durch die
Verwendung von Führungsstiften auf der Plattform der Filmzuführungsmaschine, die
so ausgebildet iet, daß sie die Positionierungslöcher 19 und 20 aufnimmt, ist eine
richtige Ausrichtung der Hülle sichergestellt.
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Die Erfindung wird zwar mit Bezug auf das Füllen einer Mikrofilm-Hülle
der obenbeschriebenen Art erlliutert werden, es soll jedoch darauf hingewiesen werden,
daß die Maschine verwendet werden kann, um andere geeignete Formen vielkammeriger
Gegenstände zu laden.
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In Figur 4 ist eine Ausführungsform der Hüllenfüllmaschine nach der
Erfindung dargestellt. Die zu füllende Mikrofilmkarte J wird an einer ladestation
auf einer geneigten Plattform, die allgemein mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet
ist, angeordnet, die auf einem Wagen oder Schlitten 22 gelagert ist, der stufen
weise auf Schienen längs eines stationären Bettes 23 beweglich ist. Eine Mikrofilmrolle
wird auf einer spindelgelagerten Spule 24 getragen, ein kontinuierlicher Filmstreifen
25 wird von dieser abgezogen und längs einer Führungsbahn durch einen Filmvorschubmechanismus
vorgeführt, der allgemein mit 26 bezeichnet ist. Der Film läuft in eine Filmschneidevorrichtung
und Schieberstation 27, die sich in der Nähe der Plattform befindet, der einzuführende
Film ist an dieser Station durch ein optisches System 28 zu sehen, welches ein Bild
auf einen Schrim 29 projiziert.
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Im Betrieb wird eine zu füllende Hülle J auf der Plattform angeordnet
und ein Kanal hierin wird auf die Filmführungsbahn ausgerichtet. Das Bedienungspersonal,
das die Mikrofilmbilder in der Nähe der Filmschneidevorrichtung und Schieberstation
27 beobachten kann, dreht den Knopf an dem Vorschubmechanismus 26 und führt in den
Kanal so viele Mikrofilm-Einzelbilder wie gewünscht ist, ein. Das Bedienungspersonal
kann auf dem Schirm 29 die Position zwischen dem letzten einzuführenden und dem
nächstfolgenden Einzelbild erkennen und hierdurch das Trennmesser in der Mitte hierzwischen
ausrichten. Der Bedienungsmann drückt dann einen Schalter Bs, der den Arbeitszyklus
auslöst, wonach der Film geschnitten wird, die Plattform 21 dann in die nächste
Indexstellung gebracht wird, um den Kanal mit dem teilweise eingehrten Element auf
das Schieberelement auszurichten und den nächsten Kanal auf die Führungsbahn auszurichten,
wobei schließlich das Schieberelement zur Vervollständigung des Einführens betätigt
wird.
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Wie die Figuren 5 tis 9 am besten erkennen lassen, wird die zu füllende
Hülle auf die Plattform 21 abgelegt, so daß an der Plattform feste Positionierungsstifte
50 und 31 in die Führungslöcher auf der Hülle eintreten. Um dieses Verhältnis aufrecht
zu erhalten, ist eine gelenkige transparente Platte 32 vorgesehen, die passende
Bohrungen 30A und 31A aufweist und die über die Stifte zum Sperren der Hülle übergelegt
wird.
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Die Unterseite der Hülle J liegt gegen eine Seitenlehre 33 an, während
ihr hinteres Ende gegen eine rückseitige Lehre 34 anliegt. Der Vorderteil der Hülle
verläuft unter eine Klemmstange 35, das vordere Ende grenzt an den Schneidrand einer
Schneidplatte 36, an der ein Filmniederhalteelement 37 befestigt ist. Die Unterseite
des Niederhalteelementes ist in der Gestaltgebung so ausgeführt, daß ein Einrollen
der Hülle
verhindert wird, wobei das Element zwei Einkerbungen
37A und 37B hierin aufweist, die mit den Einführungseinkerbungen der.
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parallelen KannIe in der Hülle ausgerichtet sind.
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Wie getrennt in Figur 6 dargestellt, wird die Klemmstange 35 in geeigneten
Lagern auf der Plattform 21 gelagert und ist mit einer Reihe von unter Federvorspannung
stehenden Stiften versehen, von denen zwei bei 35A, 35B dargestellt sind, die mit
der entsprechenden Reihe von Rippen in der Hülle registerartig übereinstimmen und
die Hülle auf dar Plattform halten.
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Eine Drehung der Stange 35 wird durch einen handbetätigten Hebel 38
herbe@geführt, so daß in einer Klammstellung die Stifte senkrecht zu den Hüllrippen
sich befinden und auf die-BE nach unten pressen, während in der Freigabestellung
die Stifte gegenüber den Rippen verschoben werden und können Druck hierauf ausüben.
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Das Legen einer Hülle auf die Plattform sichert eine genaue Positionierung
der Hülle bezüglich des einzuführenden Films, da die Stellung der Hülle sowohl durch
die Führungsstifte wie durch die Klemmstange gehalten wird. Im Betrieb wird die
Filmrolle auf der Lieferrolle 24 gelagert, so das der Film sich abwickelt, wobei
Krümmung und Emulsion nach unten zeigen. Die Hülle J wird auf der Plattform angeordnet,wobei
die Einkerbungen 10A bis 10E @@ vorderen Ende der Plattform freiliegen und den vorlaufenden
Film aufnehmen. Während also nach Figur 1 die Hülle mit den 3inkerbungen auf der
Unterseite beim Füllen der Hülle gezeigt ist, zeigen sich die Einkerbungen auf der
Plattform an der Oberseite unter einem Winkel zum sich nähernden Film.
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Der Wagen 22 ist federbelastet und weist einen nicht-dargestellten
Hemmungs- oder Auslösemechanismus auf, wobei die
Anordnung so getroffen
ist, daB, wird der Sohaltknopf BR gedrückt, ein nicht-dargestelltes Solenoid die
Hemmung freigibt und den Wagen um eine Indexstellung äquivalent der eines Kanals
weiterschaltet.
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Zunächst wird der Wagen 22 gegen die Wirkung seiner Feder gestellt,
so daß der oberste Kanal A in der Hülle J sich in einer Linie mit der Filmaufbahn
befindet. Wird der Knopf k herabgedrückt, so wird der Wagen 22 um eine Stufe weitergeschaltet
und verschiebt den tan a in Ausrichtung mit einem später zu beschreibenden Schieber
sowie den Kanal B mit der Filmlaufbahn. Wird der Knopf BS wieder gedrückt, wird
der Kanal B in eine Linie mit dem Schieberelement und der Kanal C mit der Führungsbahn
und so weiter gebracht, wobei aufeinanderfolgend in der Wagenstellung Verschiebungen
erfolgen.
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Eine Verstellung von Hand kann durch einen Regelhebel L erfolgen,
der dazu beiträgt, den Hemmungsmechanismus freizugeben, Nachdem die Plattform voll
verschoben und die Hülle gefüllt ist wird sie von Hand in die Ausgangsstellung Zinn
Beladen der nächsten Hülle rückgestellt.
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Wie die Figuren 7, 8 und 9 zeigen, wandert der von der Rolle 24 abgezogene
Filmstreifen 25 längs einer horizontalen Führungsbahn, die durch ein Paar von Führungsschienen
39 und 40 gebildet ist, wobei der Vorschubsmechanismus 26 sich in der Nähe des Eingangs
der Führungsbahn befindet, die an der Filmschneide- und Schieberstation 27 endet.
Der Vorschubmechanismus umfaßt eine knopfbetätigte Rolle 41, die zusammen mit einer
Druckrolle 42 arbeitet, wobei der Pilm zwischen den beiden Rollen durchläuft. Eine
elektrostatische Bürste Eb (Figur 4) ist auf dem vorlaufenden Mechanismus in der
Filmführungsbahn angeordnet und entfernt Staub und andere Fremdbestandteile aus
dor
Oberfläche des Films.
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In einer Stellung parallel zur Führungsbahn in Ausrichtung auf den
Kanal in der Nähe des mit des vorlaufenden Film ausgerichtoten Kanal befindet eich
ein hin-. und hergehendes Schieberelement 43 (Figur 10), das einen Nasenteil 43A
aufweist, destien Formgebung derart ist, daß das rückwärtige Ende des geschnittenen
Films erfaßt wird, wobei ein Schaftteil 4yB und ein Kopfteil 43C vorgesehen sind.
Das Schieberelenent wird gegen die Hülle mittels eines Kabels 44 verschoben, dessen
hinteren Ende auf der Oberfläche einer motorbetriebenen Nocke CM (Figur 8) läuft,
wobei im Zuge der Nockendrehung das Kabel 44 von seiner Hülle 44A vorschießt und
den Kopfteil 43C trifft und für eine Verschiebung des Schieberelements in Richtung
der Hülle sorgt. Das Schieberelement läuft die geneigte Fläche der Schneidplatte
36 hinauf und schiebt hierdurch den hinteren Teil dea Filmes in die Einkerbung des
Kanals. Die Stellung des Schieberelementes 43 wird mittels einer flachen Feder 45D
beibehalten, die nach unten hierauf anliegt. Wird du Kabel 44 zurückgezogen, so
wird das Schieberelement 43 mittels einer Expansionsfeder 46 zurückgezogen.
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Ein Messer 47 ist hin- und herbeweglich bezüglich der Schneidkante
der Platte 36 gelagert und dient dazu, den Film zu zerschneiden. Das Messer 47 steht
unter Federspannung, wodurch es normalerweise in der angehobenen Stellung gehalten
wird und wird durch eine Hebelanordnung über ein geeignetes Solenoid betätigt, welches
erregt wird, wenn der Knopf BS gedrückt wird, wobei nach Betätigung des Schneidmessers
ein Weiterschalten der Indexatellung der Plattform 21 folgt.
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Die Mikrofilmbilder auf dem Filmstreifen, der direkt benachbart der
Schneidstellung liegt, werden durch eine Lampe 48
(Figur 7) erleuchtet
und durch ein optisches Linsensystem 49 auf einen Spiegel 50 (Figur 4) projiziert,
wobei das vergrößerte Bild hierdurch auf den Schirm 29 reflektiert wird.
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Du Linsensystem umfaßt die übliche Fokussiereinrichtung.
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Die optische Anordnung ist derart, daß die Schneidkante des Messers
47 und das diesem benachbarte Mikrofilmbild beide auf dem Schirm sichtbar sind.
Der Bedienungsmann ist daher in der Lage, den genauen Punkt zwischen aufeinanderfolgenden
Einzelbildern zu bestimmen, wo ein Schneiden stattfindet und kann dadurch das Bild
vor dem Einführungsvorgang überprüfen. Während der Bedienungsmann den Xnopf der
Rolle 41 dreht, wird die Bewegung des Films auf den Schirm projiziert.
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In den Figuren 11 bis 15 ist die Art und Welse, wie die BUllenkammern
gefüllt werden, in vereinfachter Form dargestellt.
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Nach Figur 11 ist gezeigt, wie der Filmstreifen 25 in die Einkerbung
10D des Kanals D der Hülle eingeführt wird, wobei das Schneidblatt 47 angehoben
wird. Wird der Schaltknopf BS herangedrückt, so werden die folgenden Operationen
nacheinander vorgenommen: Zunächst wird, wie ein Figur 11/12 dargestellt, das Messer
47 betätigt, wodurch ein Abschnitt des Films vom Streifen 25 geschnitten wird, ein
hinterer Teil T dieees Abschnittes steht über die Einkerbung 10D über. Die Länge
dieses hinteren Teilee ist gleich der Entfernung zwischen der Einkerbung und dem
vorderen Ende der Hülle, da das Schneiden an diesem Ende vor sich geht.
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Zweiten wird, wie in Figur 13 gezeigt, die Plattform in die nächste
Indexstellung geschaltet und die Vordekante die Filmstreifen @@@@@@ @@@ mit die
Eink@@@@ ist Kanal-Ein @@@@ @@@@@nes hi@
Teil 9 hievon abgeht,
auf du Schieberelement 43 ausgerichtet wird.
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Drittens wird das Schieberelement 43 in Richtung der Hülle projiziert
und der Nasenteil 43A erfaßt, wie in Figur 15 dargestellt, das Ende T und läuft
die Platte 36 hinauf, wodurch das Ende in die Binkerbung 10D - in Figur 14 dargestellt
-geschoben und hierdurch der Einführungsvorgang abgeschlossen wird.
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Patentansprüche