DE1923274A1 - Vorrichtung zum Fuellen von Mikrokarten-Huellen - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von Mikrokarten-Huellen

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DE1923274A1 DE19691923274 DE1923274A DE1923274A1 DE 1923274 A1 DE1923274 A1 DE 1923274A1 DE 19691923274 DE19691923274 DE 19691923274 DE 1923274 A DE1923274 A DE 1923274A DE 1923274 A1 DE1923274 A1 DE 1923274A1
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame

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Description

  • B e s c h r e i b u n g zum Patentgesuch der betreffend: "Vorrichtung zum Füllen von Mikrokarten-Hüllen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Füllen von Mikrokarten-Hüllen (micro-fiche), die aus zwei durch Rippen zusammen laminierten Kunststoffolien gebildet sind, die i@ Abstand angeordnet sind und eine Reihe von Kammern oder Kanälen zur Aufnahme von Mikrofilmeinzelbildern bestimmen. Die beladene vielkammerige Hülle dient als Mikrokarten-Original, von dem Abzüge durch Kontaktdruck durch die vordere Polis oder das vordere Paneel, das sehr dünn ist, gemacht werden, wobei die hintere Folie dicker ist, um der Hülle ausreichende Festigkeit zu erteilen. Solche Mikrokarten-Originale sind zum Speichern und Ferteilen von Informationen äußerst brauchbar. Aufgrund des einzigartigen Aufbaues der Mikrokarte , ist diese für praktisch sämtliche Index- und Codierungssysteme brauchbar.
  • Zweckmäßig wird das FEllen von Mikrokarten-Hüllen unter Verwendung einer Maschine der in der DAS 1 288 429 beschriebenen Art vorgenommen, die auf den Namen STAJLHT ENGELSTEIN lautet.
  • Bei der bekannten Maschine wird die zu füllende Hülle auf einer geneigten Plattform gelagert, die auf einen Wagen gelagert ist, welcher beweglich ist, um aufeinanderfolgende Kanäle der Hülle bezüglich des vorderen Endee eines kontinuierlichen Filmstreifens auszurichten, der längs einer Führungsbahn gegen die Hülle zum Einführen in einen ausgewählten Kanal herangeführt wird. An einer Stelle direkt benachbart dem Hüllenrand wird der teilweise eingeführte Film von dem kontinuierlichen Filmstreifen angetrennt. Ist die Mikrokarten-Hülle von der Art, bei der jeder Kanal mit einer Eintrittskerbe versehen ist, um die Winkeleinfüllung des Pi1s zu erleichtern, wird der abgetrennte Filmabschnitt nicht völlig in den Kanal eingeführt, läßt vielmehr einen kurzen rückwärtigen Teil übrig, der eingeschoben werden muß, um die Einfüllung zu vervollständigen und die Kerbe oder Nut für eine nachfolgende Einführung freizumachen. Erreicht wird dies durch eine Schiebereinrichtung, auf die die Hülle mit dem teilweise eingeführten Filmabschnitt nach dem Abtrennen des Filmstreifens überführt werden mußte, die Einrichtung wird betätigt, um das Einführen des Filmabschnitts in den Kanal zu vervollständigen, was einen gesonderten zeitraubenden Vorgang bedeutete.
  • Erfindungsgemäß soll nun eine verbesserte Maschine zum Schneiden von Mikrofilmstreifen in Abschnitte von ein oder mehreren Bildern vorgeschlappen werden, die auch diese Abschnitte voll in eine Mikrofilm-Hülle in einem kontinuierlichen Vorgang einführt.
  • Hierzu geht die Erfindung aus von einer Maschine zum abschnittsweisen Abschneiden eines Mikrofilmstreifens und zum Einführen der Filmabschnitte in Kanäle eines Mikrokarten-Originals oder einer Mikrokarten-Hülle, wobei die Maschine einen Wagen, eine geneigte, auf des Wagen gelagerte Plattform, die die Hülle trägt, sowie eine Führungsbahn aufweist, längs deren ein kontinuierlicher Filmstreifen gegen die Plattform vorgeführt wird; eine Wageninder- oder Schalteinrichtung ist vorgesehen, um die Plattform relativ zur Pührungsbahn zu positionieren und den Filistreifen mit einer Eintrittekerbe in Jedem Filmkanal fluchten zu lassen, um einen Filmabschnitt in aufeinanderfolgende Kanäle einzusetzen, wobei eine Schneidvorrichtung zwischen Plattform und Filmführung zwischengeschaltet ist, um den eingeführten Filmabschnitt von dem kontinuierlichen Filmstreifen abzutrennen, wobei Schiebereinrichtungen vorgesehen sind, die in Kanal einen rückwärtigen T hil des abgetrennten Filmabschnittes einschieben, der von der Eintrittskerbe im Kanal vorsteht und das Einführen des Filmabschnittes vervollständigt. Die Erfindung zeichnet sich aue durch Einrichtungen, die nach der Indexschaltung des Wagens die Schiebereinrichtungen in Ausrichtung mit Jeder Kerbe in einem gewählten Kanal bringt und den rückwärtigen Teil des teilweise eingeführten Filmabschnittes in den Kanal schiebt; und durch Antriebseinrichtungen zur selbstätigen und nachfolgenden Betätigung der Schneidvorrichtung, zum Indexschalten des Wagens und sur Bewegung der Schiebereinrichtung in eine ununterbrochenen Arbeitsablauf - Schneiden des Pilistreifens und Einführen des abgetrennten Filmabschnittes völlig in jeden der nachfolgenden Kanäle.
  • Die Anordnung ist derart, daß, nachdem ein bestimmter Filmabschnitt durch das Bedienungspersonal längs der Führungsbahn in einen besonderen Kanal oder eine Kammer vorgeführt ist, dsa Bedienungspersonal einen Schalter drückt, um einem selbsttätigen Dreiphasen-Arbeitszyklus auszulösen, bei dem: Als erstes die Schneidvorrichtung betätigt wird, um den eingeführten Abschnitt von Filmstreifen abzutrennen, wodurch der rückwärtige Teil des abgetrennten Abschnittes außerhalb der Kammereintrittskerbe bleibt; zum zweiten die Plattform index geschaltet wird, um die gewählte Kammer in Ausrichtung mit dem Schieberelement su bringen und gleichseitig die benachbarte Kammer auf die Führungsbahn bereit für die nächste Einführung auszurichten; und drittens wird nun das Schieberelement betätigt, um das herausreichende rückwärtige Ende des Filmabschnittes zu erfassen und dessen Einführung zu vervollständigen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Figur 1 eine Draufsicht auf ein Mikrokarten-Original, a du mittels einer Maschine nach der Erfindung gefüllt wurde, ist; Figur 2 ist ein Querschnitt längs der Linie 2 - 2 in Figur 1; Figur 5 ist ein Längsschnitt entsprechend der Linie 3-3 in Figur 1; Figur 4 ist eine perspektivische Darstellung der Less-Füllvorrichtung nach der Erfindung; Figur 5 ist eine Ansieht der Ladestation der Maschine, auf die die zu füllende Hülle angeordnet wird; Figur 6 ist eine Detailansicht einer Klemmenstange auf einer Plattform an der Ladestation der Maschine; Figur 7 ist eine Vorderansicht der Maschine; Figur 8 ist eine Stirnansicht der Maschine; Figur 9 ist eine Draufsicht auf die Maschine; Figur 10 ist eine perspektivische Darstellung eines.
  • Schieberelmentes; Figur 11 zeigt die Stellung eines Pillen beim Eintreten in eine ausgewählte üllenkammer; Figur 12 zeigt die Lage des Films nach dem Schneidvorgang; Figur 13 zeigt die Lags der Btllle, nachdem der Films geschnitten wurde, wobei die Hülle in die nächste Indexstellung geschaltet wurde, um den rückwärtigen Teil des geschnittenen Films auf das Schieberelement auszurichten; Figur 14 zeigt die Wirkung des Schieberelements aurVervollständlgung der Einführung; und Figur 15 zeigt das Verhältnis des rückwärtigen Teils des Films mit der Nase des Schieberelementes.
  • Nach den Figuren 1 una 2 ist ein Mikrokarten-Original (microfiche master) vorgesehen, das aus einer transparenten vialkammerigen Hülle J besteht und parallels Kanäle oder Kammern A, B, C, D und E aufweist, die Mikrofilmabschnitte F1, F2, F3 etc. enthalten.Dle Filmabschnitte können ans ein oder zwell Mikrofilmbildern abhängig davon, wie ale geschnitten sind, zusammengesetzt sein. Die Abschnitte brauchen nicht gleichzeitig eingeführt werden, in der Prazis können zusätzliche Abschnitte zugefügt werden, um eine vorhandene Aufzeichnung zu ergänzen.
  • Die Rülle J besteht aus zwei transparenten, rechtackigen, einanker überlagerten rohen oder Tafeln 10 und 11, sie bestehen aus klarem flexiblen Kunststoffmaterial, belspielsweise Zelluloseacetat, "Mylar" (eingetragenes Warenzelchen für Äthylglycolterephtalat) oder irgend einem anderen geeigneten Bahmaterial mit hoher Zugfestigkelt. Zwischen die vorderen und hinteren Tafeln zwischengeschaltet und an diese befestlgt sind Rippen aus Kunststoff oder Papier, die durch längsverlaufende Bänder 13, 12, 14, 15, 16 und 17 parallel zueinander gebildet sind und Kammern A bis E bilden, die an beiden Enden offen sind.
  • Die Kanäle besitzen gleiche Breite und nehmen die Mikrofilmabschnitte einer gegebenen Größe, beispielsweise einen 16-mm-Film, auf.
  • Das rückwärtige Paneel 10 ist etwas breiter als das vordere Paneel 11 und bildet eine Verlängerung, an der ein durchsichtiger Streifen 18 zur Beschriftung des Mikrokarten-Originals zum Haften gebracht ist. Dieser Titel wird beim Kontaktdrucken aufgrund der Durchsichtigkeit den Streifens reproduziert.
  • Um das Einführen von Mikrofilmabschnitten zu erleichtern, sind querverlaufende, im wesentlichen rechteckige Einkerbungen 10A bis 10E in die hintere Tafel 10 in der Nähe der Kanalöffnung eingeschnitten. Die vordere Tafel 11 ist aus ausnehmend dünnem und klarem Kunststoffmaterial, um den Kontaktdruck zu erleichtern, wogegen die hintere Tafel 10 aus relativ schwerem transparenten Material besteht, um der Mikrokarte Körper zu verleihen. Die Rippen sind im wesentlichen von der gleichen Dicke wie die eingeführten Mikrofilmabschnitte oder selbst dünner, so daß kein Raum zwischen der oberen Tafel und dem Mikrofilm verbleibt und der empfindliche Film praktisch in Kontakt mit dem Mikrofilm steht, wenn das Kontaktdrucken stattfindet.
  • Ebenfalls vorgesehen sind zwei Positionierungslöcher 19 und 20, die an in Längsrichtung im Abstand angeordneten Stellen zwischen dem Tttelstreifen 18 und der ersten Lippe 12 angeordnet sind. Wichtig ist, wenn Mikrofilmstreifen eingeführt werden, daß die Hülle auf der Plattform der Filmzuführungsmaschine genau parallel zur Filmbahn verläuft, insbesondere, wenn die Kanalabmessungen tatsächlich die gleiche Breite wie die des hierin einzuführenden likrofilistreifens aufweisen. Eine leichte Verschiebung der Hülle aus ihrer richtigen Parallellage macht das Einführen schwierig, da denn der Streifen dafl neigt, auf eine Seite des Kanal. und nicht durch den Kanal zu laufen, woraufhin ein Anstoßen oder Pressen eintritt. Durch die Verwendung von Führungsstiften auf der Plattform der Filmzuführungsmaschine, die so ausgebildet iet, daß sie die Positionierungslöcher 19 und 20 aufnimmt, ist eine richtige Ausrichtung der Hülle sichergestellt.
  • Die Erfindung wird zwar mit Bezug auf das Füllen einer Mikrofilm-Hülle der obenbeschriebenen Art erlliutert werden, es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß die Maschine verwendet werden kann, um andere geeignete Formen vielkammeriger Gegenstände zu laden.
  • In Figur 4 ist eine Ausführungsform der Hüllenfüllmaschine nach der Erfindung dargestellt. Die zu füllende Mikrofilmkarte J wird an einer ladestation auf einer geneigten Plattform, die allgemein mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet ist, angeordnet, die auf einem Wagen oder Schlitten 22 gelagert ist, der stufen weise auf Schienen längs eines stationären Bettes 23 beweglich ist. Eine Mikrofilmrolle wird auf einer spindelgelagerten Spule 24 getragen, ein kontinuierlicher Filmstreifen 25 wird von dieser abgezogen und längs einer Führungsbahn durch einen Filmvorschubmechanismus vorgeführt, der allgemein mit 26 bezeichnet ist. Der Film läuft in eine Filmschneidevorrichtung und Schieberstation 27, die sich in der Nähe der Plattform befindet, der einzuführende Film ist an dieser Station durch ein optisches System 28 zu sehen, welches ein Bild auf einen Schrim 29 projiziert.
  • Im Betrieb wird eine zu füllende Hülle J auf der Plattform angeordnet und ein Kanal hierin wird auf die Filmführungsbahn ausgerichtet. Das Bedienungspersonal, das die Mikrofilmbilder in der Nähe der Filmschneidevorrichtung und Schieberstation 27 beobachten kann, dreht den Knopf an dem Vorschubmechanismus 26 und führt in den Kanal so viele Mikrofilm-Einzelbilder wie gewünscht ist, ein. Das Bedienungspersonal kann auf dem Schirm 29 die Position zwischen dem letzten einzuführenden und dem nächstfolgenden Einzelbild erkennen und hierdurch das Trennmesser in der Mitte hierzwischen ausrichten. Der Bedienungsmann drückt dann einen Schalter Bs, der den Arbeitszyklus auslöst, wonach der Film geschnitten wird, die Plattform 21 dann in die nächste Indexstellung gebracht wird, um den Kanal mit dem teilweise eingehrten Element auf das Schieberelement auszurichten und den nächsten Kanal auf die Führungsbahn auszurichten, wobei schließlich das Schieberelement zur Vervollständigung des Einführens betätigt wird.
  • Wie die Figuren 5 tis 9 am besten erkennen lassen, wird die zu füllende Hülle auf die Plattform 21 abgelegt, so daß an der Plattform feste Positionierungsstifte 50 und 31 in die Führungslöcher auf der Hülle eintreten. Um dieses Verhältnis aufrecht zu erhalten, ist eine gelenkige transparente Platte 32 vorgesehen, die passende Bohrungen 30A und 31A aufweist und die über die Stifte zum Sperren der Hülle übergelegt wird.
  • Die Unterseite der Hülle J liegt gegen eine Seitenlehre 33 an, während ihr hinteres Ende gegen eine rückseitige Lehre 34 anliegt. Der Vorderteil der Hülle verläuft unter eine Klemmstange 35, das vordere Ende grenzt an den Schneidrand einer Schneidplatte 36, an der ein Filmniederhalteelement 37 befestigt ist. Die Unterseite des Niederhalteelementes ist in der Gestaltgebung so ausgeführt, daß ein Einrollen der Hülle verhindert wird, wobei das Element zwei Einkerbungen 37A und 37B hierin aufweist, die mit den Einführungseinkerbungen der.
  • parallelen KannIe in der Hülle ausgerichtet sind.
  • Wie getrennt in Figur 6 dargestellt, wird die Klemmstange 35 in geeigneten Lagern auf der Plattform 21 gelagert und ist mit einer Reihe von unter Federvorspannung stehenden Stiften versehen, von denen zwei bei 35A, 35B dargestellt sind, die mit der entsprechenden Reihe von Rippen in der Hülle registerartig übereinstimmen und die Hülle auf dar Plattform halten.
  • Eine Drehung der Stange 35 wird durch einen handbetätigten Hebel 38 herbe@geführt, so daß in einer Klammstellung die Stifte senkrecht zu den Hüllrippen sich befinden und auf die-BE nach unten pressen, während in der Freigabestellung die Stifte gegenüber den Rippen verschoben werden und können Druck hierauf ausüben.
  • Das Legen einer Hülle auf die Plattform sichert eine genaue Positionierung der Hülle bezüglich des einzuführenden Films, da die Stellung der Hülle sowohl durch die Führungsstifte wie durch die Klemmstange gehalten wird. Im Betrieb wird die Filmrolle auf der Lieferrolle 24 gelagert, so das der Film sich abwickelt, wobei Krümmung und Emulsion nach unten zeigen. Die Hülle J wird auf der Plattform angeordnet,wobei die Einkerbungen 10A bis 10E @@ vorderen Ende der Plattform freiliegen und den vorlaufenden Film aufnehmen. Während also nach Figur 1 die Hülle mit den 3inkerbungen auf der Unterseite beim Füllen der Hülle gezeigt ist, zeigen sich die Einkerbungen auf der Plattform an der Oberseite unter einem Winkel zum sich nähernden Film.
  • Der Wagen 22 ist federbelastet und weist einen nicht-dargestellten Hemmungs- oder Auslösemechanismus auf, wobei die Anordnung so getroffen ist, daB, wird der Sohaltknopf BR gedrückt, ein nicht-dargestelltes Solenoid die Hemmung freigibt und den Wagen um eine Indexstellung äquivalent der eines Kanals weiterschaltet.
  • Zunächst wird der Wagen 22 gegen die Wirkung seiner Feder gestellt, so daß der oberste Kanal A in der Hülle J sich in einer Linie mit der Filmaufbahn befindet. Wird der Knopf k herabgedrückt, so wird der Wagen 22 um eine Stufe weitergeschaltet und verschiebt den tan a in Ausrichtung mit einem später zu beschreibenden Schieber sowie den Kanal B mit der Filmlaufbahn. Wird der Knopf BS wieder gedrückt, wird der Kanal B in eine Linie mit dem Schieberelement und der Kanal C mit der Führungsbahn und so weiter gebracht, wobei aufeinanderfolgend in der Wagenstellung Verschiebungen erfolgen.
  • Eine Verstellung von Hand kann durch einen Regelhebel L erfolgen, der dazu beiträgt, den Hemmungsmechanismus freizugeben, Nachdem die Plattform voll verschoben und die Hülle gefüllt ist wird sie von Hand in die Ausgangsstellung Zinn Beladen der nächsten Hülle rückgestellt.
  • Wie die Figuren 7, 8 und 9 zeigen, wandert der von der Rolle 24 abgezogene Filmstreifen 25 längs einer horizontalen Führungsbahn, die durch ein Paar von Führungsschienen 39 und 40 gebildet ist, wobei der Vorschubsmechanismus 26 sich in der Nähe des Eingangs der Führungsbahn befindet, die an der Filmschneide- und Schieberstation 27 endet. Der Vorschubmechanismus umfaßt eine knopfbetätigte Rolle 41, die zusammen mit einer Druckrolle 42 arbeitet, wobei der Pilm zwischen den beiden Rollen durchläuft. Eine elektrostatische Bürste Eb (Figur 4) ist auf dem vorlaufenden Mechanismus in der Filmführungsbahn angeordnet und entfernt Staub und andere Fremdbestandteile aus dor Oberfläche des Films.
  • In einer Stellung parallel zur Führungsbahn in Ausrichtung auf den Kanal in der Nähe des mit des vorlaufenden Film ausgerichtoten Kanal befindet eich ein hin-. und hergehendes Schieberelement 43 (Figur 10), das einen Nasenteil 43A aufweist, destien Formgebung derart ist, daß das rückwärtige Ende des geschnittenen Films erfaßt wird, wobei ein Schaftteil 4yB und ein Kopfteil 43C vorgesehen sind. Das Schieberelenent wird gegen die Hülle mittels eines Kabels 44 verschoben, dessen hinteren Ende auf der Oberfläche einer motorbetriebenen Nocke CM (Figur 8) läuft, wobei im Zuge der Nockendrehung das Kabel 44 von seiner Hülle 44A vorschießt und den Kopfteil 43C trifft und für eine Verschiebung des Schieberelements in Richtung der Hülle sorgt. Das Schieberelement läuft die geneigte Fläche der Schneidplatte 36 hinauf und schiebt hierdurch den hinteren Teil dea Filmes in die Einkerbung des Kanals. Die Stellung des Schieberelementes 43 wird mittels einer flachen Feder 45D beibehalten, die nach unten hierauf anliegt. Wird du Kabel 44 zurückgezogen, so wird das Schieberelement 43 mittels einer Expansionsfeder 46 zurückgezogen.
  • Ein Messer 47 ist hin- und herbeweglich bezüglich der Schneidkante der Platte 36 gelagert und dient dazu, den Film zu zerschneiden. Das Messer 47 steht unter Federspannung, wodurch es normalerweise in der angehobenen Stellung gehalten wird und wird durch eine Hebelanordnung über ein geeignetes Solenoid betätigt, welches erregt wird, wenn der Knopf BS gedrückt wird, wobei nach Betätigung des Schneidmessers ein Weiterschalten der Indexatellung der Plattform 21 folgt.
  • Die Mikrofilmbilder auf dem Filmstreifen, der direkt benachbart der Schneidstellung liegt, werden durch eine Lampe 48 (Figur 7) erleuchtet und durch ein optisches Linsensystem 49 auf einen Spiegel 50 (Figur 4) projiziert, wobei das vergrößerte Bild hierdurch auf den Schirm 29 reflektiert wird.
  • Du Linsensystem umfaßt die übliche Fokussiereinrichtung.
  • Die optische Anordnung ist derart, daß die Schneidkante des Messers 47 und das diesem benachbarte Mikrofilmbild beide auf dem Schirm sichtbar sind. Der Bedienungsmann ist daher in der Lage, den genauen Punkt zwischen aufeinanderfolgenden Einzelbildern zu bestimmen, wo ein Schneiden stattfindet und kann dadurch das Bild vor dem Einführungsvorgang überprüfen. Während der Bedienungsmann den Xnopf der Rolle 41 dreht, wird die Bewegung des Films auf den Schirm projiziert.
  • In den Figuren 11 bis 15 ist die Art und Welse, wie die BUllenkammern gefüllt werden, in vereinfachter Form dargestellt.
  • Nach Figur 11 ist gezeigt, wie der Filmstreifen 25 in die Einkerbung 10D des Kanals D der Hülle eingeführt wird, wobei das Schneidblatt 47 angehoben wird. Wird der Schaltknopf BS herangedrückt, so werden die folgenden Operationen nacheinander vorgenommen: Zunächst wird, wie ein Figur 11/12 dargestellt, das Messer 47 betätigt, wodurch ein Abschnitt des Films vom Streifen 25 geschnitten wird, ein hinterer Teil T dieees Abschnittes steht über die Einkerbung 10D über. Die Länge dieses hinteren Teilee ist gleich der Entfernung zwischen der Einkerbung und dem vorderen Ende der Hülle, da das Schneiden an diesem Ende vor sich geht.
  • Zweiten wird, wie in Figur 13 gezeigt, die Plattform in die nächste Indexstellung geschaltet und die Vordekante die Filmstreifen @@@@@@ @@@ mit die Eink@@@@ ist Kanal-Ein @@@@ @@@@@nes hi@ Teil 9 hievon abgeht, auf du Schieberelement 43 ausgerichtet wird.
  • Drittens wird das Schieberelement 43 in Richtung der Hülle projiziert und der Nasenteil 43A erfaßt, wie in Figur 15 dargestellt, das Ende T und läuft die Platte 36 hinauf, wodurch das Ende in die Binkerbung 10D - in Figur 14 dargestellt -geschoben und hierdurch der Einführungsvorgang abgeschlossen wird.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1.) Vorrichtung zum Schneiden eines Mikrofilmstreifens und zum Einführen der Filmabschnitte in Kanäle eines Mikrokarten-Originais oder einer Mikrokarten-Hülle, wobei die Vorrichtung besteht aus: eine Wagen, einer auf da Wagen gelagerten und die Hülle tragenden Plattform, einer Führungsbahn, längs der ein kontinuierlicher Filmstreifen gegen die Plattform vorgeführt wird, Wagenindexeinrichtungen, um die Plattform relativ zur Führungsbahn su poeitionieren und den Filmstreifen auf eine Eintrittseinkerbung in jedem Hüllenkanal zum Einführen eines Filmabschnittes in die folgenden Kanäle auszurichten, einer zwischen Plattform und Führungsbahn zwischengeschalteten Schneidvorrichtung, um den eingeführten Filmabschnitt von dem kontinuierlichen Filmstreifen abzutrennen und Schiebereinrichtungen, um einen Endteil des abgetrennten Fillabschnittes in den Kanal zu schieben, der von der Eintrittseinkerbung im Kanal vorsteht, um das Einführen des Filmabschnittes zu vervollständigen, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die bei der Indexschaltung des Wagens das Schieberelement in Registerausrichtung mit der Eintrittseinkerbung im gewählten Kanal bewegen und den Endteil des teilweise eingeführten Filmabschnittes in den Kanal schieben; und durch Antriebseinrichtungen zum selbsttätigen aufeinanderfolgenden Betätigen von Schneideinrichtung, Indexschalten des Wagens und Bewegen der Schiebereinrichtung in ununterbrochenem Zyklus, um den Filmstreifen zu schneiden und den abgetrennten Filmstreifen völlig in jeden der folgenden Kanäle einzuführen.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebereinrichtung einen Nasenteil derartiger Gestaltgebung aufweist, daB der Endteil des Filmabschnittes erfaßt wird, der aus der Eintrittseinkerbung in Jedem Hüllenkanal absteht.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen nur Bewegung der Schiebereinrichtung in Registerausrichtung auf Jede Eintrittseinkerbung in jedem der nachfolgenden Hüllenkanäle eine angetriebene Nocke und ein Kabel aufweisen, welches durch Drehung der Nocke betätigt ist und die Schiebereinrichtung erfaßt und die-9e gegen die Hülle bewegt.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform Führungsstifte aufweist, die in Positionierungslöcher in der Mikrokarten-Hülle greifen und die Hülle in der gewünschten Lage relativ zur Palttform halten.
    L e e r s e i t e
DE19691923274 1969-05-07 1969-05-07 Vorrichtung zum Einführen von Mikrofilmstreifenabschnitten in Taschen einer Mikrokartenhülle Expired DE1923274C3 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2323175A1 (fr) * 1975-09-08 1977-04-01 Kiejzik Paul Chemise de microfilms, dispositif d'avancement de microfilms et procede a cet effet
DE2752515A1 (de) * 1977-11-24 1979-05-31 Paul A Kiejzik Verfahren und vorrichtung zum einfuehren bzw. einsetzen eines mikrofilmes in eine mikrofilmtasche

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