DE1922557A1 - Verfahren und Anordnung zum Zusammenpressen eines Werkstuecks - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Zusammenpressen eines Werkstuecks

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/42Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by magnetic means, e.g. electromagnetic
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool

Description

Patentanwalt ÖOOO MÜNCHEN 71 (Solln) Franz-Hals-Straße 21
Telefon 796213
AMP 24-79 München, 30. April 1969
Incorporated
Eisenhower Boulevard HarrisburgT Pennsylvania V. St. A.
Verfahren und Anordnung zum Zusammenpressen eines Werkstücks
Priorität; 3. Mai 1968; USA; Nr. 726 300
Ein beispielsweise aus Lletall bestehendes Werkstück kann geformt werden durch die gesteuerte Verschiebung eines Paares von Matrizen in bezug aufeinander, die die ]?orm eines herzustellenden gewünschten Gegenstandes, z.B. eine angedrückte elektrische Verbindung, aufweisen. Typischerweise ist eine dieser Matrizen fest angeordnet, um als Amboß zu v/irken, und die andere Matrize wird durch einen Stößel bewegt, dessen Verschiebung genau gesteuert werden sollte, um sicherzustellen, daß das Werkstück ordnungsgemäß zusammengedrückt
Eine übliche Metallverformungspresse kann ein von einem Elektromotor angetriebenes Schwungrad aufweisen, welches mittels einer Kupplung über eine drehbare Exzenteranordnung mit einem Kniehebel verbunden ist, welcher wiederum mit einem
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eine Arbeitsmatrize aufweisenden Pressenstößel verbunden ist. Die dazugehörige Matrize in Form eines Ambosses ist an einer Grundplatte der Presse befestigt, wobei der Hub des Stößels durch die Arbeitsbewegung der Exzenteranordnung bestimmt wird. Die Kennlinie der Matrizenverschiebekraft des Stößels und der Arbeitsmatrize hat im allgemeinen die fforn einer Sinuswelle, wobei Feineinstellungen des Abstandes zwischen der Arbeitsmatrize und dem Amboß durch Ausgleichen vorgenommen werden. Die Kraft, Geschwindigkeit und Beschleunigung des Stößels, das Maß des Ansteigens oder Abfallens der Stößelkraft und die Dauer der Auflagezeit der Matrize auf dem Werkstück sind Jedoch alle in bezug aufeinander festgelegt und können nicht leicht verändert werden.
Es sind zwar mit Elektromagneten betriebene Pressen bekannt, jedoch ist deren Motor schwer und teuer. Auch können die mit Elektromagneten betriebenen zur Zeit gebräuchlichen Pressen nur eine Kraft von weniger als 1133 kg ausüben, die für viele Schmiedeoperationen einschließlich des Andrückens von elektrischen Verbindern an Leitungsdrähte ungenügend sein kann. Die Andrückkraft wird eingestellt durch Steuerung der wirksamen kinetischen Energie des durch Elektromagneten angetriebenen Stößels, wobei diese Steuerung mittels eines Schaltkreises erreicht werden muß, der Ströme hohen Wertes sehr schnell umwandeln kann.
Ein Verfahren zum Andrücken eines Werkstückes, wobei ein Preer.enstoßel unter der Wirkung eines elektromagnetischen Feldes durch einen Arbeitshub getrieben wird, so daß eine a::i d/ici Stößel angeordnete Matrize das Werkstück zusammendrückt , Ivönazeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch., daß de-:* Stößel durch Aktivieren von Zugelektroiaagnsten angetrieben. w.L-?ä, so daß eine Relativbewegung zwischen den Elektromagneten unter der Wirkung ihrer Zugmagnetfelder bewirkt
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wird, und daß die auf das Werkstück zur Anwendung gebrachte Andrückkraft durch Steuerung der Unter-Stroia-Setzung der Elektromagnete gesteuert wird.
Ein Gerät zur Durchführung des oben genannten Verfahrens, wobei das Gerät einen Pressenstößel mit einer Matrize zur Anwendung an dem 7/erkstück zum Zweck des Zusammenpresseris desselben im Zusammenwirken mit einer weiteren Matrize aufweist 3owie eine elektromagnetische Vorrichtung zum Antreiben des Stößels durch einen Arbeitshub, so daß las Werkstück zwischen den Matrizen zusammengedrückt wird, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die elektromagnetische Vorrichtung Zugelektromagnete aufweist, welche aktiviert v/erden zum Antreiben des Stößels durch meinen Arbeitshub, wobei eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, um ein zur Aktivierung der Zugelektromagnete zugeführtes Kraftsignal zu steuern zur Steuerung des Zusammendrücken^ des Werkstückes.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Presse zum Andrücken elektrischer Verbinder an Leitungsdrähte, wobei die Presse einen Stößel aufweist, der durch in bezug aufeinander verschiebbare Elektromagnete angetrieben wird und?Cder Stellung vor einem Arbeitshub gezeigt ist;
Figur 2 eine weitere teilweise geschnittene perspektivische Darstellung der in Figur 1 gezeigten Presse, wobei der Stößel am Ende seines Arbeitshubes gezeigt ist;
Figur 3 eine graphische Darstellung, in der die auf einen Pressenstößel durch Zugelektromagnete eines bestimmten Materials ausgeübten Kräfte gegen die relative Verschiebung der Magnete
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AMP 2479
Figur 4 Figur 5 Figur 6
Figur 7
und die Verschiebung des Stößels im Verlauf seines Arbeitshubes aufgetragen sind;
ein schematisch.es Blockschaltbild einer ersten Art von elektronischem Steuerkreis für die in Figuren 1 und 2 gezeigte Presse;
ein schematisches Blockschaltbild einer zweiten Form eines elektronischen Steuerkreises für die Presse von Figuren 1 und 2;
eine graphische Darstellung, in der die Verschiebung des Stößels einer erfindungsgemäßen Presse sowie eines Stößels einer üblichen Presse zum Andrücken elektrischer Verbinder an Leitungsdrähte während der Arbeits- und tfickhübe gegen die Zeit aufgetragen sind;
ein Schaltbild des Schaltkreises von Figur 5; und
Figuren graphische Darstellungen, in welchen die Ar-8 bis 11 beitsweise eines der Figur 7 ähnlichen Schalt
kreises
ve'-anschaulicht ist.
In den Figuren I und 2 ist die Presse auf einem Bett 10 befestigt und weist ein Eahmengesteil mit einer Grundplatte auf, auf v/elcher ein Gehäuse 18 auf Ständern 14 getragen wird. Sin Stößel 24 trägt eine Andrückmatrize 20 mit einer Andrückausnehmung 22 und erstreckt sich durch die in den Figuren 1 und 2 obere Wandung des Gehäuses 18 durch eine Lagerung 29· Am in den Figuren 1 und 2 extremen oberen Ende des Stößels 24 ist ein Ringflansch 26 angeordnet, durch welchen der Stößel 24 mittels einer zwischen dem Flansch 26 und der Lagerung 29 v/irkenden Feder 28 abgestützt wird. Ein in Figuren 1 und 2 unterer Betätigungsmagnet 30 für den Stößel 24 ist an der unteren Wandung des Gehäuses 18 befestigt und weist an seiner Oberfläche eine aus Kunststoffmaterial bestehende Pufferplatte 34 auf, welche beispielsweise eine Stärke von 0,0762 cm aufweist. Unter der Pufferplatte 34 weist der Magnet 30 eine ringförmige Ausnehmung
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auf, in welcher sich eine Magnetwicklung WI befindet. Der Stößel 24 bewegt sich durch eine zentrale Buchse 36 des Magneten 50, wobei er axial in der Lagerung 29 und der Buchse 36 gleitbar ist. Ein in den Figuren 1 und 2 oberer Betätigungsmagnet 32 für den Stößel 24 ist bei 38 auf dem Steößel 24 festgekeilt und weist eine ringförmige Ausnehmung 42 mit einer Magnetwicklung WII auf. Ein Amboß 50 ist direkt unterhalb der Matrize 20 auf der Platte 12 befestigt, wobei sich ein Kraftwandler 52 zwischen der Platte 12 und dem Amboß 50 befindet. Der Stößel 24, die Magnete 30 und 32 und die Feder 28 bilden den allgemein mit 64 bezeichneten Antrieb für die Presse.
Wenn sich der Stößel 24 in seiner in Figur 1 gezeigten oberen Totpunktstellung befindet, wird ein elektrischer Verbinder C mit einer im wesentlichen U-fÖrmigen Andrückzwinge F auf den Amboß 50 aufgelegt. Das abisolierte Ende E des elektrisch leitenden Kerns eines isolierten Leitungsdrahtes L wird dann in die Andrückzwinge F eingelegt. !Tun werden die Wicklungen WI und WII unter Strom gesetzt, so daß die Magnete 30 und 32 magnetische Zugkräfte erzeugen, welche bewirken, daß der Stößel 24 durch einen Arbeitshub gegen die Wirkung der Feder 28 von der Stellung von Figur 1 in die Stellung von Figur 2 getrieben wird, so daß die Wandungen der Andrückausnehmung 22 mit dem Amboß 50 zusammenwirken und die Zwinge F des Verbinders 0 an das Drahtende E andrücken. Die so gegen die Zwinge F ausgeübte Kraft wird auf de*i Kraftwandler 52 übertragen, der ein Signal bildet, das zu einer St romver s or gungs schaltung für die Magnetspulen WI und WII rückgekoppelt wird zur Steuerung der auf die Zwinge F zur Anwendung gebrachten Andrückkräfte, wie noch beschrieben wird. Der Kraftwandler 52 kann auch weggelassen werden,
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und den Wicklungen WI und WII kann ein Stronimpuls zugeführt· werden, um in bezug auf die angewendete Kraft charakteristik eine vorbestimmte Stößelverschiebung vorzusehen.
Die Presse kann einen Zuführmechanismus (nicht gezeigt) zum Zuführen von Verbindern G in Form eines Verbinderstreifens zum Amboß 50 aufweisen, wobei der vorderste Verbinder des Streifens vor jedem Arbeitshub des Stößels auf den Amboß 50 aufgelegt wird, sowie Abtrennmittel (nicht gezeigt) zum Abschneiden des vordersten Verbinders von dem Streifen gleichzeitig mit jedem Andrückvorgang. Dieser Zuführmechanismus kann durch den Pressenstoßel betrieben werden.
In
/Figur 3 stellt die voll ausgezogene Kurve die magnetische Zugkraft dar, die gegen die Höhe des Spaltes zwischen den Llagneten aufgetragen ist, wobei die gestrichelte Kurve die für eine Standard zwinge F verlangte Arbeitskurve dars"cellt. In Verbindung mit der Arbeitskurve sind verallgemeinerte Darstellungen der Querschnittsformen der Zwinge F vor und nach dem Andrückvorgang gezeigt. Die Ordinate der graphischen Darstellung ist auf 0,4-536 kg und die Abszisse auf 2,54- cn geeicht. Die Kurven basieren auf Versuchen mit Arbeitsmodellen. Die voll ausgezogene Kurve stellt Amperewindungen in bezug auf ein magnetisches Llaterial dar, das ZcZ. zur Herstellung der Magnete 50 und 32 benutzt wird. Ss ist au beachten, daß die Charakteristiken von Zugmagneten den für Andrückvorgänge verlangten Charakteristiken weitgaiicaa ähnlich gemacht werden können, was einen natürlichen Vorteil potentieller Wirksamkeit darstellt. lurch diese G-Ieichiieit zwischen den Charakteristiken der tatsächlichen magnetischen Kraft von Zugmagneten und den zur Herstellung verschiedener Andrückverbindungen verlangten Charakteristiken
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tatsächlicher Kraftverschiebung kann die angewendete Kraft auf sehr einfache V/eise erhalten werden.
Wie man in Figur 5 sieht, steigt die in einem Elektromagnet entwickelte Zugkraft von einem Minimalwert auf einen Maximalwert während des Ansteigens der magnetischen Intensität. Der Anstieg der Zugkraft steht in nichtlinearer Beziehung zur magnetischen Intensität, die für einen bestimmten angewendeten Strom und eine bestimmte V/indungs anzahl durch die Charakteristiken des verwendeten LIagnetmaterials bestimmt wird. Wenn die Magnete 30 und J2 in bezug aufeinander fest angeordnet wären, könnte die Zugkraft von einem bei null liegenden Llinimalwert auf einen Maximalwert gesteigert werden, indem die Amperewindungszahl erhöht würde. Im JaIIe eines bestimmten Magnetmaterials kann die Zugkraft in einem unverstellbaren System von etwa null bis zu einem Maximum von
ρ
etwa 10,5 kg pro cm erhöht werden. Im Ealle eines anderen ■ Hagnetmaterials wird jedoch die maximale Zugkraft £1,1 kg
pro cm übersteigen. In der Praxis gibt es eine grouse Auswahl von Magnetiaaterial mit unterschiedlichen Charakteristiken im Verhältnis magnetische Zugkraft zu magnetische Intensität. Weiterhin besteht die Möglichkeit der Wahl der Kraftwert- und Betriebseigenschaften, welche von der Größe des Zugmagneten und dem Ausmaß der Magnetfläche abhängt. Im allgemeinen sollte man ein Material mit ausreichender Kraft für ein gegebenes Anwendungsgebiet sowie einer minimalen notwendigen magnetischen Intensität wählen, um den Strombedarf möglichst klein zu halten.
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Die Auswahl des Magnetmaterials zum Erhalten einer bestimmten magnetischen Intensität kann auch im Hinblick darauf getroffen werden, ob innerhalb des Arbeitszyklus des Zugmagnetsystems eine Sättigung erreicht oder annähernd erreicht werden soll oder nicht. Zum Beispiel kann ein Magnetmaterial ausgewählt werden, das sich der Sättigung nähert, bevor der Spalt zwischen den Magneten geschlossen wird und bevor die Zwinge vollständig verformt ist. Dadurch steigt die angewendete Kraft in großem Maße an und flacht dann beim Erreichen der Sättigung auf einen gleichbleibenden Wert ab. Es ist zu beachten, daß, wenn die Magnete einander nahekommen und der Spalt zwischen den Magnetoberflächen verringert wird, eine erhöhte Kopplung zwischen den Magneten stattfindet, so daß die durch die Magnete für eine bestimmte magnetische Intensität erzeugte Kraft erhöht wird.
Das Magnetmaterial kann jedoch so ausgewählt werden, daß die Sättigung während des Arbeitszyklus des Systems nicht erreicht wird und die Zwinge vollständig verformt ist, bevor die Magnete die Sättigung erreichen. Die letztgenannte Auswahl ist vorzuziehen, wenn-.dies durch den Kraftbedarf gestattet ist. Wenn jedoch die benötigte Kraft die Neigung hat, gegen Ende des Arbeitszyklus abzufallen, wie z.B. in Figur 3 gezeigt ist, liefert ein Magnetmaterial, das sich gegen Ende des Arbeitshubes der Sättigung nähert, eine der ausgezogenen Kurve in Figur 3 entsprechende Charakteristik des Verhältnisses magnetische Kraft zu Spalt- und Stößelverschiebung.
Wenn ein Magnetmaterial und eine geometrische Form der Magnete zur Schaffung einer hinreichend großen Magnetflache gewählt wurden, muß auch die Windungszahl der Magnetwick-
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lungen zur Schaffung einer hinreichend großen magnetischen Intensität bei einem maximalen Spitzenstrom ausgewählt v/erden. Die Geometrie der Magnete begrenzt die Zahl der Windungen, die an einem bestimmten Zugmagneten angeordnet werden können. Bei der Wahl der Anzahl und Anordnung der Windungen der Wicklungen müssen Wärmeverluste berücksichtigt werden. Eine Wicklung mit niedriger Impedanz ist vorzuziehen, um die Wärmebildung und den Strombedarf niedrig zu halten. Weiterhin ist auch die vorhandene Stromversorgung zu berücksichtigen; z.B. könnte eine tragbare Presse mit Batterie betrieben werden.
Wenn sich der Stößel in seiner vollständig angehobenen Stellung befindet, muß ein hinreichend großer freier Raum zur Verfügung stehen, so daß Verbindungsklemmen zu dem Amboß geführt werden können. Wenn der Amboß von Hand mit Verbindungsklemmen versehen wird, genügt im allgemeinen ein freier Raum von etwa 2,54- cm. Wenn jedoch die Verbindungsklemmen der Presse automatisch zugeführt werden, kann der Spalt zwischen den beiden Magneten in der voll angehobenen Stellung des Stößels etwas kleiner sein.
Bs muß jedoch sichergestellt sein, daß der Spalt zwischen den Magneten JO und 32 in der voll angehobenen Stellung des Stößels klein genug ist, so daß eine hinreichend große Zugkraft zwischen den Magneten erzeugt werden kann, wenn sie unter Strom gesetzt werden, um den Arbeitshub des Stößels 2^ in Gang zu setzen. Da die Magnete ein dynamisches System bilden, in welchem die wirksame magnetische Intensität ansteigt, während der Spalt zwischen den Magneten 30 und 32 sich sehließt, sollte der Spalt anfänglich so schmal wie möglich sein, um die Erzeugung von Wärme zu verringern.
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In bezug auf ein bestimmtes magnetisches Uaterial, eine bestimmte Zahl von Windungen und einen bestimmten Spalt zwischen den Magneten ist die magnetische Intensität im Prinzip eine Funktion des zur Anwendung gebrachten Stromes. Auf diese Weise können die kraft, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Auflagezeit und Verschiebung des Stößels unmittelbar durch Steuerung des zur Anwendung gebrachten Stromes eingestellt v/erden.
Unter Bezugnahme auf Figur 4 wird nunmehr eine erste Form einer Schaltung zur Steuerung der Presse beschrieben. Bei dieser Steuerschaltung ist der Kraftwandler 52 weggelassen. Die Schaltungsanordnung von Figur 4 vielst eine Stromquelle 60 auf, die mit einer Impulssteuervorriciitung 62 verbunden ist, welche wiederum mit den Wicklungen des Antriebs 64 verbunden ist, wobei die Anordnung 62 die V7icklungen WI und WII der Magnete 30 und 32 des Antriebs 64 treibt. Die Stromquelle 60 liefert Energie in Fora eines bestimmten Stromes mit einer bestimmten Spannung an die Impulssteueranordnung 62„ Die Anordnung 62 erzeugt Impulse eines bestimmten Strom- und Spannungswertes für eine bestimmte Zeitdauer. Der Antrieb 64 kann Magnete auf v/eisen, von denen Jeder einen Durchmesser von etwa 15s24 cm und eine Stärk© von etwa 3fl75 cm hat, wobei jeder Magnet mit etwa 90 Windungen Draht der Stärke ITr. 16 AWG (American Wire Gauge) gewickelt ist. Diese Windungen können einen Widerstand dar Größenordnung 095-Π-haben und sind gleichsinnig in Reihe verbunden.
Wenn die Feder 28 entfernt ist und die Matrize 20 auf einer noch nicht angedrückten Zwinge F auf dem Amboß 50 aufliegt$ so daß ein Luftspalt von etwa 0,127 cm zwischen den Magneten vorhanden ist, hat man festgestellts daß ein Impuls
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von lOO^usek Dauer und 47 A bei 50 V eine auf die Zwinge F zur Anwendung kommende Kraft von 1360 kg bewirkt. Während des ersten Teils des Arbeitszyklus muß die von den Magneten erzeugte magnetische Intensität hinreichend groß sein, um die Reibung, welcherder Stößel 24 unterworfen ist, und die Kraft der Feder 28 zu überwinden. Wenn die Matrize 20 gegen die Zwinge der Verbindungsklemme zu wirken beginnt, steigt der Kraftbedarf, vte in Figur 3 dargestellt ist. Danach steigt der Kraftbedarf noch weiter an, jedoch wird gleichzeitig der Spalt zwischen den Magneten 30 und 32 kleiner, so daß die magnetische Intensität und dadurch die von u.em System erzeugte magnetische Kraft ansteigen. Der von der Anordnung 62 herkommende Stromimpuls wird zum Erreichen der verlangten magnetischen Intensität entsprechend eingestellt.
Die Charakteristiken des von der Anordnung 62 erzeugten Impulses werden durch die Erfahrurjg mit einer bestimmten Zwinge bestimmt, um das Schließen der Matrizen zum Andrücken der Zwinge an das Ende eines Leitungsdrahtes zu bewirken, wobei der Luftspalt zwischen den Magneten 50 und 32 konstant gehalten wird. Durch Steuerung der Impulsdauer des angewendeten Impulses kann der Zeitpunkt, zu dem die Matrize 20 ihre tiefste Stellung erreicht, leicht gesteuert werden. Durch Steuerung der Amplitude des angewendeten Stromes kann auch die momentane Kraft während der Verschiebung des Stößels genau gesteuert werden.
In der in Figur 4 gezeigten Schaltung kann die Impulssteueranordnung 62 manuell ausgelöst werden, z.B. mittels eines Fußschalters, Wenn die Verbindungsklemmen der Presse mittels eines Zuführmechanismus zugeführt werden, wie oben erwähnt wurde, kann die Anordnung 62 durch den Zuführmechanismus ausgelöst werden, z.B. mittels einer nicht gezeigten Abtast-
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vorrichtung.
Die Schaltung von Figur 4 soll die Kraft, die Geschwindigkeit, die Beschleunigung und die Auflagezeit des Stößels durch Steuerung der Charakteristiken des zur Anwendung gebrachten Impulses steuern. Der Stößel kann so ausgebildet sein, daß er sich sehr schnell abwärts bewegt mittels eines Impulses mit einer anfänglichen hohen Ampli iude und sich dann ganz langsam bewegt, wenn die Matrize 20 zuerst mit der Zwinge F in Berührung gelangt, wobei dann ein Kraftanstieg entwickelt und schnell freigegeben oder aufrechterhalten wird, wenn die Verformung der Zwinge stattfindet. Die Schaltung von Figur 4 kann eine Freilaufschaltung sein, oder sie kann durch einen nicht gezeigten Llikroschalter gesteuert werden, der durch die Verschiebung des Stöüels 24 aktiviert wird. Der Mikroschalter kann mit einem nicht gezeigten Schaltkreis zur Verzögerung des Endes des auf die Magnete zur Anwendung gebrachten Stromes gekoppelt sein. Die durch die Verzögerungsschaltung vorgesehene Verzögerung kann so eingestellt werden, daß sie die Auflagezeit des Pressenstößels steuert.
sie Eine solche Schaltung könnte so ausgeführt sein, daß/die Geschwindigkeit, mit welcher der auf die. Magnete angewendete Strom abfällt, verriagert, um so die Abfallzeit des Stromes zu steuern und die durch den schnell erfolgenden Abbau der Magnetfelder bedingten induzierten Stromimpulse möglichst gering zu halten.
Eine zweite Art einer Schaltung zur Steuerung der Presse wird mit Bezug auf Figur 5 beschrieben. Bei dieser Schaltungsanordnung ist die Presse mit dem Kraftwandler 52 versehen. Wie Figur 5 zeigt, ist eine elektrische Stromquelle 66 mit einer Torstufe 68 verbunden, welche wiederum mit
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dem Antrieb 64 verbunden ist. Die Torstufe 68 wird von einem Komparator 72 gesteuert, der Mittel zur Einstellung der Spannung, z.B. ein Potentiometer, aufweisen kann. Dem Komparator 72 wird ein von dem Kraftwandler 52 erzeugtes Signal zugeführt.
Die Stromquelle 66 ist so angeordnet, daß sie von der Torstufe 68 aktiviert wird zur Übertragung eines Impulses auf die Wicklungen des Antriebs 64, wodurch bewirkt wird, daß der Stößel 24 des Antriebs durch seinen Arbeitshub angetrieben wird. Sobald die Matrize 20 und die Zwinge F miteinander in Berührung gelangen, erzeugt der Kraftwandler 52 ein Signal und liefert es an den Komparator 72. Der Komparator 72 tastet den Wert des vom Kraftwandler 52 erzeugten Signals ab und schließt das Tor 68, wenn dieser Wert einen in dem Komparator 72 voreingestellten Bezugswert erreicht, so daß der Antrieb 64 außer Strom gesetzt wird, um zu bewirken, daß der Stößel 24 mittels der Feder 28 durch einen Rückhub angetrieben wird. Der nächste Arbeitszyklus der Presse kann z.B. durch einen manuell gesteuerten Schalter (nicht gezeigt) eingeleitet werden oder durch einen nicht gezeigten, Auslöseimpulse erzeugenden Taktgeber, oder dadurch, daß die Torstufe in ihren geöffneten Zustand zurückgestellt wird mittels eines Verbindungskiemmenzuführmechanismus der Presse.
In der graphischen Darstellung von Figur 6, in der die Or-
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dinate auf 2,54 cm χ 10 und die Abszisse auf /Usec geeicht ist, stellt die Kurve J die Verschiebung des Stößels einer konventionellen mechanisch angetriebenen Klemmenandrückpresse, aufgetragen gegen die Zeit, dar, wobei die Kurve M die Stößelverschiebung einer Presse gemäß Figur 1 und 2, aufgetragen gegen Zeit, darstellt, Wie Figur 6
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zeigt, hat die Kurve J eine sinusförmige Charakteristik, die bei der geöffneten Stellung der Pressenmatrizen beginnt und zum Nullpunkt aer Stößelverschiebung verläuft, d.h. zum unteren Endberührungspunkt und zurück zur vollständig geöffneten Stellung der Matrizen. Eine zu große Länge des Stößelhubes wirkt sich in einer starken Druckbeanspruchung des mechanischen Matrizenantriebsmechanismus und sogar des Pressenrahmens aus. Dieser Zustand würde durch eine Abflachung der Kurve J am llullpunkt der Stößelverschiebung in Figur 6 angezeigt werden. Eine nicht genügend große Hublänge würde durch eine nach oben gerichtete (vgl. Figur 6) Verschiebung der Kurve J angezeigt werden, so daß ihr Scheitelpunkt in bezug auf die Abszisse der Darstellung verschoben ist. In diesem Fall wäre das Zusammendrücken der Zwinge des Verbinders nicht ausreichend, um eine gute elektrische Verbindung zwischen der Zwinge und dem Ende des Leiters zu gewährleisten. Durch Abweichungen der Herstellungstoleranzen der Zwingen kann es sich ergeben, daß die Länge des Stößelhubes entweder zu kurz oder zu lang ist. Beim Andrücken einer bereits isolierten Zwinge, d.h. einer von einer Isolierhülle umgebenen Zwinge, welche plastisch verformbar ist, so daß die Zwinge durch die Hülle hindurch angedrückt werden kann, resultiert eine Toleranzabweichung der Zwinge oder der Hülle oder auch beider von nur 0,122 mm bereits in einer Überbelastung des Pressenantriebsmechanismus, so daß die Matrizen, das Pressenbett und der Antriebsmechanismus sich so weit elastisch durchbiegen, daß die Überbelastung aufgenommen wird. Wenn der Leitungsdraht, an welchen die Zwinge angedrückt werden soll, Untergröße aufweist, z.B. dadurch, daß ein oder zwei Litzen des Drahtes am in der Zwinge liegenden. Drahtende nicht vorhanden sind, kann der Stößelhub für ein ordnungsgemäßes Andrücken der Zwinge zu kurz sein.
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Hit der in Figur- 4-gezeigten Schaltungsanordnung wird die Hublänge des Stößels 24 dadurch gesteuert, daß der Amboß 50 durch nicht gezeigte Llittel auf eine annähernd korrekte Höhe eingestellt wird, wobei jede weiterhin erforderliche Einstellung der Hublänge durch die Impulssteueranordnung 62 vorgenommen wird. Die Anordnung 62 kann so eingestellt werden, daß sie einen Impuls von solcher Form erzeugt, daß der Stößelhub nach der Kurve M in Figur 6 verläuft. In der anfänglichen Stellung seines Arbeitsliubes hat der Stößel eine etwas niedrigere Geschwindigkeit als im Fall der Kurve J, aber die Geschwindigkeit des Stößels gegen Ende seines Arbe it sliubes ist größer als im Fall der Kurve J. Der von der Anordnung 62 abgegebene Impuls kann so gesteuert, v/erden, daß er bewirkt, daß der Stößel am Ende seines Arbeitshubes so lange aufliegt, wie in Figur 6 gezeigt, in reicher die Kurve Li einen ebenen Abschnitt aufweist, der sich über einige 100 /usec oder mehr erstreckt. Wie durch die unterbrochenen Linien in Figur 6 angedeutet ist, kann die Auflagezeit des Stößels auf einen gewünschten Wert reduziert werden, wobei gleichzeitig eine Verkürzung der Zykluszeit und eine höhere Betriebsgeschwindigkeit sich ergeben. Bei bestimmten Zwingenmaterialien, die einen hohen Fließwiderstand haben, oder in Fällen, v/o die Zwinge langer als üblich ist, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, den Stößel 24 und damit die Matrize 20 über einen längeren Zeitraum aufliegen zu lassen, um eine vollständige plastische Verformung der Zwinge zu gewährleisten.
Die Schaltungsanordnung von Figur 5 erleichtert nicht nur die Steuerung der Geschwindigkeit und/oder der Beschleunigung des Stößels 24 und damit der Matrize 20 während des Arbeits-
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und des Rückhubes, sondern gestattet auch eine genaue Steuerung der auf die Zwinge ausgeübten Kraft. In Eg Figur 6 sind zwar die Bewegung des Stößels und der Matrize in bezug auf Verschiebung eingezeichnet, mit dem Steuersystem der Figur 5 kann jedoch der ebene Abschnitt der Kurve LI auch in bezug auf angewendete Kraft betrachtet v/erden. Auf diese Weise können der Stößel und die Matrize durch den Arbeitshub bewegt werden, bis die Matrize mit der Zwinge in Eingriff gelangt, sie können sich weiter durch den Arbeitshub bewegen, bis eine vorbestimmte Kraft auf die Zwinge ausgeübt wird, und diese Kraft kann während einer Aufliegezeit aufrechterhalten weraen. Indem man die Anordnung so auslegt, daß ein mechanisches Schließen der Matrize und des Ambosses zu keiner Zeit außer durch die Zwinge stattfindet, kann der Kraftwandler alle auftretenden Abweichungen, z.B. Abnutzung der Bearbeitung^einrichtungen sowie abweichende Zwingendimensicnen, aufnehmen.
Wie Figur 7 zeigt, v/eist eine Steuerschaltung 100, welche der in Figur 5 gezeigten Schaltung entspricht, Jedoch einige weitere Merkmale aufweist, eine negative Eingangsklemme Il und eine positive Eingangskiemme T2 auf, welche mit Stromzuführungen 102 bzw. 10A- verbunden sind. Die Magnetwicklungen WI und WII sind so angeschlossen, daß sie in addierendem Sinn magnetisch gekoppelt sind. Die Stromzuführung zu den Y/icklungen WI und WII wird durch Hetztransistoren Q7 bis QlO gesteuert, die in Serie mit den Wicklungen Wi und WII über die Leitungen 102 und 10A- parallel geschaltet sind. Die Schaltungsanordnung v/eist einen Steuerschalter SWI zur Steuerung der Stößelauflagezeit, einen Schalter SW2, beispielsweise einen Fußschalter, zur Einleitung des Arbeits-
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zylclus, einen Schalter SW3 für den Stö'ßelkraftbereich und mit dem Kraftwandler 52 verbundene Kraftsignal-Eingangklemmen T5 und T4 auf.
Die Komponenten zur Steuerung der Stößelauflagezeit umfassen ein Paar pnp-Transistoren Ql und Q2, die über die Zuleitungen 102 und 104 parallel geschaltet sind über eine gemeinsame Emitterversorgung durch einen Umschaltwiderstand E7 niedrigen V7ertes, der mit der positiven Stromzuführungsleitung 104 verbunden ist. Die Kollektoren der Transistoren Ql und Q2 sind mit der negativen Stromzuführung 102 über identische Widerstände R2 und R4 verbunden, wobei die Basen der Transistoren Ql und Q2 mit der positiven Stromzuführungsleitung 104 über identische Widerstände E6 und R8 verbunden sind. Die Basis des Transistors Ql ist mit der negativen Stromzuführungsleitung 102 verknüpft über einen Widerstand Rl hohen Wertes, welcher dazu dient, die Basis des Transistors Ql verhältnismäßig positiv zu halten, so daß der Transistor Ql normalerweise kaum leitend ist. Die Widerstände R3 und R8 liefern einen Widerstand, der die Baas des Transistors Q2 verhältnismäßig weniger positiv als die des Transistors Ql hält, so daß der Transistor Q2 mehr Strom leitet als der Transistor Ql. Um den Widerstand R8 ist ein Nebenschlußweg vorgesehen, durch den Schalter SW2 zur Einleitung des Arbeitszyklus. Ein Stromweg, der die positive Stromzuführungsleitung 104 über den Widerstand R6 mit der negativen Stromzuführungsleitung 102 über den Widerstand R4 zwischen der Basis des Transistors Ql und dem Kollektor des Transistors Q2 verbindet, weist einen variablen Widerstand R9 und über den Schalter SWI entweder den Kondensator Cl oder 02 auf. Die Kondensatoren Cl oder C2 sind über die positive und die
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negative Stromzuführungsleitung 102 und 104 verbunden über den die Widerstände R6 und R9 aufweisenden Stromweg und den den Widerstand HA- aufweisenden Stromweg.
Der Kollektor des Transistors Ql ist mit der Basis eines pnp-Transistors Q3 verbunden, dessen Kollektor unmittelbar mit der negativen Stromauführungsleitung 102 verknüpft ist. Der Emitter des Transistors Q3 ist mit dem Kollektor eines weiteren pnp-Transistors Q4- verbunden, dessen Basis mit dem Emitter eines npn-Transistors Q5 und dessen Emitter mit dem Kollektor des Transistors Q5 verbunden sind. Der Basis-Emitter-Kreis des Transistors £5 ist mit den Kraftsignal-Eingangsklemmen T3 und T4- über einen Strombegrenzungswiderstand RIO verbunden. Der Emaitterkreis des Transistors Qp ist weiterhin über einen variablen Widerstand RIl, der mit dem Kollektor des Transistors Q5 verknüpft ist, mit einem Spannungsvergleichskreis verbunden. Der Widerstand RIl ist über eine Zener-Diode Zl und eine Vorspannungsleitung mit einer Batterie Bl in Reihe mit einem Widerstand R14- geschaltet, und zwar über einen Widerstand R13 und einen llebenschlußweg über den Schalter SV/3 oder den Widerstand R12, je nachdem, ob der Schalter SW5 geöffnet oder geschlossen ist. Der Vergleichskreis dient dazu, dem Transistor Q5 Vorspannung zuzuführen, deren Reichweite durch den Schalter SW3 und weiterhin durch den Widerstand RIl eingestellt werden kann. Der Transistor Q5 dient dazu, das durch ein bestimmtes Kraft eingangs signal erhaltene 8ΐβ^ηυ3^33μ3ΐααβ zu modulieren.
Der Kollektor des Transistors Q5 ist mit einem pnp-Transistor Q6 verbunden, dessen Emitter über einen Begrenzungswider-
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stand El 5 mit der positiven Stromzuführung 104 verbunden ist. Dieser Weg ist auch mit der negativen Seite einer Rückwärtsregelspannungsquelle B2 verbunden, deren positive Klemme mit der Basis jedes der pnp-Transistoren Q7 bis QlO verbunden ist, und zwar über geeignete Begrenzungswiderstände R16 "bzw. R"17 bzw. R18 bzw. R19» um dem ilebenschließungsweg durch, den Transistor QG entgegenzuwirken. Der Kollektor des Transistors Qb ist unmittelbar mit der negativen Stromzuführung 102 verbunden, und der Transistor Q6 wirkt als Emitterverstärker für den Transistor Q4.
Die Eaiitter der Transistoren Q7 bis QlO sind mit der positiven Stromzuführung 104- über ein Paar von Dioden Dl und D2 zum Ausfiltern von Inpulsspitzen verbunden.
Eine Kurzschlußdiode DJ ist rait den Magnetwicklungen V/I und Till verbunden zur Bildung eines Hebenschlußweges für Starkströme, die durch das abbauende EeId in den Wicklungen V/I und 7JII erzeugt werden..
Im Betrieb leitet der Transistor Ql genügend, um einen Spannungsabfall über den Y/iderstand R2 zu erzeugen, um die Basis des Transistors Q5 positiv zu halten und um den Transistor Q$ in nichtleitendem Zustand zu halten, wodurch die Transistoren QA-, Q5, Q6 und Q7 bis QlO nichtleitend gehalten werden.
Der Transistor Q2 ist stromleitend, und der angeschlossene Kondensator 01 oder C2 wird im wesentlichen entladen. Wenn der Schalter SW2 geschlossen wird, um den Widerstand R8 stromlos zu machen und die Basisspannung des Transistors Q2 zu senken, wobei der Transistor Q2 nichtleitend wird,
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wird der dann angeschlossene Kons ensat or Cl oder 02 aufgeladen, indem er über den Widerstand R4 wirksam mit der negativen Spannungszuführung 102 verbunden wird. Wenn der Schalter Sv2 wieder geöffnet wird, um die Basis des Transistors Q2 negativ zu machen, wird der Transistor Q2 in ausreichendem Maß stronleitend, um den Transistor Ql nichtleitend zu machen, so daß die Basis des Transistors Q3 weiter negativ wird; dabei ist der Transistor QJ vorgespannt, um stromleitend zu werden, und bewirkt seinerseits, daß die Transistoren Q4, Q5, Q6 und Q7 bis QlO stromleitend v/erden. Zu diesem Zeitpunkt beginnt der dann angeschlossene und geladene Kondensator Cl oder C2, sich zu entladen, und zwar über den die Widerstände R9, E6, R7 und den Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors Q2 aufweisenden Weg. Die Entladegeschwindigkeit des Kondensators Cl oder C2 wird durch die Einstellung des Widerstandes R9 bestimmt.
Wenn man annimmt, daß eine Stößelbewegung, die veranlaßt ist durch von den Transistoren Q7' bis QlO zugeführten Strom, bewirkt , daß die Matrize 20 mits der Zwinge S1 in Berührung gelangt, um einen Signaleingang an den Klemmen TJ und i'4- zu erzeugen, so wird dieses Signal dazu neigen, die Basis des Transistors Q5 in einem durch die Einstellung des Widerstandes RIl und des Schalters SW3 bestimmten Ausmaß anzutreiben. Wenn der Transistor Q5 mehr oder weniger Strom entnimmt, um die Vorspannung des Transistors Q4- und seines Verstärkers zu verschieben, folgt der Transistor Q6 und spannt die Transistoren Q7 bis QlO vor, so daß sie mehr oder Y/eniger Strom entnehmen und eine angewandte Kraft erzeugen, die die abgefühlte Kraft ausgleicht, welche durch das vom Kraftwandler 52 erzeugte Kraftsignal bestimmt ist und dem Transistor Q5 von den Klemmen T3 und T4 sowie der Einstellung des Wi-
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derstandes RIl und des Schalters SW5 zugeführt wird. An einem bestimmten Punkt wird der Luftspalt der Magnete minimal sein, wobei die Transistoren Q7 bis QlO gerade genügend Strom entnehmen, um eine Kraft aufrechtzuerhalten, welche ausreicht, um einen ausgleichenden Kraftsignaleingang zu erzeugen. Darauf wird die Ladung des Kondensators 01 oder C2 genügend verbraucht sein, um zu bewirken, daß die Basis des Transistors Ql in ausreichendem Maße negativ ist, so daß der Transistor Ql leitend werden kann, wodurch der Transistor Q2 und damit die Transistoren Q4 bis QlO nichtleitend werden, so daß der Stößel 24 sich unter derWirkong der Feder 28 hebt.
Indem man den Schalter SW5 so einstellt, daß der Widerstand R12 nebengeschlossen wird, wird der Spannungsabfall durch den Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors Q5 wirksam erhöht, so daß ein größeres Krafteingangssignal benötigt wird, um einen bestimmten Modulationsbereich durch den Transistor Q5 zu erhalten. Wenn umgekehrt der Widerstand R12 angeschlossen ist, wird ein niedrigeres Kraftsignal benötigt, um die Modulation durch den Transistor Q5 durchzuführen. Indem man den Widerstand RIl einstellt, kann eine genauere Steuerung des Kraftsignalwertes sowohl im hohen als auch im niedrigen Bereich voreingestellt werden.
Der Bereich der Stößelauflagezeit kann dadurch gewählt werden, daß man den Kondensator Cl oder C2 auswänlt zur Erzeugung einer unterschiedlichen RC-Zeitkonstante, wobei eine genaue Steuerung mit Hilfe des Widerstandes R9 durchgeführt wird.
Die Komponenten der in Figur 7 gezeigten Schaltung können wie folgt sein:
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Rl - 82 kit
R2, R4 - 5,6 k-Λ.
R3 - 27 k λ
R6, R8 - 1OkA
R7, Rl5 - ICO λ
R9 - 20 k λ
RIO - 15 k λ
RIl IiA
Rl 2 - 530 λ.
R14 - 150 λ. 3 V/att
R15 - 50 λ 3 Watt
R16, R17, R13, R19 2λ3 V/att
Ql - Q4 - 2IT2953 "
Q5 - 2IT1306
Q6 - 21T2869
Q7 - QlO - 2IT2730
Zl - 1N3016A
Dl, D2 - 111319^
DJ - 40212
Tl - bei -24 V
Bl +12 Y
B2 1,5 V
Cl 4 ,Up
C2 10 ,uF
N_unmehr wird auf die Figuren 8 bis 11 Bezug genommen, die von photographischen Aufnahmen hergestellt wurden, welche auf einem Gitter einer Größe von 1 χ 1 cm gemacht wurden. Die Figuren zeigen den Betrieb eines Stromkreises, der dem von Figur 4 ähnlich, diesem jedoch nicht gleich ist.
In Figur 8 stellt die links beginnende Spur den Magnetstrom dar und ep ist bei 10 Ampere pro cm auf der Ordinate geeicnt, wobei die Abszisse bei 0,05 see pro cm geeicht ist.
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Wie man in Figur 8 von links nach rechts sieht, stellt die erste Spitze dieser Spur den Strom dar, der notwendig ist, un das Schließen der Llagnete zu beginnen, und die zweite Spitze stellt den zum Andrücken der Zwinge benötigten Strom dar. Die andere Spur stellt die von dem Kraftwandler gemessene Andrückkraft dar und ist bei 226 kg pro cm plus 1^6 kg auf der Ordinate geeicht, wobei die letztgenannte Kraft eine Korrektur der Eichung des Kraftwandlers ist. Figur 9 ist der Figur 8 ähnlich und zeigt die gleichen Spuren, wobei jedoch der Stromkreis für eine niedrigere Andrückkraft eingestellt ist.
Figur 10 zeigt den Verlauf der den Krafttransistoren des Schaltkreises zugeführten Antriebsspannung unter den Bedingungen von Figur 8, wobei die Ordinate bei 5 V pro cm geeicht ist. Der Verlauf ist derart, daß hohe Spannungen vor dem Aufbau der Magnetfelder nicht an die Kagnetwicklungen angelegt werden. Der Stromstoß wird mittels einer langsam ansteigenden Spannung abgeschaltet, welche dazu beiträgt, einen sekundären .■Überschlag der Krafttransistoren zu verhindern.
Figur 11 zeigt den Verlauf der Spannung durch die im Enitter-Kollektor-Kreise der Krafttransistoren während des Stromeinschaltabschnittes der in Figur 10 gezeigten Spur. Die Ordinate ist bei 10 V pro cm geeicht und die Abszisse bei o,C5 see pro cm geeicht.
Der Kraftwandler 52 kann z.B. eine piezoelektrische Vorrichtung oder eine Halbleitervorrichtung sein. Die Kraftanzeigenden Signale können auch von auf magnetischen oder kapazitiven Widerstand ansprechenden Mitteln oder von optischen Wandlervorrichtungen erhalten werden.
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Falls erwünscht, könnten die Magnete so angeordnet sein, daß sie die Presse indirekt antreiben, z.B. mittels eines mechanischen Gestänges.
Eine Presse mit einem magnetisehen Antrieb, der wie beschrieben gesteuert wird, kann auch zum Andrücken anderer Werkstücke benutzt werden.
Pat ent ansprüche:
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Claims (1)

  1. Pat entansp r ü c h e
    1. Verfahren zum Andrücken eines Werkstückes, wobei ein Pressenstößel unter der Wirkung eines elektromagnetischen Feldes durch einen Arbeitshub getrieben wird, so daß eine an dem Stößel angeordnete Matrize das Werkstück zusammendrückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (24) durch Aktivieren von Zugelektromagneten (30 und 32) angetrieben wird, so daß eine Relativbewegung zwischen den Elektromagneten (30 und 32) unter der Wirkung ihrer Zugmagnetfelder bewirkt wird, und daß die auf das Werkstück (P) zur Anwendung gebrachte Andrückkraft durch Steuerung der Unter-Strom-Setzung der Elektromagnete (30 und 32) gesteuert wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Geschwindigkeit und die Beschleunigung des Stößels (24) dadurch gesteuert werden, daß die Elektromagnete (30 und 32) durch einen elektrischen Impuls vorbestimmter Amplitude und Dauer unter Strom gesetzt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Auflagezeit des Stößels (24) am Ende seines Arbeitshubes dadurch gesteuert wird, daß die Dauer der Unter-Strom-Setzung der Elektromagnete (50 und 32) gesteuert wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Signal, das von einer Anordnung (52) erzeugt wird, welche die auf das Werkstück (P) zur Anwendung gebrachte Kraft mißt, dazu verwendet wird, ein zur Aktivierung der Elektromagnete (30 und 32) benutztes Kraftsignal zu modifizieren, um die auf das Werkstück (P) zur Anwendung gebrachte Anpreßkraft zu steuern.
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    5. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekenn zeichnet , daß die Rate der Anwendung eines Kraftsignals zur Aktivierung der Elektromagnete (350 und 32), die Amplitude des Kraftsignals und die Dauer desselben unabhängig voneinander gesteuert werden', um das Zusammendrücken des Werkstückes (I·1) zu steuern.
    6. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei das Gerät einen Pressenstößel mit einer Matrize zur Anwendung an dera. Werkstück zum Zweck des Zusaninenoressens desselben im Zusammenwirken mit einer weiteren Matrize aufweist sowie eine elektromagnetische Vorrichtung zum Antreiben des Stößels durch einen Arbeitshub, so daß das 7/erks tück zwischen den LIatrizen zusammengedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Vorrichtung Zugelektromagnete (30 und 32) aufweist, welche aktiviert werden zum Antreiben des Stößels (24) durch seinen Arbeitshub, wobei eine Steuervorrichtung (62} oder 52, 68, 72; oder 100) vorgesehen ist, um ein zur Aktivierung der Zugelektromagnete (30 und 32) zugeführtes Kraftsignal zu steuern zur Steuerung des Zusammendrückens des Werkstückes (S1).
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
    z eichnet , daß die Steuervorrichtung (62 oder 100) das Ausmaß der von den Zugelektromagneten (30 und 32) entwickelten Zugkraft steuert.
    8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung (62 oder 100) die Rate steuert, mit der die Zugkraft von den Elektromagneten (30 und 32) entwickelt wird.
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    Vt
    9· Gerät nach Anspruch 6, '] oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung (62; oder 52, 63, 72; oder 100) die Dauer einer vorgegebenen, von den Elektromagneten ($0 und 52) entwickelten Kraft steuert, UH die Zeit, während welcher das Werkstück (F) zwischen den Matrizen (20 und 50) zusammengedrückt wird, zu steuern.
    10. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung (100) unabhängig von_einander das Ausmaß der von den Elektromagneten ($0 und 32) entwickelten Zugkraft, die Rate, mit welcher die Zugkraft entwickelt wird, und die Dauer der Zugkraft steuert.
    11. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung (100) eines oder mehrere elektrische Schaltelemente (Q7 biß QlC) aufweist, welche so betrieben werden, daß sie Strom zur Aktivierung der Elektromagnete (30 und 32) durch einen geschlossenen Stromkreis zuführen.
    12. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis IC, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung (52; 68, 72) eine Vorrichtung (52) zum Abfühlen der auf das Werkstück (F) zur Anwendung gebrachten Andrückkraft aufweist, um ein elektrisches Signal zu erzeugen in Übereinstimmung mit der abgefühlten Andrückkraft, um so die Aktivierung der Elektromagnete (50 und 32) zu steuern.
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    AMP 2479 - $κ
    15· Gerät nacli einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektromagnete (30 und 32) aus einem LIaterial bestehen, das sich gegen Ende des Arbeitshubes des Stößels (24) der magnetischen Sättigung nähert,
    Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektromagnete (30 und 32) aus einem LIaterial bestehen, welches während des gesamten Arbeitshubes des Stößels (24) im wesentlichen ungesättigt bleibt.
    15· Gerät nach einem der Ansprüche 6. bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster (32) der Elektromagnete (30 und 32) an dem Stößel (24) befestigt ist und daß ein zweiter (30) der Magnete (30 und 32) an einem Gehäuse (18), in bezug auf welches der Stößel (24) durch seinen Arbeitshub bewegbar ist, befestigt ist, wobei eine Rückkehrvorrichtung (20) vorgesehen ist, die den Stößel (24) nach dem Außer-Strom-Setzen der Elektromagnete (30 und 32) durch einen Rückhub antreibt.
    16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß ein nichtmagnetischer Puffer (34) zwischen den Elektromagneten (30 und 32) angeordnet ist.
    17· Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung eine elektrische Torstufe (68) aufweist, durch welche Strom zugeführt v/ird, um die Elektromagnete (30 und 32) unter Strom zu setzen, wobei die Torstufe (68) von einem elektrischen Komparator (72) gesteuert wird, der ein von einer Vorrichtung (52)
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    erzeugtes elektrisches Signal zum Messen der auf das Werkstück (P) angewendeten Andrückkraft empfängt, wobei der Komparator (72) dazu dient, das von der Kraftmeßanordnung (52) erzeugte Signal mit einem elektrischen Bezugswert zu vergleichen und den Betrieb der Torstufe (6o) in Übereinstimmung mit der Differenz zwischen dem Signal und dem Bezugswert zu steuern.
    18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßvorrichtung (52) ein Kraftwandler ist, der auf die auf das Y/erkstück (F) zur Anwendung gebrachte Andrückkraft anspricht.
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DE1922557A 1968-05-03 1969-05-02 Vorrichtung zum Andrücken der Zwinge eines elektrischen Verbinders an einen elektrischen Leiter Expired DE1922557C3 (de)

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