DE1921924U - Spinnmaschine mit einer saugduese an jeder garnbahn. - Google Patents

Spinnmaschine mit einer saugduese an jeder garnbahn.

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DE1921924U
DE1921924U DE1965M0051707 DEM0051707U DE1921924U DE 1921924 U DE1921924 U DE 1921924U DE 1965M0051707 DE1965M0051707 DE 1965M0051707 DE M0051707 U DEM0051707 U DE M0051707U DE 1921924 U DE1921924 U DE 1921924U
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spinning machine
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yarn
suction nozzle
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DE1965M0051707
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James Mackie and Sons Ltd
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James Mackie and Sons Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/66Suction devices exclusively
    • D01H5/68Suction end-catchers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Spinnmaschine mit einer Saugdüse an jeder Garnbahn.
Beim Setrieb von Spinnmaschinen ist es üblich, eine Saugdüse an der 3ahn des Garnes zwischen den Ausgangswalzen und der Spindel so anzuordnen, daß lose !Fasern im Falle eines Garnbruches eingesaugt werden. Bei gewissen Garnarten, welche Substanzen enthalten, welche die Neigung haben, an der Ausgangswalze kleben zu bleiben, beispielsweise bei Wolle und Jute ergeben sich insofern Schwierigkeiten, als sich eine Anhäufung von Fremdbestandteilen an der Ausgangswalze aufbaut und die Ursache für ein Anhaften von Fasern und für Walzenwickel ist. Bei Jutespinnmaschinen ist es üblich geworden, Schaber von so ausreichender Länge anzuordnen, daß davon eine Mehrzahl von Spindeln überdeckt wird, solche Schaber aber können nicht zufriedenstellend an Maschinen mit Saugdüsen befestigt werden. Insbesondere
entanwalt Dipl.-lng. Hans Begrich - Regensburg, Lessingstraße 10
"Blatt 2 zum Schreiben vom 2 0.5.6 5/We an: M/g 4378
ist es Schwierig, sieherzustellen, daß der Schaber der Wälze auf:. ihrer ganzen länge formmäßig;angepasst ist, und- jede kleine Un-V ^ regelmäßigkeit in dieser Hinsicht führt zu einem yerklenimen. von: ; λ Pasern zwischen der Walze und dem Schaber. Diesesvwiederum; führt- : zu einer unwirksamen Reinigung- der Walzenoberfläche, und-: die zwischen Schaber und Walze eingefangenen Fasern verursachen ein- - :. Blockieren des Zuganges der Saugdüsen. . . -;' -.;:- ".; ν : ,
Gemäß der vorliegenden Neuerung ist eine einzelne,; jede Düse überbrückende Schaberklinge federnd in Berührung mit der Ausgangswalze vorgespannt. Auf diese Weise ist es möglich, daß .jeder Schaber individuell und zwangläufig der Ausgangswalze angepasst, und gegen■-. diese eingebettet wird, um die Gefahr des Einklemmens vpn:fasern in der beschriebenen Weise zu vermeiden, da es die nachgiebige Halterung des SchaDers möglich macht, seine Lage automatisch einzustellen und ihn mit der Oberfläche der Walze in Übereinstimmung zu bringeh.. Gleichzeitig wird ein Zugang für die- Saugdüse an der. Stelle vorgesehen, wo er erforderlich ist, normalerweiae unmittelbar-unter den Verzugswalzen. : - : . ■"■■■■
Jeder Schaber steht vorzugsweise mit der Ausgangswalze ungefähr gegenüber der Eingriffsstelle mit dem" Garn in Eingriff, so.daß alle durch den Schaber aufgefangenen -Fasern sowohl aus der Garnbahn als auch von der Düsenmündung weggehalten werden, welche, sonst blockiert werden könnte. .---,"-... ? . '-■....'-
Jede Saugdüse kann in der Iahe eines den Schaber abstützenden
tentanwalt Dipl.-ing. Hans Begrlch - Regensburg, Lessingstraße 10
" Blatt 3 zum Schreiben vom 20 . 5 . 6 5/We an: M/g 4378
Trägers liegen und sich gegen, ihn- abstützen. JLhJ? diese Weise unterstützt der Träger das Einstellen der Düse mit ihrem Mundstück so--;. wohl in der Höhe der (kirnbahn als auch, der Ausgangswalz;e/.so:: daß die Lage der Düse mit Genauigkeit eingestellt werden kann. "-. ■■-'"-
Jeder Träger nat vorzugsweise zwei Arme, und die!-"©üoB:;e"rs""treckt,slch durch den Zwischenraum zwischen den Armen, so daß-sie gegendie '■''■-Unterseite eines den Zwischenraum überspannenden Qüerglieäes gerichtet ist. Bei solch einer. Ausführungsform kann die ~Schaberklinge auf den Armen des Trägers unter der Kontrolle von Druckfedern gleiten.-Diese drücken den Schaber einzeln gegen die. Oberfläche der-. Ausgangswalze und erleichtern ein genaues Einbetten und Anpassen des Schabeis
Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. .: . " -■; .' ■ " ■-""".'
Figur 1 zeigt in Seitenansicht teilweise im Schnitt eine Zusammenstellung von Saugdüse und Schaber mit Bezug auf""."die 'Verzugswalzen einer Spinnmaschine. .. . ' .: .-, .
3?igur 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II der fig, 1. Figur 3 ist eine Draufsicht. ; .: ; . ,-", "....■■'""
In Figur 1 sind die Verzugswalaen der Spinnmaschine mit 1 und 2 und die G-arnbahn von diesen Yerzugs- oder Äusgahgswalzen ist mit ge- ; strichelten Linien 3 dargestellt. Die Yerzugs- oder Ausgangswalze 1
entanwalt Dipl.-lng. Hans Begrich - Regensburg, Lessingstraße 10
"* Blatt 4 zum Schreiben vom 20· 5 · 65/We an:
erstreckt sich in Längen entlang der gesamten Spinnmas chine-, während eine "besondere Druckwalze 2für jedes Garn vorgesehen ist. Jed em -: G-arn ist eine Anordnung zugeordnet, welche grundsätzlich einen einzelnen Messingschaber 4 und eine in der Nahe der Garnbahn 3 angeordnete Saugdüse 9 enthält. - ;_ . ^ : _
Der Schaber 4 ist mit einem Paar im Abstand angeordneter Klingen 5. versehen und gleitend auf zwei. getrennten Armen 6 und. 7" eines allgemein mit 8 bezeichneten Trägers angeordnet. Der Schaber 4 wird, von einem Paar Druckfedern 12 kontrolliert, welcher die Arme 6 und -7 umgibt und einen unabhängigen Druck auf die beiden Enden des Schabers vorsieht, so daß er sich genau gegen die Oberfläche der Ausgangswalze 1 einbetten und dieser anpassen kann. - Λ.;
Der Schaber 4 liegt im wesentlichen waagerecht, so iaß ier mit der Ausgangswalze 1 an einer Stelle in Eingriff steht, die ungefähr gegenüber ihrem Eingriffspunkt mit dem Garn liegt,. Infolgedessen haben alle losen lasern,, welche von dem Schaber eingefangen werden> die : Neigung, nach unten zu hängen und gegebenenfalls nach links von der Garnbahn 3 und der Mündung.der Düse 9 wegzufallen. Mit. anderen Worten, diese Pasern werden soweit wie möglich aus dem Wege gehalten, um eine Störung des Betriebes.zu vermeiden. V ". ■
Der Träger 8 ist mit dem Teil 14 der Maschine bei 13. verschraubt, und die Arme 6 und 7 erstrecken sich im wesentlichen waagerecht von
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" Blatt 5 zum Schreiben vom 20,5.65/We an:
einem senkrechten Heil 15 des !Trägers. Dieser ist-ebenfalls mit : zwei getrennten Arme 16.und 17 versehen und mit einer einstellbaren Klemme 21 ausgerüstet, welche" durch einen Schraubenbolzen 22 befestigt ist. Diese Klemme ist mit einer geneigten Nockenoberflache 23 verseilen, welche sich gegen dae Unterseite des Quergliedes 18. abstützt. Die Düse 9 ist durch eine weitere Klemme 28:an einem biegsamen Schlauch 29 befestigt, welcher von einem pneumatischen Anschluß 30 ausgeht. Die axiale Lage der Düsenmündung 9 kann.somit dadurch eingestellt werden»daß die Düse als ganzes mit Bezug auf den Schlauch 29 verschoben.und mittels der Klemme 28. befestigt wird.
Durch die biegsame Natur, des Schlauches 29 wird die Düse 9 nach oben vorgespannt und drückt die Uockenoberfläche 23 gegen das Querglied 18. Mittels der Längseinstellung der Klemme 21 kann ein verschiedener Teil der Oberfläche 23 mit dem Querglieä 18 in"Eingriff gebracht werden. Dank der Neigung der Oberfläche 23 führt das. zu einer entsprechenden Einstellung der Mühdung der Düse 9 in senkrechter Richtung. : ..
Der Träger 8 unterstützt nicht nur den Schaber 4 in einer Weise, in welcher er genau gegen die Ausgangswalze 1 eingebettet und dieser angepasst werden kann, sondern er sieht auch die. notwendige "Unterstützung und Einstellung für die Düse 9 vor, so daß.diese genau, mit Bezug auf die Verzugswalzen 1 und 2 und die G-arnbahn 3 eingestellt werden kann. " . '" \ . ".-"'--"

Claims (7)

tentanwalt Dipl.-lng. Hans Begrlch - Regensburg, Lessingstraße 10 ΠΑ» Cu/ " Blatt ° zum Schreiben vom c\>-.*J S c Ii u t ζ a ns ρ r ü G h e //:.:-■/
1. Spinnmaschine mit einer Saugdüse, welche in der Nähe der Balm eines-3eden aus den Yerau^swalzen herauskommenden Garnes angeordnet sind, ' dadurch" gekennzeichnet, daß eine einzelne, jede Düse (9);: über spannende S cn ab erklinge (5) federnd in Berührung mit der Ausgangsw;alze .(1.) vorgespannt ist/ _ .■ ν-"'■,"-■ ■■;"""-■■ '-
2. Spinnmaschine nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß jeda> ; Schaberklinge- (5) mit der Ausgangswalze (1) an einer der .Eingriffsstelle mit dem Garn (3) gegenüberliegenden Stelle in Eingriff;steht.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Saugdüse (9) nahe einem den entsprechenden Schaber (5) unter— stützenden Träger (8) liegt und sich gegen ihn abstützt. -;...-
4. Spinnmaschine nach Anspruch -3, dadurch gekennzeichnet ,daß der ; Träger (8) zwei Arme (16,17) aufweist, und die Düse (9). sich derart durch den Zwischenraum zwischen den Armen erstreckt, daß sie.sich gegen die Unterseite eines den Zwischenraum überspannenden Quer-
Gliedes (18) abstützt. . --. _ ~ .;,"-,-■'-.. ;: ■■-■-.-"-..
5. Spinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die; Schaberklinge" (5) auf Armen (6,7) des Trägers (8) unter der ■:-'. Steuerung von Druckfedern (12) ν erschiebbar ist. . ;
6. Spinnmaschine nach Anspruch 4j. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
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~ Blatt 7 zum Schreiben vom 20 . 5.6 5/We an:
die Saugdüse (9) durch eine einstellbare Klemme^ (28);;'mit".-, einem-."-. "biegsamen Schlauch (29) verbunden ist. .- .;."■'■-,-"".■-■·-:^
7. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch .gekennzeichnet, daß die Düse (9) mit einer einstellbaren Klemme (21) ausgerüstet, ist, welche mit einer schrägen .iTockenoberflache (23) für einen Eingriff mit dem Querglied (18) versehen ist, so.daß.eine senkrechte Einstellung der Düse (9) möglich ist. . ".'■ ■
DE1965M0051707 1964-05-26 1965-05-21 Spinnmaschine mit einer saugduese an jeder garnbahn. Expired DE1921924U (de)

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GB2174464A GB1110604A (en) 1964-05-26 1964-05-26 Improvements relating to spinning frames

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Publication Number Publication Date
DE1921924U true DE1921924U (de) 1965-08-19

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ID=10168062

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965M0051707 Expired DE1921924U (de) 1964-05-26 1965-05-21 Spinnmaschine mit einer saugduese an jeder garnbahn.

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JP2014019989A (ja) * 2012-07-23 2014-02-03 Toyota Industries Corp 紡機におけるニューマクリアラ装置

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BE664511A (de) 1965-11-26
GB1110604A (en) 1968-04-24
FR1433991A (fr) 1966-04-01

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