DE192144C - - Google Patents

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DE192144C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/26Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
- JVtI 92144 KLASSE 72/. GRUPPE
EUGEN MAURER und AUGUST TUSCH in KARLSRUHE.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine A'Orrichtung zur gleichzeitigen Kontrolle des Zielens und des Abziehens an Schuß\yaffen, bei der am Drücker ein Faden angebracht ist, der die Drückerbewegung auf einen Zeiger überträgt. Der Beobachter sieht nun in mehreren Spiegeln sowohl das Auge des Schießenden beim Zielen und Abziehen als auch den Zeiger, das Visier, das Korn ίο und das Ziel. Ein Mißstand der bisher bekannten Zielprüfer ähnlicher Art bestand darin, daß der Zeiger zwischen Ziel und Auge des Schießenden gelegt war, so daß erstens das Ziel verdeckt und das Zielen unsicher gemacht war und zweitens der Schießende selbst den Zeiger sehen konnte, so daß er sich im Drückpunktnehmen zu sehr auf die Zeigerbewegung verließ, statt diese Tätigkeit im Fingerspiel genügend zu beobachten. Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht und
Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung in Verbindung mit der Schußwaffe.
Eine Hülse b wird über den Drücker α geschoben und steht mit einer Schnur c in Verbindung, die durch öse d zu einer Rolle e ' führt, die unter Wirkung einer Feder h steht. Mit der Achse der Rolle e ist ein Zeiger i verbunden, der längs einer an einem Quadranten g befindlichen Skala beweglich ist. Quadrant g mit Rolle e werden von einem Arm / getragen, der an einer Stütze ο sitzt, deren federnder Tragbügel η über den Gewehrlauf geschoben ist. Auf dem Tragbügel befindet sich ein Gehäuse ni mit schiefgestelltem Spiegel / sowie ein seitlich auslaufender Spiegel k. Der Spiegel I aus dunklem Glas ist für den Zielenden durchsichtig und nur für den Beobachter als Spiegel wirksam, während der Spiegel k vom Zielenden nicht gesehen wird. Die Visierlinie ist für den Zielenden völlig frei. Der Beobachter steht seitlich und kann beide Spiegel zugleich beobachten, während der Schießende selbst nicht merkt, worauf der Beobachter gerade sein Auge gerichtet hat. Infolge der Gradteilung des Quadranten kann die Geschwindigkeit jeder einzelnen Handlung des Schießenden deutlich erkannt werden. Dadurch, daß auch das Auge des Schießenden beobachtet werden kann, wird erkennbar, ob der Schießende nicht im Augenblick des Abziehens die Augen zudrückt u. dgl.
Der Spiegel k nimmt, wenn der Beobachter auf der rechten Seite des Zielenden steht, das Bild des zielenden Auges und des Zeigers i auf, während der Spiegel / Visier, Korn und Ziel zeigt.
Dadurch, daß beide Spiegel vermöge ihrer Stellung gegeneinander zugleich überschaut werden können, ist das gleichzeitige Erblicken aller. angeführten Teile möglich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur gleichzeitigen Kontrolle des Zielens und des Abziehens an
    Schußwaffen, bei der die Drückerbewegung mit Hilfe von Spiegel und Zeiger beobachtet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an der Waffe zwei gleichzeitig vom Beobachter einzusehende Spiegel (k, I) vorgesehen sind, von denen der eine (k) eine Beobachtung des außerhalb der Visierlinie liegenden, mit dem Abzug (a) verbundenen Zeigers (i) und des zielenden Auges, der andere (I) in an sich bekannter Weise die Beobachtung von Visier, Korn und Ziel gestattet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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