DE170454C - - Google Patents

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DE170454C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/52Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers
    • F41A19/54Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers for breakdown guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schloß für Kippläufgewehre mit verdeckten Hähnen, bei denen die Schlagfeder gleichzeitig als Abzugsstange und Abzugsfeder dient. Nach der vorliegenden Erfindung ist die Feder nun so ausgebildet, daß sie außerdem noch als Spannstange dient.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf den Zeichnungen in Fig. ι bis 8 dargestellt.
Fig. ι stellt einen Längsschnitt durch das Schloß im geschlossenen ungespannten Zustande dar.
Fig. 2 zeigt die Waffe geöffnet und gespannt.
Fig. 3 und 4 zeigen ebenfalls Längsschnitte durch die Waffe und lassen eine andere Ausführungsform des Mechanismus erkennen.
Fig. 5 stellt eine Ansicht und
Fig. 6 einen Grundriß der Schlagfeder dar.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht und
Fig. 8 eine Vorderansicht des Hahnes.
Die Schlagfeder besteht aus zwei Federarmen r und s. Der untere Federarm r steht mit dem Hahn α in Verbindung und greift über der Achse 0 und etwas vor dieser in den Hahn ein. Der obere Federarm s ist mit einer Nase η versehen und läuft in einem sich nach hinten verjüngenden Teil t aus. Dieser Teil t geht durch eine seitlich an dem Hahn α angebrachte Nut c hindurch und greift dann unter den schnabelförmigen Teil des Abzuges b.
Die Federarme r s sind in einem länglichen Hohlraum des Schloßkastens d untergebracht und können sich in ihrer Längsrichtung verschieben. Der vordere abgeschrägte Teil k der Spannfeder greift in eine entsprechende Vertiefung, die sich in dem unteren Teil / des Laufes befindet.
Beim Kippen des Laufes wird die Spannfeder vermöge des Laufteiles / nach rückwärts bewegt und bewirkt durch den unteren Federarm r eine Drehung des Hahnes a um seine Achse 0 (Fig. 2). In diesem Augenblick kommt die Nase η des oberen Federarmes s mit der Nase m an der Nut c des Hahnes a in Eingriff, derart, daß letzterer seine Spannstellung einnimmt.
Um einen Schuß abfeuern zu können, genügt ein Druck auf den Abzug b, wodurch die Bewegung auf den verlängerten Teil t des Federarmes s übertragen und das Ausklinken der Nase η und der Nase m bewirkt wird. . Der untere Federarm r, der die Schlagfeder ersetzt, bewirkt das Vorschlagen des Hahnes a.
Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 3 bis 8).ersetzt der untere Federarm r nur die Schlagfeder, während der obere Federarm s, der mit einem schrägen Ansatz g in einer Aussparung des Hahnes, die oberhalb der Drehachse 0 derselben angebracht ist, eine Drehung des Hahnes hervorruft, sobald der Lauf gekippt wird. Der verlängerte Teil t des Federarmes s besitzt vorn eine Nase u,
die mit einer Nase ν in Eingriff kommt, und spannt somit den Hahn a. Die Nase ν ist an dem Schloßkasten d angebracht.
Das Abfeuern der Waffe geschieht in derselben Weise, wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform.
Diese. Vorrichtung kann bei den verschiedensten Waffentypen, wie aus beiliegender Zeichnung ersichtlich, angebracht ίο werden.
Die Vorrichtung kann leicht auseinandergenommen werden, indem man nur Feder und Hahn entfernt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Schloß für Kipplaufgewehre mit verdeckten Hähnen, bei denen die Schlagfeder gleichzeitig als Abzugsfeder und Abzugsstange dient, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch als Spannstange ausgebildet ist.
2. Schloß für Kipplaufgewehre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfeder in dem Schloßkasten (d) verschiebbar ist und beim Kippen des Laufes nach rückwärts bewegt wird, wobei der untere Arm (r) der Feder auf dem Hahn (a) ruht, und zwar oberhalb der Drehachse (0) desselben, während der hintere Teil (t) des anderen Federarmes (s) den Abzug (b) untergreift und mit seinem Anschlag (n) mit der Nase (m) des Hahnes '(a) in Eingriff kommt und somit letzteren gespannt erhält.
3. Schloß für Kipplaufgewehre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vor der Drehachse (o) des Hahnes (a) aufruhende Arm (r) der Feder als Schlagfeder dient, während der andere Federarm (s) mit einem Ansatz (g) gegen den Hahn (a) oberhalb der Drehachse (0) anschlägt und den Hahn in die Sparmstellung überführt, in der er dadurch gehalten wird, daß der hintere Teil (t) mit seiner Nase (u). mit der Nase (v) des Schloßkastens in Eingriff kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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