DE342591C - - Google Patents
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- DE342591C DE342591C DENDAT342591D DE342591DA DE342591C DE 342591 C DE342591 C DE 342591C DE NDAT342591 D DENDAT342591 D DE NDAT342591D DE 342591D A DE342591D A DE 342591DA DE 342591 C DE342591 C DE 342591C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
- G10K11/18—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
- G10K11/26—Sound-focusing or directing, e.g. scanning
- G10K11/28—Sound-focusing or directing, e.g. scanning using reflection, e.g. parabolic reflectors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Sprechrohr o. dgl. Die Megaphontrichter haben an dem vorderen Ende einen erheblichen Durchmesser, so daß, wenn das Megaphon.auf einen -bestimmten Punkt gerichtet wird', nach welchem eine Mitteilung gegeben werden soll, der Megaphontrichter für den Sprechenden die Aussicht nach dem betreffenden Punkt versperrt. Soll beispielsweise von einem Schiff aus an eine Mannschaft, welche sich in größerer Entfernung in einem Boot befindet, eine Mitteilung weitergegeben werden, so ist es wesentlich, daß die Längsachse des Megaphons mit der Richtung, in welcher die Mannschaft sich befindet, möglichst zusammenfällt. Je , mehr dies der Fall ist, um so besser kanrn die Mannschaft die durch das Megaphon gegebene Mitteilung verstehen. Der eben geregte Umstand aber, d-aß der weite Megaphontrichter dem Sprechenden die Aussicht versperrt, bringt es mit sich, daß die Achse des Megaphons nicht immer mit der Richtung zusammenfällt, in welcher sich die anzurufenden Personen befinden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind in dem Megaphontrichter beispielsweise Schauöffnungen angebracht, derart, daß bei Benutzung des Megaphons das Auge durch die Schauöffnungen im Megaphontrichter den Punkt beobachten kann, für den die Mitteilung bestimmt ist. Sucht das Auge durch die erwähnte Schauöffnung den Punkt auf, nach welchem die Mitteilung gegeben werden soll, so hat man hierbei das Megaphon ohne weiteres in die richtige Lage gebracht. Eine solche Schauöffnung bietet gleichzeitig denn Vorteil, daß der Sprechende den Angesprochenen sieht, während er mit ihm spricht. Dies erleichtert die Verständigung erheblich.
- In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
- Der Megaphontrichter a mit dem Mundstück b besitzt in der Wandung eine Öffnung c, welche durch eine Scheibe aus Glas oder sonstigem durchsichtigen Material abgedeckt sein kann. Auf diese Weise ist es dem Auge ermöglicht, den Punkt aufzusuchen, nach welchem die Mitteilung gegeben werden soll, und der Megaphontrichter gelangt hierbei ohne weiteres in die für die Absendung der Mitteilung günstigste Lage. Es ist ersichtlich, daß in die Öffnung c auch ein Rohr eingesetzt werden kann, welches bis kurz vor das Auge führt. Dieses Rohr kann am hinteren Ende durch eine Glasplatte abgeschlossen sein, um eine Störung der Weitergabe einer Mitteilung durch den Megaphontrichter zu vermeiden. Es können auch .zwei getrennte Öffnungen. für die Augen angebracht werden, oder es kann auch eine längliche Öffnung angebracht werden, welche den Abständen beider Augen annähernd entspricht.
- Wenn die Schauöffnung c eine durchsichtige Abdeckung besitzt, so kann diese leicht derartig gestaltet, z. B. abgestuft lverden, daß das störende Durchsehen durch eine zum Sehstrahl nur schwach geneigte durchsichtige Fläche vermieden wird.
- Wenn man die durchsichtige Gestaltung oder Durchbrechung der Wand des Sprachrohres für unerwünscht hält, so kann man statt dessen eine optische Umleitung des Sehstrahles durch- Spiegel, Prismen, Linsen o. dgl. um den Rand des Sprachrohres vorsehen. Sowohl im Falle des unmittelbaren Einrichtens durch die Wand des Sprachrohres hindurch wie auch im Falle der eben erläuterten Umleitung kann mit dem Sprachrohr ein Fernglas verbunden sein. In diesem Falle kann die optische Umleitung des Sehstrahles im Fernrohr selbst liegen.
- In allen; Fällen kann zwecks besonders genauen Einrichtens eine Visiereinrichtung, wie Kimme und Korn, Fadenkreuz o. dgl., vorgesehen sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sprachrohr o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Wandung des Sprachrohres durchsichtig gehalten, oder da, eine Vorrichtung zur optischen Umleitung des Sehstrahles um die Wandung vorgesehen ist, damit die sprechende Person die angesprochene in Augenschein nehmen und das Sprachrohr auf sie ausrichten kann.
- 2. Sprachrohr o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprachrohr mit einem Fernglas verbunden ist.
- 3. Sprachrohr o. dgl. nach) Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe mit einer Visiereinrichtung zwecks scharfen Zielens versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE342591C true DE342591C (de) |
Family
ID=572293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT342591D Active DE342591C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE342591C (de) |
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0
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