DE621084C - Schiessbrille - Google Patents

Schiessbrille

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DE621084C
DE621084C DEJ45894D DEJ0045894D DE621084C DE 621084 C DE621084 C DE 621084C DE J45894 D DEJ45894 D DE J45894D DE J0045894 D DEJ0045894 D DE J0045894D DE 621084 C DE621084 C DE 621084C
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Germany
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glasses
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shooting glasses
shooting
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DEJ45894D
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MAX JEANNERET DR
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/001Constructions of non-optical parts specially adapted for particular purposes, not otherwise provided for or not fully classifiable according to technical characteristics, e.g. therapeutic glasses
    • G02C5/003Shooting or aiming glasses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

  • Schießbrille Zur Verbesserung der Sehschärfe beim Zielen und Schießen sind bereits Brillen mit Lochscheiben benutzt worden. Unter diesen bekannten Schießbrillen gibt es solche, bei denen die Lochscheibe durch einen aus mehreren Kugelgelenken gebildeten Halter ein-und feststellbar mit dem Brillengestell verbunden ist. Ferner sind Schießbrillen bekannt, bei denen noch eine weitere Anpassung der durch einen mehrteiligen Gelenkhalter mit dem Brillengestell verbundenen Lochscheibe an das Auge des Schützen dadurch ermöglicht wird, daß als Halter für den Nasensteg des Brillengestells ein biegsamer Metalldraht verwendet wird. -Allen diesen bekannten Schießbrillen mit Lochscheibe ist das gemeinsam, daß die Lochscheibe nicht wesentlich näher als auf den normalen Brillenglasabstand, d. h. auf 14 bis 15 mm- an das Auge Zierangebracht werden kann, weil ihr Durchmesser gleich dein eines gewöhnlichen Brillenglases ist. - Ist die Öffnung einer solchen bekannten Lochscheibe klein genug,- so ist zwar Kimme und Korn für den Schützen deutlich erkennbar, aber das übrige Gesichtsfeld wird derart verdunkelt, daß das Ziel nicht mehr genügend sichtbar ist. Wenn man diesem Nachteil durch Vergrößerung der Öffnung abhelfen will, so ist zwar das Ziel besser sichtbar, aber das Visierbild wird so verschwommen, daß ein genaues Zielen nicht mehr möglich ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Nachteile der bekannten Lochscheibenbrillen beseitigt und ein klares Visierbild sowie gute Sichtbarkeit des Zieles nur dann gleichzeitig erzielt werden können, wenn die Schießbrille so ausgebildet wird, daß die Lochscheibe so nahe wie möglich- an das Auge herangebracht werden kann. Erfindungsgemäß wird dies durch die Kombination einer Lochscheibe von etwa io mm Durchmesser mit einem biegsamen, leichten, am Brillengestell befestigten Haltedraht erreicht, der das Heranrücken der Lochscheibe in unmittelbare Nähe des Augapfels und das Einstellen der Scheibe in den für das Zielen erforderlichen Winkel ermöglicht, ohne daß das Brillengestell durch Schraubverbindungen und Doppelgelenke beschwert wird.
  • Der Durchmesser des Loches beträgt am besten i mm, während der Durchmesser der Lochscheibe selbst nicht unter 8 mm und nicht über 12 mm betragen soll. Versuche haben ergeben, daß man mittels des biegsamen Haltedrahtes die Lochscheibe im Durchschnitt um 13 mm näher an den Augapfel heranbringen kann, als dies bei den bekannten Schießbrillen mit Lochscheibe der Fall war. In jedem Fall ist aber darauf zu achten, daß nach der Einstellung der Lochscheibe diese mit der Stirnebene einen Winkel von etwa 35' bildet, um bei der zum Zielen eingenommenen Kopfhaltung einen geraden Durchblick zu ermöglichen.
  • Die Lochscheibe kann aus irgendeinem geeigneten undurchsichtigen Material bestehen. In bekannter Weise kann aber auch an sich durchsichtiges Material verwendet werden, in welchem Fall dieses um eine kleine Fläche von i mm Durchmesser herum undurchsichtig gemacht ist, z. B. durch Mattieren.
  • Die Zeichnung zeigt ein Brillengestell i mit den üblichen Bügeln 5, an dem die kleine Lochscheibe :2 mit der öffnung 3 mittels eines biegsamen Haltedrahtes q. befestigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schießbrille mit an einem beweglichen und einstellbaren` Halter angeordneter Lochscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Durchmesser von etwa io mm aufweisende Lochscheibe mit dem Brillengestell durch einen biegsamen Haltedraht verbunden ist, der das Heranrücken der Lochscheibe in unmittelbare Nähe des Augapfels und das Einstellen der Scheibe in den für das Zielen erforderlichen Winkel ermöglicht.
DEJ45894D Schiessbrille Expired DE621084C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985002028A1 (fr) * 1983-10-28 1985-05-09 Paul Binh Correcteur universel de vision

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985002028A1 (fr) * 1983-10-28 1985-05-09 Paul Binh Correcteur universel de vision
EP0141736A2 (de) * 1983-10-28 1985-05-15 Paul Binh Vorrichtung zur universellen Sichtkorrektur
EP0141736A3 (de) * 1983-10-28 1985-06-19 Paul Binh Vorrichtung zur universellen Sichtkorrektur
US4958922A (en) * 1983-10-28 1990-09-25 Paul Binh Universal vision corrector

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