DE1921091A1 - Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine - Google Patents

Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine

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DE1921091A1
DE1921091A1 DE19691921091 DE1921091A DE1921091A1 DE 1921091 A1 DE1921091 A1 DE 1921091A1 DE 19691921091 DE19691921091 DE 19691921091 DE 1921091 A DE1921091 A DE 1921091A DE 1921091 A1 DE1921091 A1 DE 1921091A1
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DE19691921091
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Wilhelm Stoltefuss
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/24Mineral freed by means not involving slitting by milling means acting on the full working face, i.e. the rotary axis of the tool carrier being substantially parallel to the working face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)

Description

  • Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine Die Erfindung betrifft eine selbstfahrende Gewinnungs-und Lademaschine mit einem Gewinnungsausleger, dessen äußeres Ende eine Schneidwalze aufweist, wobei die Maschine wenigstens mit einem weiteren, der Abförderung des Gewinnungsgutes dienenden Ladeausleger versehen ist und sowohl der Gewinnungs- als auch der Ladeausleger allseitig schwenkbar sind.
  • Es ist eine derartige fahrbare Maschine zum Gewinnen und Verladen von Gon und dergl. bekannt, die auf einem Raupenfahrwerk verfahrbar ist. Ausleger und Schneidwalze sind bei der bekannten Maschine so ausgebildet, daß sie für die Hereingewinnung verhältnismäßig weichen Materials und die Ubertragung nur geringer Drehmomente geeignet sind.
  • Gleichzeitig soll eine große Beweglichkeit der Maschine gewährleistet sein; d.h. es soll die Möglichkeit gegeben sein, in ausreichendem Maße unter der Sohle schneiden zu können. Dieses Schneiden unter der Sohle ist aber nur möglich, wenn ein verhältnismäßig langer Gewinnungsausleger Verwendung findet - was in Folge der Hebelwirkung ungünstig für die tbertragung der Momente ist - oder wenn das Fahrwerk verhältnismäßig kurz gehalten wird und so den Ausleger nicht behindert, was sch wiederum ungünstig auf die Standfestigkeit der Gewinnungsmaschine auswirkt.
  • Die;Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Maschine der eingangs genannten Gattung dadurch, daß am Naschinengrundrahmen (Bahrgestell) schwenkbar angelenkt und von diesem wegweisend hydraulisch gegen die Sohle verschwenkbar, das - auch teilweise - Anheben der Gewinnungsmaschine ermöglichende und die Gewinnungsmaschine außerhalb des Fahrgestells abstützende Ausleger angeordnet sind.
  • Diese Ausleger vergrößern wahrend der Gewinnungsarbeit die Unterstützungsfläche der Maschine in einem solchen Maße, daß trotz hoher Schnittdrücke die Standfestigkeit' der Maschine gewährleistet ist. Die besondere Anordnung der Ausleger ist dabei so gewählt, daß der Gewinnungsauslegerin ausreichendem Maße horizontal schwenken kann. Durch die erfindungsgemißen Ausleger ist es möglich, das Fahrwerk (RaupenPntrieb) weitgehend nach hinten versetzt anzuordnen, so daß der Gewinnungsausleger ausreichend unter Flur schneiden kann.
  • Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung liegt aber darin, mit Hilfe der Ausleger die ganze Maschine- oder auch nur an ihrem hinteren Ende - anheben zu können, um so den wirksamen Aktionsbereich der Schneidwalze vergrößern zu kennen. Der aus Gründen der Kraftübertragung und erforderlichen Standfestigkeit der Maschine kurz gehaltene Gewinnungsausleger wird durch die erfindungsgemäßen Ausleger indirekt verlängert, In Ausgestaltung der Erfindung sind die Ausleger an den vorderen und hinteren Stirnseiten des Naschinengrundrabniens schräg nach außen weisend angeordnet und hierbei an einer an der Stirnseite des Maschinengrundrahmens angeordneten Eongole vertikal schwenkbar gelagert. Jedemzdieser Ausleger ist ein hydraulischer Zylinder zugeordnet.
  • Im einzelnen kann der Ausleger durch einen etwa winkelförmigen Stützfuß gebildet werden, dessen langer Schenkel gelenkig am Maschinengrunarahmen angeschlagen ist und dessen kurzer Schenkel -ggfs. mit einer zusätzlichen Fußplatte - auf der Sohle aufliegt.
  • Der hydraulische Zylinder ist erfindungsgemäß sowohl an dem Maschinengrundrahmen als auch am Ausleger, vorzugsweise am kürzeren Schenkel des Stützfußes, gelenkig angeschlagen. Nach einem bevorzugten Ausführungsbispiel ist der hydraulische Zylinder oberhalb des Auslegers angeordnet. Alle zwischen dem hydraulischen Zylinder, dem Stützfuß und dem Maschinengrundrahmen vorgesehenen Gelenkverbindungen lassen ausschließlich eine vertikale Bewegung der miteinander verbundenen Teile zu. Lediglich der zwischen dem Ausleger und der Sohle angeordnete Stützfuß kann zur besseren Anpassung an die Sohlenunebenheiten eille allseitig gelenkig am Stützfuß angeordnete Fußplatte aufweisen.
  • Berücksichtigte Literatur: DBGM 1 970 453 Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeis-ieles - wobei hinsichtlich der Ausleger 2 Ausfüllrungsbeispiele gewählt wurden - näher erläuterte Fig. 1 zeigt eine zum Teil schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des Naschinengrundrahmens und zwei an diesen angeschlossene Ausleger; Fig0 3 zeigt in vergrößertem Maßstab in einer Seitenansicht ein. weiteres Ausführungsbeispiel eines Auslegers.
  • Die Gewinnungs- und Lademaschine 1 ist mit einem Gewinnungsausleger 2 versehen, dessen äußeres Ende 3 eine Schneidwalze 4 aufweist.
  • Das andere Ende der Gewinnungs- und Lademaschine bildet der Ladeausleger 5. Die fahrbare Maschine weist ein Raupenfahrwerk 19 auf, das mit Hilfe von wird Maschinengrunärarjnen 6 schwenkbar angelegten Auslegern 8 bzw. 82 völlig von der Sohle 7 abgehoben werden kann. Die an den vorderen bz:7. hinteren Stirnseiten 9 an konsolen 10 angelenkten Ausleger bestehen im wesentlichen aus einem lriS=elförmigen Stützfuß 12, dessen langer Schenkel 13 gelenkig an Naschinengrundralmen 6 angeschlagen ist und dessen Kurzer Schenkel 14 -ggfs. unter Zwischenschaltung von Fußplatten 18 auf der Sohle aufliegt.
  • Fig. 3 zeigt, daß der Stützfuß 12 mit Hilfe hydraulischer Zylinder 11 gegen die Sohle 7 verscbwenkt werden kann. Die Gelenke15, 1o und 17 lassen nur zu, daß die miteinander verbundenen Teile Vertikalbewegungen gegeneinander ausführen. Lediglich die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Fußplatte 18 kann vorteilhaft allseitig gelenkig gegenuber dem Ausleger 8 angeordnet sein, so daß eine einwandfreie Anpassung an beisplelsweise unnachgiebiges Sohlengestein gegeben ist.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    (1Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine mit einem Gewinnungsausleger, dessen äußeres Ende eine Schneidwalze auSweist, wobei die Maschine wenigstens mit einem weiteren, der Abförderung des Gewinnungsgutes dienenden Ladeausleger versehen ist und sowohl der Gewinnungs- als auch der Ladeausleger allseitig schwenkbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Maschinengrundrahmen (6) (Fahrgestell) schwenkbar angelenkt und von diesem wegweisend hydraulisch gegen die Sohle (7) verschwenkbare, das - auch teilweise - Anheben-der Gewinnungsmaschine (1) ermöglichende und die Gewinnungsmaschine außerhalb des Fahrgestells abstützende Ausleger (8, 8') angeordnet sind.
  2. 2.Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den vorderen und hinteren Stirnseiten (9) des Naschinengrundrahmens (6) schräg nach außen weisende Ausleger (8) angeordnet sind.
  3. 3. Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ausleger (8) an ener an der Stirnseite (9) des Naschinengrundrahmens (6) angeordneten Konsole (10) vertikal schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine nach Anspruch 1 und/ oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jedem Ausleger (8, 8') ein hydraulischer Zylinder (11) zugeordnet ist.
  5. 5. Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine nach Anspruch 1 und/ oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Ausleger (8') durch einen etwa winkelförmigen Stützfuß (12) gebildet wird, dessen langer Schenkel (13) gelenkig am Naschinenurundrahmen (G) angeschlagen ist und dessen kurzer Schenkel (14)-ggfs. mit einer zusätzlichen : Fuß-lat.tc - auf der Sohle (7) auslegt.
  6. 6. Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine nach Anspruch 1 und/ oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der hydraulische Zylinder (11) sowohl an dem Maschinengrundrahmen (6) als auch am Ausleger (8, 8?), vorzugsweise am kürzeren Schenkel (14) des Stützfußes (12), gelenkig angeschlagen ist.
  7. 7. Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine nach Anspruch 1 und/ oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der hydraulische Zylinder (11) oberhalb des Auslegers (8, 8') angeordnet ist.
  8. 8. Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine nach Anspruch 1 und/ oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zwischen dem hydraulischen Zylinder (41), dem Stützfuß (12) und dem Maschinengrundrahmen (6) vorgesehenen Gelenkverbindungen (15, 16, 17) eine ausschließlich vertikale Bewegung der miteinander verbundenen Teile (11, 12,6) zulassen.
  9. 9. Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine nach Anspruch 1 und/ oder einem oder mehreren der vorhergehenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stützfuß (12) eine allseitig gelenkig an diesem angeordnete Fußplatte (18) aufweist.
DE19691921091 1969-04-25 1969-04-25 Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine Pending DE1921091A1 (de)

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DE19691921091 DE1921091A1 (de) 1969-04-25 1969-04-25 Selbstfahrende Gewinnungs- und Lademaschine
ES372345A ES372345A1 (es) 1969-04-25 1969-10-09 Maquina excavadora y cargadora autopropulsada.

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DE1921091A1 true DE1921091A1 (de) 1970-11-12

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ES (1) ES372345A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816723A1 (de) * 1978-04-18 1979-11-08 Gewerk Eisenhuette Westfalia Selbstfahrende fraesmaschine fuer den untertage-bergbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2816723A1 (de) * 1978-04-18 1979-11-08 Gewerk Eisenhuette Westfalia Selbstfahrende fraesmaschine fuer den untertage-bergbau

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ES372345A1 (es) 1971-10-16

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