DE1921077B2 - Mehrphasen-elektrolichtbogenofen - Google Patents

Mehrphasen-elektrolichtbogenofen

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DE1921077B2
DE1921077B2 DE19691921077 DE1921077A DE1921077B2 DE 1921077 B2 DE1921077 B2 DE 1921077B2 DE 19691921077 DE19691921077 DE 19691921077 DE 1921077 A DE1921077 A DE 1921077A DE 1921077 B2 DE1921077 B2 DE 1921077B2
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furnace
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refractory material
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DE19691921077
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Hans Joachim Dipl Ing 6200 Wiesbaden Kutzer
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Didier Werke AG, 6200 Wiesbaden
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Publication date
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    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/16Making or repairing linings increasing the durability of linings or breaking away linings
    • F27D1/1678Increasing the durability of linings; Means for protecting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/10Details, accessories, or equipment peculiar to hearth-type furnaces
    • F27B3/12Working chambers or casings; Supports therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Mehrphasen-Elektrolichtbogenöfen. bei denen bestimmte Bereiche der feuerfesten Zustellung voreilend vf -schleißen und in diesen Bereichen von einem metallischen Rahmen begrenzte Fenster im Ofenmantel vorgesehen sind.
Bekanntlich verschleißt die feuerfeste Zustellung oder Auskleidung bei Mehrphasen-Elektrolichtbogenöfen recht ungleichmäßig, wobei die sich stärker abnutzenden Stellen örtlich gebunden sind, d. h. in Abhängigkeit von der Betriebsweise des Ofens immer wieder an derselben Stelle der Zustellung auftreten, und zwar an dem den Elektroden gegenüberliegende Zjstellungsteil. Dieser Teil, die sogenannte wilde Phase, muß weit eher ersetzt werden als die übrige Zustellung.
Ehe nun solche Reparaturen durchgeführt werden können, ist es notwendig, den Ofen erkalten zu lassen, wodurch Verlustzeiten entstehen, die für das Hüttenwerk eine nicht unerhebliche finanziere Einbuße bedeuten.
Die l'S A.-Patentschrift 3 164 657 befaßt sich bereits mit einer Elektroofenkonstruktion mit dem Ziel, den nachteiligen Effekt der voreilenden Verschleißstellen (hot spots) drastisch zu reduzieren. Hierzu wird im wesentlichen vorgeschlagen, im Bereich wenigstens einer voreilcnden Verschleißstellc im Ofcnmantel eine öffnung vorzusehen, um einen Weg für normale Zugluft in dem Raum zwischen Ofentnantel und feuerfester Auskleidung zu schaffen. Did öffnung im Öfenmantcl kann von einem Rahmen umgeben und mit Stützstreben versehen sein. Den nachteiligen Effekt der voreilcnden Verschleißstelten zu reduzieren, wird demnach durch Kühlmaßnahmcn der heißen Stellen bzw. an der Zustellung selbst erreicht.
Hinsichtlich der Reparatur der vorcilcndcn Ver* schlcißslcllen ist in Spalte 4. Zeilen 39 bis 48 der USA.-Patenlschrift 3 164 657 ausgesagt, daß diese bei noch immer heißem Öfen von außen repariert werden können, wodurch sich die Ausfallzeiten durch Stillegung des Ofens bedeutend verringern. Fortfallen *jcönnen die Ausfallzeiten jedoch nicht vollständig,
Aufaabe vorliegender Erfindung ist es, mit verhältnismäßig geringen, Jim Ofen zu treffenden Vor-
jvebrungen die Reparatur angebundener Bereiche yoreilenden Verschleißes zu vereinfachen und dabei Ausfallzeiten durch Stillegung des Ofens zn vermeiden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der an der Ofenaußenseite vor-
stehende, einen abnehmbaren Deckel tragende Rahmen in die feuerfest? Zustellung bis maximal zu deren niedrigster Verschleißgrenze hineinragt und eine feuerfestes Material zum Ofeninnern nachschiebbar umfassende Form bildet. Auf diese Weise ut es möglich, die besagten Bereiche voreilenden Verschleißes unabhängig von der übrigen Wandzustellung und ohne Wartezeiten durch Erkaltenlassen des Ofen:, hinnehmen zu müssen, schnell und rationell von außen zu reparieren. Hierzu braucht.
nach Abnehmen des Rahmendeckels, lediglich das im Rahmen sich befindliche feuerfeste Material beispielsweise mittels eines hydraulischen Drücken so weit nach innen geschoben zu werden bis die tiefer verschlissenen Flächen der Zustellung au3-geglichen sind. Anschließend wird der entstandene freie Raum des Rahmens bis zur Deckelebene mit neuem feuerfestem Material ausgefüllt und der Dekkel wieder aufgesetzt. Um das Verschieben des feuerfesten Materials innerhalb des Rahmens zu crleichtern, streicht man zweckmäßig vor dem Einbringen des feuerfesten Materials die inneren Rahmenflächen mit einem Gleitmittel, beispielsweise Graphit- oder Molybdändisulfid ein.
Als feuerfestes Material für innerhalb des Rahmens bietet sich in erster Linie eine Stampfmasse aus Teerdolomit oder Teermagnesit an. Es ist aber auch möglich, ein rahmenseitig von Stampfmasse umgebenes Steinpaket zu verwenden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungan einem Ausführunsbeispiel erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Elektroofen von oben gesehen;
Fig. 2 einen Teilausschnitt aus E ig. 1 gemäß der Linie I-I in größerem Maßstab und
F i g. 3 eine Ansicht auf den Rahmen von der Ofenaußenscite her.
In der Zeichnung bedeutet 1 den metallischen Ofenmaniel. 2 die feuerfeste Ofenzustellung und 3 bis 5 die Bereiche der Zustellung, die infolge ihrer
5» Nähe /u den Elektroden 6 bis 8 voreilend verschleißen.
Die Bereiche 3 bis 5 sind, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, von einem kastenförmigen Rahmen 9 bcizren/t. der am Ofenmanlel 1 angeschweißt ist und zwischen zwei in Ofenhöhenrichtun verlaufenden U-Proftischicnen 10 und 11 zu egen kommt, an denen mit Hilfe von Haken 12 aus I lacheisen bestehende Langsriegel 13 geführt sind zum Anhängen der feuerfesten Steine 14.
Der Rahmen 9 ist doppelwandig ausgebildet und zur Beaufschlagung mit Kühlmittel mit einem Kühlmitteleintritt 15 und einem Kühltniltelaustritt 16 verschen. Die innere Kante des Rahmens reicht in etwa bis an die niedrigste Abnutzgrenze der Sleinzustellung 2 und ist in diese bündij eingelassen, was durch eine entsprechend abgestufte Formgebung der angrenzcfu'^n Steine 14 erreicht wird. An der Ofenaußenseite ist der Rahmen 9 mit einem Flansch 17
1 981
versehen, auf den mittels Schrauben ein Deckel 18 »bnehmbar befestigt ist,
Bei 4er Neuzustellung eines Ofens wird SQ vorgegangen, daß zuerst die Zustellung außerhalb der Rahmen 9 erfolgt und danach die verbleibenden freien Querschnitte mittels Verschalungsbrettern 19 von innen verschlossen werden, Alsdann stampft man «lie feuerfeste Masse 20 von außen in den. Rahmen 9 gegebenenfalls unter Verwendung von Armierungen Jl ein. Anschließend wird der Deckel 18 aufgesetzt, ig Die Schalung 19, die aus Holz besteht, verbrennt beim Aufheizen des Ofens,
Sind nach einiger Betriebszeit die ^m Mimen 9 umgebenen voreilenden Verschjeißbefeiche 3 bis 5 reparaturbedürftig, so wird nach Abnehmen des Deckels 18 das feuerfeste Material 20 innerhalb des Rahmens 9 dem Verschleiß entsprechend nach innen geschoben und dann soviel Masse von außen nachgestampft wie erforderlich ists um den Rahmen wieder aufzufüllen.
Hierzu !BlattZeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Mehrphasen-Elektrolichtbagenofen, bei dem bestimmte Bereiche der feuerfesten Zustellung voreilend verschleißen und in diesen Bereichen γοη einem metallischen Rahmen begrenzte Fenster im Ofenmantel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Ofenaußenseite vorstehende, einen abnehmbaren Deckel (18) tragende Rahmen (9) in die feuerfeste Zustellung (2) bis maximal zu deren niedrigster Verschleißgrenze hineinragt und eine feuerfestes Material (20) zum Ofeninneren nachschiebbar umfassende Form bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material (20) innerhalb des Rahmens (9) eine Stampfmasse aus Teerdolomit oder Teermagnesit ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material (20) innerhalb des Rahmens (9) aus einem rahmenseitig von Stampfmasse umgebenen Steinpaket besteht.
DE19691921077 1969-04-25 1969-04-25 Mehrphasen-elektrolichtbogenofen Pending DE1921077B2 (de)

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FR7015020A FR2046477A5 (en) 1969-04-25 1970-04-24 Stamping clay apparatus for metallurgical - vessels and in partic electric arc furnaces

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FR2430583A1 (fr) * 1978-07-07 1980-02-01 Solmer Procede et dispositif de regarnissage d'un four de fusion metallurgique
NO144899C (no) * 1980-02-21 1981-12-02 Elkem Spigerverket As Anordning ved ildfast foring for en elektrotermisk reduksjonsovn.

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DE1921077A1 (de) 1970-10-29
FR2046477A5 (en) 1971-03-05

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