DE9404703U1 - Stopfpickel oder Stampfwerkzeug - Google Patents

Stopfpickel oder Stampfwerkzeug

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DE9404703U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

Be 5 c &eegr; re &igr; du &eegr; g
Stopfpickel oder Stampfwerkzeug
Die Erfindung betrifft einen Stopfpickei oder ein Stampfwerkzeug, insbesondere zur Befestigung an einem Rüttler, das an seiner Spitze eine Hartrnetal!bewehrung aufweist.
Die genannten Stopfpickel werden zur Schotterverdichtung beim Gleiskörperbau verwendet, wo sie stark verschleißbeansprucht sind. Die nach dem Stand der Technik bekannten Stopfpickel besitzen daher an ihrem vorderen Ende aufgelötete Hartmetallplatten, die zur Spitze hin keilförmig zusammenstoßen. Nachteiligerweise besitzen die so bewehrten Stopfpickel an ihrer Spitze eine Lötsteile mit der Folge, daß im Betrieb die Kartmetallplatten an der Lötstelle leicht auf- bzw. abbrechen können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindungr- den eingangs genannten Stopfpickel oder das Stampfwerkzeug derart zu verbessern, daß ein Ausbrechen der Hartmetallverschieißschutzpiatten wirkungsvoll verhindert wird und höhere Standzeiten erreicht -werden.
Diese Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 beschriebenen Stopfpickel gelöst, der erfindungsgemäß eine im wesentlichen im Querschnitt V-förmige einstückige Hartmetallbewehrung aufweist. Die V-förmige Hartmetallbewehrung beseitigt somit an der Werkzeugspitze die verschleißanfällige Lötstelle und trägt zu einer wesentlich größeren Verschleißfestigkeit bei.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 beschrieben.
So besitzt nach einer weiteren Ausgestaltung die Spitze mehrere nebeneinanderliegende V-förmige Hartmetallbewehrungen, die sich
vorzugsweise über die gesamte areite des Werkzeuges bzw. der Werkzeugspitze erstrecken. Stopfpickel oder Stampfwerkzeuge werden - je nach Bedarf - in unterschiedlichen Breiten gefertigt, d.h., sie können beispielsweise 100, 120 oder 140 mm breit sein. Durch die Maßnahme, mehrere einzelne, aber jeweils einstückige V-förmige Hartmetallbewehrungen nebeneinander anzuordnen, kann auf Standardmaße, z.B. eine Breite von 10 mm oder 20 mm, bei den V-förmigen Hartmetallbewehrungen zurückgegriffen werden, so daß unterschiedliche Werkzeuge mit ein und denselben Bewehrungs-Stücken an der Spitze verstärkbar sind. Dies reduziert die Ersatzteilhaltung bzw. die Kosten für die Fertigung der Hartmetallbewehrung erheblich. Es hat sich auch herausgestellt, daß die jeweils vertikalen Verlötungslinien im Vergleich zu einer vollflächigen Hartmetei!bewehrung keinen Unterschied im Verschleißverhalten zeigen (im Gegensatz zu der Lotlinie unmittelbar an der Spitze und entlang deren gesamter Breite).
Vorzugsweise besitzt die oder jede V-förmige Hartmetallbewehrung eine Höhe von 20 bis 30 mm und/oder eine Breite von 10 oder 20 mm ± 5 mm und/oder eine Dicke von 3 bis 4 mm, vorzugsweise 3,5 mm, inklusive der Breite der Hartlotschicht. Wie bereits oben erwähnt, sind aus Kostengründen Standardmaße wie 10 mm, 2 0 mm oder ähnliches an Breite empfehlenswert. Die Höhe von 20 bis 30 mm deckt den besonders verschleißgefährdeten spitzen Teil voll ab.
Um eine weitere Verschleißhemmung auch oberhalb der jeweiligen Hartmetallspitze bzw. des spitzen Bereiches erzielen zu können, sind zusätzlich oberhalb der und im Anschluß an die hartmetallbewehrte Spitze Hartmetallplatten gleicher oder unterschiedlicher Breite, aber vorzugsweise einer einheitlichen Höhe vorgesehen. Zusätzlich kann die rückwärtige Verstärkungsrippe ebenfalls mit einer Hartmetallbewehrung ausgestattet sein, wobei
nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung die Höhe der Hartmetal!bewehrung an der Verstärkungsrippe - bezogen auf die Schaftlängsachse - und/oder die Höhe der Kartmetallplatten 40 bis 60 mm, vorzugsweise 50 mm, beträgt.
Aus Kostengründen empfiehlt es sich, daß die Hartmetallbewehrungen jeweils an einem Stahlgrundkörper angelötet werden, vorzugsweise mittels eines Hartlotes. Als Stahlgrundkörper soll insbesondere ein 30CrNiMo8-Stahl, als Hartlot ein Cu-Ag-Lot und/oder als Hartmetall eine WC-Co-Legierung mit einem hohen Cobaltanteil, möglichst zwischen 10 bis 15 Gaw.-% verwendet werden. Die genannten Stoffe zeigten die besten Verschleißeigenschaften .
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird die Hartmetallbewehrung aus einem auf pulvermetailurgischem Weg hergestellten Sinterkörper hergestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Stopfpickel und Fig. 2 eine Seitenansicht.
Der erfindungsgemäße Stopfpickel besitzt eine an einem Schaft 10 angeordnete zur Vorderseite hin breiter als der Schaft ausgeführte Schaufel 11 mit einer Spitze 12, die keilförmig im Sinne eines schräggestellten "V" zuläuft. Der Schaft 10 kann an der Ansatzstelle zur Schaufel 11 leicht konisch verjüngt sein und/oder eine Verstärkungsrippe 13 aufweisen, die sich bis an den Bereich der Spitze 12 anschließt. Die. Schaufel 11 ist im unteren Bereich hartmetallbewehrt, und zwar an der Spitze mittels mehrerer nebeneinanderliegender Hartmetallbewehrungen 14, die aus einem senkrechten Teil und
• · ♦
einem gegenüber diesem senkrechten Teil unter Einschluß eines Winkels von 40* (bzw. 50° gegen die Horizontale) geneigten Hinterteil. Das hintere Teil setzt sich zu der Rippe fort, die eine Hartmetallbewehrung 15 in Form einer gebogenen Platte aufweist. Neben der Rippe 13 liegen oberhalb der Hartmetallbewehrungen 14 jeweilige zusätzliche Hartmetallplatten 16, die gleiche oder unterschiedliche Breiten aufweisen können. Die Höhe der Hartmetallbewehrung 14 (bei aufgesetztem Werkzeug) liegt bei ca. 22 mm, während die Höhe der Hartmetai!platten 16 ca. 50 mm beträgt. Die Schaufel 11 kann insgesamt eine Breite von 100, 120 oder 140 mm besitzen, sie kann ebenso - wie dargestellt - asymmetrisch zum Schaft 10 als auch symmetrisch hierzu ausgebildet sein.

Claims (9)

·♦ · » ♦ · 4 Schutsansprüche
1. Stopfpickel oder Stampfwerkzeug, insbesondere zur Befestigung an einem Rüttler, das zumindest über einen Teil seiner Spitze (12) mit einer im wesentlichen im Querschnitt V-förmigen einstückigen Hartmetallbewehrung (14) versehen ist.
2. Stopfpickel oder Stampfwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (12) mit mehreren, nebeneinanderliegenden V-förmigen Hartmetallbewehrungen (14) versehen ist, vorzugsweise über ihre gesamte Breite.
3. Stopfpickel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede V-förmige Hartmetallbewehrung (14) eine Höhe von 20 bis 30 mm und/oder eine Breite von 10 oder 20 mm (jeweils ± 5 mm) und/oder eine Dicke von 3 bis 4 mm, vorzugsweise 3 mm, inklusive der Breite der Hartlotschicht besitzt.
4. Stopfpickel nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch . gekennzeichnet, daß zusätzlich oberhalb der und im Anschluß an die hartmetallbewehrte Spitze (12, 14) Hartmetallplatten (16) gleicher oder unterschiedlicher Breite, aber vorzugsweise einer einheitlichen Höhe vorgesehen sind.
5. Stopfpickel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Verstärkungsrippe (13) ebenfalls mit einer Hartmetallbewehrung (15) versehen ist.
6. Stopfpickel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Hartmetallbewehrung an der Verstärkungsrippe (13) - bezogen auf die Schaftlängsachse und/oder die Höhe der Hartmetallplatten (16) 40 bis 60 mm, vorzugsweise 50 mm, beträgt.
7. Stopfpickel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartnietalibewehrungen (14, 15, 16) jeweils an einem Stahlgrundkörper angelötet sind, vorzugsweise mittels eines Hartlotes.
8. Stopfpickel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlgrundkörper ein 30CrNiMo8-stahl und/oder das Hartlot ein Cu-Ag-Lot und/oder das Hartmetall eine WC-Co-Legierung mit einem hohen Cobaltanteii zwischen 10 bis 15 Gew.-% ist.
9. Stopfpickel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartmetallbewehrung (14, 15, 16) aus einem auf pulvermetallurgischem Weg hergestellten Sinterkörper besteht.
DE9404703U 1994-03-19 1994-03-19 Stopfpickel oder Stampfwerkzeug Expired - Lifetime DE9404703U1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1329555A1 (de) * 2002-01-17 2003-07-23 Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. Stopfpickel
DE102005026924B3 (de) * 2005-06-10 2006-12-14 Betek Bergbau- Und Hartmetalltechnik Karl-Heinz Simon Gmbh & Co. Kg Verschleißschutz für eine Schutz-/ Leit- oder Lenkplatte
EP2445329B1 (de) 2009-06-23 2015-08-19 Betek GmbH & Co. KG Bodenbearbeitungswerkzeug
RU198151U1 (ru) * 2020-02-05 2020-06-22 Владимир Иванович Конев Наконечник лопатки подбойки
RU198190U1 (ru) * 2020-02-05 2020-06-23 Владимир Иванович Конев Наконечник лопатки подбойки

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EP2445329B1 (de) 2009-06-23 2015-08-19 Betek GmbH & Co. KG Bodenbearbeitungswerkzeug
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