DE1921077A1 - Metallurgisches Gefaess,insbesondere Elektrolichtbogenofen - Google Patents

Metallurgisches Gefaess,insbesondere Elektrolichtbogenofen

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DE1921077A1
DE1921077A1 DE19691921077 DE1921077A DE1921077A1 DE 1921077 A1 DE1921077 A1 DE 1921077A1 DE 19691921077 DE19691921077 DE 19691921077 DE 1921077 A DE1921077 A DE 1921077A DE 1921077 A1 DE1921077 A1 DE 1921077A1
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electric arc
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Description

Pall 2386 VP/Su/le.
DIDIER. WERKE A.G. 62 Wiesbaden. lessing-Straße 16
Metallurgisches Gefäß, insbesondere Elektrolichtbogenofen.
Die Erfindung bezieht sich auf metallurgische Gefäße, insbesondere Elektrolichtbogenofen» bei denen bestimmte Bereiche der feuerfesten Auskleidung einem voreilenden Verschleiß unterworfen sind.
Bekanntlich verschleißt die feuerfeste Auskleidung bei manchen metallurgischen Gefäßen recht ungleichmäßig, wobei die sich stärker abnutzenden Stellen örtlich gebunden sind, d.h. in Abhängigkeit von der Betriebsweise des Ofens immer wieder an derselben Stelle der Zustellung auftreten. Ein gravierendes Beispiel hierfür ist der Elektrolichtbogenofen, bei dem der den Elektroden gegenüberliegende Auskleidungsteil^ durch die umgenannte wilde Hiase weit eher ersetzt werden muß als die übrige Zustellung.
Ehe nun sdche Reparaturen durchgeführt werden können, muß der Ofen erkalten, wodurch Verlustzeiten entstehen, die für das Hüttenwerk eine nicht unerhebliche finanzielle Einbuße bedeuten.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, mit verhältnismäßig geringen, am Ofen zu treffenden Vorkehrungen die Reparatur ortsgebundener Bereiche voreileaden Verschleißes zu vereinfachen. Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Bereiche voreilenden Verschleißes durch einen den Ofenmantel durchdringenden, an diesem befestigten metallischen Rahmen umgeben werden, der nach innen in die Auskleidung bis zu. d©ren niedrigster Verschleißgrenze hineinragt und der au seinem nach außen vorstehenden Seite einen
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zum Nachsetzen von Feuerfestmaterial abnehmbaren Deckel trägt. Auf diese Weise ist ea möglich, die besagten Bereiche voreilenden Verschleißes unabhängig von der übrigen Wandzuetellung und ohne Wartezeiten durch Erkaltenlassen des Ofens hinnehmen zu müssen, schnell und rationell von außen zu reparieren« Hierzu braucht, nach Abnehmen des Rahmendeckels, lediglich das im Rahmen sich befindliche feuerfeste Material beispielsweise mittels eines hydraulischen Drückers soweit nach innen geschoben werden bis die tiefer verschlissenen Flächen der Zustellung ausgeglichen sind. Anschließend wird der entstandene freie Raum des Rahmens bis zur Deckelebene mit neuem feuerfestem Material ausgefüllt und der Deckel wieder aufgesetzt. Um das Verschieben des feuerfesten Materials innerhalb des Rahmens zu erleichtern, streicht man zweckmäßig vor dem Einbringen des feuerfesten Materials die inneren Rahmenflächen mit einem Gleitmittel, beispielsweise Graphit- oder Molybdändisulfid ein.
Als Material für innerhalb des Rahmens bietet sich in erster Linie Stampfmasse aus Teerdolomit oder Teermagnesit an. Es ist aber auch möglich, ein rahmenseitig von Stampfmasse umgebenes Steinpaket zu verwenden.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungabeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematisclier Darstellung veranschaulicht.
Pig, 1 zeigt einen Schnitt durch einen Elektroofen von oben gesehen,
Fig. 2 einen Teilausschnitt aus Pig. 1 gemäS der linie I=I in größerem Maßstab und
Fig. 3 eine Ansicht auf den Rahmen von der her.
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In der Zeichnung bedeutet 1 den metallischen Ofenmantel, 2 die feuerfeste Ofenzustellung und 3 bis 5 die Bereiche der Zustellung, die infolge ihrer Nähe zu den Elektroden 6 bis 8 voreilend verschleißen.
Die Bereiche 3 bis 5 sind, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, von einem kastenförmigen Rahmen 9 begrenzt, der am Ofenmantel 1 angeschweißt ist und zwischen zwei in Ofenhöhenrichtung verlaufenden Ü-Profilschienen 10 und 11 zu liegen kommt, an denen mit Hilfe von Haken 12 aus Flacheisen bestehende Längsriegel 13 geführt sind zum Anhängen der feuerfesten Steine 14*
Der Hahmen 9 ist doppelwandig ausgebildet und zur Beaufschlagung mit Kühlmittel mit einem Kuhlmitteleintritt 15 und einem Kühlfiäiä^iiaustritt 16 versehen. Die innere Kante des Rahmens reicht in etwa bis an die niedrigste Abnutzgrenze der Steinzustellung und ist in diese bündig eingelassen, was durch eine entsprechend abgestufte Formgebung der angrenzenden Steine 14 erreicht wird. An der Ofenaußenseite ist der Hahmen 9 mit einem Flansch 17 vasehen, auf den mittels Schrauben ein Deckel 18 abnehmbar befestigt ist.
Bei der Neuzustellung eines Ofens wird so vorgegangen, daß zuerst die Zustellung außerhalb der Rahmen 9 erfolgt und danach die verbleibenden freien Querschnitte mittels Verschalungsbrettern 19 von innen verschlossen werden. Alsdann stampft man die feuerfeste Masse von außen in den Bahmen 9 gegebenenfalls unter Verwendung von Armierungen 21 ein. Anschließend wird der Deckel 18 aufgesetzt. Die Schalung 19, die aus Holz besteht, verbrennt beim Aufheizen des Ofens.
Sind nach einiger Betriebszeit die vom Hahmen 9 umgebenen voreilenden Verschleißbereiche 3 bis 5 reparaturbedürftig, so wird nach Abnehmen des Deckels 18 das feuerfeste Material 20 innerhalb des Rahmens 9 dem Verschleiß entsprechend nach innen geschoben und dann soviel Masse von außen nachgestampft wie erforderlich ist, um den Rahmen wieder aufzufüllen.
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Claims (3)

Patentansprüche :
1. Metallurgisches Gefäß, insbesondere Elektrolichtbogenofen, bei dem bestimmte Bereiche der feuerfesten Zustellung einem voreilenden Verschleiß unterworfen sind, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche voreilenden Verschleißes (3 bis 5) durch einen den Ofenmantel (1) durchdringenden, an diesem befestigten metallischen Rahmen (9) umgeben werden, der nach innen in die Zustellung (2) bis maximal zu deren niedrigster Verschleißgrenze hineinragt und der an der nach außen vorstehenden Seite einen zum Nachsetzen von feuerfestem Material (20) abnehmbaren Deckel (18) trägt.
2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Rahmens (9) Stampfmasse aus Teer-Dolomit oder Teermagnesit verwendet wird.
3. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feuerfeste Material (20) innerhalb des Rahmens aus einem rahmenseitig von Stampfmasse umgebenem Steinpaket besteht.
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FR2476821A1 (fr) * 1980-02-21 1981-08-28 Elkem As Unites de construction prefabriquees pour four electrothermique et four construit avec ces unites

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