DE2626986C2 - Verwendung eines mindestens teilweise sich verbrauchenden Werkstoffes für Dämme in einem Zwischenbehälter, Werkstoff und Zwischenbehälter - Google Patents
Verwendung eines mindestens teilweise sich verbrauchenden Werkstoffes für Dämme in einem Zwischenbehälter, Werkstoff und ZwischenbehälterInfo
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- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/003—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like with impact pads
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung -to
eines sich mindestens teilweise verbrauchenden Werkstoffes für Dämme in einem Zwischenbehälter, einen
geeigneten Werkstoff sowie einen Zwischenbehälter mit diesem Werkstoff für die Dämme.
Bei einem Zwischenbehälter handelt es sich um ein -ti
Gefäß, das sich zwischen einer Pfanne und einer Stranggießkokille befindet und als Vorratsbehälter mit
konstanter Badhöhe dient. Der Zwischenbehälter ist in der Regel ein Gehäuse mit einem Boden und
Seitenwänden, wobei Gießrohre im Boden in einer Gießrohröffnung für den Austritt des geschmolzenen
Metalls angeordnet sind. Das Innere des Gehäuses ist mit feuerfesten Ziegeln oder mit einer monolithischen
Feuerfestauskleidung permanent ausgekleidet, während der Aufprallbereich auf dem Boden, auf den der Strahl
aus flüssigem Metall von der Pfanne fällt, zusätzlich eine schützende Auskleidung besitzen kann.
Aus der DE-OS 20 20 713 ist eine Vorrichtung zum Vergießen aluminiumberuhigter Stähle im Strang
bekannt, in der eine Waune angeordnet ist, in der ein t>o
Gießrohr endet, so daß sich eine Zwangsführung für den eingegossenen Strahl aus dem Gießrohr nach oben über
die Oberkante der Wanne ergibt, wobei die Oberkante der Wanne praktisch auf der Höhe des Metallbades in
der Vorrichtung angeordnet ist. Um die Verschleißanfäl- *'<
ligkeit der Zwangsführung zu vermindern, soll die mit der Schlacke in Verbindung stehende Innenschicht aus
einem resistenten und die Außenschicht aus einem normalen feuerfesten Material bestehen. Eine solche
Einrichtung ist jedoch kompliziert und erfordert besonders technologische Maßnahmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eina Möglichkeit für eine verbesserte Gestaltung eines
Zwischenbehälters aufzuzeigen, bei der der Auftreffbereich des eingeleiteten Gießstrahls auch ohne besondere
Zwangsführungselemente für den Gießstrahl gegen Spritzer und die Ausbildung von sogenannten Bären
sowie gegen einen zu leichten Verschleiß weitestgehend geschützt ist und die gegenüber den bekannten
Vorschlägen ein leichteres Ersetzen und Reparieren der beanspruchten Teile erlaubt
Erfindungsgemäß wird dies durch die Verwendung eines Werkstoffes mit einem hauptsächlichen Anteil aus
teilchenförmigen!, feuerfestem Material, einem kleinen Anteil an organischem und/oder organischem Fasermaterial
und organischem Bindemittel, der während eines Gießvorgangs wenigstens teilweise verbrauchbar ist, für
am Boden eines Zwischenbehälters zwischen dem Auftreffbereich der Schmelze und einem oder jedem
Ausguß angeordnete Dämme erreicht.
Mit dem Ausdruck »verbrauchbarer Werkstoff« ist ein Werkstoff gemeint, der während der Benutzung
wenigstens teilweise verbraucht wird und jedesmal ersetzt werden muß, wenn der Zwischenbehälter von
geschmolzenem Metall geleert wird. Derartige Werkstoffe sind bekannt, jedoch lediglich für die Verkleidung
der Innenwände eines Zwischenbehälters. Hierbei stützt sich die Verkleidung, die von innen durch den statischen
Druck der Schmelze im Zwischenbehälter mechanisch beaufschlagt wird, gegen die Wand des aus feuerfesten
Ziegeln gestalteten Zwischenbehälters ab und eine Zerstörung der Verkleidung kann so verhindert werden.
Die Verwendung eines derartigen, sich zumindest teilweise verbrauchenden Werkstoffes für einen frei auf
oder über dem Boden eines Zwischenbehälters angeordneten Damm ist nicht naheliegend. Eigentlich
hätte man erwarten müssen, daß derartige Dämme den an sie gestellten Erfordernissen beim Einfüllen der
Stahlschmelze nicht gerecht werden können. Insofern ist es überraschend, daß ein derartiger Werkstoff die
Aufgabe nach der Erfindung lösen kann.
Gegenüber den bekannten Anordnungen zeichnet sich die Verwendung des genannten Werkstoffes
insbesondere dadurch aus, daß nur geringe Materialmengen erforderlich sind, weitere Zwangsführungseinrichtungen
entfallen und die Dämme leicht erneuert werden können.
Der Werkstoff soll eine niedrige thermische Leitfähigkeit und geringe spezifische Wärme aufweisen.
Vorzugsweise besitzt das Werkstoffmaterial eine Dichte von 0,8 bis 1,5 g/cm3 und eine thermische
Leitfähigkeit von weniger als 0,0007 c.g.s.-Einheiten.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Anteil des teilchenförmigen feuerfesten Materials 75 bis 90 Gewichtsprozent,
der des Fasermaterials bis zu 15 Gewichtsprozent und der des organischen Bindemittels bis
zu 10 Gewichtsprozent beträgt.
Als geeignete Materialien kommen für das feuerfeste Material: Siliziumdioxid, z. B. Quarzsand oder Quarzmehl,
Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, feuerfeste Silikate, wie Aluminium- oder Magnesiumsilikate und/oder
kohlenstoffhaltige Materialien wie Graphit oder Elektrodenmehl, für das Fasermaterial: Asbest, Kalziumsilikat,
z. B. Schlackenwolle, Aluminiumsilikat und/oder Zellulosefasern, beispielsweise Papier und für das
organische Bindemittel, das insbesondere ein Kunst-
harzbindemittel sein kann: Stärke, Phenolformaldehydharz
und/oder Harnstoff-Formaldehydharz in Frage.
Der oder die verbrauchbaren Dämme können die Zwischenbehälterarbeitsweise durch wesentliches Herabsetzen
des Umherspritzens vom geschmolzenen Metall verbessern, wenn diese von der Pfanne in den
Zwischenbehälter eintritt, wodurch c!ie Ausbildung von
Metallbären reduziert wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Zwischenbehälter mit dem beschriebenen Werkstoff für die darin
angeordneten Dämme, der gekennzeichnet ist durch Bodendämme quer zwischen seinen Seitenwänden
beidseitig des Auftreffbereichs sowie vertikal über den Bodendämmen, benachbart der Oberkante jeder Seitenwand
angeordnete Dämme. Die beiden oberen Dämme sind so angeordnet, daß ihre unteren Kanten an der
gewünschten konstanten Höhe des geschmolzenen Metalls in dem Zwischenbehälter während des Betriebs
angeordnet sind.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß wenigstens
ein Ausguß im Zwischenbehälter von einem erfindungsgemäßen verbrauchbaren Damm umgeben
ist, um auch den Verschleiß im Bereich der Austrittsöffnungen zu reduzieren und ein Ersetzen oder Reparieren
derAustrittsöffnungen zu erleichtern.
Der Damm kann hierbei aus einer einfachen Wand, aus vier Wänden, die zusammen einen kastenförmigen
Querschnitt bilden oder aber in einer bevorzugten Ausführungsform aus einem einstückigen, vorgeformten
zylindrischen Rohrstutzen bestehen.
Der Vorteil der Erfindung ist besonders groß, wenn die Dämme im Bereich der Austrittsöffnungen zusammen
mit den Dämmen beidseits des Auftreffbereichs kombiniert werden.
Aufgrund des Temperaturgefälles neigt das geschmolzene, anfänglich in den Zwischenbehälter gegossene
Metall dazu, sich abzukühlen und dabei einen dünnen Bären auf dem Boden des Zwischenbehälters zu
bilden. Bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung wird hingegen erreicht, daß die dünne feste Metallhaut
entfernt von der Austrittsöffnung gebildet wird und das nachfolgende flüssige Metall über die Metallhaut und
den Damm in die Austrittsöffnung fließen kann. Der Auftrieb des flüssigen Metalls beim Gießen kann
bewirken, daß Fremdbestandleile im Zwischenbehälter verbleiben, wenn die Einrichtung so ausgekleidet ist, daß
er zur Austrittsöffnung hin absinkt, was durch die erfindungsgemäße Anordnung verhindert werden kann.
Die Dicke das Dammes kann etwa 25 bis 35 mm betragen, wobei sich der Damm bis zu etwa 50 mm über
den Boden des Zwischenbehälters nach oben hinaus erstrecken kann.
Die in den vorstehend genannten Formen hergestellten Dämme können aus einer Mischung folgender
Materialien hergestellt sein (Angaben in Gewichtsprozent):
Quarzsand
Quarzmehl
Schlackenwolle
Kunstharzbinder
Papier
40 bis 45 40 bis 45
2 bis 6
3 bis 9 2 bis 6
Zum Herstellen eines Kohrstmzens kann die obige
Mischung mit Wasser aufgeschlämmt und die wäßrige Aufschlämmung zu einem Rohr ausgeformt werden, das
dann getrocknet und gebrannt wird. Hierbei ergibt sich für den gebildeten Rohrstutzen eine Dichte von 1 bis
12 g/cm3.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Zwischenbehälters, wobei
verschiedene Teile weggeschnitten sind,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwischenbehälters.
Der in F i g. 1 dargestellte Zwischenbehälter besteht 1(1 aus einer Metallwanne mit einem Boden 1 und
einstückig damit verbundenen, aufwärts gerichteten Seitenwänden 2. Gießöffnungen (nicht dargestellt) sind
im Boden 1 angeordnet. Die Wanne besitzt eine innere permanente Auskleidung 4 aus feuerfesten Ziegeln, die
'■' von einer verbrauchbaren Auskleidung 5 aus vorgeformten
Platten 6 aus feuerfestem wärmeisolierendem Material abgedeckt ist, die sehr gute Wärmeisolierungseigenschaften
und eine niedrige spezifische Wärme besitzen. Die Platten 6 greifen durch gefalzte Kanten 7
-" ineinander. Ein Auftreffbereich 8 für das in den Zwischenbehä/ter zu gießende Metall befindet sich auf
dem Boden 1 und ist durch feuerfeste Ziegel 9 zum zusätzlichen Schutz gegen die erosive Wirkung des
Metalls bedeckt. Eine vorgeformte Platte 6a (in Fig. 1 -' ist nur eine davon dargestellt) ist an jeder der beiden
gegenüberliegenden Seiten des Auftreffbereichs 8 angeordnet, wobei diese Platten 6a durch verbrauchbare
Dämme 20,30 verkeilt sind, die in Paaren am Boden des Zwischenbehälters bzw. der Platten (Dämme 20)
und benachbart deren oberen Enden (Dämme 30) angeordnet sind. Die Dämme 20, 30 können in den
gewünschten Stellungen in irgendeiner bekannten Weise gehalten sein und bestehen aus feuerfestem
wärmeisolierendem Material von geringer thermischer '" Leitfähigkeit und geringer Wärmekapazität. Die Seiten
der Ziegel 9 benachbart dem Auftreffbereich 8 sind von je einem Steg 21 aus feuerfestem Material bedeckt.
Der Zwischenbehälter wird mit dem Auftreffbereich 8 unterhalb einer Austrittsöffnung einer Pfanne
4" angeordnet. Das geschmolzene Metall strömt dann aus
der Pfanne durch deren Austrittsöffnung auf den Auftreffbereich 8, wobei die unteren Dämme 20 dazu
dienen, das Metall im Auftreffbereich 8 einzudämmen, um das Verspritzen von flüssigem Material weitestge-4>
hcnd zu verhindern und einen Metallsumpf über den Ziegeln 9 zu bilden. Die unteren Dämme 20 dienen also
zunächst als Barriere, bis genügend Metall eingegossen ist, so daß dieses über sie hinwegströmen kann. Wenn
der Metallspiegel weiter ansteigt, erreicht er die untere '" Kante der oberen Dämme 30. Dann wird wärmeisolierendes
Abdeckpulver auf die Oberfläche des flüssigen Metalls zwischen den oberen Dämmen 30 und den
Enden des Zwischenbehälters gegeben. Die Dämme 30 dienen jetzt als Barriere, um ein Eindringen der Schicht
" aus Abdeckpulver in den Metallstrahl von der Pfanne zu verhindern sowie die Bildung eines Bären in Bereichen,
die nicht von der Abdeckpulverschicht bedeckt sind, zu beschränken und die Platten 6a in ihrer Stellung zu
halten.
Wl Die Dämme 20, 30 können irgendeine gewünschte
Form besitzen, wobei sich die oberen Dämme 30 über die Oberkante der Zwischenbehälterwandung hinaus
erstrecken können.
Die in Fig. 2 dargestellte weitere Ausführungsform
"" eines erfindungsgemäßen Zwischenbehälters besitzt
eine äußere Metallwanne mit einem Boden 1 und einstückig damit verbundenen Seitenwänden 2. Die
Mi-'tallwanne ist mit einer permanenten AnsklniHnnir 4
aus feuerfesten Ziegeln versehen, auf denen eine verbrauchbare Auskleidung 5 der beschriebenen Art
angeordnet ist und durch Platten 6 gebildet wird. Der Boden weist Ausgußöffnungen 3 auf, von denen jede mit
einem Damm in Form eines zylindrischen Rohrstutzens 16 aus verbrauchbarem, feuerfestem, wärmeisolierendem
Material umgeben ist.
Dabei erstrecken sich die Rohrstutzen 16 vom Boden des Austritts der Ausgußöffnungen 3 bis über die
Auskleidung 6, wobei die Ausgüsse 3 innerhalb der Öffnungen angeordnet sind. Die Rohrstutzen 16 sind
derart bemessen, daß sie die Auskleidung 6 um etwa 25 bis 35 mm nach oben überragen. Die in Fig. 2
dargestellten Ausgüsse umfassen jeweils einen äußeren Ausgußblock, in dem ein innerer Ausgußblock angeordnet
ist, der den Ausgußdurchlaß 19 bildet. Beide Ausgußblöcke sind aus feuerfestem Material hergestellt.
Jeder Rohrstutzen 16 kann auch auf einem äußeren Ausgußblock angeordnet sein, der in die permanente
feuerfeste Auskleidung 4 als permanentes Futter eingesetzt wird.
Im Betrieb wird das geschmolzene Metall in den Zwischenbehälter auf ein Gießpolster im Auftreffbe
reich (nicht dargestellt) gegossen und fließt über die Ausgüsse 3 ab.
Der Metallstrom kühlt sich zu Beginn auf dem relativ kühleren Zwischenbehälterboden ab und bildet eine
dünne, feste Metallschicht unterhalb der Höhe der Oberkante des bzw. der Rohrstutzen(s) 16. Nachfolgen
des flüssiges Metall strömt über diese feste Metallschicht und über die Oberkante des bzw. der
Rohrstutzen(s) 16 und dann in den Ausguß bzw. die Ausgüsse 3. Da die feste Metallschicht von jedem
Ausguß 3 durch den bzw. die Rohrstutzen 16 ferngehalten wird, ist es relativ einfach, die Ausgüsse zu
ersetzen oder zu reparieren. Der in Form eines Rohrstutzens 16 gebildete Damm kann eine exotherme
Komponente enthalten, die zusätzliche Hitze im Ausgußbereich zuführen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verwendung eines Werkstoffes mit einem hauptsächlichen Anteil aus teilchenförmigen!, feuerfestem
Material, einem kleinen Anteil an anorganischem und/oder organischem Fasermaterial und
organischem Bindemittel, der während des Gießvorgangs wenigstens teilweise verbrauchbar ist, für am
Boden (1) eines Zwischenbehälters zwischen dem Auftreffbereich (8) der Schmelze und einem oder
jedem Ausguß (3) angeordnete Dämme (16,20).
2. Werkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil des teilchenförmigen, feuerfesten Materials 75 bis 90 Gewichtsprozent der
des Fasermaterials bis zu 15 Gewichtsprozent und der des organischen Bindemittels bis zu 10
Gewichtsprozent beträgt
3. Werkstoff nach einem der Ansprüche ' oder 2, gekennzeichnet durch eine Dichte von 0,8 bis
1,5 g/cm3 und eine thermische Leitfähigkeit von weniger als 0,0007 c.g.s.-Einheiten.
4. Zwischenbehälter mit einem Werkstoff für Dämme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß vertikal über den Bodendämmen (20), beidseitig des Auftreffbereichs (8) und quer :
zwischen seinen Seitenwänden (2) ein Paar Dämme (30) benachbart der Oberkante jeder Seitenwand (2)
angeordnet sind.
5. Zwischenbehälter mit einem Werkstoff für Dämme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß einer oder jeder Ausguß (3) von einem verbrauchbaren Damm (16) umgeben ist.
6. Zwischenbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Dämme (16) in
Form eines Rohrstutzens ausgebildet sind.
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