DE1050025B - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B14/00—Crucible or pot furnaces
- F27B14/06—Crucible or pot furnaces heated electrically, e.g. induction crucible furnaces with or without any other source of heat
- F27B14/061—Induction furnaces
-
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/22—Furnaces without an endless core
- H05B6/24—Crucible furnaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F27B14/06—Crucible or pot furnaces heated electrically, e.g. induction crucible furnaces with or without any other source of heat
- F27B14/061—Induction furnaces
- F27B2014/066—Construction of the induction furnace
-
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- F27B14/00—Crucible or pot furnaces
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Description
-mit-M-itte-la-f-ü-r— den-Angriff—v-on-H-ebezeuge-a-a-asge» rüstete Baueinheit festigkeitsmäßig derart beschaffen
ist, daß sie sowohl die Aufnahme der von Schmelze und Tiegel herrührenden als auch der beim Tiegelzustellen
außerhalb des Ofengestells auftretenden Radialdrücke ermöglicht. Die Zusammenfassung von
Spule, Jochen und Tiegel zu einem selbständig auswechselbaren Einsatzteil mit entsprechender Festigkeit
hat zunächst den Vorteil, daß sämtliche reparaturanfälligen Teile der Anlage, insbesondere der
Tiegel sowie die Spule mit ihren Anschlüssen jederzeit leicht außerhalb des Ofengestells, d. h. an dem
frei stehenden Einsatz durchgeführt werden können, was im Hinblick auf die arbeitstechnischen Vorzüge
einer besseren Übersichtlichkeit und leichteren Handhabung den absoluten Zeitaufwand für alle Reparatur-,
Ausstampf- und Erneuerungsarbeiten erheblich verkürzt. Die Möglichkeit, sämtliche anfallenden
Reparatur-, Erneuerungs- und Zustellungsarbeiten außerhalb des Ofengestells vornehmen zu können, hat
andererseits den Vorteil, daß für diese Arbeiten kein oder jedenfalls kein nennenswerter Produktionsausfall mehr in Kauf genommen zu werden braucht.
Da sich die Stillhaltezeit der Ofenanlage nur noch auf die reine Zeitdauer des Austausches der Einsätze
beschränkt, kann auf die Bereitstellung eines Reserveofens hierbei ohne weiteres verzichtet werden.
Da der herausnehmbare Einsatz so ausgebildet ist, daß er selbst, d. h. ohne die Notwendigkeit diesen
außenseitig abstützender Einfassungen, den radialen Innendruck aufnehmen kann, liegen weitere Vorteile
schließlich darin, daß das Ofengestell wesentlich leichter gebaut werden kann als bei den bisherigen
Ofentypen, während andererseits das Ausstampfen des Tiegels innerhalb des Einsatzes die Verwendung
eines besonderen metallischen Behälters entbehrlich macht, d. h. der radiale Abstand zwischen Tiegelinhalt
und Spule so klein gehalten werden kann, daß Beeinträchtigungen des elektrischen Wirkungsgrades
ausgeschlossen sind. Dafür ermöglicht es aber die aus Spule, Jochen und Tiegel zusammengefaßte Baueinheit,
bei der Erneuerung des Tiegels außerhalb des Ofengestells mittels eines eingeschobenen Blechzylinders
auch das Trocknen und Sintern induktiv durchzuführen, was den Zeitaufwand für die Erneuerung
des Tiegels weiterhin herabsetzt, ohne daß hierbei Betriebsunterbrechungen hingenommen werden
müßten. Selbstverständlich steht aber in Sonderfällen nichts entgegen, das Sintern sowie gegebenenfalls
auch das Trocknen oder andere Arbeiten der Erneuerung oder Neuzustellung des Tiegels bzw. einen Teil
dieser Arbeiten auch innerhalb des im Ofengestell verlagerten Einsatzes vorzunehmen, wenn die Betriebsbedingungen
dies erfordern oder dies beispielsweise bei der ersten oder Wiederinbetriebnahme als
zweckmäßig erscheinen sollte.
Der auswechselbare Einsatz ist zur Verstärkung gegen den Innendruck zweckmäßig mit faßreifenartigen
Umfassungen, insbesondere am oberen und am unteren Ende ausgerüstet, so daß auf jegliche zusätzliche
Abstützung des Einsatzes durch Teile des Ofengestells ohne weiteres verzichtet werden kann.
Die Umfassungen können im Umfang elektrisch unterteilt oder auch geschlossen sein. Des weiteren
ist der Tiegel im Bereich seines oberen Randes mit ösen oder Haken ausgerüstet, um in an sich bekannter
Weise ein leichtes Auswechseln des Einsatzes mittels Hebezeiagen zu ermöglichen.
Obschon die Vorteile der Erfindung sich in erster Linie bei der Verwendung gestampfter Tiegel aus-
-wirkenr-ist-<iifr-Erfindung--mit—N-utzen-anch-bei—Ver=-
wendung metallischer Tiegel anwendbar, was sich allein schon daraus ergibt, daß solche Tiegel unter
dem Druck der Schmelzflüssigkeit vielfach zum Ausbauchen neigen, was ihre Entfernung aus der Mauereinfassung
des Ofengestells erschwert. Durch die Zusammenfassung von Tiegel, Spule und Jochen zu
einer selbständig auswechselbaren Baueinheit wird daher der Tiegelwechsel auch bei metallischen Tiegeln
erleichtert und die Reparatur- bzw. Erneuerungsarbeiten unter Vermeidung von Produktionsausfällen
erleichtet.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
Abb. 1 einen Längsschnitt durch einen an einem Kranhaken hängenden auswechselbaren Einsatz,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch einen innerhalb des Ofengestells verlagerten Einsatz,
Abb. 3 einen Querschnitt durch den Ofen gemäß Abb. 2.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, besteht der zu einer selbständig auswechselbaren Baueinheit zusammengefaßte
Einsatz in seinen Grundelementen aus dem nichtmetallischen, aus einer Stampfmasse bestehenden
Tiegel 1, der den Tiegel umfassenden Primärspule 4 einschließlich ihrer Strom- und Kühlwasseranschlüsse
5 und 6 bzw. 7 sowie den die Spule außenseitig umgebenden Rückschluß j ochen 8.
Mit 2 ist die obere und mit 3 die untere den Boden umschließende Wärmeisolierung bezeichnet, während
9 und 10 die oberen und unteren Umfassungsreifen darstellen, mit denen der Einsatz zusätzlich
gegen von innen her wirkende Radialdrücke geschützt ist.
Der Tiegel 1 ist auf seiner Oberseite an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten der Wandung
mit ösen H versehen, die den Angriff von Hebezeugen mittels Haken ermöglichen und es gestatten,
den Einsatz nach oben aus dem Ofengestell herauszuheben.
Das Schema der Verlagerung des Einsatzes innerhalb des Ofengestells ist aus Abb. 2 und 3 ersichtlich.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein kippbares Ofengestell verwendet,
bei dem der Einsatz auf einem kippbaren bzw. schwenkbaren Fundamentsystem 12 ruht, das
beim Kippen des Ofengestells längs einer segmentförmig gebogenen Schiene 13 geführt wird.
1. Rinnenloser Induktions-Tiegel-Ofen für Niederfrequenz, insbesondere Netzanschluß, bestehend
aus einem Ofengestell und einem auswechselbaren, vorzugsweise gestampften Tiegel,
bei welchem der Tiegel von einer mit Strom- und Kühlwasseranschlüssen versehenen Induktionsspule
umgeben und die Spule außenseitig mit als elektromagnetischer Rückschluß dienenden Jochen
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Spule, Joche und Tiegel zu einer auswechselbaren Baueinheit
zusammengefaßt sind, welche innerhalb des Ofengestells unter Verzicht auf eine diese
außenseitig umgebende Stützeinfassung aus Mauerwerk verlagert ist, und daß die in an sich bekannter
Weise mit Mitteln für den Angriff von Hebezeugen ausgerüstete Baueinheit festigkeitsmäßig
derart beschaffen ist, daß sie sowohl die Aufnahme der von Schmelze und Tiegel herrühren-
Claims (2)
- den als auch der beim Tiegelzuistellen außerhalb des Ofengestells auftretenden Radialdrücke ermöglicht.
- 2. Induktionsofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Spule, Jochen und Tiegel bestehende Baueinheit durch am oberenund unteren Einsatzende angreifende faßreifenartige Umfassungen (9, 10) verstärkt ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Gießerei«, 1952, S. 151; Zeitschrift für Metallkunde, 1953, Heft 6, S. 267.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen® 80» 748/216 1.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1050025B true DE1050025B (de) | 1959-02-05 |
Family
ID=590525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1050025D Pending DE1050025B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1050025B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174455B (de) * | 1961-04-21 | 1964-07-23 | Kanthal Ab | Kippbarer Tiegelofen mit elektrischer Widerstandsheizung |
FR2418430A1 (fr) * | 1978-02-27 | 1979-09-21 | Inst Po Metalloznanie I Tekno | Four a creuset a induction |
EP0512465A2 (de) * | 1991-05-10 | 1992-11-11 | ABBPATENT GmbH | Induktionstiegelofen |
-
0
- DE DENDAT1050025D patent/DE1050025B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174455B (de) * | 1961-04-21 | 1964-07-23 | Kanthal Ab | Kippbarer Tiegelofen mit elektrischer Widerstandsheizung |
FR2418430A1 (fr) * | 1978-02-27 | 1979-09-21 | Inst Po Metalloznanie I Tekno | Four a creuset a induction |
EP0512465A2 (de) * | 1991-05-10 | 1992-11-11 | ABBPATENT GmbH | Induktionstiegelofen |
EP0512465A3 (en) * | 1991-05-10 | 1993-09-22 | Abb Patent Gmbh | Induction crucible furnace |
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