DE1174455B - Kippbarer Tiegelofen mit elektrischer Widerstandsheizung - Google Patents

Kippbarer Tiegelofen mit elektrischer Widerstandsheizung

Info

Publication number
DE1174455B
DE1174455B DEA39571A DEA0039571A DE1174455B DE 1174455 B DE1174455 B DE 1174455B DE A39571 A DEA39571 A DE A39571A DE A0039571 A DEA0039571 A DE A0039571A DE 1174455 B DE1174455 B DE 1174455B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furnace
crucible
oven
heating elements
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA39571A
Other languages
English (en)
Inventor
Anders Ewert Malm
Rolf Birger Thorselius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kanthal AB
Original Assignee
Kanthal AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kanthal AB filed Critical Kanthal AB
Publication of DE1174455B publication Critical patent/DE1174455B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B14/00Crucible or pot furnaces
    • F27B14/02Crucible or pot furnaces with tilting or rocking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)

Description

  • Kippbarer Tiegelofen mit elektrischer Widerstandsheizung Die Erfindung betrifft einen Tiegelofen mit elektrischer Widerstandsheizung, dessen Tiegel zur Entleerung um eine feststehende waagerechte Achse kippbar ist.
  • Es ist einerseits ein rinnenloser Induktions-Tiegelofen bekannt, bei dem der Tiegel zum Entleeren um eine in der Nähe der Auslaßrinne befindliche waagerechte Achse zusammen mit der Induktionsspule und dem Magnetjoch aus dem Ofen herausschwenkbar ist. Bei den nach dem Induktionsprinzip arbeitenden Öfen liegen jedoch insofern andere Verhältnisse als bei Widerstandsöfen vor, als die Wärme im Schmelzgut selbst erzeugt und nicht von außen durch den Tiegel eingeleitet wird und die Induktionsspulen gekühlt und somit im Betrieb in ihrer Festigkeit nicht wesentlich geschwächt sind. Es ergeben sich daher beim Kippen geringe zusätzliche Wärmeverluste, und es besteht kaum Gefahr, daß die elektrischen Induktionsspulen durch die Gewichtsverlagerung beschädigt werden.
  • Andererseits sind durch elektrische Widerstandsheizelemente beheizte Öfen bekannt, bei denen der Tiegel einschließlich der Heizelemente und der Außenisolation um eine feststehende waagerechte Achse gekippt wird. Diese Öfen weisen daher keine zusätzlichen Wärmeverluste während des Kippens auf. Nachteilig ist jedoch insbesondere bei für hohe Temperaturen bestimmte Öfen, daß die elektrischen Heizelemente die Kippbewegung mitmachen, und so mindestens durch ihre Gewichtsverlagerung erhöhten mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Es ist darüber hinaus erforderlich, ,die freie Beweglichkeit der Heizelemente hemmende Mittel, wie z. B. Nutensteine, vorzusehen. Diese bringen jedoch wegen örtlich begrenzter Zonen mit schlechter Wärmeableitung oder Reaktionen mit dem Widerstandsmaterial zusätzliche Schwierigkeiten mit sich.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen durch elektrische Widerstände beheizten Tiegelofen zu schaffen, dessen elektrische Heizelemente nicht den zusätzlichen Beanspruchungen beim Kippen des Tiegels um eine waagerechte, feststehende Achse ausgesetzt sind und dessen Wärmeverluste trotzdem beim Kippvorgang möglichst gering gehalten sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem Tiegelofen der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der auf dem Bodenteil stehende Tiegel am Vorderteil des Ofens abgestützt ist, wobei dieser Bodenteil mit dem Vorderteil und dem Tiegel um eine unter dem Ofenboden liegende Achse gegenüber den feststehenden Ofenteilen ausschwenkbar ist.
  • Die elektrischen Heizelemente können daher ganz oder zu einem erheblichen Teil in den feststehenden Ofenteilen unverändert verbleiben, so daß es auch möglich ist, frei hängende Heizelemente zu verwenden. Die Wärmeverluste sind im ausgeschwenkten Zustand des Boden- und Vorderteiles gering, da sich einerseits nur eine geringe Konvektionsströmung ausbilden kann und andererseits die Abstrahlung der Ofeninnenwände nach außen gering bleibt.
  • Im Hinblick auf den Raumbedarf ist es vorteilhaft, die Schwenkachse unter dem Ofenboden so anzuordnen, daß sie die Verlängerung der senkrechten Achse des vorzugsweise zentrisch im Ofen angeordneten Tiegels schneidet, wodurch sich eine gute Abdichtung zwischen den einzelnen Ofenteilen und eine vorteilhafte konstruktive Ausbildung erreichen läßt.
  • Obwohl der Tiegel in dem erfindungsgemäßen Ofen "sehr gut geschützt angeordnet ist und keinerlei Stöße auszuhalten hat, wie dies bei Tiegelöfen der Fall ist, bei denen der Tiegel aus dem Ofen herausgehoben wird, können dennoch Beschädigungen des Tiegels nicht immer vermieden werden. Aus diesem Grund wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den schwenkbaren Teil des Ofens mit Rippen zu versehen, die den Tiegel bei Normalstellung halten und den Boden zwischen den Rippen in Richtung zu der zwischen der schwenkbaren Ofenwand und dem Ofenboden gelegenen Ecke abfallend verlaufen zu lassen, sowie von der Ecke eine durch eine Vorrichtung von unten verschließbare Öffnung zur Ofenunterseite zu führen. Hierbei ist es vorteilhaft, die Vorrichtung zum Verschließen als keilförmigen Stopfen auszubilden, der an einem Ende eines zweiarmigen Hebels befestigt ist, dessen anderes Ende ein Gegengewicht trägt. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Beschickungsöffnung im Ofengewölbe einen wesentlich kleineren Durchmesser als die im wesentlichen zylindrische Ofenkammer aufweisen und von einem Ringteil umgeben sein, in dem sich vorzugsweise aus MoSiz bestehende U-förmige Heizelemente von oben her austauschbar befestigt sind, wobei die anzuschließenden Enden der Heizelemente an der Oberseite des Ofengewölbes liegen und ihre Glühzonen frei hängend neben der Innenseite der Ofenwand angeordnet sind. Da die Heizelemente nicht mitgekippt werden, können sie unverändert in ihrer hängenden Stellung bleiben, ohne daß mit Nuten versehene Steine oder ähnliche Hilfsmittel zur Abstützung erforderlich wären. Um die Elemente jedoch gegen mechanische Beanspruchung zu schützen, z. B. gegen Metallstücke, die beim Beschicken des Tiegels daneben fallen, ist es vorteilhaft, gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Elemente mit ihren Glühzonen zwischen senkrechten, radial nach innen gerichteten und von der Ofenwand ausgehenden Schutzrippen anzuordnen.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tiegelofens und den die Beschreibung ergänzenden Zeichnungen hervor, in denen zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel für einen elektrisch beheizten Tiegelofen nach der Erfindung im senkrechten Schnitt, F i g. 2 den gleichen Ofen im waagerechten Schnitt, wobei der obere Teil der Zeichnung den Ofen im Schnitt auf der Linie II-11 in F i g. 1 und der untere Teil der Zeichnung einen waagerechten Schnitt auf der etwas tieferliegenden Schnittlinie II-Il nach F i g. 1 zeigt, und F i g. 3 und 4 verschiedene Befestigungen für die Heizelemente.
  • Der dargestellte elektrisch beheizte Tiegelofen weist eine zylindrische Wand 10, einen Boden 11 und ein Gewölbe 12 mit einem Verschluß 13 für die Beschickungsöffnung 14 auf. Der Verschluß 13 hängt an einer Stange 13A und kann, beispielsweise mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders 13B, abgehoben werden. Wie sich insbesondere aus F i g. 2 entnehmen läßt, sind der Teil 10A der Ofenwand und der Teil 11 A des Ofenbodens zu einem Ofenteil miteinander verbunden, wobei der Tiegel 15 von den genannten Teilen gehalten wird. Diese miteinander verbundenen Teile 10A und 11A sind gegenüber den übrigen Ofenteilen bewegbar und in einem horizontalen Rahmen 16 abgestützt, der um eine waagerechte Achse 17 schwenkbar gelagert ist. Der Rahmen 16 und damit die Teile 10 A und 11 A der Ofenwand bzw. des Ofenbodens können mit Hilfe eines druckmittelbetätigten Zylinders 19, der unter dem Ofen angeordnet ist, herabgeschwenkt werden. Die Kolbenstange 20 des druckmittelbetätigten Zylinders 19 ist am Rahmen 16 angelenkt.
  • Der schwenkbare Teil 11A des Ofenbodens ist mit einem nasenartigen Vorsprung 21 am innenliegenden Ende ausgestattet. Der Vorsprung ragt in Normalstellung in eine Vertiefung 22, die am feststehenden Teil des Ofenbodens vorgesehen ist. Auf diese Weise wird eine labyrinthartige Dichtung hergestellt, durch die Wärmeverluste vermieden werden. Der Vorsprung 23 oberhalb der Vertiefung 22 sorgt dafür, daß keine Fremdkörper, die von den Heizelementen und den Ofenwänden nach unten fallen, in die als Abdichtung wirkende Vertiefung 22 gelangen können, die dann das vollständige Schließen des Ofens verhindern würden. Aus F i g. 2 ergibt sich, daß der schwenkbare Teil des Ofens zur Außenseite hin breiter wird und schulterförmige Absätze 24 bildet, die ebenfalls dazu dienen, Wärmeverluste an den Verbindungsstellen zwischen beweglichem und feststehendem Ofenteil zu verhindern. Um die erwähnten Abdichtungen auf die beschriebene einfache Weise herstellen zu können, hat es sich als wünschenswert herausgestellt, die Schwenkachse 17 unter dem Ofenboden 11 anzuordnen und in der Weise anzubringen, daß sie eine angenommene Verlängerung der senkrechten Achse des Tiegels schneidet.
  • Selbstverständlich können auch Sand- oder Flüssigkeitsdichtungen verwendet werden, wie dies beispielsweise bei 26 und 27 gezeigt ist.
  • Der schwenkbare Teil 11 A des Ofenbodens ist mit Rippen 28 versehen, auf denen in Normalstellung der Tiegel 15 steht. Zwischen den Rippen 28 ist ein Boden 29 vorgesehen, der in Richtung zur Ecke zwischen dem Wandteil 10A und dem Bodenteil 11A hin abfällt. Von dieser Ecke geht eine Öffnung 30 zur Ofenunterseite. Die Öffnung ist im Normalfall mit Hilfe eines keilförmigen Pfropfens 31 verschlossen, der von unten eingebracht wird. Der Pfropfen 31 ist am einen Ende eines Schwenkhebels 32 befestigt, der an seinem anderen Ende ein Gegengewicht 33 trägt, welches den Pfropfen 31 in Schließstellung hält. Falls am Tiegel ein Schaden auftritt, fließt die Beschickung in die Öffnung 30, und der Pfropfen 31 wird selbständig geöffnet, so daß das geschmolzene Material ausfließen kann. Der schwenkbare Boden 29 ist ferner mit einer senkrecht verlaufenden Rippe 34 ausgestattet, die um drei Seiten herumreicht. Hieraus ergibt sich, daß bei herausfließender Beschickung keine Gefahr des Auftretens eines Kurzschlusses besteht.
  • An der Innenseite der Wand des schwenkbaren Teils 10A sind Stützrippen 35 vorgesehen, an denen der Tiegel 15 beim Entleeren anliegt. Die Schmelze fließt beim Entleeren durch eine Rinne 36, die am oberen Ende der Wand des schwenkbaren Teils 10A angeordnet ist.
  • Über dem schwenkbaren Wandteil 10A des Ofens ist ein abnehmbarer Verschluß 37 vorgesehen, durch den das Beschicken und die Oberfläche der im Tiegel befindlichen Schmelze beobachtet werden kann.
  • Aus F i g. 1 ist ferner zu entnehmen, daß die Beschickungsöffnung 14 im Ofengewölbe einen kleineren Durchmesser als die im wesentlichen zylindrische Ofenkammer aufweist. Auf diese Weise bildet sich eine Ringschulter 38 um die Beschickungsöffnung herum, die selbstverständlich dort unterbrochen ist, wo sich der schwenkbare Teil der Ofenwand 10A des Ofens befindet. Durch die Ringschulter gehen U-förmige Heizelemente 39 hindurch, die im wesentlichen aus Molybdän-Disilicid, MoSiz, bestehen. Die Elemente sind austauschbar von obenher eingesetzt und stehen mit ihren an den Strom zu legenden Enden 39A an der Oberseite des Ofengewölbes vor, während die Glühzonen 39B frei an der Innenseite der Ofenwand nach unten hängen. F i g. 2 zeigt, daß die Elemente 39 mit ihren nach unten hängenden Glühzonen zwischen senkrecht verlaufenden Schutzrippen 40 liegen, die radial nach innen von der Innenseite der Ofenwand vorstehen. Aus Gründen der besseren Übersicht sind diese Schutzrippen in den übrigen Figuren nicht dargestellt.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen, daß die Anschlußenden 39A der Heizelemente 39 in Pfropfen 41 aus feuerfestem Material liegen, die von oben durch öffnungen 42 in das Ofengewölbe eingesetzt sind. Die Pfropfen 41 liegen an der Auskleidung 43 des oberen Ofenteils an. Wie F i g. 3 ferner zeigt, ist die Öffnung 44 in der Auskleidung etwas kleiner als die Öffnung 42, so daß sich eine Schulter 45 bildet, auf der der Pfropfen 41 aufruht. Nach F i g. 4 besteht das untere Ende 41A des Pfropfens 41 aus dem gleichen Material oder aus einem ähnlichen Material wie die Ofenauskleidung. In diesem Fall reicht der Pfropfen bis an die Innenseite der Ofenauskleidung. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß nach dem Herausziehen der Pfropfen 41 eine größere Öffnung im Ofengewölbe frei wird und auch Heizelemente, die sich in ihren Glühzonen verformt haben, leicht herausgenommen werden können. Bei beiden Beispielen sind die Pfropfen mit einem Griff 46 zum Herausheben versehen, so daß sie beim Auswechseln der Heizelemente leicht gehandhabt werden können.
  • Über den Anschlußenden 39A der Heizelemente ist ein etwa ringförmiges Gehäuse 47 angeordnet, das unter einen gewissen überdruck gesetzt werden kann, um Undichtigkeiten am Ofengewölbe zu verhindern. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 47 mit Lüftungsöffnungen ausgestattet, so das die elektrischen Verbindungen gekühlt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Tiegelofen mit elektrischer Widerstandsheizung, dessen Tiegel zur Entleerung um eine feststehende waagerechte Achse kippbar ist, d a -durch gekennzeichnet, daß der auf dem Bodenteil (11A) stehende Tiegel (15) am Vorderteil (10A) des Ofens abgestützt ist, wobei dieser Bodenteil mit dem Vorderteil und dem Tiegel um eine unter dem Ofenboden liegende Achse (17) gegenüber den feststehenden Ofenteilen ausschwenkbar ist.
  2. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (17) die Verlängerung der senkrechten Achse des vorzugsweise zentrisch im Ofen angeordneten Tiegels (15) schneidet.
  3. 3. Ofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil des Ofens mit Stützrippen (28) versehen ist, auf denen der Tiegel (15) bei Normalstellung steht, wobei der Boden (29) zwischen den Stützrippen in Richtung zu der zwischen der schwenkbaren Ofenwand (10A) und dem Ofenboden (11A) gelegenen Ecke abfallend verläuft und daß von der Ecke eine durch einen Pfropfen (31) von unten verschließbare Öffnung (30) zur Ofenunterseite führt.
  4. 4. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Stopfen (31) an einem Ende eines zweiarmigen Hebels (32) befestigt ist, dessen anderes Ende ein Gegengewicht (33) trägt.
  5. 5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem über dem schwenkbaren Ofenteil angeordneten Teil des Ofengewölbes (12) ein hebbarer Beobachtungsdeckel (13) befindet.
  6. 6. Ofen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsöffnung (13) im Ofengewölbe einen kleineren Durchmesser als die im wesentlichen zylindrische Ofenkammer hat und die Beschickungsöffnung von einem Ringteil (38) umgeben ist, in dem U-förmige MoSi2 Heizelemente (39) von oben austauschbar befestigt sind, wobei die anzuschließenden Enden (39A) der Heizelemente an der Oberseite des Ofengewölbes liegen und ihre Glühzonen frei hängend neben der Innenseite der Ofenwand angeordnet sind.
  7. 7. Ofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (39) mit ihren Glühzonen (39B) zwischen senkrechten, radial nach innen gerichteten und von der Ofenwand ausgehenden Schutzrippen (40) angeordnet sind. B.
  8. Ofen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (39A) der U-förmigen Elemente (39) durch feuerfeste Pfropfen (41) gehalten sind, die ihrerseits in der Ofenauskleidung (43) gehaltert und mit einem Griff (46) zum Abheben verbunden sind.
  9. 9. Ofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden (41A) der feuerfesten Pfropfen (41) Teile der Auskleidung der Ofendecke bilden, derart, daß beim Herausheben eines Pfropfens eine öffnung freigegeben wird, durch die auch ein Heizelement mit verformter Glühzone hindurchzuführen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1050 025, 1006 436; deutsche Patentschriften Nr. 688 924, 589 569, 227044.
DEA39571A 1961-04-21 1962-02-27 Kippbarer Tiegelofen mit elektrischer Widerstandsheizung Pending DE1174455B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1174455X 1961-04-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1174455B true DE1174455B (de) 1964-07-23

Family

ID=20421398

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA39571A Pending DE1174455B (de) 1961-04-21 1962-02-27 Kippbarer Tiegelofen mit elektrischer Widerstandsheizung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1174455B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2381985A1 (fr) * 1977-02-28 1978-09-22 Asea Ab Four a creuset basculant

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE227044C (de) *
DE589569C (de) * 1933-01-04 1933-12-09 Aeg Kippvorrichtung fuer Schmelztiegel, Schmelzoefen oder andere Behaelter zur Aufnahme von Schmelzen
DE688924C (de) * 1937-10-23 1940-03-06 Heraeus Vacuumschmelze Akt Ges Eisenloser, um feststehende Achsstuempfe kippbarer Induktionsofen
DE1006436B (de) * 1954-11-11 1957-04-18 Albert Schnellpressen Elektrisch beheiztes Giesswerk zur Herstellung von halbzylindrischen Stereotypieplatten
DE1050025B (de) * 1959-02-05

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE227044C (de) *
DE1050025B (de) * 1959-02-05
DE589569C (de) * 1933-01-04 1933-12-09 Aeg Kippvorrichtung fuer Schmelztiegel, Schmelzoefen oder andere Behaelter zur Aufnahme von Schmelzen
DE688924C (de) * 1937-10-23 1940-03-06 Heraeus Vacuumschmelze Akt Ges Eisenloser, um feststehende Achsstuempfe kippbarer Induktionsofen
DE1006436B (de) * 1954-11-11 1957-04-18 Albert Schnellpressen Elektrisch beheiztes Giesswerk zur Herstellung von halbzylindrischen Stereotypieplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2381985A1 (fr) * 1977-02-28 1978-09-22 Asea Ab Four a creuset basculant

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0193948B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Warmhalten von flüssigen Metallschmelzen
DE2361555A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von rohlingen
DE3224203C2 (de)
EP0160185B1 (de) Kippbares metallurgisches Ofengefäss
DE1174455B (de) Kippbarer Tiegelofen mit elektrischer Widerstandsheizung
DE69409749T2 (de) Elektroofen zum schmelzen von schrott
AT207053B (de) Bodenverschluß für Gießpfannen u. dgl.
DE3526433C1 (de) Gasdichter Ofen zum Einschmelzen von Metall
DE752170C (de) Elektrischer Schmelzofen fuer Leichtmetalle
DE608152C (de) Glasschmelzofen
DE689130C (de) Druckgiessofen, insbesondere fuer Lagermetalle
DE434620C (de) Elektrischer Widerstandsofen
DE593834C (de) Verfahren zur Vakuumbehandlung von Metallen und Legierungen mit Schmelzpunkten ueber 1200íÒ
DE1127009B (de) Verfahren zur Beheizung elektrischer Widerstandsoefen u. dgl. und Widerstandsoefen zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3315040C2 (de) Beschickungsvorrichtung für Lichtbogen-Schmelzöfen
DE561569C (de) Elektrischer Lichtbogenofen
DE543809C (de) Verfahren zur Herstellung der feuerfesten Zustellung fuer metallurgische OEfen, insbesondere Induktionsoefen
DE760593C (de) Elektrischer Induktions-Schmelzofen fuer Magnesium und seine Legierungen
DE3609783A1 (de) Reaktor-giesspfanne
DE1262521B (de) Vorrichtung zum Schmelzen und Giessen von Metallen unter Vakuum oder geringem Schutzgasdruck
DE2830720A1 (de) Einrichtung zur aufgabe des einsatzgutes und ableitung der reaktionsgase aus geschlossenen elektroschmelzoefen
DE19930538C1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben eines einen Innenschacht aufweisenden Lichtbogenofens
DE1210132B (de) Tiegelschoepfofen zum Schmelzen von Nichteisenmetallen
DE566727C (de) Anwendung des Verfahrens zum UEberfuehren von Gluehgut aus einem geschlossenen Gluehbehaelter in einen relativ zu diesem beweglichen Kuehlbehaelter
DE484084C (de) Vorrichtung zum Einfuebren, Bewegen und Gluehen von Gluehgut in gasdichten Behaeltern aus gut waermeleitendem Werkstoff in Tunneloefen