DE1920680U - Vorrichtung zum buendeln von langmaterial. - Google Patents

Vorrichtung zum buendeln von langmaterial.

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DE1920680U
DE1920680U DEB61285U DEB0061285U DE1920680U DE 1920680 U DE1920680 U DE 1920680U DE B61285 U DEB61285 U DE B61285U DE B0061285 U DEB0061285 U DE B0061285U DE 1920680 U DE1920680 U DE 1920680U
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Germany
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long material
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bundling
bangling
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DEB61285U
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English (en)
Inventor
Dipl-Berging Erich Boettger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

HA. 159 090*29.3.65
468 Wanne « Eickel, den 26.3.1965
SEBHUCHSIIFSIEIAIMELBOG
des Herrn
Dipl.-Berging. ERICH BÖTTGER 468 Wanne - Eickel, Wilhelmstr.
Torrichtung zum Bündeln von Langmaterial
Die !feuerung betrifft eine Vorrichtung zum Bündeln von Langmaterial, "bestehend aus einem Seil, Band oder einer Kette.
Langmaterialien aller Art werden häufig zeitweise schwebend "bewegt. Zu diesem Zwecke werden die Lasten vorzugsweise mit Hilfe von Seilen oder Ketten umspannt. An den Enden der Zugmittel befinden sich Ösen zur Bildung von Schlingen oder eine unter Last aufhebbare Klemmverbindung, Das von Seilen, Bändern oder Ketten gebündelte Material nimmt während der Aufhängung eine Tropfenform an. Beim Umladen von bündelfähigen Gütern von Förderwagen oder mit Rungen besetzten Pritschenwagen auf ein anderes Transportmittel, führt die Tropfenform des gebündelten Materials während der Aufhängung zu einem Yerklemmen in den Förderwagenseitenteilen oder Rungen der Wagen,
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Yorrichtung zum Bündeln von Langmaterial zu schaffen, in der das gebündelte
Material keine Tropfenform einnehmen kann.
Zur Erreichung dieses Zieles schlägt die Neuerung vor, daß die Vorrichtung von mehreren flexiblen oder allseitig gelenkigen Zugmittelstücken und mindestens zwei biegesteifen Profilstäben gebildet wird. An den beiden Enden der Profilstab« greifen Zugmittelstücke an« Die Profilstäbe sind an ihren Enden hakenförmig ausgebildet.
Die Vorteile der neuerungsgemäßen Vorrichtung sind darin zu sehen, daß das gebündelte Material beim Aufhängen eine Glockenform einnimmt. Die Zugmittelstüeke an den Enden der Vorrichtung zum Aufhängen an einen Lasthaken oder ein Auslöseglied, werden in Richtung der Aufhängung abgelenkt. Die resultierenden Spannkräfte in den Zugmittelspreizen setzen sieh aus Vertikal- und Horizontalkräften zusammen. Die horizontalen Spannkräfte beaufschlagen die Profilstäbe in Richtung des gebündelten Materials. Durch diese Beaufschlagung durch die horizontalen Spannkräfte wird das gebündelte Material im Bereich der Profilstäbe glockenförmig zusammengedrückt, bzw. derart verschoben, daß sich eine Glockenform bildet.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 die Tropfenform des durch ein Zugmittel gebündelten Materials
Figur 2 die Bündelung mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung,
Figur 3 die in einen Förderwagen eingelegte Vorrichtung zum Bündeln und
Figur 4 eine Aufhängevorrichtung zum Abwerfen des gebündelten Materials.
In der Figur 1 ist dargestellt, welche Form das durch ein Zugmittel 10 gebündelte Material 11 einnimmt. Das Zugmittel 10 umgreift das Material derart, daß eine Tropfenform gebildet wird. Bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung, die in Figur 2 dargestellt ist,
nimmt das gebündelte Material keine Tropfenform sondern eine Glockenforra ein. Liese Vorrichtung zum Bündeln von Langmaterial wird durch mehrere flexible oder allseitig gelenkige Zugmittelstücke 12, 13 und 14 sowie zwei "biegesteife Profilstab 15 und 16 gebildet. Durch die Einschaltung der biegesteifen Profilstäbe 15 und 16 in die Bündelvorrichtung wird beim Umladen des so gebündelten Materials von einem Förderwagen der Nachteil eines Verklemmens während der Aufhängung des Bündels vermieden.
Die Bündelvorrichtung wird vor dem Beladen in den Förderwagen 17 eingelegt oder eingehängt. Zu diesem Zwecke sind die Profilstäbe 15 und 16 an einem Ende hakenförmig ausgebildet. Nach der Beladung wird die Bündelvorrichtung mittels einer Verschlußvorrichtung 18 geschlossen. An Umladestellen wird ein Hebezeug in die Verschlußvorrichtung eingehängt. Die Zugkraft des Hebezeuges ist aufwärts gerichtet. Die resultierende Zugkraft in den Kettenspreizen 19 und 20 wird von den vereinigten horizontalen und vertikalen Seitenkräften gebildet. Die horizontal wirkenden Kräfte versuchen das Bündel im Bereich der Versehlußvorrichtung 18 zusammenzudrücken. Hierdurch löst sich das in einem Wagen befindliche Bündel von der Wagenwandung, bzw. von den Rungen des Wagens. Das Bündel wird nun ohne Reibung an den Wagenwänden oder Rungen vom Förderwagen abgehoben. Ein solches Bündel kann in einen Wagen gleicher oder größerer Abmessung eingelegt oder hängend weiter transportiert werden.
Die Verschlußvorrichtung 18 , die in Figur 4 dargestellt ist, besteht aus einem bügeiförmigen Schloß, in die ein Arretierungsglied 21 eingesetzt ist. Das Ende der Zugmittelstücke 12 bzw. 13 wird von einem Querbolzen 22 durchgriffen. Das andere Ende 12 bzw. 13 des Zugmittelstückes wird auf einen um den Bolzen 22 drehbaren Hebel aufgeschoben und derart gemeinsam mit dem Hebel verdreht, bis das Arretierungsglied 21 den Hebel 23 umfaßt. Das Abwerfen des Bündels, beispielsweise von einer Hängebahnanlage, erfolgt durch Freigabe der Arretierung des Hebels 23.
4 -

Claims (3)

Sehutzansprüch
1. Vorrichtung zum Bündeln von Langmaterial, bestehend aus einem Seil, Band oder einer Kette, dadurch gekennzei ch.net , daß die Vorrichtung von mehreren flexiblen oder allseitig gelenkigen Zug»» mittelstücken (12, 13 und 14) und mindestens zwei biegesteifen Profilstäben (15 und 16) gebildet wird«
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der Profilstäbe (15 und 16) Zugmittelstücke (12, 13 und 14) angreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Profilstäbe (15 und 16) an einem Ende hakenförmig ausgebildet sind.
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