DE1920307A1 - Wasch- und Trockeneinrichtung,insbesondere fuer vollwaschbar konfektionierte Matratzen,Steppdecken und Kissen - Google Patents

Wasch- und Trockeneinrichtung,insbesondere fuer vollwaschbar konfektionierte Matratzen,Steppdecken und Kissen

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DE1920307A1 DE19691920307 DE1920307A DE1920307A1 DE 1920307 A1 DE1920307 A1 DE 1920307A1 DE 19691920307 DE19691920307 DE 19691920307 DE 1920307 A DE1920307 A DE 1920307A DE 1920307 A1 DE1920307 A1 DE 1920307A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06GMECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
    • D06G1/00Beating, brushing, or otherwise mechanically cleaning or pressure cleaning carpets, rugs, sacks, hides, or other skin or textile articles or fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
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Description

  • Wasch- und Trockeneinrichtung insbesondere für vollwaschbar konfektionierte Matratzen, Steppdecken und Kissen.
  • Die Erfindung betrifft eine Waseh- und Trockeneinrichtung insbesondere für voliwasohbar konfektionierte Matratzen, Steppdecken und Kissen sowie andere ähnlich bauschelastische, flauschige Güter.
  • Einrichtungen dieser Art werden insbesondere in k½ankenanstalten, Heimen und Sanatorien verwendet, um diejenigen Teile des Krankenbettes, deren Wartung sich bisher lediglich auf gelegentliches Ausklopfen und/oder bestenfalls Desinfektion erstreckte, zur Verbesserung der Hygiene nunmehr von Zeit zu Zeit einem Vollwaschprozeß mit Wäschedesinfektion und anschlisßender Trocknung unterwerfen zu können. Ferner werden derartige Wasch- und Trockeneinrichtungen auch bei Zentralwäsohereien eingesetzt, welche unter bestimmten Voraussetzungen von zuvorgenennte Institutionen dann einen Teil derer Wartungs- und Pflegeaufgaben übernehmen.
  • Diese neuen Möglichkeiten der leichten Pflege von Matratzen, Steppdecken und Kissen, welche mit Hilfe neuer Chemiefasern vollwaschbar konfektioniert sind, wurde insbesondere von den Hygienikern der Krankenanstalten sehr begrüßt, nachdem es schon lange zur Selbstverständlichkeit geworden ist, daß dem Patient ein frisch mit sauber gesa-Behener und vorzugsweise auch desinfiszierter Wäsche bezogenes Bett bei seinem Einzug in eine der genannten Anstalten zur Verfügung gestellt wird und dieses Bett bei längerem Aufenthalt des Patienten im allgemeinen auch wöchentlich einmal wieder frisch bezogen wird.
  • Insbesondere wegen der Sperrigkeit der Matratzen, aber auch infolge der Größe und des Volumens der Steppdecken mit ihrer bauschelastisehen Füllung, lassen sich zu deren Waschprozeß die bekannten zum Waschen von Leib- und Bettwäsche bewährten Waschmaschinen nicht verwenden, bei welchen der mechanische Waschvorgang mit der fortwährenden Bewegung der Wäsche durch Walken und Knautschen erfolgt, weßhalb neue dem speziellen Waschgut mehr entsprechende Einrichtungen gesucht worden sind.
  • Es sind bereits Einrichtungen zum Waschen und Trocknen von vollwaschbar konfektionierten Matratzen und Kissen bekannt geworden, bei welchen die zu waschenden Teile jeweils zwischen zwei stabilen, vorzugsweise planen Siebrosten in die Waschflotte eingebracht und in dieser durch wechseiweises Zusammendrücken mit Hilfe dieser Siebroste einem mechanischen Waschvorgang mit intensiver Durchflutung der Oberfläche des Waschguts unterworfen werden.
  • Nachteilig ist bei diesen Einrichtungen jedoch, das der hierbei angewandte mechanische Waschvorgang der Teile durch wiederholtes Zusammendrücken derselben mit Hilfe der stabilen Siebroste nur bei vollständiger Überflutung des Waschguts funktioniert, weßhalb zum Waschen dieses voluminösen Waschguts unverhältnismäßig große Wasser-und demzufolge auch Waschmittelmengen aufgewendet werden müssen, wodurch die Flottenlänge, das ist das Verhältnis des Trockengenohte des Waschguts zur Wassermenge, Werte bis zum 1Q-fachen des sonst üblichen annimmt und dadurch diese Einrichtung unwirtschaftlich macht.
  • Andererseits leidet die Gleichmäßigkeit des damit erzielbaren Wascheffekts, wenn infolge von Unregelmäßigkeiten bei der Herstellung oder durch Zusammenliegen im Laufe der Benützung insbesondere bei Federkernmatratzen die um den Federkern befindliche Polsterauflage unterschiedlich dicht ist und an diesen Stellen der beim wechselweisen Zusammendrücken der Matratzen erzeugten Durchflutung der Matratzenoberfläche ein unterschiedlicher Widerstand entgegengesetzt wird, was schließlich zu der wascheffektmindernlen, örtlich sehr verschienen starken Durehflutlmg der Mtratzenoberfläohe führt.
  • Ferner ist die bei diesen Einrichtungen erzielbare mechanische Vorentwässerung des gespülten Waschguts gering, weßhalb die anschliessende Trocknung verhältnismäßig viel Zeit in Anspruch nimmt, um die erforderliche gleichmäßige Trockenwirkung der Teile zu gewährleisten, und damit die Kapazität der Einrichtung nachteilig beschränkt.
  • Weiter sind Versuche bekannt geworden, an Stelle des wechselweisen Zusammendrücken des Waschguts mit Hilfe von Siebrosten eine ähnlich waschwirksame Durchflutung der zu waschenden Teile ritzels Pumpe und Flüssigkeitsführungssystemen vorzunehmen, wie sich solche beispieleweise zum Waschen loser Wolle und textiler Stapelfasern bewährt haben. Bei diesem Verfahren wirken sich indeeaen in gleicher Weise ebenfalls mögliche Unregelmäßigkeiten der Dichte der Polsterauflage insbesondere bei den Matratzen nachteilig auf den Wascheffekt wie bei der davorbeschriebenen Einrichtung aus, und es ist ferner von Nachteil, daß zur Erzielung hierfür ausreichend großer Strömungsgeschwindigkeit durch das Waschgut infolge dessen großer Oberfläche erhebliche Flüssigkeitsmengen zirkuliert werden müssen0 Letzteres bedingt hierfür einen großen Aufwand fiir Pumpen und Fumpenleistung und macht diese Einrichtung teuer und unwirtschaftlich0 Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, eine leistungsfähige Einrichtung zum Waschen und Trocknen insbesondere von vcllwaschbar konfektionierten Matratzen, Steppdecken und Kissen xu schaffen, welche bei wirtschaftlichem Aufwand an Wasser, Waschmit.teln und Energie in Verbindung mit der Wirkung biologisch aktiver Waschmittel nach üblicher Einweichdauer in einem kurzen, waschgutschonenden mechanischen Waschvorgang die auftretenden Verunreinigungen gleichmäßig und vollstandig aus den zu waschenden Teilen entfernen kann, damit diese nach Zugabe von Wäschedesinfiziens, einer gründlichen Spülung und nachfolgender Trocknung sauber und hygienisch einwandfrei wieder verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung in an sich bekannter Weise aus mehreren Behandlungszonen besteht, in welchen das mit bekannten Fördereinrichtungen vorzugsweise auf Siebhorden durch die Einrichtung geführte Waschgut jeweils entsprechend den erforderlichen Behandlungsseite für Eineichen, Waschen, Spülen und Trocknen verweilt, und daß das Gehäuse insbesondere der Einseich-, Wasch- und Spülzone mit an sich bekannten Vorrichtungen versehen ist, um zur Durchführung genannter Behandlungsvorgänge Wasser zuzuführen und abzulassen, diesem Wasser zur Bildung einer Waschflotte Waschmittel in dosierter Menge zuzugeben, ferner dieses Wasser zu beheizen als auch mittels Pumpen umzuwäl zen, daß in der Einweichzone Sprühvorrichtungen angebracht sind, mit welchen das Wasehgut während des Einweichvorgangs allseitig intensiv besprüht wird, daß die Waschzone unterhalb des Flüssigkeitsspiegel der Waschflotte mit zwei oder mehrere vorzugsweise dbereinander einander gegenüber angeordneten Ultraschall-Erzeugern versehen ist, zwischen welchen das Waschgut auf den Siebhorden für den mechanischen Waschvorgang vorzugsweise mit gleichförmiger Geschwindigkeit hindurchgefördert wird, daß die Spülzone zum Klarspülen des Waschguts vorzugsweise mit Sprühvorrichtungen zum allseitigen, insbesondere aber Besprühen des Waschguts von oben ausgerüstet ist, daß ferner zum mechanischen Vorentwässern des Waschguts vor dem Trocknen eine Siebtrommel mit in an sich bekannter Weise perforiertem Trommelmantel und horizontaler, parallel zur Förderrichtung des auf den Siebhorden befindlichen Waschguts gelagerter Achse angebracht ist, in welche für je einen Schleudervorgang diametral vorzugsweise zwei Siebhorden mit dem gespülten Waschgut derart eingesehoben werden, daß das Waschgut mittels der Siebhorden während dem Schleudervorgang zur mechanischen Entwässerung unverrückbar von innen sich gegen den Mantel dieser Trommel anlegt, und daß endlich im Anschluß an genannte Schleudervorrichtung eine Trockenvorrichtung mit vorzugsweise vertikal angeordnetem Konveyor System folgt, ausgerüstet mit Ventilatoren, Heizvorrichtungen sowie Kanälen und Düsen zur Führung der Warmluft während der Trocknung des auf den Siebhorden durch diese Trockenvorrichtung geführten Waschguts, wobei alle bewegten Vorrichtungen und Teile der gesamten Einrichtung mit an sich bekannten Antriebsmotoren und Getrieben sowie den hierzu erforderlichen Schalt- und Steuervorrichtungen versehen sind.
  • Während die zuvorbeschriebenc erfindungsgemäße Lösung einer Wasch-und Trockeneinrichtung für waschbar konfektionierte Matratzen, Steppdecken und Kissen wegen deren möglicher großen Kapazität insbesondere für Zentraiwäschereien und sehr großen Krankenanstalten mit entspreehender Bettenzahl geignet ist, bietet der Erfindungsgedanke noch eine weitere Lösung der zugrunde gelegten Aufgabe für entsprechend kleinere Kapazität als räumlich sehr vorteilhafte kompakte Kombination der bereits in der ersten Lösung offenbarten, wichtigsten Merkmale in der Form, daß in einem allseitig geschlossenen, wärmeisolierten Gehäuse mit stirnseitigen Türen zur chargenweisen Beschickung und Entnahme des auf Siebhorden durch die Einrichtung geführten Waschguts eine zylindrische oder mehrseitige, verhältnismäßig stark perforierte Trommel leicht drehbar um eine horizontale, längs durch das Gehäuse der Einrichtung verlaufenden Achse gelagert ist, daß die zu waschenden Teile während der gesamten Behandlung mit den axial ausziehbaren Siebhorden von innen an die Manteifläche der Trommel unverrückbar angelegt werden können, daß der untere Teil des Gehäuse ses mit vorzugsweise parallel zum Mantel der Trommel verlaufendem Boden als Flüssigkeitabehälter ausgebildet und mit an sich bekannten Vorrichtungen versehen ist, für den Einweich-, Wasch- und Spülvorgang Wasser zuzuführen und abzulassen, diesem Wasser zur Bildung einer Waschflotte Waschmittel in vordosierter Menge zuzugeben, dieses Wasser zu beheizen und mittels Pumpe umzuwälzen, daß im unteren Teil des Gehäuses der Einrichtung unterhalb dos Flüssigkeitsspiegel der Waschflotte parallel zur Drehachse der Trommel vorzugsweise übereinander innerhalb und außerhalb der Trommel einander gegenüber Ultraschall-Erzeuger angeordnet sind, welche auf das zwischen Trommelmantel und Siebhorden zwischen diesen Ültraschall-Erzeugern hindurchgeführte Waschgut einen gleichmäßigen, intensiven mechanischen Wasohvorgang ausüben, daß zum Klarspülen des Waschguts innerhalb und ausserhalb der Trommel Sprühvorrichtungen zum allseitigen Besprühen der gewaschenen Teile angebracht sind, daß ferner die Trommel mit bekannten Mitteln mit verschiedenen Drehgeschwindigkeiten angetrieben ist, wovon eine verhältnismäßig geringe Drehgeschwindigkeit während des Einweich-, Wasch- und Spülvorgangs und eine hohe Drahgeschwindigkeit zum Schleudern für die mechanisch@ Entwässerung der gewaschenen und gespülten Teile dient, daß schließlich im oberen Teil iss Gehäuse dar Einrichtung vorzugsweise außerhalb der Trommel Ventilatoren, Heizvorrichtungen sowie Kanäle und I)üs.n für die Führung von Warmluft auf und durch die ausgeschleuderten, leicht luftdurehlaeaig konfektionierten Teile zu dere rascher Trocknung untergebracht sind und daß bokannta Mittel zur automatischen Steuerung und Schal tung 1er einseinen @@handlungsvorgänge @is Elaecichen, Waschen, Sp len, Schleudern und Trocknen nacheinander nach vorgewählten- Bedingungen installiert sind.
  • An den zur Aufnahme dss Waschguts dienenden Siebhorden ist in der weiteren Ausbildung beider Lösungen der erfindungsgemäßen Einrichtungen zur seitlichen Fixierung des Waschguts insbesondere während des Wasch-, Spiil- und Schleudervorgangs allseitig ein gitterförmiger Rand angebracht, dessen Höhe vorzugsweise der Stärke der Matratzen entspricht, ferner sind die seitlichen Führungsleisten der Siebhorden über deren gesamte Länge mit einer Anzahl von Bohrungen beziehungsweise Durchbrüchen versehen, in welche beim Anlegen der mit dem waschgut in die Trommel eingeschobenen Siebhorden in die Betriebsstellung von innen gegen den Trommelmantel passend zu genannten Durchbrüchen eine kammartige verzahnung eingreift, weiche sowohl die Arretierung der Siebhorden mit dem Waschgut gegenüber dem Trommelmantel während genannter Behandlungsvorgänge bewirkt, als auch beim Schleudervorgang die Abnahme der Zentrifugal last der Siebhorden in Form von Umfangskräften über diese kammartige Verzahnung gewährleistet.
  • Weiter wird zur Gewährleistung eines wirtschaftlichen Aufwands an Wasser und Waschmitteln in der weiteren Ausbildung der zweiten Losung der erfindungsgamäßen Einrichtung die Flottenlänge, das ist das Verhältnis des Trockengewichts des Waschguts zur Wassermenge, dadurch begrenzt, daß der Gehäuseboden in verhältnismäßig geringem Abstand von unten um den Mantel der Trommel gelegt und ferner innerhalb der Trommel in deren unteren Teil in ähnlichem Abstand von den Siebhorden an der starren Trommelachse ein Verdrängerkörper angebracht ist, Waschen welchem nd vorgenanntem Gehäuseboden zum Einweichen, zum Waschvorgang sowie vorzugeweise auch beim ersten Spülvorgang das Wasser Jeweils bis zu einem bestimmten Niveau angefüllt wird, sodaß die zweckmäßig an der tiefsten Stelle des Gehäusebodens wie auch des Verdrängerkörpers augebrachten Ultraschall-Erzeuger bei der langsaman Drehbewegung der Trommel während den genannten Behandlungsvorgüngen noch immer vollotändig überflutet aind.
  • Un für das median@@chan W@@chvorgang die Einvirkung der Ultraschall-Emergie auf das @es@@@@ mogchindart die nur möglich zu biet@@.
  • @@ @@ @@ weitfen A@@ildung der @weiten Lösung der erfindung@@-mäßen Einrichtung die das Waschgut mittels den Siebhorden aufnehmende Trommel bei zylindrischer Form derselben vorzugsweise als Drahtkorb ausgeführt, wobei die Lastdrähte mit verhältnismäßig starkem Querschnitt ringförmig gestreckt in Umfangsrichtung verlaufen, und innerhalb derselben quer dazu und entsprechend dünner die Stützdrähte, welche an den Kreuzungsstellen mit den- Lastdrähten durch Punktschweißen verbunden sein können.
  • Um ohne Verlängerung der Waschzeit gegenüber derjenigen für normalverschmutzte Teile auch stark auStragende Verunreinigungen, wie solche insbesondere in chirurgischen Abteilungen durch eiternde Wunden oder durch Ausscheidungen der Patienten entstehen können, unter der Einwirkung der Ultraschall-Energie ausschwemmen zu können, wird in der weiteren Ausbildung der zweiten Lösung der erfindungsgemäßen Einrichtung die Waschflotte jeweils in dem genannten Bedarfsfall zusätzlich mittels Pumpe noch durch die zum nachträglichen Klarspülen angebrachten Sprühvorrichtungen allseitig auf das Waschgut gespritzt und auf diese Weise die Flottationswirkung der während des Waschvorganges sich mit geringer Drehgeschwindigkeit durch die Waschflotte bewegenden Trommel erhöht.
  • Die mit der Einrichtung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Waschgut während des gesamten Behandlungsprozeß keinerlei sich wiederholenden, formverändernden Bewegungen wie Stauchen, Knautschen, Drückenu.ä. ausgesetzt sind, durch welche die Sprung-beziehungsweise Bauschelastizität des Waschguts beeinträchtigt werden könnte, daß ferner durch die Einwirkung der Ultraschall-Energie während des mechanischen Waschvorgangessunabhängig von UnregelmäBigkeiten bei der Herstellung oder infolge von Deformationen der Polsterauflage im Laufe der Nutzung)auf allen Seiten des Waschguts eine vollkommen gleichmäßiges Ausschwemmen der während des Einweichvorgangs angelösten Verschmutzungen gegeben ist, und daß diese mechanische Waschwirkung bei der unverhältnismäßig voluminösen und hohlräumigen Struktur des Waschguts bis tief in dessen Inneres erfolgt, womit der volle Wascheffekt sowohl noch auf der Innenseite der wegen ihrer Abmessungen während des Prozeß vorteilhaft einmal zusammengelegten Steppdecken gegeben ist, als auch noch im Inneren von Matratzen, die unter Umständen durch dünnflüssige Ausscheidungen von sehr siechen Patienten verunreinigt worden sind, welchen zur Vermeldung des Wundliegens die sonst übliche undurchlässige Gummieinlage nicht gegeben wird, und daß schließlich bei beiden Lösungen der erfindungsgemaßen Einrichtung trots des unverhältnismäßig voluminösen Waschguts die Flottenlänge gegenüber derjenigen bei den bisher bekannt gewordenen Einrichtungen klein ist und im Bereich des Normalen liegt, womit ein äußerst wirtschaftlicher Aufwand an Wasser, Waschmitteln und dementsprechend auch an-Energie gewährleistet ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung entsprechend den gefundenen Lösungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Längs schnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung nach der ersten Lösung mit den Vorzügen einer weitgehendst kontinuierliohen Betriebsweise und dementsprechend großer Kapazität.
  • Fig. 2 Horizontalschnitt durch die in Fig. 1 dargestellten Einrichtung.
  • Fig. 3 Ausschnittsdarstellung von der Anordnung der Sprühvorrichtung mit den Seitenspritzdüsen in Relation zur Stellung der Siebhorden mit dem Waschgut in der Einweichzone der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtung.
  • Fig. 4 Ansicht einer Siebhorde für die erfindungsgemäße Einrichtung bei zylindrischer Form der hierbei verwendeten Schleuder-beziehungsweise Wasch- und Schleudertrommel0 Fig. 5 Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß der zweiten Lösung mit den Vorzügen eines Chargenbetriebs bei dementsprechend geringem Platzbedarf der Einrichtung.
  • Fig. 6 Querschnitt durch die in Fig. 5 dargestellten Einrichtung.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte erste Lösung der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht aus einem Kanal (i) mit dichten, vopeugsweise wärmeisolierenden Wänden, in welchem sich hintereinander die einzelnen Zonen zur Behandlung des auf den Siebhorden (2)- durch die Einrichtung mit hierfür an sich bekannten Fördereinrichtungen hindurchgeführten Waschgutes befinden, Der Reihenfolge der Behandlung nach sind dies die Einweichzone (3), die Waschzone (4), die Spülzone (5), die Schleuderzone (6) zur mechanischen Vorentwässerung des Waschguts und endlich die Trockenzone G7) Die Größe der Einweichzone (3) und der Trockenzone (7) richtet sich hierbei nach der gewünschten Kapazität der Einrichtung in Abhängigkeit von den für diese Behandlungsvorgänge üblichen beziehungsweise hierfür als günstig ermittelten Behandlungszeiten.
  • Mit Rücksicht auf das dadurch erforderliche Fassungsvermögen an mit Waschgut belegten Siebhorden (2) können die Zonen (3) und (7) in platzsparender Weise vorteilhaft mit einem vertikalen Kettenfördersystem (8) ausgeführt werden, in welches die Siebhorden mit dem Waschgut intermittierend mit einer an dieser Stelle nicht näher beschriebenen Vorschubvorrichtung eingeschoben und dann im Takt fortbewegt werden.
  • Die Einweichzone (3) ist an deren Grund mit einem Sammelbehälter (9) für die Waschflotte und, wie in Fig. 3 ausschnittsweise gezeigt, zu beiden Seiten mit Sprührohren (io) versehen, an welchen in bestimmten Abständen nebeneinander Seitenspritzdüsen (11) derart angebracht sind, daß bei Förderung der Waschflotte mittels Pumpe aus dem Sammelbehälter in diese Sprühvorrichtung das in den Siebhorden (2) befindliche Waschgut zum Einweichen insbesondere von oben und von den Seiten gleichmäßig und intensiv berieselt wird.
  • Zum bedarfaweisen Beheizen der Wasohflotte gemäß den Erfordernissen der verwendeten Wasohmittel kann der Boden des Sammelbehälters (9) in bekannter Weise vorteilhaft mit einem aufgeschweißten Heizmantel versehen sein, welcher von dem verwendeten Heizmedium thermostatisoh geregelt durchströmt wird. Ferner können an diesem Sammelbehälter auch die zum Einfüllen und Ablassen dor WaschflOtte notwendigen Armaturen und Fittings angebracht sein.
  • Die auf die Einweichzone folgende Wasohzone (4) besteht aus einer 3ecken (12), welches mit der Wasohflotte gefüllt ist. An der tiefeten Stelle dieses Beckens, in Förderriohtung der Siebhorden gesehen etwa in Beckenmitte sind quer zu diesem Je nach Kapa tt der Finrichtung ein oder mehrere Ultraschall-Erzeuger (13) angeordnet und über denselben in entsprechendem Abstand vorzugsweise einander gegenüber noch einmal die gleiche Anzahl dieser Ultraschall-Erzeuger (131), welch letztere zusammen mit einem Verdrängerkörper (14) für die Waschflotte um einen solchen Betrag in die Waschflotte des Beckens (12) eintauchen, daß die Schwingflächen der oberen Ultraschall-Erzeuger (131) auch bei stark bewegter Waschflotte sich noch immer vollständig unter dem Flüssigkeitsspiegel derselben befinden.
  • Zur Beheizung der in dem Becken (12) befindlichen Waschflotte kann dabei der Boden desselben ebenfalls mit einem aufgeschweißten Heismantel und entsprechenden Vorrichtungen zur automatischen Temperaturregelung versehen sein, wie bei dem Sammelbehälter (9) der Einweichzone zuvor bereits erwähnt.
  • Von der Einweichzone (3) aus werden die Siebhorden (2) mit dem Waschgut dann leicht schräg nach unten in die Waschflotte des Beckens (12) und unter Niveau vorzugsweise mit gleichförmiger Geschwindigkeit zwischen den Ultrasohall-Erzeugern (13) und (13') hindurchgeführt.
  • Unter der Einwirkung der Ultraschall-Energie sowohl von oben wie auch von unten in die zwischen den Ultraschall-Erzeugern (13) und (ihr) befindliche Waschflotte entstehen in an sich bekannter Weise durch die erzeugten hochfrequenten, longitudinalen Schwingungen in dieser Flüssigkeit starke Verdichtungen und Verdünnungen, welche zur Bildung von Kavitationsbläschen insbesondere an der Oberfläche und in den Hohlräumen des auf den Siebhorden (2) unter Niveau zwischen genannten Ultraschall-Erzeugern hindurchbewegten Waschguts führen und durch dieses "Aufreißen" der Flüssigkeit und Jeweils in. der darauffolgenden Verdichtungsphase geschehenden Zusammenklatschens dieser Bläschen an den Grenzflächen zwischen Flüssigkeit und dem Material des Wasohguts den mechanischen Wasohvorgang bewirken.
  • Zur zusätzlichen traneversalen Bewegung der Waschflotte um das Waschgut insbesondere ln Bereich der Ultraschall-Erzeuger (t3) und (13') wird ein entsprechender Teil der Waschflotte mittels Pumpe vorzugsweise as Beekenanfang (15) abgesaugt und über die am Ende des Beckens angebrachten Jeweils aus Sprührohr mit einer Anzahl ein weitgehendst gleichmäßiges Spritzbild ergebenden Spritzdüsen beetehenden Sprühvorrichtungen (16) und (16t) von'oben auf das mit den Siebhorden an dieser Stelle leicht ansteigend wieder aus der Waschflotte herausgeführte Waschgut gespritz, wodurch auch das oberflächige Anlagern von Schmutz schaum aus der Waschflotte beim Auftauchen des Waschguts aus derselben vermieden wird.
  • Die ständige Ergänzung' der Waschflotte des Beckens (12) mit entsprechenden Mengen Wasser und Waschmittel gemäß der durchgesetzten Waschgutmenge bei einer wirtschaftlichen Flottenlänge geschieht vorteilhaft am Ende (17) des Beckens, damit dieser Zusatz sich im Gegenstrom gegen das Waschgut mit der umgewälzten Waschflotte gut vermischen kann. Dabei kann die dosierte Waschmittelzugabe sowohl mit tels Dosierpumpe als auch mit Hilfe eines Injektormischers erfolgen.
  • Der durch die ständige Ergänzung der Waschflotte sich ergebende Überlauf des Beckens der Waschzone wird vorteilhaft in den Sammelbehälter (9) der Einweichzone geleitet und dient dort gleichermaßen zur Aufrechterhaltung des Bewässerungssystems.
  • Im Anschluß an die Waschzone (4) folgt dann die Spülzone (5) mit einem Leerplatz (18) im Fördersystem für eine Siebhorde, um ohne Unterbrechung den Übergang von der vorzugsweise stetigen Durchlaufweise der Horden durch die Wasch- und Spülzone zu der intermittierenden Betriebsweise der nachfolgenden Schleuderzone zu ermöglichen.
  • Weiter ist die Spülzone mit einer sich über deren gesamte Ausdehnung erstreckende Wassersammeiwanne (19) mit Ablauf (20), Überlauf (21) sowie den ebenfalls aus Sprührohr und einer Anzahl geeigneter Spritzdüsen bestehenden Sprühvorrichtungen (22) bis (26) versehen.
  • Zur Gewährleistung eines wirtschaftlichen Verbrauchs an Reinwasser für den Spülvorgang gegebenenfalls mit den bekannten Zusätzen zum Neutralisieren und/oder zum Weichspülen werden vorteilhaft nur die Sprühvorrichtungen (24) bis (26) mit Reinwasser gespeist und die in Förderrichtung der Siebhorden gesehen davor befindlichen Sprühvorrichtungen (22) und (23) dann mittels Pumpe von dem sich in der Wassersammeleanne (19) bis zum Überlauf derselben anstauenden Spülwasser versorgt In der Schleuderzone (6) der Einrichtung ist zur mechanischen Entwässerung des gespülten Waschguts direkt in Verlängerung der Spülzone eine perforierte Schleudertrommel an sich bekannter Ausführung mit horizontaler, parallel zur Förderrichtung der Siebhorden gelagerter Achse mit zwei fixierbaren Haltestellungen derart angeordnet, daß senkrecht über deren Achse etwas unterhalb des Trommelmantels (27) geradeaus vom Leerplatz (18) der Spülzone her mit Hilfe einer zusätzlichen, in der Zeichnung nicht besonders gezeigten Vorschubvorrichtung eine Siebhorde (2) in diese Trommel eingeschoben werden kann, wodurch die von einem vorausgegangenen Schleudervorgang noch an dieser Stelle der Schleudertrommel befindliche Siebhorde in Förderrichtung aus der Trommel heraus in die nachfolgende Trockenzone (7) weitergeschoben wird.
  • Die in vorzugsweise U-förmigen Führungsschienen in die Trommel eingeschobene Siebhorde wird mittels dieser Führungeschienen von einer in der Zeichnung nicht gezeigten einfachen, federbelasteten Kinematik nack erfolgter Entriegelung von außen her> leicht an die Trommelwandung angelegt, wobei die seitlichen Führungsleisten der Siebhorden und genannte Ulförmige Führungsschienen mit entsprechenden Durchbrüchen passend in eine kammartige Verzahnung der Trommel eingreifen, über welche auf diese Weise dann die beim Schleudervorgang entstehende Zentrifugallast der Siebhorde in Form von Umfangskräften abgeleitet werden können.
  • Aus diesem Grund sind auch die siebartigen Auflageflächen der Siebhorden vorzugsweise parallel zum Mantel der Schleudertrommel gewölbt, weil sich bei Abnahme der entstehenden Zentrifugallast in Form von Umfangskräften dann keine Durchbiegung beziehungsweise Deformation dieser Auflageflächen ergibt, welche sich eventuell nachteilig auf das mit der/den Siebhorden in die Schleudertromiel eingebrachte Wasehgut auswirken könnte.
  • Zum weitgehendsten Ausgleich der durch das Waschgut der in die Schleudertrommel eingeschobenen Siebhorde bein Schleudervorgang entstehenden Unwucht wird die Schleudertrommel vorzugsweise noch mit einer zweiten Siebhorde mit Waschgut beschickt, welche der ersten diametral gegenübersteht.
  • Während die aus der Spülzone kommende Siebhorde, wie bereits beschrieben oberhalb der Trommelachse (28) in die Schleudertrommel eingeschoben wird, befindet sich zu diesem Zeitpunkt unterhalb der Trommelachse gegen den Mantel (27) der Trommel anliegend noch eine weitere Siebhorde (2') mit Waschgut. Zweckmäßigerweise ist mit dem in dieser unteren Siebhorde (2r) befindlichen Waschgut bereits ein Schleudervorgang durchgeführt worden, was erfindungagemäß in der Weise genützt werden soll, daß dieses in der unteren Siebhorde (2') sich befindliche, bereits einmal geschleudert. Waschgut dann während dem oben stattfindenden Vorgang der Besehickung und des AusstosJe# einer Siebhorde durch eine oder mehrere unter der Trommelachse (28) angebrachten, nach unten gerichteten Spritzdüsen (29) von entsprechend hoher Durchflußleistung nocheinmal kurzzeitig intensiv mit Reinwasser besprüht wird, wodurch in der erfindungsgemäßen Einrichtung eine besonders gute Spülwirkung für das Waschgut erzielt wird.
  • Mit Hilfe der Steuervorrichtung der Einrichtung wird nach Jedem Schleudervorgang die Trommel Jeweils in der Stellung abgebremst und arretiert, daß die boim vorausgehenden Beschickungsvorgang unten befindliche Siebhorde (2') mit dem an dieser Stelle nocheinmal esprühten Waschgut nach dem schleudervorgang dann immer die obere Stellung einnimmt und von da aus, nach Absenken der Führungsschtenen mit der Siebhorde aus der beschriebenen kammartigen Verzahnung der Trommel, durch die aus der Spülzone in die Trommel eingeschobene Siebhorde aus der Trommel heraus weiter in die Trookenzone (7) geschoben wird.
  • Die Zufuhr des für genannten Nachsprührvorgang in der Schleudertrommel erforderlichen Reinwassers kann dabei vorteilhaft durch die starr ausgebildete Achse (28) der Schleudertrommel erfolgen, wobei die Lagerung der Trommel auf dieser starren Achse dann mit üblichen WZ gern geschieht, welche zum Schutz gegen eindringendes Wasser mit geeigneten Dichtungen versehen sind. Die Abstützung dieser Vorrichtung am Gehäuse der Einrichtung geschieht dann weiter mittels Federn-oder Gummi-Metall-Lagerelementen zur Dämpfung des infolge der verbleibenden Restunwucht möglichen unrunden Laufs der Schleudertrommel. Mit Rücksicht darauf ist auch der Antrieb der Trommel voi Antriebsiotor (30) aus beispielsweise mit Hilfe einer Sohmidt-EupP-lung (31) versehen, welche entsprechend große Achsverlagerungen unbesehadet aufzunehmen in der Lage ist.
  • Die letzte Zone der erfindungsgemäßen Einrichtung, die Trockenzone (7), ist mit Rücksicht auf das von der durchgesetzten Waschgut menge und der zu ervartenden Trockenzeit abhängige Fassungavermögen vorzugsweise ähnlich der Einweichzone (3) mit einem vertikalen Eettenförderer (jg) versehen, in welchen die von der Schleuderzone (6) herausgeschobenen Siebhorden mit geringem Abstand übereinander nach unten geführt werden.
  • Zur raschen Trocknung des mechanisch in der Schleuderzone bereits vorentwässerten Waschguts wird in dieser Zone von den Ventilatoren (33) warme Luft in bekannter Weise durch Düsen (34) quer zwischen den das Waschgut führenden Siebhorden hindurchgeblasen, wovon ein gewisser Teil zur Abfuhr der dem Waschgut entzogenen Feuchtigkeit als Fortluft abgeführt und der verbleibende Umluftteil mit einer entsprechenden Frischluftmenge vermischt durch bekannte Heizvorrichtungen (35) wieder auf die gewünschte Trockentemperatur nachgeheizt wird.
  • In der Aussohubstellung des vertikalen Kettenförderers wird die Siebhorde von einem in der Zeichnung nicht gezeigten Vorsohubmechaniamus aus der Trockenzone auf eine davor bereitstehende Hebebühne (36> mit darum befindlichem Schutzgeländer (37) geschoben, wo das fertig behandelte Waschgut schließlich vom Bedienungspersonal von der Siebhorde abgenommen wird.
  • Danach senkt sich die Hebebühne (36) ab und setzt die Siebhorde auf eine Förderkette (38) ab, mit welcher die Siebhorde automatisch durch ein mit den Türen (39) versehenes Schleusensystem zur-Trennung der reinen Seite (40) des Gebäudes von dessen unreiner Seite (41) zur Beschickungsstelle der Einrichtung zurückgeführt wird, wo die Siebhorde von einer weitern Hebebühne (42), ebenfalls versehen mit Schutageländor t43), aufgenommen und vor den Einschub der Einweichzone gehoben wird und dann erneut mit Wasohgut belegt wieder in die Einweichzone der Einrichtung eingesohoben werden kann.
  • In Fig. 4 ist eine Siebhorde der erfindungsgemäßen Einrichtung bei sylindrischer Ausführung deren Schleuder- beziehungeweise Wasch- und Schleudertrommel gezeigt, welche wie bereits erwähnt zum Zweck der Abnahme derer während des Schleudervorganges entstehenden Zentrifugallast in Form von Umfangskräften mit einer parallel zum Zylinder-Durchmesser der Schleudertrommel gewölbten Auflagefläche (44) ausgeführt ist. Zur Unterstützung und Formgebung dieser Auflagefläche dienen die mit gleichem Radius gebogenen Traversen (45), welche an den seitlichen Führungsleisten (46) der Siebhorde zusammen mit dem gitterförmigen Rand (47) befestigt sinde An der rechten Führungsleiste der in Fig. 4 dargestellten Siebhorde sind ferner die bei der Beschreibung der Schleuderzone der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Einrichtung bereit. erwähnten Durchbrüche beziehungsweise Bohrungen (48) ersichtlich, welche zur Abnahme der Zentrifugallast der Siebhorde in Form von Umfangskräften passend in entsprechende kammartige Verzahnungen der Schleudertrommel im an-diese angelegten Zustand während des Schleudervorgang. eingreifen.
  • Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte zweite Lösung der erfin-dungsgemäßen Sinrichtung ist eine überaus vorteilhafte, kompakte Zusammenfassung aller wesentlichen Merkmale der ersten Lösung auf kleinstmöglichem Raum für Chargenbetrieb, wie diese insbesondere.für mittq lere und kleinere Krankenanstalten und Leime von Interesse ist.
  • Hierbei ist in einem allseitig geschlossenen, wäraeisolierenden Gehäuse (50) mit stirnseitigen Türen (51). und (ski.') eine vorzugsweise zylindrische, verhältnismäßig stark perforierte Trommel (52) leicht drehbar um die starre horizontale Achse (53) mit üblichen Wälzlagern (54) gelagert, welch letztere zum Schutz gegen eindringendes Wasser mit geeigneten Dichtungen versehen sind.
  • Die Abstützung dieser starren Achse (53) der Trommel an dem Gehäuse (50) geschieht vorzugsweise, wie bereits bei der ersten Lösung beschrieben, mittels Feder- oder Gummi-Metall-Lagerelementen- (55) zur Dämpfung des möglichen unrunden Laufs der Trommel bei schneller Drehbewegung. Mit Rücksicht darauf erfolgt der Antrieb der Tromm.
  • von dem mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu betreibenden Ant. : motor (56) und eventuell erforderlichen Untersetzungsgetriebe (57) aus beispielsweise mit einer Schmidt-Kupplung (58), welche entsprechend große Achsverlagerungen aufnehmen kann.
  • Die Trommel (52) kann in mehrere vorzugsweise um gleiche Drehwinkel auseinander liegenden Stellungen präzise angehalten und fixiert werden, dergestalt, daß in jeder dieser Haltestellungen oberhalb der Trommefachse (53) knapp unter dem Mantel (59) der Trommel in die U-förmigen Führungeschienen (60) und (60') eine Siebhorde (6t) mit Waschgut (62) und/oder (63) und (64) Jeweils dann in die Trommel eingeschoben werden kann, wenn diese Führungsschienen (60) und (60') über die federbelastete Kinematik (65), (66) und (67) mit Hilfe von 4 vorzugsweise hydraulisch betätigtenStösseln (68) aus deren oberer Stellung gegen die Federkraft der Rücksteilvorrichtung (67) um einen bestimmten Betrag parallel nach unten abgesenkt sind.
  • Nach vollständigem Einschub einer Siebhorde (61) wird diese zusammen mit dem Waschgut bei Zurückiehen der Stössel (68) von dem Federdruck der Rückstellvorrichtung (67) mit Hilfe genannter Kinematik gegen den Trommelmantel (59) angelegt, wobei die seitlichen Führungsleisten der Siebhorde mit deren in Fig. 4 dargestellten Durchbrüchen (48) zusammen mit ebensolchen in den U-förmigen Führungsschienen (603 und (60') passend in. hierbei nicht dargestellte kammartige Verzahnungen der Trommel eingreifen, damit über diese die beim Schleudervorgang entstehende Zentrifugallast der Siebhorden als Umfangskräfte abgeleitet werden.
  • Von der Beschickungsseite (69) der Einrichtung, das ist die soenannte unreine Seite" des Gebäudes, können nus bei geöffneter Tür (51) nacheinander die Trommel in Jeder der genannten Haltestellungen angehalten und fixiert werden, sodaß dann nach Betätigen der Stössel (68) die an dieser Stelle befindliche leere Siebhorde herausgezogen, mit Waschgutxbeladen wieder eingeschoben und bei Zurückziehen dieser Stössel wie beschrieben gegen den Trommelmantel angelegt werden können.
  • Nach Schließen der Tür (51) werden dann bei dieser zweiten Lösung der Einrichtung die verschiedenen Behandlungsvorgänge für das Waschgut eingeschaltet und laufen in bekannter Weise automatisch nacheinander ab bis der Prozeß beendet ist. Der Prozeß beginnt damit, daß durch Einfüllen von Wasser unter Zugabe einer vordorierten Waschmittelmenge in dem Raum zwischen dem Flüssigkeitsbehälter (70) und den an der starren Trommelachse (53) befestigten Verdrängerkörper (71) bis zu einem bestimmten Niveau (72) eine Waschflotte gebildet wird.
  • Um die Flottenlänge, das ist das Verhältnis der Waschgutmenge zur Wassermenge, so weit zu begrenzen, daß ein wirtschaftlicher Aufwand an Wasser und Waschmittel für den Vorgang gewährleistet wird, ist der Abstand des Bodens des Plüssigkeitsbehälters (70) vom Mantel (59) der Trommel nach den Gegebenheiten klein-gehalten gleichwie auch der Abstand des Verdrängerkörpers 1) innerhalb der Trommel von den Siebhorden.
  • Bei langsamer Drehbewegung der Trommel werden die Siebhorden mit dem Waschgut dann fortlaufend in die Waschflotte eingetaucht und wieder herausgeführt, wodurch die Verunreinigungen sowohl an der Oberfläche als auch im Inneren des Waschgutes eingeweicht werden.
  • Je nach Art der verwendeten Waschmittel kann die Waschflotte während des Enweichvergange beheizt werden, indem der Boden des Plüssigkeitsbehälters (70) in bekannter Weise mit einem aufgeschweißten Heizmantel (73) zur Führung des Heizmediuis und mit entsprechenden Vorrichtungen zur autonatisohen Temperaturregelung versehen sind.
  • Nach Ablauf der gewählten Einweichdauer beginnt erfindung-sgeiäß durch Einschalten der am Boden des Flüssigkeitsbehälters (70) und am Verdrängerkörper (71) unterhalb des Niveau (72) der Waschflotte vorzugsweise einander gegenüberstehen angebrachten Ultraschall-Erzeuger (74) und (74') unter Fortsetzung der langsamen Drehbev.egung der Trommel der mechanische Waschvorgang' wie dieser zuvor bereits ausführlich beschrieben wurde. Bei dieser Lösung indessen entstehen bei dem fortlaufenden Eintauchen des'Wasch'guts in die Waschflotte und Wiederherausführen desselben an den Grenaflächen zwischen dem Material des Waschguts und der Waschflctte sehr kleine, feinst verteilte Luftbläschen, welche als Instabilitätsstellen Keime zur Bildung von Kavitationsbläschen sind und eine sehr günstige mechanische Waschwirkung der Ultraschall-Energie gewährleisten.
  • Mit Zugabe von Wäschadesinfiziens gegebenenfalls unter kursseitiger Teiperatursteigerung der Waschflotte kann der mochanische Waschyorgang unter Einwirkung der Ultraschall-Energie dann alsbald beendet und die Waschflotte durch einen des Ablaßventils (75) abgelassen werden.
  • Für den ersten Spülvorgang wird der Flüssigkeitsbehälter (70) vorteilhaft mit Reinsasser, gegebenenfalls mit bekannten Zusätzen zum Neutralisieren, wiederum bis zum Niveau (72) gefüllt und bei weiteurer langsamer Drehung der Trommel (52) mit dem Waschgut durch die Spülflüssigkeit vorzugsweise noch einmal für kurze Zeit zur Verstärkung der Spülwirkun-g die Ultraschall-Erzeuger (74) und (74') eingeschaltet.
  • Danach wird dieses Wasser abgelassen und das Waschgut bei schneller Drehbewegung der Trommel (52) zur sechanischen Entwässerung desselben kurzzeitig geschleudert.
  • In der weiteren Folge kann der Prozeß nun wahlweise entweder durch nochmalige Wiederholung des zuvorbesohriebenen Spülvorganges zum Klarspülen des Waschguts fortgesetzt werden, oder es wird statt dessen bei langsamer Drehung der Trommel (52) Reinwasser, vorzugsweise mit bekannten Zusätzen zum Weichspillen, durch die innerhalb und außerhalb der Trommel sowohl links- als auch rechteseitig angebracht ten, aus Sprührohr mit einer Anzahl von Spritzdüsen bestehenden Sprühvorrichtungen (76) und (76') sowie (77) und (77') allseitig auf das Waschgut gespritzt, wobei das ablaufende Wasser aus dem Flüssigkeitsbehälter (70) direkt abfließen kann.
  • Zur Erzielung einer starken mechanischen Entwässerung des Waschguts nach dem vorausgegangenen Klarspülen- wird nun ein längerer Schleudervorgang mit entsprechend hoher Drehgeschwindigkeit der Trommel (52) vorgenommen, während dessen letzter Phase bereits die Trockenvorrichtung in Betrieb gesetzt werden kann, um ohne Zeitverlust die Warmlufttrocknung des Waschgute anschließen zu können.
  • Die Trcckenvorrichtung der erfindungegemäßen Einrichtung ist ob erhalb der durch die Trommelachse (53) führenden Horizontalebene zwischen Trommelmantel (59) und Gehäuuwand (50) gebildeten Raumes untergebracht und besteht in- an sich bekannter Weise aus den vorteilhaft an den Seitenwänden des Gehäuses angebrachten Ventilatoren (78) und (79) zur Förderung der Warmluft, den mittels Trennwänden gegenüber dem Gehäuse der Einrichtung gebildeten Kanälen (80) sowie Saugräuse .(81) und Druckräume (82) zur Führung der Warmluft, eine Heisvorrichtung (83) mit automatischer Temperaturragelung und ferner den Düsensänden (84) zur Lenkung und Verteilung der zirkulierten Warmluft auf das zu trocknende Waschgut, zu einem gewissen Anteil durch dieses hindurch sowie darum herum.
  • Ein Teil der zirkulierten Warmluft wird zur Abfuhr der dem Waschgut entzogenen Feuchtigkeit als Fortluft durch den mit regelbarer Drssselklappe versehenen Fortluftstutzen (85) abgeführt, und ein entsprechender Frischluftanteil zur Ergänzung zweckmäßig im Bereich eines Saugraumes (81) über ein Keirn-Luftfilter angesaugt.
  • Zur Erzielung einer gleichmäßigen Trockensirkung auf das Wasohgut erfolgt der Trockenvorgang bei langsamer Drehbewegung der Trommel (52), wobei die Warmluftbewegung durch die Einrichtung etwa den in Fig. 6 eingezeichneten Strömungspfeilen (86) entspricht.
  • Nach Beendigung des Trockenvorganges wird von der Steuervorrichtung die für (5t') auf der Entnahmeseite (87) der Einrichtung entriegelt und die Trommel (52) in einer der Haltestellungen angehalten, fixiert, durch Betätigen der Stössel (68) die betreffende Siebhorde abgesenkt, sodaß diese Horde herausgezogen und entleert werden kann, worauf die leere Siebhorde wieder in die Trommel zurückgeschoben wird,u.s.w.

Claims (7)

  1. Paten-tansprüche
    Wasch- und Trockeneinrichtung insbesondere für vollwaschbar konfektionierte Matratzen, Steppdeoken und Kissen sowie andere ähnlich bauschelastische, flauschige Güter, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung in an sich bekannter Weise aus mehreren Behandlungszonen besteht, in welchen das mit bekannten Fördereinrichtungen vorzugsweise auf Siebhorden durch die Einrichtung geführte Waschgut Jeweils entsprechend den erforderlichen Behandlungszeiten für Einveichen, Waschen, Spülen und Trocknen verweilt, und daß das Gehäuse insbesondere der Einweich-, Wasch- und Spulzone mit an sich bekannten Vorrichtungen versehen ist, um zur Durchführung genannter Behandlungsvorgänge Wasser zuzuführen und abzulassen, diesem Wasser zur Bildung einer Waschflotte Waschmittel in dosierter Menge zuzugeben, ferner dieses Wasser zu beheizen-als auch mittels Pumpe umzuwälzen, daß in der Einweichzone Sprühvorrichtungen angebracht sind, mit welchen das Waschgut während des Einweichvorganges vorzugsweise allseitig intensiv besprüht wird, daß die Waschzone unterhalb des Flüssigkeitsspiegel der Waschflotte mit zwei oder mehreren vorzugsweise übereinander einander gegenüber angeordneten Ultraschall-Erzeugern versehen ist, zwischen welchen das Waschgut auf den Siebhorden für den mechanischen Waschvorgang vorzugsweise mit gleichförmiger Geschwindigkeit hindurchgefördert wird, daß die Spülzone zum Klarspülen des Waschguts vorugsweise mit Sprühvorrichtungen zum allseitigen, insbesondere aber Besprühen des Waschguts von oben ausgerüstet ist, daß ferner zum mechanischen Vorentwässern des Waschguts vor dem Trocknen eine Schleudertrommel mit in an sich bekannter Weise perforiertem Trommelmantel und horizontaler, parallel zur Förderrichtung der Siebhorden mit dem Waschgut verlaufender-Achse angebracht ist, in welche für jeden Schleudervoro gang vorzugsweise zwei Siebhorden mit dem gespülten Waschgut diametral einander gegenüber derart eingeschoben werden, daß das Waschgut mittels der Siebhorden während dem Schleudervorgang zur mechanischen Entwässerung unverrückbar von innen sich gegen den Mantel dieser Trommel anlegt, und daß endlich im Anschluß an genannte Schleudervorrichtung eine Erockenvorrichtung mit vorzugsweise vertikal angeordnetem Kettenförderer folgt, ausgerüstet mit Ventilatoren, Heizvorrichtungen sowie Kanälen und Düsen zur Führung der Warmluft während der Trocknung des auf den Siebhorden durch diese Trockenvorrichtung geführten Waschguts, wobei alle bewegten Vorrichtungen und Teile der gesamten Einrichtung mit an sich bekannten Antriebamotoren und Getrieben sowie den hierzu erforderlichen Schalt- und Steuervorrichtungen versehen sind.
  2. 2. Wasch- und Trockenvorrichtung insbesondere für vollwaschbar konfektionierte Matratzen, Steppdecken und Kissen sowie andere ähnlich bauschelastische, flauschige Güter, dadurch gekennzeichnet, daß in einem allseitig geschlossenen, wärmeisolierten Gehäuse mit stirnseitigen Türen zur chargenweisen Beschickung und Entnahme des auf Siebhorden in und durch die Einrichtung geführten Waschgiits eine zylindrische oder mehrseitige, verhältnismäßig stark perforierte Trommel leicht drehbar um eine horizontale, längs durch das Gehäuse der Einrichtung verlaufenden Achse gelagert ist, daß die zu waschenden Teile während der gesamten Behandlung mit den axial ausziehbaron Siobhorden von innen an die Mantelfläche der Trommel unverrückbar angelegt werden können, daß der untere Teil des Gehäuses mit vorzugsweise parallel zum Mantel der Trommel verlaufen-den Boden als Flüssigkeitsbehälter ausgebildet und mit an sich bekannten Vorrchtungen versehen ist, für den Binveichw, Was oh- und Spülvorgang Wasser zuzuführen und abzulassen, diesem Wasser zur Bildung einer Waschflotte Waschmittel in vordosierter Menge zuzugeben, dieses Wasser zu beheizen und mittels Pumpe umzuwälzap daß im unteren Teil des Gehäuses der Einrichtung unterhalb des Flüssigkeitsspiegel der Waschflotte parallel zur Drehachse der Trommel vorzugsweise übereinander innerhalb und außerhalb der Trommel einander gegenüber Ultraschall-Erzeugor angeordnet sind, welche auf das z ohon Trommelmantel und Siebhorden zwischen diesen Ultraschall-Erzeugern hindurchgeführte Waschgut einen gleichmäßigen, intensiven mechanischen Waschvorgang ausüben, daß zum Klarspülen des Waschguts innerhalb und außerhalb der Trommel Sprühvorrichtungen zum allseitigen Besprühen der gewaschenen Teile angebracht sind, daß ferner die Trommel mit bekannten Mitteln mit verschiedenen Drehgeschwindigkeiten angetrieben ist, wovon eine verhältnismäßig geringe Drehgeschwindigkeit während des Einweich-, Wasch- und Spülvcrgangs und eine hohe Drehgeschwindigkeit zum Schleudern für diemechanische Entwässerung der gewaschenen und gespülten Teile dient, daß schließlich im oberen Teil des Gehäuses der Einrichtung vorzugsweise außerhalb der Trommel Ventilatoren, Heizvorrichtungen sowie Kanäle und Düsen für die Führung von Warmluft auf und durch die ausgeschleuderten, leicht luftdurchlässig konfektionierten Teile zu deren rascher Trocknung untergebracht sind und daß bekannte Mittel zur automatischen Steuerung und Schaltung der einzelnen Behandlungevorgänge wie Einweichen, Waschen, Spülen, Schleudern und Trocknen nacheinander nach vorgewählten Bedingungen installiert sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Siebhorden allseitig sit einem gitterförmigen Rand versehen sind, dessen Höhe vorzugsweise der Stärke der Matratzen entspricht und daß bei parallel zum Mantel der Schleuder- baziehungeweise Wazch- und Schlondertrommol der Einrichtung gewölbter siebartiger Auflagefläche der Horde deren seitliche Führungaleisten über dio gesamte Hänge EL a einer Anzahl von Bohrungen- beziew hungsweise Barchbrüchen sum Eingriff in eine demontsprechende Versshnung der Trommel versahmen sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Schleudervorgang immer nur eine Siebhorde eingeschoben wird und daß unterhalb der starren Trommelachse in bekannter Weise eine oder mehrere nach unten gerichtete Spritzdüsen von hoher Durchflußleistung angebracht sind, welche durch die Trommel achse mit Reinwasser versorgt werden können, um damit das Waschgut der jeweils während dem Baschickungsvorgang der Trommel mit einer Siebhorde dieser diametral gegenüberliegenden9 beim vorausgehenden Beschickungsvorgang eingebrachten Siebhorde noch einmal kurzzeitig intensiv zu besprühen.
  5. 5. Einrichtung nach dn Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuse boden in verhältnismäßig geringem Abstand von unten um den Mantel der Trommel gelegt und ferner innerhalb der Trommel in deren unteren Teil in ähnlichem Abstand von den Siebhorden an der starren Trommelachse ein Verdrängerkörper angebracht ist, zwischen welchem und vorgenanntem Gehäuseboden zum Einweichen, zum Waschvorgang sowie vorzugsweise auch beim ersten Spülvorgang das Wasser Jeweils bis zu einem solchen Niveau angefüllt wird, sodaß die zweckmäßig an der tiefsten Stelle des Gehäusebodens wie auch des Verdrängerkörpers angebrachten Ultraschall-Erzeuger bei der langsamen Drehbewegung der Trommel während den genannten Behandlungsvorgängen noch immer vollständig frberflutet sind.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die das Waschgut mittels den Siebhorden aufnehmende Trommel bei zylindrischer Form derselben vorzugsweise als Drahtkorb ausgeführt ist, wobei die Lastdrähte mit verhältnismäßig starkem Querschnitt ringförmig gestreckt in Umfangsrichtung verlaufen, und innerhalb derselben quer dazu und entsprechend dünner die Stützdrähte, welche an den Kreuzungsstellen mit den Iiastdrähten durch Punktschwei3en verbunden sein können.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 2, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschflotte während des Waschvorgangs zur Erhöhung der Flottationwirkung zusätzlich mittels Pumpe durch die zum Elarspülen innerhalb und außerhalb der Trommel angeordneten Sprühvorrichtungen allseitig auf das Waschgut gespritzt wird.
    L e e rse i t e
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