DE1920206U - Andruckrolle fuer tonbaender. - Google Patents

Andruckrolle fuer tonbaender.

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DE1920206U
DE1920206U DE1965K0050479 DEK0050479U DE1920206U DE 1920206 U DE1920206 U DE 1920206U DE 1965K0050479 DE1965K0050479 DE 1965K0050479 DE K0050479 U DEK0050479 U DE K0050479U DE 1920206 U DE1920206 U DE 1920206U
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pressure roller
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tapes
plastic
capstan
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DE1965K0050479
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Alfons Kuerzeder
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Description

BA. 106 95 4 *-l 3:65 p
Ing. AIf Kiirzeder - Systems/bische Automation -8 Münehen; 22 —
- :- .- . .-.. .v.. .;■_-.-.■ ■"." Kanalstrasse 37
Andruckrolle für Tonbänder..
Es ist seit der Erfindung des Magnetophons bekannt-, daß man '--.. -.' zum Anpressen, des Tonbandes an die. Tonwelle eine sogenannte. "..-.. Gummi-Andruckrolle verwendet. ■-.--".- - .- -
Der Zweck dieses Verfahrens ist, durch die Pressung des Tonbandes zwischen der rotierenden -Tonwelle und der von. dieser zur Rotation gebrachten Andruckrolle, dieses möglichst -gleichmäßig, d.h. ohne Schlupf zu transportieren, :- . ." . . -_ . ■
Der Grund, weshalb dieses Verfahren nicht ganz, befriedigt,- liegt in dem notwendigen Zusammenwirken einer. Vielzahl von Eigenschaften des Materials und der Herstellungs-Toleranzen.
Das Herstellungsverfahren einer Gummi-Andruckrolle beginnt bei einem Stahlzylinder mit engtolerierter Innenbohrung ...(Schliff-.) zur Aufnahme eines Sinterlagers, dann erfolgt die AufVulkanisierung eines Gummizylinders auf diesen, oder das Aufkleben eines solchen, dann der Außenschliff des Gummi-Zylinders, und das Einpressen des Sinterlagers. - "';- . .-:"-. ■ - .--":
Die [funktion einer solchen Gummi-Andruckrolle ist sofort gestört, wenn die Karte des Gummis einen bestimmten -Wert unter-o.der überschreitet oder wenn sich dieser Wert an irgendeiner Stelle der Gummi-Masse ändert und/oder die Achse der Gunmi-Andruckrolle in ihrer Arbeitsstellung nicht absolut parallel .".zur Tonwellen-Achse verläuft:.
Bei weichen, zweiseitig beschichteten oder;:graphitlerten Bändern, insbesondere solchen in En&los-Kassetten, können Qualitätsansprüche nicht mehr befriedigt werden, trotz Steigerung des Anpressdruckes der G.-A.-Rolle auf den höchstmöglichen .Wert. "-"..-."■
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, das.Herstellungsverfahren zu vereinfachen, den einer raschen Abnützung- unterworfenen Gummi durch ein langlebiges Material zu ersetzen., eine leihe -funktioneller StÖrkonponenten auszuschalten, wie generell die schlupffreie Mitnahme zu verbessern. " .. V ...
Erfindungsgemäß wurde der Weg besehritten, den spezifischen Plächendruck extrem zu erhöhen, ohne den Anpressdruck selbst zu steigern. Dies war möglich durch Verwendung eines (Glas-Jiharten Materials, welches durch den Anpressdruck nicht verformt: werden konnte ^^nd somit die den: Anpressdruck bisher unterliegende Pläche des Tonbandes zu einer dünnen linie gestaltete.
Weiterhin wurde im Gegensatz zur rauhen Oberfläche der Gummi—Andruckrolle diejenige der neuen Andruckrolle poliert. lieben den vorbeschriebenen Maßnahmen wurde der spezifische Fläehendruek dadurch weiter erhöht, daß die Tonwelle mit einer enggewickelten Spirale, eines dünnen Drahtes überzogen wurde, sodaß die Berührung des. Toribandes mit der Tonwelle nicht mehr quer zur "Band—Laufrichtung in Form einer dünnen linie, sondern einer Vielzahl von Punkten entlang dieser Linie erfolgte.
Ing. AIf Kürzeder - Systematische Automation —,·. 8 "München 22y
:. Kanalstras.se 37
lüin gleicher Effekt läßt sich durch ringförmige. Vertiefungen erzielen, welche entweder in die Tonwelle oder in die Andruckrolle . oder in beide Teile eingefügt wurden. ."--".'
Die spezifischen Brücke ließen sich u^iter. Verwendung von dünnen,. .-. harten Bändern leicht um das 30-100-fache gegenüber denen bei G-ummi-Andruckrollen steigern, wobei der erwartete Effekt dann eintrat, wenn die Oberfläche (Lauf-Fläche) der Andruckrolle eben und poliert war und gegen die glatte.Seite des Tonbandes drückte.
Bei diesem Verfahren konnten Laufgeräusche7aus. den Lagerungen der : Tonwelle auf das Tonband übertragen werden* - Diese Geräuschüber- -" tragung entfiel jedoch, wenn für die Andrückrolle anstelle von. ölas oder Metall, ein Mate-rial mit hoher innerer Schalldämmung genommen wurde. - . -.. ."-.. .. .... ..: :
Eine Reihe bekannter Kunststoffe vereinigen in beinahe idealer Weise alle i'orderungen, welche an eine Andrückrolle vorbeschriebener Art zu stellen waren.
Hinzu konmt noch das billige Herstellungsverfahren, und (zumindest bei den Ansprüchen der Unterhaltungselektronik), der üOrtfall eines Metall-Lagers, da eine kalibrierte Bohrung für die Aufnähme der.Lagernadel genügte. . " ■ . ""■".-;. / .
In den Zeichnungen I -IV ist der Vorgang nochmals dargestellt. In. Pig. I ist das Tonband bezeichnet mit Ziffer 1, die Tonwelle mit. 2, der äußere Teil der (rummi-Andruckrolle mit 3,- der Stahlzylinder \ mit 4, das Sinterlager mit 5, und die Lagernadel mit 6.
Man sieht, wie die Gummi-Andruckrolle gegen die Tonwelle gepresst . wird und wie das zwischen Beiden transportierte Tonband innerhalb der gesamten Ausdehnung der Einpress-Dalle dem Anpressdruck unterliegt, ." sodaß die mit 7 bezeichnete, in der Projektion des Tonbandes.dargestellte Andruckfläche ergibt. :... = . . - . ./l . .
In Pig. II ist eine durch den Anpressdruck nicht mehr verformbare Andruckrolle 3 verwendet, welche nur noch eine ζ entrisehe Bohrung zur Aufnahme der Lagernadel 6 besitzt, wodurch das Tonband 1 nur noch entlang der Linie 8 dem Anpressdruck unterliegt.
In iägurlEIist als Beispiel dargestellt,' wie das -Tonband 1 infolge der auf die Tonwelle 2 aufgeschobenen Spirale TO dem Anpressdruck der Rolle 3 nur noch punktförmig unterliegt - wie. bei Ziffer 9 dargestellt.
Fig. IV aeigt Tonwelle und Andruckrolle mit eingebrachten Vertiefungen,

Claims (1)

  1. Ing. AIf.Kürzeder - Systematische Automation -, 8 München 22,
    Kanalstrasse
    Ansprüche
    I) Einrichtung für den Transport von Tonbändern an Tonwellen d.g.d. eine Andrückrolle verwendet wird, deren Material
    ein Kunststoff mit einer gegenüber Metall oder Glas hohen inneren Schalldämmung ist und dessen Eigenschaften so gewählt wurden, daß weder eine momentane noch eine bleibende Einpressdalle entsteht.
    II) Andruckrolle nach 1, d.g.d. die Rolle aus einer homogenen Masse dieses Kunststoffes besteht.
    III) Andruckrolle nach 1 u. 2 d.g.d. die Lagerung dieser Rolle durch eine Lagernadel (DIEf) erfolgt, welche direkt in einer Bohrung dieses Kuststoffes angreift.
    IY) Andruckrolle nach 1, 2 u. 3 d.g.d. Mittel vorgesehen sind., welche die Linie des wirksamen Ausdruckes auf das Tonband unterbrechen.
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