DE191957C - - Google Patents

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DE191957C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das nachstehend beschriebene Zielfernrohr gehört zu der bekannten Gattung, bei welcher die jeweilige Stellung der in der Höhenrichtung einstellbaren Zielmarke auf einer im Gesichtsfelde angeordneten Skala angezeigt wird. Bei dem vorliegenden Zielfernrohr besteht nun die Eigenart, daß die im Gesichtsfelde, und zwar an seinem Rande erscheinende Skala sich auf einem schmalen Glasplättchen befindet, das durch einen Schlitz im Fernrohrgehäuse leicht auswechselbar in das Fernrohr eingeschoben werden kann. Ein weiterer Fortschritt ist noch in der besonderen Einrichtung zur Bewegung des die Zielmarke tragenden Schlittens zu erblicken. Fig. ι veranschaulicht schemetisch die hauptsächlich in Betracht kommenden inneren Teile des Fernrohrs, während Fig. 2 und 3 je eine Ansicht einer Ausführungsform der Visiervorrichtung in verschiedener Stellung erkennen lassen. Fig. 4 stellt ein mit der Einrichtung versehenes Zielfernrohr in Seitenansicht dar.
Wie Fig. ι ersehen läßt, ist im Gesichtsfelde des Fernrohrs eine feststehende Skala angeordnet, an welcher man beim Hindurch-, sehen durch das Fernrohr die jeweilige Stellung des Fadenkreuzes ablesen und nach Belieben ändern kann.
Diese Skala befindet sich auf einem durchsichtigen schmalen Plättchen k, welches mit dem Fernrohr leicht auswechselbar durch Einschieben in einen entsprechenden Schlitz 0 verbunden ist. Durch Platte ρ wird dieser Schlitz verdeckt und das Skalenplättchen in seiner Lage gesichert. Über der Skala ist sodann in bekannter Weise der Visierfaden a mit dem Zielstachel b verschiebbar.
Dadurch, daß die Marke k nicht wie seither fest in das Gehäuse eingebaut, sondern wie vorerwähnt leicht auswechselbar ist, wird der Vorteil erreicht, daß beim Einschießen des Gewehrs die einzelnen Skalenplättchen so lange ausgetauscht werden können, bis dasjenige gefunden ist, welches der Schußleistung des Gewehrs entspricht. Ein weiterer Vorteil der Wahl eines nur schmalen Plättchens ist, daß das Gesichtsfeld nur sehr wenig beeinträchtigt wird, da die Marken nur am Rande erscheinen.
Da die Mittel zur Bewegung des den Visierfaden α und den Zielstachel b tragenden Schlittens c derart angebracht und ausgebildet sein müssen, daß sie einerseits das Auswechseln des Plättchens k nicht behindern, andererseits das Gesichtsfeld nicht versperren, so ist hierzu ein besonderer, eigenartig gestalteter Winkelhebel g verwandt worden. Während der kürzere Arm f dieses um den Zapfen e drehbaren Hebels an den Schlitten c angreift, ist der längere Arm g, um das Gesichtsfeld nicht zu verdecken, im Bogen herumgeführt und ragt durch einen Schlitz h (Fig. 4) durch die Gehäusewand, wo er mit einem Knopfe i als Handhabe versehen sein kann.
Um zu errreichen, daß der Hebel g in der angenommenen Stellung beharrt, kann in dem Gehäuse z. B. eine Feder /, welche zugleich
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den Schlitz h verschließt, und außen am Gehäuse eine mit Rasten versehene Führung η für eine Nase m des Knopfes i vorgesehen sein.
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Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zielfernrohr, bei welchem die jeweilige Stellung der in der Höhenrichtung einstellbaren Zielmarke auf einer im Gesichtsfeld angeordneten Skala angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmarken auf einem auswechselbaren, durch einen Schlitz des Fernrohrgehäuses eingeschobenen Glasplättchen angeordnet sind.
  2. 2. Zielfernrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des die Zielmarke tragenden Schlittens (c) durch einen Winkelhebel (f, g) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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