DE1919126A1 - Photochrome Verbindungen und ihre Verwendung in lichtempfindlichen photographischen Materialien - Google Patents
Photochrome Verbindungen und ihre Verwendung in lichtempfindlichen photographischen MaterialienInfo
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Description
/ PATENTANWÄLTE
■ MÖNCHEN 22. ROSERT-KOCH-OTR. 1
TELEFON 22S11O
1913126
München, den 16* Juni 1969
Lo/N - δ 1?80
AGFA-QEVASiT A. G. Leverkusen
Photochrome Verbindungen und ihre Verwendung in
lichtempfindlichen photographiechen Materialien
Priorität: Großbritannien vom 1. Juli 1968, Nr. 31308/68
Die !Erfindung betrifft photochrome Verbindungen und ihreVerwendung in lichteapfindliehen photographiechen Materialien.
He photoehroees Verbindungen werden bei Bestrahlung Bit
aktlnieohm Licht in nicht verblauender Weise gefärbt. Bei
ihrer Verwendung in licht empfindlichen, photographleohen
Materialien werden die photoohromen Verbindungen susamen alt
eines photohärtenden« polymeren Syeten verwendet.
009137/2191
PAD ORIGINAL
In der deutschen Patentanmeldung F 16 22 918-8 wird ein
lichtempfindliches photographisches Material beschrieben,
das bei Einwirkung von actinischem Licht nichtverblassende
Bilder bilden kann und das eine lichtempfindliche Schicht oder ein Stratum umfasst, welche ein photochromee Material
und ein photohärtendes polymeros System enthält. Die ver»
wendbafen, photochroaen Materialien sind im Che. Hev. 6J^,
247-260 (1965!) von Richard Exe 1 by beschrieben. Unter diesen
bilden die Spiroyerbindungen, insbesondere die Spiropyrane
eine bevorzugte Klasse·
Es wurde nun eine Klasse von neuen Spiropyranen gefunden,
) insbesondere von Diapiropyranen, die sehr geeignet als
photochrome Verbindungen, welche iur Bildung nicht verblassender, photographischer Bilder in der Lage sind, in lichtempfindlichen photographischen Materialien verwendet
werdenkönnen.
Bei der Verwendung der photochromen Verbindungen gemäss
der Erfindung werden diese in oine»-lichtempfindlichen,
pliotographisehen Material verwond«^, welches eine lichtempfindliche Schicht oder ein lichtempfindliches Stratum
umfasst, Sas eine erfindungsgemässe photochrome Verbindung
und ein photohärtendea polymeres System enthält, wobei die
. photochroae Verbindung praktisch farblos ist und bei der
Bestrahlung mit actinischem Licht eine reversible
Färbung aufweist.
Bit photochromen Verbindungen gemäss der Erfindung entsprechen der allgemeinen Formel:
009837/2181
worin:
β einen -(CH0) -/"% -(CH0) -fleet,
c- η ν—/ c. Ti
einen -(CH2)n-0-(CH2)n-Ue8t, einen -(
oder einen --GHp-CH=QH-CHy-ReBt,
η eine ganze Zahl von 1 bis 8,
X und X" ein Waeeeretoff-, ChIor«- oder Brom-Atom, eine liitril-, Acetyl-, Carboxy-, Hydroxy-, Nitro- oder
X und X" ein Waeeeretoff-, ChIor«- oder Brom-Atom, eine liitril-, Acetyl-, Carboxy-, Hydroxy-, Nitro- oder
Methoxygruppe,
X° ein Wasserstoff°t Chlor- oder Brom-Atom, eine
X° ein Wasserstoff°t Chlor- oder Brom-Atom, eine
Ritril-, Acetyl-'j Carboxy= oder Hitrogruppe$ und
X*1' ein Waeseretoff«, C!ilor° oder Brom-Atom' oder eine
Kitrogruppe daratelleno
Die photochromen Diopiropyrane der Erfindung sind neue Produktet
die durch Kondensation von substituierten, aromatischen Aldehyden mit difunktionellen Indolin-Baeen, wobei die zwei Stick»
etoffatome der Indolin-Teilßtücke über einen gemeinaamen, ver-
BAD ORIGINAl1,
009837/2191
bindenden Rest miteinander verbunden sind, hergestellt werde».
Auf die gltiche Weise wie in der deuteeben Patentanmeldung P 16 22 918.8 können verschiedene Klassen von
photohartenden, polymeren Systemen verwendet werden, », B. die
Polymerisate, welche Cinnamatsubetltusnten tragen, vie Polyvinyl ο irmemat, .
die Polymerisate, welche Cumarin- und Benzo(b)-thiophengruppen tragen,
polymere Systeme, die reaktionsfähige Gruppen wie ZoS0 Hydroxylgruppen, Thiolgruppen, aliphatisch^ oder aromatische Doppelbindungen» wie auch eine ausreichende Menge an pboto-vemetzenden
Gruppen, wie Z0B0 Arylazldo—Reste, Azldocafbonyl-ReBte, Azldosulfonyl-Reste, Chinondiaaid-Reete und 1,2,3-Thiadiasol«Reste haben·
Biese photo-vemetzondea Gruppen werden durch actinische Lichtstrahlen zersetzt und reagieren mit den reaktionsfähigen Gruppen
des polymeren Mate. <?,es wobei die Vernetzungsreaktion sustande
koaaDt· Diese photohärteMen, polymeren üysteme sind in den
britipcheti Patentschriften i 062 884, 1 074 234, 1 082 195,
1 087 416, 1 089 095 und I 115 427 und in de» veröffentlichten
niederländischen Patentanmeldungen 6607506, 6610999 und
6702042 beschriebeno
Die photochrome Mischung H^mäß dieeor Erfindung unfaßt reaktive
Gruppen und photo vernetzende Gruppen zusätzlich zu photochrome!! ΟηχρρβΠο Wenn diese photochrome Mischung in einem Lösungsmittel;
oder in einer Miechung von Lösungemitteln aufgelöst wird, kann
die entstandene Lösung auf einen Träger aufgebracht werden, um Schichten aus der photochromen Miechung zu bilden,, Geeignete
4 "~ BAD ORIGINAL
009837/2191
Träger sind ζ.Bo Metallplatten, Glas, Cellulose-Esterfilme,
' Polystyrolfilme, Polyeeterfilme, Papier, welches gegebenenfalls
mit einer Deckschicht wie beispielsweise einer Barytschicht
bedeckt isto
Wenn eine photochrome Verbindungen enthaltende !Schicht gleichmassig oder durch ein Linienoriginal oder durch ein Netz
actiniechetn Licht ausgesetzt wird, ändert die photochrome Verbindung an den belichteten Stellen ihre Farbeο Normalerweise
würde eine solche Farbe verblassen, deh« beim Belichten
mit einem Licht, welches gewöhnlich eine längere Wellenlänge
besitzt, oder beim Lagern im Dunkeln würden die Farben verschwinden
Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn das erfindungsgemässe
System verwendet wird* Die bei einer Belichtung, welche zur
Vernetzung des Polymerisates ausreicht, gebildete Farbe wird weitgehend beibehaltene Wenn die Belichtung durch ein Linien«=
original oder durch ein Netz durchgeführt wird, wird ein nichtverblassendes Bild hiervon gebildet,,
Im folgenden wird die Darstellung der Dispiropyrane der Erfindung
anhand von Beispielen beschrieben,,
Darstellung von ogy' -Ble-ß9 1 3'-dimethyl-°6~nitroapiro(2H-tbopgopyran-2,2ll--indolinyl-t'
l7-P
(A) 200 g p-JCylol wurden auf 13O0C erhitzt und 392 g Brom
tropfenweise langsam zugegeben. Nach Abkühlung auf 50 C wurde
100 ecm einer Mischung von gleichen Volumenteilen Aceton und
00 98 37/2101 BAD ORIGINAL
Hexan zugegeben« Bei der Filtration wurde Of,<xJ«Dlbromparaxylol
mit einem Schmelzpunkt von 1490C erhalten«
(B) 272,5 g Phenylhydrazin wurden 1 h mit 260 g Methyliaopropylketon
in 300 ecm Isopropanol gekocht«, JJas gebildete Hethylisopropylphenylhydrazon
wurde destilliert» Siedepunkt (4 Torr) = 1280C, iäine Mischung von 411 g dieser Verbindung, 934 com
absolutem Isopropanol und 1457 0 waaserfrelem Zinkchlorid wurde
8 b unter stickstoff gekochto Zu dieser Mischung wurden 1f13 1 Waa-3er
hinzugefügt, woraufhin das ganze abkühlen gelassen wurde» Ss bildete sich ein niederschlage der mit *tO '^iger wäßriger Kalilauge
versetzt wurde» Das freigesetzte Öl wurde mit Äther abgetrennte Nach dem Trocknen über Hatriumsulfat wurde der Äther
verdampfte Der Rückstand wurde unter vermindertem Druck destilliert
und ergab 2»5f3«Trimethyl-indolenin5 Siedepunkt (27 Torr)
» 127°Co
(G) 92,4 8 OC8CX0 «Dibromparaxylol (A) und 111,3 g 2f383-£rimethy!~
indolent (B) wurde zusammen mit t,75 1 Hethyläthylketon i <i
unter Rühren auf 900G erwärmt. Nach dem Abkühlen wurde der Nie»
derschlag abfiltriert und aus Nitroraathaa umkristallisiert3
wobei 0^c^3-Bis^/2,393='trimethyl<=3H-=indoliTaa--yl«(t)_7«p-xylol«
dibromid mit einem Sohmelzpunlct von 250 bis 255°C,,. unter 2er«
. erhalten wirdo ·
(J)) 0,01 Mol dieses Produktes wurden in iOO om Wasser aufgelöst»
Nach Zugabe von 50 cgh konzentriert®®. Aaaaoniak wurde die .lösung· -vv
mit iithor extrahiert und dieee mit liatriumsulfat getrockneto
J)er Äther wurde verdaRi?fto Maoh dem i.^cüij.!^ bildete sich weisser
- 6 *>
BAD ORIGINAL
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"· HUcfcotand von C^oC'-Bis-^^ethylen-J^-dimethylindolinyl-'d J7~
p-xylol, der abfiltriert wurde,, Schmelzpunkt =* 1t5°C<>
(E) 100 β üalicylaldehyd wurden in 500 g ISieeissig aufgelöst*
Unter Rühren wurden 150 g rauchender Salpetersäure langsam jsugegeben,
bo daß die Temperatur 15 G nicht überschritt/, Die
Temperatur wurde dann auf 450C gesteigert,, woraufhin die Miechur
sofort in Eiawaßser gegossen wurde« Unter Erwärmune; wurde
• der Niederschlag in einer LüBung von 25 g Hatriunihydroxyd in
270 ecm Wasser aufgelöste Diese neue Lösung wurde einen halben
Tag stehen gelassen, so daß die Natriumealze auBkristallieieran
konnteno Diese Natriumsalze wurden in 1,5 1 heiseein Wasser aufgelöst und noch warm filtrierte Das beim Abkühlen auskristallioierende
Itatriumealz wurde abfiltriert und mit 200 oem Wasser
behandelte Der gebildete [HNitrosalicylaldehyd wurde aus Äthanol
umkriBtallieiert, iichmelzpunkt = 125 Co
(F) 2e5 g 5-Nitroealicylaldehyd (B) und 3?15 g ος<Χ»
methylen^p^-dimethylindolinyl-duJ-P-xylol (D) wurden 5 h tilt
300 ecm Kethyläthylketon unter Rückfluß gekocht« Die entstandene
Lösung wurde durch Sindampfen konzentriert» Der RUcketand wurde
aus einer Mischung von gleichen Volumina Toluol und Aceton umkristallisiert,
Schmelzpunkt » 161 bie 1640Cn
Dae entstandene Produkt ist Ot(X*{-Bis-SS^'-dimethy 1-6-nitrospiro/2H-l-bensopyran-^,2'-indolinyl-(1*i/l-p^xylol,
das der folgenden Strukturformel entspricht:
BAD
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O8 5 g eines Polyesters^ der durch Polykondensation von 2g2-Bis«(4='hydroxyphenyl)«propan
wind fj-Assido^ieophthaioylclilorii
gemäß der Vorschrift von .Beispiel 1 der belgischen Patentschrift 656 5 M hergestellt wordsn wa3^e wurden in 10 ecm
ehloräthim aufgelöste Anechlieesead xfurden 0?ö5 g döJP p&oto
ehloräthim aufgelöste Anechlieesead xfurden 0?ö5 g döJP p&oto
ßarsteliwig siehe obeas die feel Be»
ßlsäss-fes
BAD ORIGINAL
von 6 μ erhalten wurde· Ein Streifen des beschichteten Filmes
(Material A) wurde 5 min durch ein Linienoriginal mit Hilfe
einer 80 Watt-HocMrac&-Quecksilberdampflampe, die in einem
Abstand Ton 4f5 cm aufgestellt war, belichtet<, An den belichteten
Stellen war die Farbe der Merocyanineoma, die ein
Absorptionsmaximum bei 575 Qm besitzt, nach 15 see deutlich
wahrnehmbar· Ke wurde tine klare Reproduktion des Linienoriginale
erhalten· Die Belichtung ergab eine Erhöhung der optischen Dicht· des Films bei 575 nm? diese Erhöhung konnte spektral»
photometrisch gemessen werden, optische Dichte » 0,96*
Es wurde eine weitere Lösung der oben genannten photochrome»
Verbindung hergestellt, diesesmal jedoch cuasnunen mit einem
nicht-härtbares Polymerisat, nämlich Polymethylmethacrylat«
Diese Lösung wurde auf einen mit Unterschicht versehenen PoIyäthylenterephthalatfilm
aufgebracht, um ein Vergleichsmaterial B zu erhalten. Dieses Material wurde seinerseits mit Licht von
575 tun belichtet und spektralphotometrisch untersucht.
Dann wurden beide Materialien in der Dunkelheit 70 h gelagert·
Die zurückgebliebene Dichte des Materials A wurde zu 0,35 bestimmt ; der entsprechende Wert des Materials B, dae Polymethyl·
methacrylat enthielt, betrug nur 0,075»
Aue diesen Messungen 1st ersichtlich, daes bei Verwendung
der photochromen Verbindungen in einem lichtempfindlichen,
phot©graphischen Material» welches ein photohärtende8,
polymeres System enthalt, nach einer langen Lagerung
jjB Dunkeln ein klares Bild beibehalten wird. Bei Verwendung
der photochromen Verbindungen in einem lichtempfindlichen
photographiechec Material jedoch» in welchem die photochromen Ver-
- 9 - "
0Ό 9 8 3 7 / 2 1 9 1 " BAD ORiGlNAL
0Ό 9 8 3 7 / 2 1 9 1 " BAD ORiGlNAL
Windungen in einem polymeren Binder'verteilt sind» der durch
den Einfluß von Licht nicht versetzt werden fcannp verblaßt dae
Bild im Dunkeln sehr rasch»
Ib. einer Mischung von 5 com Methylenehlorid und 5 com Tetra«»
chloräthan wurden 0,025 g des wie oben beschrieben hergestellt
ten Mspiropyrsns und 0^25 g des Reaktionsprodufctes eines
JSpoxyharzes silt p^Aaidobenaolsulfonylchlorids wie in Beispiel 2
der veröffentlichten niederländischen Patentanmeldung βδΟ75Οδ
aufgelöst0
Die erhaltane Lösung wurde wie la Beispiel i mat eisern mit
ßchicht versehöBen Polyathyleaterephtlialatfilatrager derart auf
gebracht 9 daß naoh dem Sroclniea eine Schicht alt einer öie&©
ungefähr 6 μ erhalten wurdee Ein Streifen dieses
5Ί1βιθ3, Material Δ, wurde wie in Beispiel 1 belichtet 0
die optische Dichte gemessen wurds, sie betrug 1
Wie in Beispiel 1 wurde ein Vergleichsmafcerial (B) ait PoIy
methylmethaerylat hergestellt uiiOL belichtet«
i)ann wurden beide Materialien im Dunkeln 70 h aufbewahrto Die
restliche Dichte des Materials A betrug Os 59; der entspreohenae
Wert für Material B, das Pglymethylmethacrylat enthiölt8 betrug nur OgO75o
BAD ORiGlNAL
■10
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Die Arbeitsweise des Beispiels 2 wurde wiederholt« Daa photohürtende
Polymerisat des Beispiele 2 wurde, jedoch durch die gleiche üenge dee Reaktionsproduktea eines Polyäthers alt-2-DiaEO-1-oato-1
t2-dihydΓO-ϊlaphthalin-5-e1^1fooylchlorlά wie in der
veröffentliehten niederländischen Patentanmeldung 6702042
in Beispiel 1 beschrieben ersetzt. Ale Lösungsmittel wurden 10 ccs Tetrachloräthan verwendet. Nach einer Belichtung von
5 min mit ultravioletter Strahlung wurde eine optische Dichte
von 0s 57 gesessen. Nach der Lagerung des Materials im Dunkeln
für 70 h betrug die optische Sichte noch 0,32.
■Beipplej. 4
0,5 g de» durch Polykondensation von 2E2-B±e-(4»hydrojqrp.*ietjyl)-propan und 5-Asido-lsophtfcaioylahlorld vi· in Beispiel !
der b«l(is«h«B Patentschrift S56 511 beschrieben, hergestellter Polyester wurde in 10 cca Tetrachloräthan aufgelöst·
Ansohllessitnd wurden hierin ebenfalle 0,05 g der photoohrcssen
Veroi&dtäng 1,5-BiO-CJ1 ,J'-^iÄethyl-ö^iitroepiro^H-l-benjsopyran-2i2'-indolinyl(1'i73-pentanl die bei Belichtung in die
M«rooyaBinf«rH anstelle dor bpirofore flt»eargehtr auf gelöst, Die
erhaltene lösung wurde d«nn auf ο!ώ·& pit UßterseMcht T*raehenen Füstrfiger eue Polyät3^rI@ut«refis.^Klat d®rmrt aofgeschichtet,
6 ^i «raml-
5 Dim &%£®h ®lm Misi©m©s£g£®al oit
BAD ORIGINAL
3 7 / 2 1S1
war,belichtet. An dan baliohtetan Stellen war die Farbe dar Merccyaiiinform,
die ein Abeorptlonemaximum bei 555 mn besitzt, nach
15 sec bereits deutlich wahrnehmbare Es wurde eine saubere
Reproduktion dee Linienoriginals erhalten,. Die Belichtung ergab eine Erhöhung der optischen Dichte des Filmes bei 555 Bm8
diese Erhöhung wurde spektralphotometrisch bestimmt» optische
Dichte » 1,07 ο Kine weitere lösung der oben genannten photochromen
Verbindung wurde hergestellt, diesesmal jedoch mit einem
nicht-härtbaren Polymerisat, neulich Polymethyliaethaorylato
Diese Lesung wurde auf einen mit Unterschicht versehenen Poly»
äthyleaterephthalatfilm aufgeschichtete um .ein Vergleichmaterial
rial B zu erhalten« Dieses Material wurde seinerseits mit Lieht ▼on 555 nm belichtet und spektralphotometrieoh geprüft.
Dann wurden beid© Materialien im Dunkeln 70 h und 170 h aufbewahrt,,
Im erstem Poll betrugen die Werte der restlichen Dichten der Materialien A und D 0,695 bs«„ 0,115; im ewelten
Fall waren die Werte auf O9485 bzw<
> 0*085 gesunken,,
Aus diesen Messungen ist ersichtlich, dass bei Verwendung der
erfindungsgemässen photochromen Verbindungen in einen licht»
empfindlichen, photographisc':en Material, das ein paotoh€rt*ndes
polymeres System zusätzlich zu der photochromen Verbindung
enthält, ein deutliches Bild nach einer langen Lagerung Im
Dunkeln beibehalten werden kanr.· Dagegen verblasst bei Verwendung
der photochromen Verbindungen gex&aes der Erfindung in einem
lichtempfindlichen, photographischen Material, in welche» die
photochroaen Verbindungen in einen polymeren Binder rerteilt
sind, der nicht durch den Einfluß von Licht vernetat werden
kann, das Bild im Dunkeln sehr rasch.
00 9837/2191
BAD ORfGJNAL
Die Arbeitsweise des Beispiele 4 wurde wiederholte Pie photo«
chrome Verbindung wurde jedoch durch die gleiche Menge an ß„ß* -Bis-(39 ,^•«dimethyl'HS-nitrospiro.^H-i -benzopyran=2f 2°-
iadoZioyi(i4i7)«diäthyläther ersetzt«,
An den belichteten ü teil en dee Materials A war die farbe der
Merooyaninfora8 die ein Abeorptionemaximum bei 560 nm besitzt,
nach 15 eeo deutlich wahrnehmbar ο Räch einer Belichtung von
5 min wurde eine klare Reproduktion des Linienoriglnals erhaltene
Die Belichtung ergab eine Erhöhung der optischen Dichte deö
Filmes bei 560 nraj dieee Erhöhung konnte epektralphotometrisch
gemessen werden, .optische Dichte » 1,1O0
Eine weitere Lösung der oben genannten photoehromen Verbindung
wurde^ dieseBinal mit dea nicht-härtbaren Polymethylmethaorylat
vei?i3iischt.s ebenfalls auf einen mit Unterschicht versehenen
Polyäthylenterephthalatfilm aufgeschichtetv um ein Vergleiohsmäterial
B herzustellen. Dieses Material wurde seinerseits Licht; von 560 nm ausgesetzt und spektralphotometriach untersucht
D
Dann wurden beide Materialien im Dunkeln 70 h und 170 h gelagert«
Ia ersten Fall betrug«** die Werte der reetlichen Dichte der
Materialien Δ und B O,59Q bzwo 0s130j im zweiten ^aIl ware»
diese Werte auf O?455 bzwP O906 abgesunkene
„^ oeltsweiee des Beispiels 4 wurde wiederholte Die photo»
009837/2191 BAD ORiGlNAL
chrome Verbindung wurde jedoch durch die gleiche Menge 1,4*Bla=
£?", 3' -üime thyl-6«nitroßpiro«^2H-1 «-benzopyrane,21 ~indolinyl<=
O°17?~buten-3 ersetzt, ,
An den belichteten ,Stellen dee Materials A war die Farbe der
Merocyaninform, die ein Absorptionssiaxiiiium bei 560 nra besitzt,
nach 15 see deutlich wahrnehmbare Hach einer Belichtung von 5
wurde eine klare Reproduktion des Linienoriginale erhaltene
Die Belichtung ergab eine Erhöhung der optischen Dichte dee
Filmes bei 560 ma; diese Erhöhung konnte spektralphotometrisch
bestimmt werden, optische Dichte a 0,94ο
Wie in Beispiel 4 wurde ein Vergleichomaterial B>
welches methylmethacrylät als nicht^härtbares Polymerisat enthielt 9
hergestelltο Dieses Material wurde seinerseits mit licht von
560 mn belichtet und spektralphotometrisch untersucht»
Dann wurden beide Material ion im Dunkeln 70 h gelagerte
restliche Dichte des Materials A wurde zu 0,49 bestimnrt; der
entsprechende riert des Materials Bs das Polyaiethylmethacrylat
enthielt, betrug,· nur 0,075ο
BAD ORIGfNAL
« 14
009837/2191
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Claims (1)
- Patentansprüche:einen -(CH0) »Ο-(θΗα) -Rest, einen2 η cn cn.oder einen -CH2-CHaCH-CH2-Rest wiedergibt, wobei η eine ganze Zahl von t bis 8 ist,X und Jl" jewwile ein Wasserstoff«, Chlor- oder Brom-Atom oder eine Nitril«, Acetyl-, Carboxy-, Hydroxy-, Nitro- oder Kethoaty-Gruppe darstellen,X* ein Waaeeretoff°i Chlor- oder Brom-Atom oder eine Nitril-, Acetyl«, Carboxy- oder Nitro-Gruppe dar» etelltj» undXMi ein Wasserstoff=-, Chlor- oder Brom-Atom oder eine Nitrogruppe darstellteORIGINAL009837/21912. Verwendung der photochromen Verbindung nach Anspruch in lichtempfindlichen Materialien.3. Verwendung vonII,C CH,nach Anspruch 1 in lichtempfindlichen photograph!βchen Materialien.Verwendung von°7H.C CH.V^ ^N--V«.CHBAD ORIGINAL00 9 83 7/2191nach Anspruch 1 in lichtempfindlichen photographiechen Materialien.5. Verwendung von photochromen Verbindungen nach Anspruch 1 in lichtempfindlichen photographischen Materialien, welche ale photohärtendee, polymeres System ein durch Polykondensation von 2,2-Bie-(4-hydroxyphenyl)-propan und 5-A*ido- isophthaloylchlorid hergeetellten Polyester enthalten.6. Vervendung der photochromen Verbindung nach Anspruch 1in lichtempfindlichen photographischen Materialien, welche als photohärtendes,polymeres System das Reaktionsprodukt des Polyäthers von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan und Epichlorhydrin mit ^-Axidobenzoleulfonylchlorid enthalten.7. Verwendung der photochromen Verbindungen nach Anspruch 1 in lichtempfindlichen photographiechen Materialien, welche als photohärtendes, polymere« System das Reaktionsprodukt des Polyäthers von 2,2-BIs-(A-hydroxyphenyl)-propan und Epichlorhydrin mit Naphthochlnon-1,2-diaBid-(2)-5-sulfochlorid enthalten.- 17 -09837/2 191 BAD
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