DE191866C - - Google Patents
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- DE191866C DE191866C DENDAT191866D DE191866DA DE191866C DE 191866 C DE191866 C DE 191866C DE NDAT191866 D DENDAT191866 D DE NDAT191866D DE 191866D A DE191866D A DE 191866DA DE 191866 C DE191866 C DE 191866C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0015—Gas burners for use in retort furnaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 191866 KLASSE 24 c. GRUPPE
in HANNOVER.
Das Verfahren der Gewinnung von Zink aus Zinkerzen wird bekanntlich in der Weise ausge-■
führt, daß das Zinkerz mit dem für die Reduktion erforderlichen Brennmaterial vermischt
und in Muffeln eingesetzt wird. Diese müssen dann allmählich während bestimmter Zeiten
auf verschiedene Temperaturen gebracht und endlich am Schlüsse des Prozesses bis auf
Weißglut erhitzt werden. Das Zink wird
ίο hierbei in Dampfform abgeschieden und in
Vorlagen aufgefangen und kondensiert.
Der Ofen sollte also i. eine Regelung der Temperatur, wie sie für die verschiedenen
Phasen des Prozesses am zweckmäßigsten ist (also von einem Minimum bis. zu einem
plötzlichen Maximum), zulassen, 2. zu jeder Zeit während des Prozesses eine absolut
gleichmäßige Temperatur an allen Muffeln haben. Sind diese beiden Bedingungen erfüllt,
so wird sowohl der Verlust an Zink als auch der Verbrauch an Brennmaterial ein
äußerst geringer sein.
Der Ofen gemäß der Erfindung soll diese Bedingungen erfüllen. Im Boden des Verbrennungsraumes
sind mehrere Brennerpaare angeordnet, von denen jedes einzelne Paar mit einem für sich und von außen durch ein
Ventil zu regulierenden Gaskanal in Verbindung steht, während die zwecks Erwärmung
zunächst gemeinschaftlich in einem Kanälezugeführte Luft durch Öffnungen, welche von
außen für jedes Brennerpar zu regulieren sind, diesen Brennerpaaren zugeführt wird.
Dadurch wird erreicht, daß an allen Stellen des Ofens eine gleichmäßige Hitze unterhalten
und die Höhe der Temperatur dem Gang des Prozesses entsprechend geregelt werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht,
und zwar in
Fig. ι in einem senkrechten Querschnitt,
Fig. 2 in einem Schnitt nach Linie A-B von Fig. i,
Fig. 3 in einem- Schnitt nach Linie G-H von Fig. 2,
Fig. 4 in einem Schnitt nach Linie E-F von Fig. 2. .
Durch die Mitte des Ofens, welcher kontinuierliche Flammenzuführung hat, zieht sich
in der ganzen Längsrichtung ein freier Raum b, in welchem sich die Flamme entwickelt. Zu
beiden Seiten desselben befinden sich die Muffelreihen a. Die eigentlichen Brenner c c,
d d usw. sind im Boden des Zwischenraumes b angebracht, und zwar, sowohl bezüglich der
Gas- als. auch der Luftzuführung, immer zu zweien zusammengeschaltet.
Die Brenner selbst bestehen aus einer oberen Düse t für das Gasluftgemisch und einer
unteren Düse u für das Gas. Zwischen beiden Düsen befindet sich ein Zwischenraum /, ll
für die Zuführung der Verbrennungsluft. Der Ofen besitzt, je nach der Länge, zwei
oder mehrere solcher Brennerpaare.
Die Luft, welche dem Ofen unter Druck durch die Leitung e zugeführt wird, kann
für alle Düsenpaare zunächst durch einen
Claims (1)
- Schieber/ reguliert werden. Sie durchströmt dann die Rekuperatoren g (deren Einrichtung nicht gezeichnet ist), steigt in den Kanälen ^ hoch, durchstreicht den Zwischenraum h zwischen den oberen Gewölben, fällt durch die Kanäley nach unten und gelangt schließlich hocherhitzt in die Kanäle i, welche sich oberhalb der Abgaskanäle k befinden. Die Luftkanäle i stehen mit den Lufträumen Iίο und Z1 der einzelnen Brennerpaare durch öffnungen m, m1 in Verbindung. Die Luftmengen, welche durch diese öffnungen m, m1 von den Kanälen i zu den einzelnen Düsenpaaren strömen, sind durch Schieber n, n1 von außen mittels der Stangen χ für jedes Brennerpaar einzeln zu regulieren.Das Gas gelangt von dem gemeinschaftlichen Zufuhrkanal ο zunächst zu verschiedenen Regulierventilen p,pl usw. Von hier aus zweigen Gaskanäle q, q1 usw. ab, und zwar so viele, als Brennerpaare für den Ofen vorgesehen sind. Jeder dieser Zweigkanäle steht immer nur mit einem Brennerpaar durch den Kanal r, r1 usw. in Verbindung. Auf diese Weise ist es möglich, jedes einzelne Brennerpaar sowohl bezüglich der zugeführten Gasais auch der Luftmenge genau zu regulieren, oder, was dasselbe sagt, man kann die jeweils für den Gang des Prozesses zweckmäßigste Temperatur hier zu jeder Zeit genau einstellen und eine Veränderung des Hitzegrades in kurzer Zeit bewerkstelligen und ferner die jeweilige Temperatur im ganzen Ofen gleichmäßig gestalten. Hierdurch sind die Bedingungen unter 1. und 2. erfüllt.Die Flamme verteilt sich nach der Entwicklung gleichmäßig nach beiden Seiten und wird durch die Zwischenräume der Muffeln nach unten und weiter durch die öffnungen s in die beiden Abgaskanäle k abgezogen. Die Abgase werden zum Beheizen der Rekuperatoren g benutzt.Pate nt-A ν Spruch:Zinkreduktionsofen mit Gasfeuerung für gleichbleibende Flammenrichtung, bei welchem sich in der Mitte ein Verbrennungsraum für das Gasluftgemisch und zu beiden Seiten die Muffelreihen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Verbrennungsraumes (b) mehrere Brennerpaare (cc, ddj angeordnet sind, von ' denen jedes einzelne Paar mit einem für sich und von außen durch ein Ventil (ρ,ρλ) zu regulierenden Gaskanal (q1, q2) in Verbindung steht, während die vorgewärmte Luft aus den Zufuhrkanälen (i i) den. . Brennerpaaren (cc,dd) durch öffnungen (m, in1), die durch Schieber (n, n1) von außen für jedes Brennerpaar regelbar eingestellt werden, zugeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191866C true DE191866C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=455239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191866D Expired DE191866C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191866C (de) |
-
0
- DE DENDAT191866D patent/DE191866C/de not_active Expired
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