DE1918242A1 - Widerstandsstumpfschweissmaschine - Google Patents
WiderstandsstumpfschweissmaschineInfo
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- DE1918242A1 DE1918242A1 DE19691918242 DE1918242A DE1918242A1 DE 1918242 A1 DE1918242 A1 DE 1918242A1 DE 19691918242 DE19691918242 DE 19691918242 DE 1918242 A DE1918242 A DE 1918242A DE 1918242 A1 DE1918242 A1 DE 1918242A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/002—Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
- B23K11/0073—Butt welding of long articles advanced axially
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2101/00—Articles made by soldering, welding or cutting
- B23K2101/26—Railway- or like rails
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- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
WIDERSTANDSSTUWiEFSGHWlSlSSIIlASGHIHB
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet
der Schweißtechnik, insbesondere auf eine Maschine zum Widerstandsstumpfschweißen, beispielsweise der Schienen auf Gemeiner
Strecke, die im aufgehängten Zustand eingesetzt wird·
Bekannt ist eine Widerstandsstumpfschweißmaschine, insbesondere
eine Schienenschweißmaschine mit zwei Spannvorrichtungen,
deren jede aus zwei hohlen Hebeln besteht· Die Hebel einer der Spannvorrichtungen sind auf einer zentralen Kolbenstange
drehbar angeordnet, während die Hebel der anderen Spann vorrichtung auf eine auf dieser Stange gleitenden Hülse drehbar
sitzen· Die Maschine hat einen Hydraulikantrieb, dessen
Aufgabe im Einspannen und Annäher-Seg von Schweißstücken besteht·
Bei der bekannten Schweißmaschine sind die Pumpe, due?
ölbehälter und der Druckspeicher abgesetzt angeordnet (siehe beispielsweise die sowjetische Urheberschrift Nrβ 201561, Anmeldetag 18.8.1962, Klasse 21h, 29/10). 909848/0578
Der Nachteil der bekannten Schweißmaschine liegt in der unsymmetrischen Anordnung der Hebelgelenke bezüglich «rf der
Hebelwangen, bei der in den Hebelwangen sehr hohe mechanische Spannungen beim Einspannen der Schweißstücke auftreten. Damit
die Hebel dieser Beanspruchung standhalten können, werden sie entsprechend schwer dimensioniert·
Ein weiterer Nachteil der bekannten Schweißmaschine liegt darin, daß ihre Manövrierfähigkeit durch die Verbindungen
schläuche zu der abgesetzt liegenden Pumpe beschränkt wird.
Es ist das Ziel der iürfindung, diese Nachteile zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Widerstandsstumpf schweißmaschine zu entwickeln, bei der die hohen*-.
Spannungen in den Hebelwangen vermieden werden und die Spannhebel leichter dimensioniert sind. Ein weiteres Ziel der Er=
fladung besteht in der Erhöhung der Manövrierfähigkeit der
ψ Schweißmaschine ·
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Widerstanäestumpf=·
schweißmaschine mit zwei Spannvorrichtungen in Form von j©
zwei auf einer gemeinsamen Achse drehbar angeordneten hohl©a Hebeln und mit einem Hydraulikantrieb zum Einspannen und Aa-näheriuag.
der Schweißstücke während des Schweißvorganges gelöst« Erfindungsgemäß werden die Augen, mit welchen die
hebel mit der Drehachse verbiinden werden 9 derart am den Hebel·
wangen angeordnet, daß ihre Symmeteieaefoaen in der Ebene ä@s
Hebelwamg®n. liegen« Nach -der Es-fiaäuijg wird weiter im Hebel·»
909848/0578
hohlraum einer der Spannvorrichtungen die Hydraulikpumpe angeordnet,
während der Hohlraum des anderen Spannhebels als Ölbehälter dient und den Druckspeicher aufnimmt.
Durch eine solche konstruktive Ausbildung der Maschine werden die Spannungen in den Hebelwangen um das 2- bis 3£&cke
herabgesetzt.
Der Erfindungsgedanke wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
mit Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen ausführlicher beschrieben· Es zeigt
Pig. 1 die erfindungsgemäße Widerstandsstumpfschweißmaschine
in der Gesamtansicht;
Pig. 2 den Schnitt H-II nach Fig. 1| Fig. 3 den "Schnitt IH-III nach Fig. 1.
Wie dies die Zeichnung erkennen läßt, enthält die vorgeschlagene Schweißmaschine zunächst zwei Spannvorrichtungen 1,
2 (Fig. 1). Jede Spannvorrichtung besteht aus zwei hohlen Spannhebeln 3, 4 bzw. 31, 4» (Fig. 2, 3). Die Spannhebel 3, 4
sind mit ihren Augen 6, 7 auf der Stange 5 drehbar angeordnet,
derart, daß die Symmetrieachsen der Augen in der Ebene der Hebelwangen liegen. Die Spannhebel 3'» 4* sind mit ihren Augen
6, 7 dagegen auf einer Hülse 6 drehbar angeordnet, die auf
° der Stange 5 sitzt. Die Drehachsen der Spannhebel 3, 4 und ^ 3'f 4* fallen also zusammen·
-^ Die beiden Spannvorrichtungen sind auch noch durch zwei
ο
Stangen 9, 10 miteinander verbunden, die symmetrisch gegenüber
den Schweißstücken liegen. Die Stange 10 ist mit der Spannvorrichtung
2 verschiebbar verbunden, um die Einspannung der
Schweißstücke unterschiedlicher Dicke zu ermöglichen·
In den Hohlräumen der Spannhebel 3'» 4 · befinden sich
zwei Schweiß transformator en 11, 12. Der Hohlraum des Spannhebels 3 dient als ölbehälter und nimmt auch den Druckspeicher
13 auf, während im Hohlraum des Spannhebels 4 die Hydraulik pumpe 14 angeordnet ist. Bei einer solchen konstruktiven Ausbildung verringert sich beträchtlich die Länge von biegsamen
Hochdruckschlauchen, womit die Druckverluste im System herabgesetzt
werden. Jede Spannvorrichtung besitzt einen Spannzylinder 15, der die Spannhebel über ein Gestänge 15 betätigt.
Die Stauchvorrichtung, deren Aufgabe in der Bewegung der Schweißstücke während der Abbrennung und Stauchung besteht,
setzen sich aus zwei Stauchzylindern 17, 1Ö mit Kolbenstangen
9,10 zusammen. Die Stauchzylinder werden von einem Folgeschieber 19 gesteuert, der elektromechanisch Detätigt wird·
Die beschriebene Schweißmaschine hat folgende Wirkungsweise.
Man schaltet die Hydraulikpumpe 14 ein und läßt sie den Arbeitsdruck im System erzeugen. Die zu verschweißenden
Werkstücke werden in die Spannvorrichtungen eingelegt und der Druckölzufluß zu den Spannzylindern wird geöffnet. Die Zylinder
15 betätigen über Gestänge 16 die Spannhebel 3, 4 und 3',
41, indem sie diese um ihre gemeinsame Achse drehen und die
Schweißstüeke einspannen. Jetzt schaltet man gleichzeitig die Schweißtransformatoren 11, 12 und d|.e elektromechanische Betätigung
20 des Folgeschiebers 19 ein. Der Schweißstrom von den
Schweißtransformatoren wird den auswechselbare^HH&ken 21 der
90 9.8 48/0578
ORIGINAL INSPECTED
Spannvorrichtungen zugeführt· Gleichzeitig öffnet der Schieber 19 den DruckölzufluS von der Pumpe 14 zu den Stauchzylindern 17t 1ΰ uad die Spannvorrichtungen 1, 2 werden einander
samt eingespannten SchweiBstücken naher gebracht· Die Schweißstücke brennen dabei an den Stoßflächen ab, indem ihre Temperatur rasch ansteigt, und werden darauf durch Stauchen (Zusammendrücken der Schweißstüok-Stoßflachen mit hoher Geschwindigkeit) geschlossen. Es entsteht eine Schweißverbindung·
Die vorgeschlagene Widerstandsstumpf schweißmaschine hat;
einen geringen Platzbedarf und eine gute Manövrierfähigkeit
und ist einfach in der Handhabung«
909848/0578
Claims (1)
- Patentanwälte 1318242ZELLEMIiMu. LUYKEN 8· ApriΓ WIMünchen 22 -6- P 25 599Zweibrückenstr. 6PATENTANSPRUCHSWiderstandsstumpf schweißmaschine mit zwei Spannvorrichtungen in Form von je zwei auf einer gemeinsamen Achse drehbar angeordneten Hohlhebeln und mit einem Hydraulikantrieb zum Einspannen und Annäherung der ßchweißstücke, d a durch gekennzeichnet, daß die Spannhebelaugen (6, ?), die zur Verbindung der Spannhebel 3» 4, 3', 41 mit der Drehachse dienen« derart an den Hebelwangen angeordnet sind, daß ihre Symmetrieachse in der Ebene der Hebelwangen liegen und daß die Hydraulikpumpe (14) is Hohlraum des Spannhebels (4) einer der Spannvorrichtungen (1, 2) angeordnet ist, während der Hohlraum des anderen Spannhebels (3) als ölbehälter dient und den Druckspeicher 03) aufnimtt.8098^8/0578L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1237499 | 1968-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1918242A1 true DE1918242A1 (de) | 1969-11-27 |
Family
ID=20442381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691918242 Pending DE1918242A1 (de) | 1968-04-29 | 1969-04-10 | Widerstandsstumpfschweissmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1918242A1 (de) |
FR (1) | FR2009840A1 (de) |
SE (1) | SE348393B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2744529A1 (de) * | 1976-10-07 | 1978-04-13 | Mitsubishi Electric Corp | Schweissmaschine |
FR2511278A1 (fr) * | 1981-08-13 | 1983-02-18 | Schlatter Ag | Appareil de soudage bout a bout de troncons de rails et procede pour former une voie continue a partir de troncons de rails |
-
1969
- 1969-04-10 DE DE19691918242 patent/DE1918242A1/de active Pending
- 1969-04-22 SE SE05717/69A patent/SE348393B/xx unknown
- 1969-04-29 FR FR6913658A patent/FR2009840A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2744529A1 (de) * | 1976-10-07 | 1978-04-13 | Mitsubishi Electric Corp | Schweissmaschine |
FR2511278A1 (fr) * | 1981-08-13 | 1983-02-18 | Schlatter Ag | Appareil de soudage bout a bout de troncons de rails et procede pour former une voie continue a partir de troncons de rails |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE348393B (de) | 1972-09-04 |
FR2009840A1 (fr) | 1970-02-13 |
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