CH425026A - Kettenschweissmaschine für Widerstandsstumpfschweissung - Google Patents

Kettenschweissmaschine für Widerstandsstumpfschweissung

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CH425026A
CH425026A CH1660864A CH1660864A CH425026A CH 425026 A CH425026 A CH 425026A CH 1660864 A CH1660864 A CH 1660864A CH 1660864 A CH1660864 A CH 1660864A CH 425026 A CH425026 A CH 425026A
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CH
Switzerland
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pressure
welding
chain
upsetting
springs
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CH1660864A
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English (en)
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Kleine-Weischede Karl
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Meyer Roth & Pastor Fa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding
    • B23K11/046Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
    • B21L3/02Machines or devices for welding chain links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description


  Kettenschweissmaschine für Widerstandsstumpfschweissung    Die Erfindung bezieht sich auf eine     Ketten-          schweissmaschine    für     Widerstandsstumpfschweis-          sung,    bei der je Arbeitsspiel die zu verschweissenden  Kettengliedenden von Stauchstählen mittels Federn       zunächst    mit einem geringeren Druck, dem Anlage  druck, und anschliessend nach Erreichen der       Schweisstemperatur    mit einem höheren Druck, dem  Stauchdruck, zusammengepresst werden.

      Bei bekannten Kettenschweissmaschinen dieser  Art werden die Stauchstähle von in gleicher Ebene  gegensinnig schwenkbaren, zweiarmigen Stauchhe  beln gehalten, deren lange Arme über Kniegelenk  stücke, die durch     vorgespannte        Federn:    belastbar  sind, gespreizt und damit die von den kurzen Armen  der Stauchhebel gehaltenen Stauchstähle gegeneinan  der bewegt werden können. Die Stauchhebel und  Kniegelenkstücke werden von einem Schweisshebel,  der von einem umlaufenden Nocken gesteuert wird,  in Ausgangsstellung gebracht und dabei werden auch  die Federn zur Erzielung des Anlagedruckes sowie  auch besondere Federn     zur    Erzielung des Stauch  druckes in Spannstellung gebracht.

   Gibt der Steuer  nocken den Schweisshebel frei, so wirken zunächst  die Federn zur Erzielung des Anlagedruckes über die  Kniegelenkstücke auf die Stauchhebel, während die  Federn zur Erzielung des Stauchdruckes von einer  Arretiervorrichtung in Spannstellung gehalten wer  den.  



  Haben die mit Anlagedruck zusammengepressten  Enden des Kettengliedes die Schweisstemperatur er  reicht, dann wird über eine auf die Licht- oder Wär  mestrahlung an der Schweissstelle ansprechende Ein  richtung, einem Zeitrelais o. dgl., und über einen  Magneten die Arretierung der gespannten Federn für  den Stauchdruck aufgehoben, so dass die Stauch-    stähle schlagartig die aufgeheizten Kettengliedenden  stauchen. Dabei kann gleichzeitig der Schweissstrom  abgeschaltet werden.  



  Es hat sich gezeigt, dass diese     bekannten    automa  tischen Schweissmaschinen, insbesondere beim  Schweissen von Kettengliedern aus Stählen höherer  Güteklassen, den     Anforderungen    an Genauigkeit der  einzuhaltenden Drücke und Zeiten, Schnelligkeit der  Arbeitsspiele und Lebensdauer, insbesondere der  Arretiervorrichtung, nicht gewachsen sind.  



  Ferner ist es bei den bekannten     Schweissmaschi-          nen    mit besonderen Schwierigkeiten verbunden, den  Anlagedruck und den Stauchdruck unabhängig von  einander den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.  



  Der     Erfindung    liegt die Aufgabe zugrunde, eine  besonders einfache und zuverlässig arbeitende     Ket-          tenschweissmaschine    für     Widerstandsstumpfschweis-          sung    zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten  Maschine nicht aufweist und mit der z. B. auch Ket  tenglieder aus Stählen höherer Güteklasse zuverlässig       geschweisst    werden können.  



  Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst  durch einen der     Stauchkraft    der Federn entgegenar  beitenden hydraulischen Druckzylinder, dessen  Druck zur Erzielung einer der     Stauchkraft    entgegen  wirkenden Kolbenkraft durch einen Maximaldruck  regler zunächst auf einem Höchstdruck haltbar ist  und durch Öffnen einer Absperrung plötzlich redu  zierbar ist, um den vollen     Stauchdruck    am Ketten  glied zu erzielen.  



  Die erfindungsgemässe Ausbildung der     Ketten-          schweissmaschine    hat zum Vorteil, dass sowohl für  den Anlagedruck als auch für den     Stauchdruck    nur  eine Kraftquelle, z. B. eine oder mehrere gespannte  Federn erforderlich sind, und dass beim Einsetzen      des Stauchdruckes zweckmässig keine Teile hammer  schlagartig aufeinanderschlagen, was bei den bekann  ten Kettenschweissmaschinen stets der Fall war.  



  Der Anlagedruck am zu schweissenden Ketten  glied ergibt sich aus der von der Kraftquelle ausgeüb  ten Stauchkraft, vermindert um die vom hydrauli  schen     Druckzylinder    ausgeübte Gegenkraft. Diese  Gegenkraft wird durch einen Maximaldruckregler,  z. B. ein Maximaldruckventil, konstant gehalten. Um  nun z.

   B,. im richtigen Zeitpunkt .den Stauchdruck       auszulösen,        muss        lediglich:    eine Absperrung     des          Druckzylinders        ,geöffnet    werden, so     dass    .der     Druck     im     Druckzylinder        plötzlich    auf     Atmosphärendruck     abfällt und die volle Stauchkraft ;zur Verfügung steht.  



  Vorteilhafterweise ist der Höchstdruck am Maxi  maldruckregler     einstellbar.    Dadurch ist es     möglich,     bei gleichbleibendem Stauchdruck den Anlagedruck  zu ändern, bzw. den     Anlagedruck        unabhängig    vom  Stauchdruck einzustellen.    Zweckmässigerweise münden die vom Druck  raum des Druckzylinders ausgehenden und über den  Maximaldruckregler und die Absperrung führenden  Leitungen in einen Behälter, dessen Niveau höher       liegt    als die übrigen Teile der hydraulischen Anlage.  Diese Anordnung hat den Vorteil, dass auch bei     Lek-          kagen    stets der Kolben des Druckzylinders den  Druckraum vollsaugt.  



       Ein    bevorzugtes     Ausführungsbeispiel    einer auto  matischen Schweissmaschine zum     Schnellpress-          stumpfschweissen    von Kettengliedern aus besonders  hartem Stahl höherer Güteklassen ist     gekennzeichnet     durch einen schwenkbar     gelagerten,    von einem um  laufenden Nocken gesteuerten und in Spannstellung  bringbaren Schweisshebel, der über Kniegelenke und  Stauchhebel die Stauchstähle bewegt und an dem die  Federn und der der Federkraft entgegenwirkende,  hydraulische     Druckzylinder    angreifen,

   sowie durch  eines zwecks Veränderung der Federvorspannung  mittels einer Schraubenspindel verstellbaren Wider  lagers     der        Federn.     



  Weitere Merkmale gehen aus der folgenden Be  schreibung hervor, in der ein     Ausführungsbeispiel     des Erfindungsgegenstandes unter Bezugnahme auf  die Zeichnungen näher erläutert ist. Es zeigen:  Fig. 1 eine Frontansicht, teilweise geschnitten,  Fig.2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten  und  Fig. 3 eine Prinzipzeichnung der     Kettenschweiss-          maschine.     



  Wie Fig. 1 zeigt, wenden die Enden 1', 1" des zu  schweissenden Kettengliedes 1, das sich auf dem  Schweissattel 2 befindet, von Stauchstählen 3, 3' zu  sammengepresst, die von den kurzen Armen 4, 4' der  um die Achsen 5, 5' schwenkbaren, zweiarmigen  Stauchhebel 6, 6' gehalten werden. An den langen  Armen der Stauchhebel 6, 6' sind Kniegelenke 7, 7'  aasgelenkt, an die über eine Brücke 8 einen Zugbol  zen 9 und einen Federträger 10 die Druckfederpakete  11, 11'     angreifen.    Am Federträger 10 ist über  Laschen 12 ein Schweisshebel 13     aasgelenkt,    der ins-    besondere aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das Widerlager  für die Druckfederpakete 11 ist mit 14 bezeichnet.  



  Wie Fig. 2 zeigt, kann dieses Widerlager 14 zur       Veränderung    der Federkraft der Federn 11, 11'   und damit der Stauchkraft - über eine Spindel 15,  Kegelräder 16 und ein Handrad 17 verstellt werden.  



  Den Federn 11, 11' wirkt ein hydraulischer       Druckzylinder    18 entgegen, dessen Gehäuse ortsfest  ist und dessen Kolben 19 mit dem Bolzen 9 verbun  den ist. Der Bolzen 9 ist am Federträger 10 befestigt,  so dass die gespannten Federn 11, 11' über den  Federträger 10 den Bolzen nach unten drücken, wäh  rend der     Druck    im Druckraum 20 des Zylinders 18  dem entgegenwirkt. Die Spannstellung der Federn 11,  11' und die Ausgangsstellung des Kolbens 19 wird  durch den um die Achse 21 schwenkbaren     Schweiss-          hebel    13 erreicht, der über die Rolle 22 von einem  Nocken 23 einer Steuerwelle 24 gesteuert wird.  



  Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen  Schweissmaschine wird nun insbesondere unter Be  zugnahme ,auf Fig. 3 erläutert: Nach, Auflegen. .des  noch urgeschweissten Kettengliedes 1 auf den  Schweissattel 2 durch eine nicht dargestellte Vorrich  tung befindet sich die Rolle 22 des Schweisshebels 13  zwischen den Punkten 25 und 25' des Nockens 23. In  dieser Stellung des Steuernockens 23 sind die Federn  11, 11' gespannt und steht der Kolben 19 des  hydraulischen Druckzylinders 18 in seiner obersten  Stellung. Die Stauchstähle 3, 3' haben in dieser  Arbeitsphase einen solchen Abstand voneinander,  dass das zu schweissende Kettenglied leicht zwischen  die Stauchstähle gebracht werden kann.  



  Gibt der Steuernocken 23 den Schweisshebel 13  frei, dann wird durch die Kraft der gespannten  Federn 11, 11' der Federträger 10, der     Bolzen    9, die  Brücke 10 nach unten bewegt, so dass einerseits die  langen Arme der Stauchhebel 6, 6' über die Kniehe  bel 7, 7' gespreizt und damit die Stauchstähle 3, 3'  gegeneinander bewegt werden und andererseits der  Kolben 19 gegen den     Druck    im     Druckraum    20 des  hydraulischen Zylinders 18 bewegt wird. Es wirkt am       Bolzen    9     eine    Kraft, die sich aus der Differenz zwi  schen Federkraft und der vom Kolben 19 ausgeübten  Gegenkraft ergibt.  



  Diese Gegenkraft wird während des Vorwärmens  der zu verschweissenden Kettengliedenden von einem  Maximaldruckregler 30 bestimmt, der den Druck im  Druckraum 20 des hydraulischen     Zylinders    18 auf  einem konstanten Wert hält. Wirkt beispielsweise am  Bolzen 9     eine    Federkraft von 300 kg und ist der       Maximaldruck    am     Maximaldruckregler    30 so einge  stellt, dass der Kolben 19 eine Gegenkraft von  200 kg ausübt, dann zieht der     Bolzen    9 mit einer  Kraft von 300     kg-200    kg = 100 kg an der Brücke 8,

    so dass die     Stauchstähle    während dieser Arbeitsphase  auf das zu schweissende     Kettenglied    einen     Anlage-          druck    ausüben. Während dieser     Vorwärmperiode     wird den     Kettengliedenden    in     bekannter    Weise durch  nicht dargestellte Elektroden Strom zugeführt, um  diese auf Schweisstemperatur zu bringen.

        Ist die Schweisstemperatur an den Kettenglieden  den erreicht, so wird durch an sich bekannte Steuer  einrichtungen eine Absperrung 31 des Druckzylin  ders 18 geöffnet, so dass der Druck im Druckraum  20 des Zylinders plötzlich auf einen kleinen Wert ab  fällt und an der Brücke 8 die volle Federkraft - im  Beispiel in Höhe von 300 kg - zur Wirkung kommt.  



  Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 erfolgt die  Umsteuerung des Druckes im hydraulischen Druck  zylinder 18 durch einen elektromagnetisch gesteuer  ten Dreiwegeschieber 32. Während der Vorwärmpe  riode stehen die Steuerflächen des Dreiwegeschiebers  32 so, dass der Druckraum 20 des Zylinders 18 nur  mit dem einstellbaren Maximaldruckregler 30 in  Verbindung steht. Ist an den Kettengliedenden die  Schweisshitze erreicht, so wird der Schieber 32 von  einer an sich bekannten, auf die Licht- oder Wärme  strahlung ansprechenden Vorrichtung oder z.

   B. einer  auf den Zeitablauf, den Stauchweg während der Vor  wärmperiode oder der Stromstärke des     Schweiss-          stroms    ansprechenden Vorrichtung elektromagne  tisch in die andere Schaltstellung gebracht, wobei der  Druckraum 20 über einen relativ grossen Querschnitt  geöffnet wird, so dass der Druck auf Atmosphären  druck o. dgl. abfällt und der volle Stauchdruck zur  Wirkung kommt.  



  Die aus dem Druckraum 20 des Druckzylinders  18 über den Maximaldruckregler 30 und über die  Absperrung 31 führenden Leitungen 34, 35 münden  in einen Behälter, dessen Niveau 37 höher liegt als  die übrigen Teile dieser hydraulischen Anlage.  



  Nach Beendigung einer Schweissung wird das  nächste zu verschweissende Kettenglied auf den  Schweissattel 2 gebracht und der Nocken 23 der  Steuerwelle 24 hebt den Schweisshebel 13 hoch, so  dass die Federn 11, 11' gespannt werden und der  Kolben 19 des hydraulischen Zylinders 18 in seine  Ausgangslage gebracht wird. Dabei wird aus dem Be  hälter 36 öl über die Leitung 35 und der geöffneten  Absperrung 31 des Dreiwegeschiebers 32 in den  Druckraum 20 gesogen. Ist der Kolben 19 in seine  oberste Stellung gelangt, dann steuert über einen  Endschalter o. dgl. der Magnetschieber 32 um, und  die in Fig. 3 dargestellte Stellung wird erreicht, so  dass das nächste Arbeitsspiel beginnen kann.  



  Wie Fig. 2 zeigt, ist der Maximaldruckregler 30  so an der Schweissmaschine angebracht, dass der  Maximaldruck über ein Handrad 38 bequem einstell  bar ist. Auf einer Anzeigeskala kann der eingestellte  Gegendruck ablesbar sein.  



  Gemäss dem beschriebenen Ausführungsbeispiel  der Erfindung wirkt auf die Brücke 8 eine Federan  ordnung ein, deren Federkraft denn. Stauchdruck ent  spricht, während bei der bekannten Anordnung diese  Federkraft lediglich dem Anlagedruck entsprach.  Nach der Erfindung soll in der ersten Arbeitsphase,  während welcher lediglich der Anlagedruck herr  schen soll, der hohen Federkraft eine Kraft entgegen  wirken, während bei der bekannten Ausführung der  verhältnismässig niedrigen Anlage-Federkraft sich in    der zweiten Bewegungsphase eine Zusatzkraft zur  Erzielung des Stauchdruckes überlagern sollte.

   Der  Vorteil der beschriebenen Ausführungsform der Er  findung besteht deshalb in der Hauptsache darin,  dass die entgegenwirkende Kraft von Beginn des  Arbeitsspieles an und über die erste Bewegungsphase  zur Einwirkung kommt und dann mit Einsetzen der  zweiten Arbeitsphase plötzlich auf den Nullwert ab  sinkt, so dass die volle Stauchkraft zur Wirkung  kommt. Demgegenüber war bei der bekannten An  ordnung, welche nicht mit der Differenz zweier       Kräfte,        sondern    mit der Summe zweier Kräfte arbei  tete, ein Spiel zwischen der Anlagekraft und der Zu  satzkraft unvermeidlich, so dass sich Stösse ergaben.

    Diese Stösse waren je nach Art und Dimensionierung  des Kettengliedes und je nach den Verschiedenheiten  des     jeweiligen    Schweissvorganges unterschiedlich, so  dass derartige Maschinen unruhig liefen und mecha  nisch durch Stösse hoch beansprucht wurden. Die  beschriebene Anordnung arbeitet stossfrei, jedoch  mit Ruck, so dass der Übergang zwischen     Anlage-          und    Stauchkraft in sehr kurzer Zeit vollzogen wird,  weil kein Spiel zu überbrücken ist.  



  Ein weiteres wesentliches Merkmal der beschrie  benen Ausführungsform der Erfindung liegt darin,  dass nach den bisherigen Erfahrungen der Stauch  druck plötzlich einsetzen soll, d. h. also, der Diffe  renzdruck     plötzlich    aufgehoben werden soll. Dies hat  zur     Voraussetzung,    dass die Leitungswege so gross  bemessen sind, dass Strömungsverluste nicht auftre  ten.  



  Die hydraulische Zusatzanlage steht unter dem  Regeldruck des Maximaldruckreglers 30, d. h. also,  unter dem Druck seiner Feder. Diese stellt als Ge  genfeder also die eigentliche Zusatz-Wirkkraft dar,  während die Hydraulik als Kraftübertragung wirkt,  die auch durch eine mechanische Kraftübertragung  ersetzt werden kann. Die hydraulische Anordnung  bietet jedoch den besonderen Vorteil, dass der Druck       in    der hydraulischen Anlage völlig     gleichmässig     bleibt, weil die Feder keinen Hub vollführt, während  eine etwa in bekannter Weise anstelle der     Zylinder-          und    Kolbeneinrichtung 18 bis 20 verwendete mecha  nische Federanordnung hubabhängig und damit ab  hängig von der Charakteristik der Feder ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kettenschweissmaschine für Widerstandsstumpf- schweissung bei der je Arbeitsspiel die zu ver- schweissenden Kettengliedenden von Stauchstählen mittels Federn zunächst mit einem geringeren Druck, dem Anlagedruck, und anschliessend nach Erreichen der Schweisstemperatur mit einem höheren Druck, dem Stauchdruck, zusammengepresst werden, ge kennzeichnet durch einen der Stauchkraft der Federn (11, 11') entgegenarbeitenden hydraulischen Druck zylinder (18),
    dessen Druck zur Erzielung einer der Stauchkraft entgegenwirkenden Kolbenkraft durch einen Maximaldruckregler (30) zunächst auf einem Höchstdruck haltbar ist und durch öffnen einer Ab- sperreng (31) plötzlich reduzierbar ist, um den vollen Stauchdruck am Kettenglied (1) zu erzielen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kettenschweissmaschine nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen schwenkbar gelagerten, von einem umlaufenden Nocken (23) gesteuerten und in Spannstellung bringbaren Schweisshebel (13), der über Kniegelenke (7, T) und Stauchhebel (6, 6') die Stauchstähle (3, 3') bewegt und an dem die Federn (11, 11') und der der Federkraft entgegenwir kende hydraulische Druckzylinder (18) angreifen, sowie durch ein, zwecks Veränderung der Federvor spannung, mittels einer Schraubenspindel (15) ver stellbares Widerlager (14) der Federn (11, 11'). 2.
    Kettenschweissmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Druckraum (20) des Druckzylinders (18) über den Maximal- druckregler (30) und über eine Absperrung (31) füh rende Leitungen (34, 35) in einen Behälter (36) füh ren, dessen Niveau (37) höher liegt als die übrigen Teile dieser hydraulischen Anlage. 3. Kettenschweissmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckraum (20) des hydraulischen Zylinders (18) mit einem elektro magnetisch gesteuerten Dreiwegeschieber (32) ver bunden ist, der in einer Schaltstellung den Druck raum (20) mit dem Maximaldruckregler (30) verbin det, während er in einer anderen Schaltstellung den Druckraum (20) über die Leitung (35) öffnet. 4.
    Kettenschweissmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Höchstdruck des Maximaldruckreglers (30) einstellbar ist.
CH1660864A 1964-01-25 1964-12-23 Kettenschweissmaschine für Widerstandsstumpfschweissung CH425026A (de)

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