DE1801955C3 - Einrichtung zum Einbringen von Kettengliedern in die Schweißstation einer Widerstandsschweißmaschine und zum Kettentransport - Google Patents
Einrichtung zum Einbringen von Kettengliedern in die Schweißstation einer Widerstandsschweißmaschine und zum KettentransportInfo
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Description
8. Einrichtung nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenzylinder (27) als in
Klemmrichtung einfach wirkender Zylinder ausgebildet ist und zwischen die bewegliche Zangenbacke
(33*) und das Zangengehäuse (26) eine Rückholfeder (34) eingeschaltet ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Steuerventil (28) mii
einer 1. Schaltstellung B, welche der Hubbewegung entspricht und bei welcher die Ringflächen
(21', 25") eines Schieberkolbens (21) und des Zwischenkolbens (25') sowie die Wirkfläche
(27") des Zangenkolbens (27) drucklos gestelit sind, während die entgegengesetzte Fläche (21" <
des Schieberkolbens (21) über eine Pumpe (30) und em Druckminderventil (32) im Sinne der
Hubbewegung beaufschlagt wird, und mit einer 2. Schaustellung C, welche der Hub-Endstellung
entspricht und bei welcher gleichzeitig auch die Ringflächen (21', 25") des Schieberkolbens (21)
und des Zwischenkolbens (25') sowie die Wirkfläche (27") des Zangenkolbens (27) mit dem
gleichen, durch das Druckminderventil (32) bestimmten Druck beaufschlagt werden, wobei die
Kette geklemmt wird, sowie mit einer 3. Schaltstellung/1,
bei der zum Herbeiführen der Senkbewegung ein höherer Druck über ein Druckbegrenzungsventil
(31) am Zangenkolben (27) und an den Ringflächen (21', 25") des Schieberkolbens (21) bzw. des Zwischenkolbens (25*) wirksam
wird.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einbringen von· C-förmig vorgebogenen, za einer fortlaufenden
Kstte zusammengefügten Kettengliedern in die Schweißstation einer Widerstandsschweißmaschine
und zum Kettentransport mit einer Zuführung bzw. einer Abführung für den ungeschweißten bzw.
für den geschweißten Teil der Kette, wobei die Führungen unter einem Winkel kleiner als 180° zueinander
zu der Längsachse des zu bewegenden Kettengliedes ortsfest angeordnet sind, ferner mit einem
das zu verschweißende Glied zwischen die Spann- und Stauchwerkzeuge bewegenden, von einer Hubvorrichtung
betätigten Schweißsattel und mit einer Transportvorrichtung für die Kette.
Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf einen Stand der Technik von Vorrichtungen zum
Herstellen von Ketten mit geschweißten Gliedern bezug, wie er in der deutschen Patentschrift 226744
beschrieben ist. Dort erfolgt der Kettentransport jeweils erst dann, wenn der Schweißsattel mit dem gerade
geschweißten Glied wieder seine untere Stellung erreicht hat. Dadurch wird der Arbeitstakt in nachteiliger
Weise verlängert, was zu einer Verringerung der Produktionsleistung führt.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung der eingangs erwähnten Gat-
tung so auszubilden, daß bei einfacher und betriebs- gehäuse ein Zwischeraylinder vorgesehen, dessen
sicherer Ausführung ermöglicht wird, den Arbeite- Kolben mit einem mit dem Schieber gekoppelten
takt zu verkürzen. Mitnehmer verbunden ist, wobei der Hub des Zwi-
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch schenkolbens der Hubdiiferenz von Schieber und
gelöst, daß der Schweißsattel tnd die Transportvor- 5 Zangengehäuse entspricht, und es ist ein ortsfester
richtung gleichsinnig bewegbar sind, der Hub der Anschlag zur Begrenzung der Hubbewegung von
Transportvorrichtung kleber ist als derjenige des Schieber und Zangengehäuse vorgesehen.
Schweißsattels und die Bewegung der Transportvor- Durch .die Anordnung des Mitnehmers wird die
richtung zeitlich während derjenigen des Schweißsat- . unmittelbare Kupplung der Transportvorrichtung mit
tels erfolgt. · lo dem Schweißsattel bewirkt, während durch den Zwi-
Auf Grund der Verbindung der beiden Bewegun- schenzylinder bei entsprechender hydraulischer
gen miteinander kann man für beide Vorrichtungen Schaltung sichergestellt wird, daß der Weg der
einen gemeinsamen mechanischen oder hydrauli- Transportvorrichtung kurzer ist als derjenige des
sehen Antrieb vorsehen, der demgemäß einfacher Schweißsattels.
und betriebssicherer ist als die bekannten getrennten 15 Bei dieser Ausführung kann nach einem weiteren
Antriebe für beide Vorrichtungen. Des weiteren Merkmal der Erfindung der Zangenzylinder als in
wirkt nunmehr die Bewegung des Schweißsattels mit Klemmrichtung einfach wirkender Zylinder ausgebilder
Transportbewegung derart zusammen, daß sich det und zwischen die Zangenbacke und das Zangendaraus
der Transport der Kette von selbst ergibt gehäuse eine Rückholfeder eingefügt sein.
Durch die zeitliche Zusammenlegung der beiden Be- ao Schließlich ist in Ausgestaltung der Erfindung ein w .'gungen ergibt sich der Vorteil der Zeitersparnis Steuerventil vorgesehen mit einer ersten Schaltstelu-'d damit eine Erhöhung der Leistung der Ma- lung, welche der Hubbewegung entspricht und bei fc-iine. welcher die Ringflächen eines Schieberkolbens und
Durch die zeitliche Zusammenlegung der beiden Be- ao Schließlich ist in Ausgestaltung der Erfindung ein w .'gungen ergibt sich der Vorteil der Zeitersparnis Steuerventil vorgesehen mit einer ersten Schaltstelu-'d damit eine Erhöhung der Leistung der Ma- lung, welche der Hubbewegung entspricht und bei fc-iine. welcher die Ringflächen eines Schieberkolbens und
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann des Zwischenkolbens sowie die Wirkfläche des Zan-
di ■ Abführung für das verschweißte Kettenende im as genkolbens drucklos gestellt sind, während die entge-
B wegungsbereich der Transportvorrichtung parallel gengesetzte Fläche des Schieberkolbens über eine
zur Bewegungsrichtung des Schweißsattels verlaufen. Pumpe und ein Druckminderventil im Sinne der
Diss hat den Vorteil, daß der beiden Vorrichtungen Hubbewegung beaufschlagt wird. Ferner soil dieses
gt meinsame Antrieb besonders einfach wird. Steuerventil eine zweite Schaltstellung aufweisen.
Um dabei ein ruckfreies, stetiges und gleichmäßiges 30 welche der Hubendstellung entspricht und bei
Abheben der Kette von den Führungen sicherzustel- welcher gleichzeitig auch die Ringflächen des Schie-
Ii , ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung berkolbens und des Zwischenkolbens sowie die
vorgesehen, daß die einander zugewandten Enden Wirkfläche des Zangenkolbens mit dem gleichen,
der Zuführung und der Abführung im Bereich der durch das Druckminderventil bestimmten Druck be-
K.euzungsstelle mit dem Schweißsattel mit stetiger 35 aufschlagt werden, wobei die Kette geklemmt wird.
und zur Hubrichtung des Schweißsattels symmetri- Das Steuerventil hat eine dritte Schaltstellung, bei
scher Krümmung ineinander übergehen. Hierdurch der zum Herbeiführen der Senkbewegung ein höhe-
wird erreicht, daß das Gleiten der beiden Ketten- rer Druck über ein Druckbegrenzungsventil am Zan-
trums beim Hubvorgang ruckfrei erfolgt, wodurch genkolben und an den Ringflächen des Schieberkol-
hohe Hubzahlen je Minute ermöglicht werden. 40 bens bzw. des Zwischenkolbens wirksam wird.
Des weiteren können zur Förderung des gleichen Die Erfindung wird nachstehend in zwei Ausfüh-
Zieles die Führungen im Bereich der Kreuzungsstelle rungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dar-
mit dem Schweißsattel durch zwei seitliche Leisten gestellt sind. Hierbei zeigt
untereinander verbunden sein, zwischen denen der F i g. 1 eine Einrichtung mit einer gemeinsamen
Schweißsattel anhebbar ist. Hierdurch entsteht in der 45 hydraulischen Steuerung und
ersten Phase des Anhebens und der letzten Phase des F i g. 2 eine solche mit einer gemeinsamen mecha-
Absenkens des Kettengliedes eine gute Führung für nisch-hydraulischen Steuerung,
den Gliedrücken. F i g. 1 zeigt einen rechtwinklig zur Längsachse des
Aus dieser Anordnung ergibt sich die weitere Kettengliedes 11 bewegbaren, als Schieber ausgebil-Möglichkeit,
den Schweißsattel als Schieber auszubil- 50 deten Schwcißsattel 12 mit ebener Stirnfläche, über
den. wobei seine das Kettenglied tragende Stirnfläche der das daraufliegende Kettenglied allseits voreben,
schmaler als der Drahtdurchmesser des Ket- springt. Der Schieber liegt innerhalb des mittleren
tengliedes und kurzer als der Gliedrücken ausgebil- Abschnittes 13 der aus paarigen Leisten gebildeten
det sein soll. Dies ergibt den Vorteil, daß die das Führungen 13, 14 und 15. Die Stirnfläche des Schie-Kettenglied
tragende Stirnfläche des Schiebers durch 55 bers liegt versenkt zwischen dem Leistenpaar 13,
den Gliedrücken zuverlässig abgedeckt wird, so daß wenn sich der Schieber in seiner unteren Lage befinsich
auf dieser Stirnfläche keinerlei Ablagerungen det. Aus dieser Stellung ist der Schieber in eine obere
festsetzen können, das Glied also mit Sicherheit die Lage vertahrbar, wobei er mit seiner Stirnfläche ein
ihm vorbestimmie Lage einnimmt. Kettenglied an seinem Rücken abstützt und das Ket-
Die Transportvorrichtung wird dann besonders 60 tenglied in die Schweißposition anhebt,
einfach, wenn sie im Wege des geraden Teiles der Das im Kettenzulauf liegende Führungsleistenpaar Abführung liegt und ein Zangengehäuse mit einer ge- (Zuführung 14) ist geradlinig und bildet eine Tanhäusefesten, leistenförmigen Klemmfläche für die gente zum kreisbogenförmigen Führungsleistenpaar Kette sowie mit einer mit dieser zusammenwirken- 13, von welchem tangential abgehend das geradlinige den, beweglichen Zangenbacke aufweist, wobei die 65 Führungsleistenpaar (Abführung 15) den Ketten-Länge beider zwei Kettengliedlängen entspricht. ablauf bildet.
einfach, wenn sie im Wege des geraden Teiles der Das im Kettenzulauf liegende Führungsleistenpaar Abführung liegt und ein Zangengehäuse mit einer ge- (Zuführung 14) ist geradlinig und bildet eine Tanhäusefesten, leistenförmigen Klemmfläche für die gente zum kreisbogenförmigen Führungsleistenpaar Kette sowie mit einer mit dieser zusammenwirken- 13, von welchem tangential abgehend das geradlinige den, beweglichen Zangenbacke aufweist, wobei die 65 Führungsleistenpaar (Abführung 15) den Ketten-Länge beider zwei Kettengliedlängen entspricht. ablauf bildet.
Hierbei wird die Zangenbacke durch den Kolben Der Schieber und eine Transportvorrichtung 16
eines Zangenzylinders bewegt, und es ist im Zangen- für die Kette werden durch die Kolben von je einem
5 6
doppelt wirkenden Zylinder 17 bzw. 18 bewegt, wo- Hubkolbens 21 und 25" des Zwischenkolbens 25'
bei der Hub des Transportzylinders 18 kürzer ist als und die Wirkfläche 27" des Zangenkolbens 27' sind
der des Schieberzylinders 17. hierbei drucklos gestellt. Die Transportvorrichtung
Mittels der nur teilweise dargestellten hydrauli- kann also bei geöffneter Klemmbacke 33' bei, der
sehen Steuerung erfolgt die Transportbewegung der 5 Hubbewegung des Schiebers über die Kette nach
Transportvorrichtung 16 gegenüber der Abwärtsbe- oben gleiten. ·
wcgung des Schiebers entweder nacheilend und F i g. 2 zeigt den Zeitpunkt nach Beendigung der
gleichschnell oder gleichzeitig und langsamer, wobei Schweißung, nachdem das Ventil 28 in die Schaltstel-
in beiden Fällen erreicht wird, daß bereits zu Beginn lung C bewegt wurde, so daß nun auch der Zangen-
der Bewegungen die Kette auf der Abführung unbe- io kolben 27' beaufschlagt und die Kette 19 geklemmt
hindert gleiten kann. wird.
Die Bewegungsrichtungen des Schiebers und der Hiernach wird das Ventil 28 auf die Schaltstel-
Transportvorrichtung 16 liegen in gemeinsamer lung A gebracht. Damit baut sich über der Fläche IY
Ebene mit den Führungen 13, 14 und 15. Der von des Schieberkolbens 21 und vor der Wirkfläche 27"
den Führungen 14 und 15 eingeschlossene Winkel ist 15 des Zangenkolbens 27' der durch ein Druckbegren-
kleiner als der Winkel, den die Kette in angehobener zungsventil 31 vorgegebene, höhere Druck auf. Die
Lage als Tangente an die Führung 13 bildet. Ringflächen 21' des Schieberkolbens 21 und 25" des
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß F i g. 2 Zwischenkolbens 25 sowie die Wirkfläche 27" des
verläuft der Transport der Kette folgendermaßen: In Zangenkolbens 27 und die Drücke in den Ventilen
einem Schieberzylinder 20 befindet sich ein Schieber- 20 31, 32 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Kette
kolben 21 zunächst in seiner unteren Stellung, so daß 19 durch die Zangenbacke 33 festgeklemmt wird und
die Stirnfläche des durch den Schieberkolben 21 be- sich der Schieber (Schweißsattel 22) zu senken betätigten,
den Schweißsattel 22 bildenden Schiebers ginnt. Hierbei taucht zunächst der Zwischenkolben
innerhalb der Führungen 23 zwischen die Leisten . 25' in das Zangengehäuse 26 bis zum Anschlag am
und unterhalb derselben versenkt ist. Mit einem am as Zylinderboden ein und nimmt erst dann das Zangen-Schieber
starr befestigten Mitnehmer 24 ist über gehäuse 26 und die Kette 19 gemäß der Bewegung
einen Zwischenzylinder 25 mit Zwischenkolben 25' des Schiebers mit, so daß also der Schieber als erster
ein Zangengehäuse 26 mit einem Zangenzylinder 27 seine Bewegung beginnt und einen größeren Weg zu-
und Zangenkolben 27' verbunden. Bei einer Bewe- fücklegt als das Zangengehäuse 26, dessen Bewegung
gung des Schieberkolbens 21 nach oben wird auch 30 entlang der Abführung 15 später beginnt und das
der Zwischenkolben 25' im Zangengehäuse 26 über eine geringere Strecke zurücklegt. Die Kette 19 geden
Mitnehmer 24 mitgenommen. In dieser Phase langt hierbei zur vollen Anlage an den Führungen
steht ein hydraulisches Steuerventil 28 in der Schalt- und wird um den Hub des Zangengehäuses, d. h. um
stellung B, so daß der mit einem Motor 29 in einer zwei Gliedlängen, transportiert. In der unteren Stel-Pumpe
3β aufgebaute und durch ein Druckminder- 35 lung des Schieberkolbens 21 ist der Takt beendet,
ventil 32 festgelegte Druck auf die Fläche 21" des und der Vorgang beginnt von neuem mit Umschalten
Schieberkolbens 21 wirkt. Die Ringflächen 2Γ des des Ventils 28 in die Schaltstellung B.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Einrichtung zum Einbringen von C-förmig vorgebogenen, zu einer fortlaufenden Kette zusammengefügten
Kettengliedern in die Schweißstation einer Widerstandsschweißmaschine upd
zum Kettentransport mit einer Zuführung bzw. einer Abführung für den ungeschweißten bzw. für
den geschweißten Teil der Kette, wobei die Füh- j ο
rangen unter einem Winkel kleiner als 180° zueinander und zu der Längsachse des zu bewegenden
Kettengliedes ortsfest angeordnet sind, ferner mit einem das zu verschweißende Glied
zwischen die Spann- und Stauchwerkzeuge bewe- ·5 genden, von einer Hubvorrichtung betätigten
Schweißsattel und mit einer Transportvorrichtung für die Kette, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schweißsattel (12; 22) und die Transportvorrichtung (16, 18; 25 bis 34) gleichsinnig
bewegbar sind,, der Hub der Transportvorrichtung kleiner ist als derjenige des Schweißsattels
und die Bewegung der Transportvorrichtung zeitlich während derjenigen des Schweißsattels
erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Schweißsattel (12; 22) und die Transportvorrichtung (Itf, 18; 25 bis 34)
ein gemeinsamer, mechanischer oder hydraulischer Antrieb vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführung (15)
für das verschweißte Kettenende im Bewegungsbereich der Transportvorrichtung (25 bis 34) par allel
zur Bewegungsrichtung des Schweißsattels (22) verläuft.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten
Enden (13, 23) der Zuführung (14) und der Abführung (15) im Bereich der Kreu- 4»
zungsstelle mit dem Schweißsattel (12; 22) mit stetiger und zur Hubrichtung des Schweißsattels
(12; 22) symmetrischer Krümmung ineinander übergehen.
5 Einrichtung nach einem der Ansprüche ) bis
4, gekennzeichnet durch zwei die Führungen (14, 15) im Bereich der Kreuzungsstelle mit dem
Schweißsattel (12; 22) untereinander verbindende seitliche Leisten, zwischen denen der Schweißsattel
(12; 22) anhebbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißsattel (12; 22) als Schieber ausgebildet ist, wobei seine
das Kettenglied tragende Stirnfläche eben, schmaler als der Drahtdurchmesser des Kettengliedes
und kürzer als der Gliedrücken ist.
7. Einrichtung ncch einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (25 bis 34) ein im Wege des geraden
Teiles der Abführung (15) bewegbares Zahngehäuse (26) mit einer gehäusefesten, leistenförrnigen
Klemmfläche (33) für die Kette sowie mit einer mit dieser zusammenwirkenden beweglichen
Zangenbacke (33') aufweist, wobei die Länge beider zwei Kettengliedlängen entspricht und die 6s
Zangenbacke (33') durch den Kolben (27') eines Zangenzylinders (27) bewegbar ist, daß im Zahngehäuse
(26) ein Zwischenzylinder (25) vorgesehen ist, dessen Kolben (25') mit einem mit dem
Schieber gekoppelten Mitnehmer (24) verbunden ist, wobei der Hub des Zwischenkolbens (250 der
Hubdifferenz von Schieber und Zangengehäuse (26) entspricht, und daß ein ortsfester Anschlag
(35) zur Begrenzung der Hubbewegung von Schieber und Zangengehäuse (26) vorgesehen ist
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |