DE1918200U - Steinfaenger fuer anlagen zum waschen von feldfruechten, z. b. rueben. - Google Patents

Description

Salzgitter Maschinen A,G.
Eintragungsgesuch vom 12.2.1965

Salzgitter Maschinen Aktiengesellschaft Salzgitter - Bad

Steinfänger für Anlagen zum Waschen von Feldfruchten, z.B. Rüben

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Steinfänger für Anlagen zum Waschen von Feldfruchten, z.B. Rüben, in Form einer vor der Waschanlage angeordneten Steinsairnnelschleuse, die nach unten durch eine Gleitplatte für die aus der Waschanlage in die Schleuse eintretenden Steine ο-dgl. begrenzt ist.

Bei den bekannten Steinfängern dieser Art ist die Gleitplatte während des Betriebs des Steinfängers fest angeordnet. Es hat sich nun der Übelstand gezeigt, daß zwischen der dem inneren Schleusenschieber zugewandten Kante der Gleitplatte und dem inneren Sehleusenschieber hindurch Steine fallen, die sich dann unter der Gleitplatte ansammeln und dort Störungen verursachen. Es ist daher notwendig, diese Steinsammlungen von Zeit zu Zeit zu entfernen. Bei fest eingebauten Gleitplatten ist das nur unter großen Schwierigkeiten möglich.

Dieser Mangel ist nach dem Gebrauchsmuster dadurch behoben, daß die Gleitplatte um ihre der Waschanlage nahegelegene Kante in die Schleuse hinein schwenkbar ist. Dadurch ist es leicht möglich, durch einfaches Hineinschwenken der Gleitplatte in die Schleuse den angesammelten Steinberg vom Boden der Schleuse zu entfernen.

1774/518 Ko/Rg.

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Bei einer besonderen form des Gebrauchsmusters verläuft die der Schleuse zugewandte fläche des inneren Schleusenschiebers parallel zur Gleitfläche des Schiebers. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Schwenkkante: der Gleitplatte sehr nahe an den inneren Schieber heranzubringen, so daß schon dadurch verhindert wird, daß größere Steine auf den Boden der Schleuse gelangen.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gebrauchsmusters als Beispiel dargestellt. Die Darstellung ist ein senkrechter Schnitt durch den Steinfänger.

An die Waschvorrichtung 1 ist ein Steinfänger 2 in der üblichen Weise angeschlossen. Die Verbindung zwischen der Waschanlage und dem Steinfänger 2 ist durch eine Öffnung 3 hergestellt, die durch einen Schieber 4 mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung 5' verschlossen und wieder geöffnet werden kann. Der äußere Schieber der Schleuse 2 ist mit 5 bezeichnet. Die abgeführten Steine oder sonstigen Schwerkörper werden durch die Öffnung 6 hindurch ausgetragen. :

Etwa in der Höhe des unteren Bandes der öffnung 3 ist innerhalb der Schleuse 2 eine Gleitplatte 7 angeordnet, die dazu dient, die aus der Öffnung 3 in die Schleuse eintretenden Steine nach der Austragsöffnung 6 hin zu befördern, wenn der Schieber 5 geöffnet und entsprecnend der Schieber $ geschlossen ist. Die Gleitplatte ist um ein Gelenk 8 in Sichtung des Pfeiles χ schwenkbar. Die ausgeschwenkte Lage der Gleitplatte 7 ist mit gestrichelten linien in der Zeichnung dargestellt.

Haben sich zwischen dem land 9 und dem Schieber A Steine hindurchgezwängt und am Boden 9^r der Schleuse C.2.). gesammelt, kann durch Verschwenken der Gleitplatte 7 in die gestrichelte Lage der Boden 9*von der Austragsöffnung 6 her entleert werden.

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Claims (2)

RA.078 264*13.2.65 8 chut ζ anspräche

1. Steinfänger für Anlagen zum Waschen von Feldfrüchten, z.B. Rüben, in IOrar einer vor der Waschanlage angeordneten Steinsammelschleuse, die nach unten durch eine Gleitplatte für die aus der Waschanlage in die Schleuse eintretenden Steine o.dgl, begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitplatte (7) um ihre der Waschanlage (1) nahegelegene Kante (9) in die Schleuse (2) hinein schwenkbar ist.

2. Steinfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schleuse (2) zugewandte Fläche (10) des inneren Schleusensehiebers (4) parallel zur Gleitfläche (11) des Schiebers (4) verläuft.

Patenten/wart DlpK-lng. Hellmuth.(Cosef