DE1917437A1 - Geraet und Verfahren zur Verwendung von Fernsehgeraeten zum Spiel und zum Training - Google Patents

Geraet und Verfahren zur Verwendung von Fernsehgeraeten zum Spiel und zum Training

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DE1917437A1
DE1917437A1 DE19691917437 DE1917437A DE1917437A1 DE 1917437 A1 DE1917437 A1 DE 1917437A1 DE 19691917437 DE19691917437 DE 19691917437 DE 1917437 A DE1917437 A DE 1917437A DE 1917437 A1 DE1917437 A1 DE 1917437A1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/02Electrically-operated educational appliances with visual presentation of the material to be studied, e.g. using film strip

Description

  • Gerät und Verfahren zur Verwendung von Fersehgeräten zum Spiel und zum Training Die Erfindung betrifft ein Gerät und ein Verfahren, womit konventionelle Fernsehgeräte genauso zum aktiven Gebrauch wie zum passiven verwendet werden können. Dies wird mit den Geräten dadurch erzielt, daß die Teilnehmer die Steuerelemchte einer Steuereinheit bedienen, die mit dem Empfänger verbunden ist, womit ein Symbol, etwa ein Rechteck, ein Strich, ein Punkt oder ein Punktepaar auf dem Bildschirm erzeugt wird, mit denem die Teilnehmer verschiedene Spiele spielen, an simulierten Trainingsprogrammen teilnehmen oder sonstige Handlungen vornehmen können, Z.B. lassen sich abgewandelte versionen bekannter Brettspiele mit zwei Teilnehmern auf die Weise spielen, daß eine geeignete Maske, die das Spielbrett bildet, vor den Bildschirm gesetzt wird. Für ein simuliertes Trainingsprogramm können Punkte, die auf dem Bildschirm erzeugt werden, etwa Schiffe darstellen, die durch Betätigen der Steuereinheit manövriert werden können.
  • Bisher wurden Farb- und Schwarz-Weiß-Fernsehgeräte nur passiv benutzt, die Empfänger dienen nur dazu, das in den Sendestudios erzeugte Programm wiederzugeben. Die Tätigkeit des Zuschauers erschöpft sich darin aus den möglichen Programmen eine Auswahl zu treffen; er ist jedoch kein echt Beteiligter in dem Sinne, daß er das auf dem Bildschirm erscheinende Bild seiner Matur nach beeinflussen oder ihm etwas hinzufügen kann. Ein gewöhnlicher Fernsehempfänger erhält gemäß der Erfindung ein Zusatzgerät, so daß aus ihm eine Einrichtung zur tätigen Unterhaltung im Hause wird. Da in den meisten Familien ein Fernsehgerät vorhanden ist, besteht die einzige Ausgabe darin, das eine oder andere Steuergerät anzuschaffen, um für die Familie ein zusätzliches U@terhaltungsspiel zu haben.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Gerat und ein Verfahren zur Erzeugung sichtbarer Signale auf dem Schirm eines Fernsehempfängers zu schaffen, womit einige oder sämtliche Bildsignale vom Betrachter erzeugt und gesteuert werden können.
  • Eine weitere Aufgabe ist darin zu sehen, daß ein Gerät und ein Verfahren geschaffen wird, mit deren ein gewöhnlicher Schwarz-Weiß- oder Farbfernsehapparat als aktiv zu betätigendes Gerät für ein simuliertes Trainingsprogramm und zum Spielen verschiedener Spiele mit einem oder mehreren Teilnehmern verwendet wird. Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Einzelpersonen ihre Allfmerksamkeit, ihr geschick, die Gewandtheit ihrer Hände und ihre Sehschäfe auf automatisch gesteuerten Fernsehschirmen prüfen können.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, ein Gerät. zu schaffer, mit dem eine visuelle Anzeiee des Ergebnisses bei Spielen und simulierten Trainingsprogrammen erzielt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Gerät zu schafTen, mit dem Punkte oder geometrische Figuren wie Quadrate, Rechtecke, Striche, Streifen und dergl. erzeugt werden können, was mittels Steuerung von einer oder mehreren Personen erreicht werden kann, so daß verschiedene Spiele gespielt und zum Training auf dem Bildschirm mit Hilfe der Punkte Situationen simuliert werden können.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zu schaffen, mittels dessen ein oder mehrere Teilnehmer auf einem gewöhnlichen Fernsehapparat einen Hintergrund oder eine sonstige dauernde Bildinformation von einem gewöhnlichen Fernsehempfänger empfangen können und diesem Bild eine eigene Information auf dem Bildschirm überlagern können.
  • Weiter soll mit Hilfe der Erfindung ein gewöhnhoher Fernsehempfänger zu Spielen oder sonstiger eigener Betätigung verwendet werden können, ohne daß dabei irgendeine innere elektrische Verbindung des Fernsehgerätes zum Zweck der Eingabe eines sichtbaren und/oder FarUsignals gemacht werder muff, sondern es können dazu ausschließlich die t-on außen zugängigen Antennenanschlüsse verwendet werden.
  • Eine weitere Aufgabe wird darin gesehen, daß mit der Erfindung von einem gewöhnlichen Fernsehgerät über ein optisches und fotosensitives System eine Information abgenommen werden kann, die eine bestimmte zeit- oder frequenzkodierte Botschaft enthält, die mit bloßem Auge nicht erkennbar ist, wobei diese In format ion in dem Fernsehgerät vom Sender her erzeugt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht weiter darin, ein Gerät zum Dekodieren derartiger Informationen auf dem Bildschirm zu schaffen.
  • Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Gerät zum Spielen mit dem Fernsehapparat geschaffen, mit dessen Hilfe sichtbare Signale entsprechend dem Standard-Fernsehformat erzeugt werden, wobei diese Signale von einer Bedienungsperson mittels eines Stellhebels oder einer sonstigen handbedienbaren Einrichtung gesteuert werden können. Das TV-Spielgerät weist einen Steuerkasten auf, in dem alle erforderlichen elektronischen Schaltkreise enthalten sind, mit denen sichtbare Signale auf dem Fernsehschirm erzeugt werden können und die an gewöhnliche Fernsehempfänger, sowohl Schwarz-Weißals auch Farbempfänger anschließbar sind. Der Steuerkasten ist mit Steuereinrichtungen für das sichtbare Signal ausgestattet, die leicht zugänglich darauf angeordnet sind, und hat weiterhin Verbindungselemente, mit dener/ie Bildsignale, die in dem Steuerkasten erzeugt werden, auf den Fernsehempfänger überträgt. Weiterhin sind entsprechende Vorsatzmasken vorhanden, die abnehmbar vor dem Bildschirm des Fernsehgerätes angebracht werden können. Mit Hilfe dieser Masken sind verschiedene Spiele spielbar und können verschiedene Trainingsmöglichkeiten simuliert werden.
  • Z.B. kann das TV-Spielgerät zum elektronischen Zielschießen benutzt wrden, wenn ein Gewehr mit Fotozelle vorhanden ist, die in dem Augenblick empfangsbereit geschaltet wird, wenn der Abzugshebel niedergedrückt wird. Wird dann mit dem Gewehr auf einen bestimmten Punkt auf dem Fernsehschirm gezielt, wobei dieser Punkt als Ziel dient, und der Abzugshebel dann gedrückt, so wird das Treffen auf dem Fernsehschirm dann direkt angezeigt, wenn die Fotozelle mit dem Punkt in einer Linie liegt. Der als Ziel dienende Punkt auf dem Schirm kann entweder feststehen oder sich bewegen, und er kann auf dem Schirm in vorherbestimmter oder auch auf unbestimmter Bahn sowohl in vorherbestimmter als auch beliebiger Weise und hand- oder automatisch betätigt umhergleiten.
  • Es können z.B. auch solche Spiele gespielt werden bei denen eine Fernsehstation einen Hintergrund sendet, wie etwa die Szenerie für ein simuliertes Truthahnschießspiel oder ein Spielbrett oder unzählige andere, um die Aktivität der Zuschauer anzuregen. Eine Fernsehstation kann sowohl Ziele zum Zielschießen als auch kodierte Informationen senden. Es können z.B. Quizfragen mit einer Vielzahl von möglichen Antworten gesendet werden, wobei die richtige Antwort in einer solchen Weise kodiert ist, daß die Fotozellenanordnung die .Kodierung entschlüsselt und anzeigt, ob die richtige Antwort gefunden wurde.
  • Aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen läßt sich der große Anwendungsbereich der Erfindung für den Fachmann leicht erkennen, Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Hauptbestandteile einer AusfWhrungsform der Erfindung; Fig. lA eine Ausschnittsdarstellung, die zeigt, wie die Einzelteile nach Fig. 1 miteinander verbunden sind; Fig.iB eine abgewandelte Ausführungsform der Steuereinheit nach Fig. 1; Fig.lC eine Skizze, die einen "Lichtrevolver" mit einer darin enthaltenen Fotozelle und elektroniscbn Schaltkreisen zeigt; Fig.lD und E die Art und Weise, wie die in Fig. 1 gezeigten Einzelteile angeschlossen sein können, wenn das Gerät mit einer Fernsehstation zusammen benutzt wird; Fig, 2 einen Fernsehbildschirm und eine Vorsßtzmaske, wie sie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verwendet wird; Fig. 5 ein Blockschaltbild der Steuereinheit nach Fig. 1; Fig. 4 das Schaltschema der elektronischen Anordnung für ein Zielschießspiel; Fig. 5A bis 5G Schaltbilder der Blockeinheiten in Fig. 3; Fig. 6A bis 6F Wellenformen (ohne bestimmten Maßstab) zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltkreise der Fig.5 Fig. 7 eine Schemadarstellung, die zeigt auf welche Weise Pfeilen und Bildablen-Synchronisationsimpulse aus dem Fernsehempfänger entnommen werden können, ohne daß innere Verbindungen gemacht werden müssen, indem die von der FSrnsehstation ausgesendeten Signale verwendet werden; Fig. S ein Gerät zum Modulieren eines aufgefangenen Fernsehsignals mit Hilfe, eines Bild-und/oder Farbsignals, das in der Steuereinheit nach Fig. 1 erzeugt worden ist; Fig. 9 ein Fernsehgerät, auf dessen Bildschirm kodierte Informationen erscheinen; Fig.1O das Schaltbild einer Dekodiereinrichtung, die zum Dekodieren der Information auf dem in Fig. 9 gezeigten Bildschirm benutzt wird.
  • Die Hauptbestandteile einer Ausführungsform eines TV-Spielsystems, das gemäß der Erfindung in der Fig.1 wiedergegeben ist, sind ein Fernsehempfänger 10, eine Steuereinheit 14 und eine Verbindungsleitung zwischen dem Empfänger 10 und der Steuereinheit 14. Als Fernsehempfänger kann jeder beliebige käufliche Fernsehempfänger verwendet werden. Es kann ein Schwarz-Weiß-Empfänger oder ein Farbempfänger sein, da die Erfindung trundsätzlich rur beide Arten anwendbar ist.
  • Als Verbindungsleitung 12 dient hierbei ein abgeschirmtes Kabel, das an die Antennenklemmen des Enpfängers 10 in bekannter Weise (siehe Fig. 1A) angeschlossen ist.
  • Die Steuereinheit 14 erzeugt Bildsignale, wie die Punkte 201 und 202, deren Lage auf dem Bildschirm L8 mit Hilfe der Stellknöpfe 16, 17 und 161 und 171 einstellbar sind.
  • Die hier dargestellten Punkte 20 sind Quadrate oder Rechtecke.
  • Sie können Jedoch jede beliebige geometrische Form haben. Mit Hilfe des Drehknopfes 16 wird die vertikale Lage des Punktes 201 eingestellt, während seine horizontale Lage durch Stellen am Drehknopf 17 bestimmt wird. Der Punkt 201 kann also in jede beliebige Stellung auf dem Bildschirm durch entsprechendes Drehen an den Knöpfen 16' und 17 gebracht werden. Ein Schalter 26, mit dem die Anordnung in Bereitstellung gebr-acht wird, ist auf der Steuereinheit 14 gezeigt; dieser wird benötigt, um das Bild auf dem Fernsehschirm in Bereitsteliung zu bringen.
  • Es kann z.B. ein Spiel gespielt werden, bei dem ein Punkt mit dem anderen zur Deckung gebracht warden muß. Ist dies erreicht, so verschwindet bei einem Schwarz-Weiß-Apparat ein Punkt, während bei einem Farbapparat der Punkt auch'verschwindet, sich dabei aber die Farbe des Hintergrundes ändert.
  • Ist das Spiel durchgespielt, so muß die Anordnung wieder in Bereitstellung gebracht werden, bevor von neuem begonnen werden kann. Hierzu dient der Schalter 26.
  • Mit Hilfe des Drehknopfes 15 wird die Farbe des Hintergrundes bei einem Farbfernsehempfänger eingestellt.
  • Wahlweise kann die Einheit 14 auch in eine Hauptsteuereinheit und besondere Nebengeräte mit den Stellknöpfen 16, 17 und 161 und 17 aufgeteilt werden, wobei das Hauptgerät die elektronischen Schaltkreise enthält. Jeder der Teilnehmer kann dann ungehindert durch den anderen agieren, wobei sich die Spieler gegenseitig nicht beeinflussen. Dies ist in der Fig.
  • 1B gezeigt, in der das Steuergerät 14 in das Hauptgerät 21 und die beiden Nebeneinheiten 22 und 25 aufgeteilt ist. Im Hauptgerät 21 sind die elektronischen Schaltkreise enthalten und außerdem die Steuerungen 26 und 15. Die Knöpfe 16, 17 und 161> 171 mit denen die Lage der Punkte 201 und 202 auf dem Bildschirm einstellbar ist, befinden sich in den Nebeneinheiten 22 und 23.
  • Die Knöpfe 16 und 17 können auch in einem einzigen Schwenkhebel vereinigt sein, mit dem die Horizontal- und Vertikalsteuerung in eins ausgeführt werden kann.
  • Statt eine gesonderte Steuereinheit vorzusehen, kann diese mit dem Fernsehempfänger zusammengebaut werden, so daß dieser sowohl als aktiv zu bedienendes als auch passiv zu benutzendes Gerät verkauft wird.
  • Zum Spielen eines Spiels mit der Erfindung sind im allgemeinen folgende Schritte nötig: 1. die Verbindungsleitung 12 wird mit dem Fernsehgerät 10 an den Antennenklemmen 19 verbunden; 2. Das Fernsehempfangsgerät wird eingeschaltet; 3. Der entsprechende Kanal, auf dem das Steuergerät verwendet wird, wird angewählt; 4. Das Steuergerät wird an die Spannung gelegt; 5. Vor den Bildschirm wird eine. Maske gesetzt, wenn das für das zu spielende Spiel nötig ist; 6. Das Spiel kann beginnen.
  • In der Fig. 2 ist ein Bildschirm 18 gezeigt, auf dem die zwei Bildpunkte 201 und 202 zu sehen sind. Eine Vorsatzmaske .30, die aus einem durchsichtigen Werkstoff, wie Kunststoff oder dergl., besteht und auf der ein bestimmtes Rastermuster, ein Bild oder eine sonstige Darstellung aufgebracht ist, wie sie fUr das beabsichtigte Spiel benötigt wird, ist in vorgezogener Stellung vor dem Bildschirm gezeigt. Bevor das Spiel beginnt, wird die Vorsatzmaske 30 vor den Bildschirm 18 gesetzt, damit sie sich in dieser Nähe des Schirms nicht verwindet oder verwirft und keine. Verzerrungen bezüglich der Punkte 20 auftreten. Eine derartige Vorsatzmaske kann z.B. das Muster eines Brettspiels haben, so daß eine abgewandelte Form dieses Brett spiels gespielt werden kann. Auf der Maske kann jedoch auch ein Labyrint aufgezeichnet sein, und Aurgabe der Spieler ist es dann, innerhalb einer festgesetzten Zeit aus diesem Labyrint herauszufinden.
  • Dies sind jedoch nur einige wenige der möglichen Spiele, die mit der Erfindung durchgerührt arerden können . Statt eine besondere Vorsatzmaske 30 zu benutzen, kann jedoch das Muster auch direkt auf dem Bildschirm 18 erzeugt werden. Entweder kann dieses Muster auch von einer Sendestation ausgesendet werden oder es kann auf nicht benutzten Kanälen von Privatsendern oder dergl. gesendet werden. Diese Ausführungsformen werden weiter unten anhand der Fig. 7 und 8 eingehender beschrieben.
  • Die Steuereinheit 14 wird nun im einzelnen anhand des in der Fig. 5 gezeigten Blockdiagramms besprochen.
  • Die Zeitablenkung für das TV-Spielsystem wird innerhalb der Kontrolleinheit durch einen Synchronisiergenerator 31 für die horizontale Ablenkung und einen Synchronisiergenerator 32 für die vertikale Ablenkung gebildet.
  • Der horizontale Ablenk-Synchronisiergenerator 51 dieses Aus führungsbeispiels ist ein Multivibrator, an dessen Ausgang eine Impulsreihe von Rechteckimpulsen auStritt. Die Puls folge dieser Impulsreihe ist die einer gewöhnlichen Zeilenablenkfrequenz, wie sie in käuflichen Fernsehempfängern verwendet wird. Der positive Synchronisierimpuls-Ausgang 81 des Synchro g nerators 31 für die horizontale Ablenkung ist zugleich auf einen ersten Lichtpunktgenerator 34, einen zweiten Lichtpunktgenerator 55 und einen Farbgenerator 33 (sofern es sich um ein Farbfernsehgerät handelt) geschaltet.
  • Der Ausgang 82 für negative Synchronisierimpulse des Synchronisiergenerators für die horizontale Ablenkung 31 ist unmittelbar auf einen Summierverstärker und M-cdulator 37 geschaltet. Die Lichtpunktgeneratoren 94 und 55 erzeugen, wenn sie vom Synchronisiergenerator 31 für die horizontale Ablenkung angeregt werden, einen Impuls, der den horizontalen Teil der Bildstrahlinformation darstellt, aus dem die Lichtpunkte 20 auf dem Bildschirm 18 entstehen. Die von Hand betätigbaren Stellknöpfe 16, 17 und 161, 171 der Steuereinheit sind auf die Wellen von Drehpotentiometern 86, 92 und 96, 97 der Lichtpunktgeneratorkreise 54 und 35 (siehe Fig. 5C und 5D) aufgesetzt. Es darf auch ein einzelner Steuerhebel mit den Drehknöpfen 16 und 17 und ein zweiter einfacher Steuerhebel mit den Drehknöpfen 161 und 171 verbunden sein. Die Stellung dieser Potentiometer ist fitr die Lage der Lichtpunkte auf dem Fernsehbildschirm maßgebend.
  • Der Synchronisiergenerator für die vertikale Ablenkung ist mit dem ersten und zweiten Lichtpunktgeneråtor 34 und 55 verbunden und liefert Trigger-Impulse für die Lichtpunktgeneratoren, so daß diese selbst Impulse abgeben, die den vertikalen Teil der Lichtpunktinformation für die Strahlablenkung bilden. Die Kombination aus dem horizontalen und vertikalen Signal ergibt dann den Lichtpunkt auf dem Bildschirm. Es sind für jeden Lichtpunkt zwei Stellknöpfe vorhanden. Einer von ihnen ist für die Lage des horizontalen Ablenkimpulses, der andere für die Lage des vertikalen Ablenkimpulses bestimmt. Die Ausgangsimpulse des Lichtpunktgenerators, die die verzögerten Horizontalimpulse sind, die durch die verzögerten Vertikalimpulse gesteuert werden, beschreibt die Lage der Lichtpunkte auf dem Bildschirm. Die horizont~ale und die vertikale Licht punkt information vom ersten und zweiten Lichtpunktgenerator 54, 35 wird in dem Netzwerk des Summierverstärkers und Modulators 57 summiert. Das Swmniernetzwerk besteht aus einer Widerstandsmatrix, die alle Signale summiert, die einem Punkt zugeführt werden.
  • Auf> die Weise wird die zusammengesetzte Lichtpunktinformation gebildet. Die zusammengesetzte Lichtpunkt. oder Videoinformation wird dann auf den Modulatorteil des Summierverstärkermodulators 37 gegeben und von diesem auf den HF-Oszillator 58, der die Lichtpunkt- oder Videoinformation mit dem Träger moduliert und damit das modulierte HF-Signal erzeugt. Das HF-Signal wird dann auf die Antennenklemmen 19 des Fernsehgerätes gegeben. Das HF-Signal, das an den Anschlußklemmen der Antenne vorhanden ist, wird vom Fernsehempfänger in der gewöhnlichen Weise aufgenommen und auf dem Bild, schirm abgebildet. Mit den beiden steuerbaren Lichtpunkten können dann die Spiele gespielt werden.
  • Wahlweise kann das Videosignal auch innen auf den Fernsehempfänger gegeben werden, ohne daß es auf eine HF-Trägerfrequenz moduliert werden muß Der Schaltkreis 40, mit dem die Uberdeckung der Lichtpunkte festgestellt werden kann, erhält Eingangssignale von dem ersten und dem zweiten Lichtpunktgenerator 34 und 35, die denen an ihren Ausgangsklemmen 94 und 98 abgenommen werden. Decken sich die Lichtpunkte 201 und 202 auf dem Bildschirm, so wird der erste Lichtpunktgenerator 34 durch den Detektor 40 ausgeschaltet. Das bedeutet, wenn ein Lichtpunkt von dem anderen überdeckt wird, so verschwindet einer der Lichtpunkte.
  • Es läßt sich eine Reihe von Spielen erdenken, die von diesem Wesenszug der Einrichtung Gebrauch machen.
  • Beispielsweise kann das sogenannte Katz- und Mausspiel auf die Weise gespielt werden, daß der eine der Lichtpunkte die Maus darstellt, während der andere die Katze wiedergibt.
  • Fängt die Katze dann die Maus, so verschwindet der die Maus darstellende Lichtpunkt. Aber auch jedes andere Spiel, das davon Gebrauch macht, daß zwei Gegenstände miteinander in Berührung kommen, macht sich diese Eigenschaft der Erfindung zunutze.
  • Der Farbgenerator 55 wird gebraucht, wenn die Steuereinheit 14 an ein Farbfernsehgerät angeschlossen wird.
  • Bei Verwendung für ein Schwarz-Weiß-Fernsehgerät kann der Farbgenerator, 33 weggelassen werden. Die Spielweise bei Farbfernsehern ist dieselbe wie bei Schwarz-Weiß-Geräten mit der Ausnahme, daß der Farbhintergrund beeinflußt werden kann.
  • Ein Farbsteuerknopf 15 (siehe Fig. 1) ist auf der Steuereinheit 14 vorgesehen und mit einem Potentiometer innerhalb des Farbgenerators )3 verbunden, wodurch der Farbhintergrund über das gesamte Farbspektrum verändert werden kann.
  • Der Synchronisiergenerator für die Horizontalablenkung 31 gibt ein Trigger-Signal an den Farbgenerator 55 ab, dessen Ausgang dann im Summiernetzwerk des Summierverstärkermodulators 57 mit den anderen Teilen der Videoinformation zusammengesetzt wird. Die resultierende zusammengesetzte Videoinformation wird dann mit der Trägerfrequenz im Modulator und HF-Oszillator 38 moduliert. Das HF-Signal wird dann, wie bereits im vorbeschriebenen Fall, auf die Antennenklemmen 59 des Fernsehempfängers gegeben und dort in gewöhnlicher Weise aufgenommen und dem Bildschirm zugeleitet.
  • Ein Spiel, das gespielt werden kanne wobei die Erfindung Anwendung findet, ist das Zielschießen. Ein l'Spiel''-Gewehr, das eine Fotozelle enthält, ist elektrisch mit der Steuereinheit verbunden.
  • Wenn dieses Spiel mit einem solchen Zielgewehr, das auch "Lichtgewehr" bezeichnet wird, gespielt' wird, so wird die Trefferanzeige auf dem Bildschirm dadurch bewerkstelligt, daß einer der Lichtpunkte verschwindet. Die Signale, die vom Schaltkreis des:Zielgewehrs 56 festgestellt werden, werden dazu benutzt, einen Teil des Schaltkreises des Überlagerungsdetektors 40 zu triggern, wodurch wiederum der erste Lichtpunktgenerator 54 ausgeschaltet wird. So schwindet also auf diese Weise einer der Lichtpunkte, wodurch angezeigt wird, daß ein,Treffer vorliegt. Die Arbeitsweise der Schaltkreise der Zielgewehre wird weiter unten im Zusammenhang mit der Fig.4 noch im einzelnen beschrieben.
  • Als Energiequelle 41 wird vorzugsweise eine Batterie benutzt, die die erforderliche Energie für die verschiedenen Schaltkreise liefert.
  • Es sollen nun anhand der Fig. 5 die einzelnen Schaltungen der Schaltungsblocks aus der Fig. 5 näher beschrieben werden. Die Schaltbilder werden zusammen mit den Impulswellenformen aus der Fig. 6 beschrieben. Die großen Buchstaben in den Kreisen'nahe den Anschlußklemmen bezeichnen Punkte, die in der Schaltung miteinander verbunden sind. Der Oszillator für die horizontale Ablenkung ist in der Fig. 5A wiedergegeben; er ist ein astabiler Multivibrator, der etwa bei der Frequenz 15,75 kHz arbeitet und die horizontalen Synchronisierimpulse erzeugt, die innerhalb der Steflereinheit und in Fernsehempfänger benötigt werden. Ein Ausgangssignal, das an der Klemme 81 abgenommen werden kann, ist ein positiver Synchronisierimpuls, der bei einem Ausführungsbeispiel etwa die Größe von 8 Volt Amplitudenspannung und eine Impulsdauer von 4Fsek. hat. Ein zweites Ausgangssignal, das im Punkt 82 abgenommen werden kann, ist ein negativer Synchronisierimpuls von ebenfalls etwa 8 Volt Amplitude und 4 @Sek.
  • Impulsdauer.
  • Der Oszillator 32 für die vertikale, Ablenkung ist in Fig. 5B gezeigt; er ist ein astabiler Multivibrator, der bei 60 Hz arbeitet und an der Klemme 89 positive und im Punkt 90 negative vertikale Synchronisierimpulse von etwa 8 Volt Amplitude und einer mSek. Impulsdauer abgibt.
  • Der erste Lichtpunktgenerator 54 ist in der Fi.5C gezeigt und setzt sich zusammen aus einem UND-Gatter und horizontalen und vertikalen Verzdgerungsmultivibratoren. Die verzögerten horizontalen und vertikalen Impulse (positive Synchronisierimpulse) sind über ein UND-Gatter zusammengeführt und bilden die Videoinformation, die auf dem Bildschirm einen Lichtpunkt hervorruft. Beide Verzögerungsmulivibratoren verwenden den positiven Synchronisierimpuls-Transistor ihres jeweiligen Oszillators als Eingangstransistor. Der positive Synchronisierimpuls vom Punkt 81 des Horizontaloszillators wird dazu verwendet, den Horizontalverzögerungsmultivibratorteil des ersten Lichtpunktgenerators zu triggern. Wird der positive Synchronisierimpuls, der am Punkt 81 abgenommen wird, dem Punkt 84 zugeführt, so ist der Impuls, der am Ausgang des Verzögerungsmultivibrators am Punkt 85 erscheint, um die Zeitspanne verzögert, die durch Einstellung des Potentiometers 86 und durch den Widerstand 87 bedingt ist. Der Ausgang des Verzögerungsmultivibrators wird noch durch einen Impulsformer geführt, dessen R-C-Zeitkonstante in Bezug auf die horizontale Oszillatorfrequenz eine sehr kurze Dauer hat. Dey Ausgang des Impulsformers kann am Punkt 150 abgenommen werden.
  • Die Verzögerung kann zwischen 9 @Sek. und 5711PSek. eingestellt werden, das entspricht etwa der Dauer einer Zeilenablenkung.
  • Die Impulse, die vom Horizontaloszillator, vom Horizontalverzögerungsmultivibrator und im Impulsformer erzeugt werden, sind in der Fig. 6A als Impulsreihen 60, 61, 62 und 63 wiedergegeben. Der Impuls 60 stellt den negativen horizontalen Synchronisierimpuls dar, der am Punkt 82 abgenommen ist; 61 gibt den positiven horizontalen Synchronisierimpuls am Punkt 81 wieder; 62 ist der Ausgangsimpuls am Verzögerungsmultlvibrator am Punkt 85 und die Impulsdarstellung 65 gibt den Ausgangsimpuls am Impulsformer im Punkt 150 wieder.
  • Der positive Synchronisierimpuls, der in Punkt 89 des Vertikalablenkoszillators 52 abgenommen werden kann, triggert den vertikalen Verzögerungsmultivibratofteil des eten Lichtpunktgenerators. Das Ausgangssignal erscheint am Punkt 91 nach einer Zeitverzögerung, die durch die Einstellung des Potentiometers 92 und die Größe des Kondensators 93 bedingt ist. Der Ausgang des Verzögerungsmultivibrators passiert dann einen Impulsformer mit einer R-C-Zeitkonstante, die wesentlich kürzer ist als die Frequenz des Vertikalablenkoszillators. Der Ausgang des Impulsformers wird in Punkt 151 abgenommen. Die Zeitverzögerung kann zwischen 1,5 und 15,5 mSek verstellt werden, was im wesentlichen den Gesamtbereich der Bildfrequenz darstellt. Die Impulse, die vom Vertikaloszillator, vom vertikalen Verzögerungsmultivibrator und vom Impulsformer abgegeben werden, sind in der Fig. 6B in den Impulsreihen 64, 65, 66 und 67 gezeigt. Die Impulsreihe 64 stellt den negativen Vertikalsynchronisierirnpuls im Punkt 90 dar; die Impulsreihe 65 gibt den positiven vertikalen Synchronisierimpuls im Punkt 89 wieder; die Impulsreihe 66 stellt den Ausgang am Verzögerungsmultivibrator an der Stelle 91 dar und Impulsreihe 67 gibt den Ausgang am Impulsformer im Punkt 151 wieder.
  • Die Videoinformation, die am Fernsehbildschirm 18 als Punkt 20 erscheint, ist die Summierung der Ausgänge der horizontalen und vertikalen Verzögerungsmultivibratoren. Ist im Punkt 151 ein verzögerter Vertikalimpuls vorhanden, so werden die verzögerten Horizontalimpulse, die am Punkt 150 auftreten, zum Ausgang des ersten Lichtpunktgenerators, 94 durchgelassen. In der Fig. 6C sind die Wellenformen der Signale 63 und 67 wiedergegeben, die an den Punkten 150 und 151 auftreten, und zwar in gedehnter Form, sowie das Ausgangssignal des ersten Lichtpunktgenerators 68 am Punkt 94. Das Signal 68,.
  • das am Ausgang 94 des ersten Lichtpunktgenerators auftritt, enthält die Horizontal- und Vertikalinformation, die vom Fernsehempfänger weiterverarbeitet und als Lichtpunkt 211 auf dem Bildschirm wiedergegeben wird.
  • Die Einstellungen der Potentiometer 86 und 92 sind für die horizontale und vertikale Lage des Lichtpunktes 201 auf dem Bildschirm 18 maßgebend.
  • Der zweite Lichtpunktgenerator 35 (siehe-Fig. 5D) ist genau wie der erste Lichtpunktgenerator aufgebaut und arbeitet in genau derselben Weise, indem er die Videoinformatiod für den zweiten Lichtpunkt 202 liefert. Der Eingang zum Horizontalverzögerungmultivibratorteil des zweiten Lichtpunktgenerators ist der Punkt 96. Der Eingang für den Vertikalverzögerungsmultivibratorteil des Lichtpunktgenerators ist der Punkt 97. Die Ausgangsgröße wird im Punkt 98 abgenommen.
  • Der Schaltkreis 40 zur Feststellung der LichtpunktUberlagerung ist in der Fig. 5E gezeigt; er ist mit den Ausgängen des ersten und zweiten Lichtpunktgenerators verbunden. Der Kathodenanschluß der Diode 101 ist mit dem Ausgang 94 des ersten Lichtpunktgenerators und der Kathodenanschluß der Diode 102 mit dem Ausgang 98 des zweiten Lichtpunktgenerators verbunden. Stimmen die Ausgänge der beiden Lichtpunktgeneratoren Uberein, so erhält das Gitter 103 eines gittergesteuerten Gleichrichters 104 ein positives Signal.
  • Die Kathode des gittergesteuerten Gleichrichters 104 ist geerdet, während die Anode mit einem Punkt 106 mit dem Schaltpunkt 105 des ersten Lichtpunktgenerators verbunden ist. Der gittergesteuerte Gleichrichter 104 wird dann durchlässig und verbindet den Punkt 105 des ersten Lichtpunktgenerators mit Erde. Dadurch wird der Ausgang des Lichtpunktgenerators so lange Null, wie der gittergesteuerte Oleichrichter 104 durch-1essig ist, so daß der Lichtpunkt an dem Schirm verschwindet.
  • Nachdem die Lichtpunkte wieder auseinandergebracht sind, kann der Aleichrichter 104 durch kurzes Herunterdrücken des RUckstellschalters 26 wieder gesperrt werden, wodurch die Erdverbindung des Punktes 105 des ersten Lichtpunktgenerators wieder unterbrochen wird, so daß der Lichtpunkt auf dem Bildschirm wieder erscheinen kann.
  • Der Modulator und HF-Generator ist schematisch in Fig. 5 dargestellt. Er ist über ein WiderstandsnetzwerLJ bestehend aus den Widerständen 108 bis 111 (siehe Fig. 5R bis 5D) mit den negativen Synchronisierimpulsen der Hrizontal-und Vertikaloszillatoren und den Ausgangssignalen der ersten und zweiten Lichtpunktgeneratoren beaufschlagt. Der HF-Oszillater, der auf einer bestimmten ausgewählten Fernsehkanalträgerfrequenz arbeitet, wird durch die am Punkt 112 abgegebenen Ausgangssignale des Summenverstärkers kollektormoduliert. Das zusammengesetzte Videosignal, das- induktiv auf die Ankopplungsspule 113 übergeben wird, gelangt von dort auf die Antennenannchlußklemmen 19 des Fernsehempfängers. Das zusammengesetzte Videosignal ist in der Fig. 6D gezeigt.
  • Der warr-enerator -, der in der Fig. 5G gezeigt ist, wird nur dann verwendet, wenn die Steuereinheit 14 mit einem Farbfernsehempfänger verbunden wird; er besteht aus einem kristallgesteuerten Oszillator, einem veränderbaren Phasenschiefer und einem OtE.<-Gatte-r. Der Ausgang des kristallgesteuerten Oszillators, der ei der Frequenz von 3,579545 MHz arbeitet, kann am. Punkt 115 abgenommen werden. Der Phasenschieber ist nahezu über den Bereich von Null bis 1800 mit Hilfe des Potentiometers 116 steuerbar. Das Bezugssignal (00) 70 ist an den Punkt 117 geführt, das in der Phase veränderbare Signal 71 an den Punkt 1188. Diese Signale sind in der Fig. 6E gezeigt; ihre Phasenverschiebung ist durch die Einstellung des Phasenschieberpotentiometers llo bedingt.
  • Das Pusgangssignal des Farbgenerators, das am Punkt 119 abnehmbar ist, setzt sich aus dem Farbsynchronisierimpulsstoß und dem Farbsignal zusammen. Das zusammengesetzte Farbsignal 72, das am Ausgang des Farbgenerators erscheint, ist in der Fig.6F gezeigt. Der Synchronisierimpulsstoß ist gleichzeitig das Ntillgradbezugssig-nal. Das Farbsignal ist das nach seiner Phase veränderliche Signal, das in seiner Phase vom Fernsehem.pfänger mit dem Synchronisierimpulsst oß verglichen wird. Die Phasendifferenz zwischen den zwei Signalen ist maßgeblich für die Farbe, die auf dem Bildschirm erscheint. Der positive Synchronisierimpuls vom Punkt 81 des Horizontaloszillators wird dazu benutzt, das Pha#senbezugssignal auf den Punkt 119 durchzuschalten. Der Rücken des davonlaufenden postiven Impulses am Punkt 120 sorgt für einen etwa 3 bis 5 @Sek, dauernden Durchlaß des Nullgradbezugssignals zum Punkt 119, so daß dieser den Farbsynchronisierimpulsstoß erhält. Die zusammengesetze Farbinformation wird dem Moditlatoreingang 114 summiert über den Kondensator 121 zugeführt. Das gesamte zusammengesetzte Videosignal einschließlich der Farbinformation wird dann moduliert, wie das bereits an früherer Stelle mit einem SchvJarz-Weiß-Signal erläutert worden ist, wonach dann die modulierte Trägerfrequenz auf die Antennenklemmen 19 des Fernsehgerät--es gelangt.
  • Die Video- und/oder Farbsignale können auch auf den Modulator 126 (crowbar Modulator) der Fig. o gegeben werden.
  • Wenn die Spielvorrichtung entweder mit dem Zielgewehr oder für ein Spiel mit Lichtpunktüberdeckung mit einem Farbfernsehgerät verwendet wird, so wechselt die Farbe des Hintergrundes, wenn ein Lichtpunkt vom Bildschirm verschwindet.
  • Die Anode des gesteuerten Gleichrichters 104, der die überdeckung feststellende Detektor und Zielrichterschaltkreis (crowbar) 40, der an dem Punkt 105 des ersten Lichtpunktgenerators angeschlossen ist, um das Verschwinden des Lichtpunktes zu bewirken, ist ebenfalls mit dem Punkt 122 des Farbgenerators verbunden. Ist der Farbgenerator so eingestellt, daß der Hintergrund rot erscheint, so wechselt seine Farbe nach blau, wenn der Punkt 122 durch den steuerbaren Gleichrichter 104 an Erde gelegt wird Der Gleichrichter 104 wird entweder leitend, wenn die Punkte einander überdecken oder wenn die Fotozelle des Zielgewehres genau auf das Ziel gerichtet ist.
  • Es soll nun die Fig. 4 betrachtet werden, in der der Schaltkreis eines Zielgewehres 36 schematisch wiedergegeben ist. Ist das Zielgewehr genau auf einen Zielpunkt auf dem Fernsehschirm gerichtet, so nimmt eine Fotozelle 50, die am Ende des Gewehrlaufes angebracht ist, den hellleuchtenden Lichtpunkt wahr. Das Signal wird danl durch die Transistoren 51 und 52 verstärkt. Ist der Abzughebelschalter 57 geschlossen, so wird das verstärkte Signal auf den Gitteranschluß eines gesteuerten Siliziumgleichrichters 104 gegeben, so daß dieser durchlässig wird. Dadurch wird der Ausgang des Lichtpunktgenerators 34 an Erde gelegt, und der Lichtpunkt 201 verschwindet. Es ist dabei gleichgültig, ob der erste oder der zweite Lichtpunkt als Ziel benutzt wird, da immer bei einem Treffer der erste Lichtpunkt verschwindet. Wenn als Ziel auf dem Bildschirm nur ein Lichtpunkt benutzt wird, so sollte hierzu der erste Lichtpunkt herangezogen werden. Es ist ein Schalterknopf 2@ vorha@den, mit dem das Ziel auf dem Bildschirm wieder zum Erscheinen gebracht werden kann, nachdem der Treffer verzeichnet wurde. Der Teil des Schaltkreises, der innerhalb der gestrichelten Linie 56 liegt, geh-rt zum Schaltkreis 40.
  • Eine Einstellung läßt sich mit' dem Potentiometer 57 vornehmen, womit eine Empfindlichkeitseinstellung der Fotozelle 50 durchgeftihrt wird, so daß nur dann ein Treffer angezeigt wird und der Lichtpunkt verschwindet, wenn das Gewehr genau auf das Ziel gerichtet ist. Dadurch ist gewährleistet, daß keine Trefferfehlanzeigen auftreten, die auf Streulicht aus dem Raum zurückzuführen sind. Die Einstellung wollte so vorgenommen werden, daß der gesteuerte Siliziumgleichrichter 104 noch nicht durch das im Raum herrschende Licht leitend wird, sondern daß dazu unbeding die Helligkeit des auf dem Bildschirm erscheinenden Lichtpunktes nötig ist.
  • Wie bereits an früherer Stelle erwähnt, kann die Erfindung auch im Zusammenhang mit Informationen verwendst werden, die fvon Fernsehsendern ausgehen, Hicrbei muß dann aus dem Fernschempfänger ein Horizontal- und Vertikalablenksynchronisierimpuls entnommen werden. Dier Synchronisierimpulse können unmittelbar aus dem Fernsehempfänger abgenommen werden. Dies macht jedoch erforderlich, daß im Inneren der Schaltkreise des Fernsehempfängers elektrische Schaltverbindungen vorgenommen werden. Vorzugsweise wird eine Anordnung gemäß Fig. 7 verwendet, um diese Synchronisierimpulse zu erhalten.
  • Eine Vorrichtung 129 wird vor dem Empfänger angeordnet und an ihm beispielsweise durch einen Sauger etwa in der Mitte der Unterkante des Bildschirmfensters (siehe Fig.lD) befestigt. Die Vorrichtung 129 enthält eine Fotozelle 120 und eine Ankopplungsspule 125, die etwa auf die Frequenz 15,570 Hz abgestimmt ist. Diese Vorrichtungen nehmen ein 60 Hz-Signal, das durch einen weißen S@reifen am Unterrand des Bildschirms übermittelt wird (erzeugt von einer entsprechenden Sendestation) und ein ausgestrahltes 15,570 Hz Horizontalablenksignal auf.
  • Diese Signale werden dann über einc Leitung 150 auf ein Faar Verstärker 127 (vertikal) und 124 (horizontal) geleitet, von denen aus sic auf eiri Paar Impulsformer 125 (vertikal) und 1251 (horizontal) gelangen. Darin Werden Synchronisier-Impulse erzeugt, die nach Zahl und Phase das doppelte von dem sind, welche übertragen wurden. W@@@@ nun diese Impulse auf die Punkte zS2 und 9C der Schaltungen in Fig. 5A und 5B gegeben, so ist es möglich, die Horizontal- und Vertikalablenkoszillatoren mit diesen Signalen in Tritt zu halten. Folglich können alle die vorgeschriebener Funktionen und Spiele, die mit dem Fernsehgerät durch den Betrachter gesteuert durchgeführt werden können, dem übertragenden Fernsehbild überlagert werden.
  • Eine Modulation kann durch den llodulationskreis 126 nach Fig.8 erzielt werden.
  • Hierin wird vor einer Dämpfung Gebrauch gemacht., die aus zwei in Reihe liegenden Widerständen 152 und 133 und einem Transistor 134 besteht, der als variabler shunt-Widerstand wirkt. Durch ausreichende Vorspannung am Transistor, so daß dieser durch Modulation an seiner 3asis leitend wird, wird er gesättigt, wodurch das HF-Signal momentan geschwächt wird, das von der Antenne auf die Antennenklemmen 19 des Empfangsgerätes gelangt. Dies entspricht einer Schwächung des Trägersignals, was ein e negative Modulation bedeutet und soviel bewirkt, daß das Video-Signal von sch:rarz auf weiß und wieder zurück auf schirm geht. Ein Farbsignal karn diesem Transistormodulator in derselben Weise zugeführt werden.
  • Es sei nochmals vermerkt, daß mit Hilfe der Kombination der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Apparate ein Zusammenspiel mit einem normalen Fernsehbild möglich ist, ohne daß dabei in der inneren Schaltung des Fernsehempfängers Anschlüsse gemacht zu werden brauchten.
  • Die Erfindung kann also auch in Verbindung mit damit zusammenarbeitenden Fernsehstationen angewandt werden.
  • Dabei kann die Erfindung besonders zum Zielschießen, aber auch zum Dekodieren von Mitteilungen auf dem Fernsehschirm, die Ergebnisse des von den Fernsehstationen übertragenen Bildes sind, wie etwa Quizergebnisse, verwendet werden.
  • können aber auch Übertragungen von Organisationen sein, die dem Zuschauer ihre Dienste anbieten, wobei die angebotenen Dienste typische Werbeangebote oder ähnliches sind, die dein Zuschauer, der mit der Erfindung ausgestattet, ist, eine wertvolle Information geben.
  • In Fig. 10 ist das Schaltbild einer Kombinationsschaltung aus einem Zielschießgerät und einer Dekodiervorrichtung gezeigt. Der Dekodierteil wird in Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben. Obgleich der Schaltkreis sowohl für das Dekodieren als auch für das Zielschießen verwendet wird, versteht es sich, daß mehrere Bestandteile weggelassen werden können, wenn der Schaltkreis nur für eine der beiden Funktionen gebraucht werdeii scll.
  • Die Information wird in der Weise auf dem Fernsehbildschirm dargebracht, daß ein Teil von ihr kodiert ist.
  • Das in Fig. @@gezeigte Bild wird für eine@ @uiz gebraucht.
  • Die Frage und eine Gruppe von möglichen Antworten ist auf dem Bidlschirm 18 zu schen. Die Antworten sind der Reihe nach mit den Ziffern 15? bis 155 gekennzeichmet. Eines der bei den Antworten befindlichen Symbole (im Beispielsfalle das Symbol 15,) ist in einer solchen Weise kodiert, daß die Dekodiervorrichtung nach Fig. 10 von dem Symbol geschaltet wird. Beispielsweise blitzen die Symbole 152, 154 und 155 60 mal auf, während das der richtigen Antwort zugeordnete Symbol 153 61 mal aufleuchtet. Die Dekodiervorrichtung nach Fig. 10 ist so ausgebildet, daß sie auf ungerade Zahlen der Lichtblitze anspricht.
  • Die Elektronikbauelemente der Fig. 10 können in ein Gewehr oder in einen Rcvolver oder ähnlich gestaltetes Gerät, das leicht zu handhaben ist, eingebaut werden.
  • Als nächstes wird die Schaltung nach Fig. 10 beschrieben. Sie wird durch Niederdrücken des Schalters 142 in Bereitstellung gebracht. Der Bereitstellungsschalter 142 ist ein zweipoliger Einschalter. Die Modulation des kodierten Signals, die mit Hilfe einer Fotozelle 156 aufgefangen wird, wird über einen Pufrervcrstärker 157 und einen Verstärker und Impulsformer 138 einem Flip-Flop 159 zugeführt, der dadurch geschaltet wird. Der Ausgang des Flip-Flop 139 gelangt über einen Pufferverstärker 141 zu einer Lampe 140, die dann solange aufleuchtet, bis das Gerät erneut in Bereitschaft geschaltet wird, wenn die richtige Antwort gefunden vxurde.
  • Wurde hingegen eine falsche Antwort ausgewählt, so flackert die Lampe so lange, wie die Symbole 152, 154, 155 moduliert werden, und danach geht sie aus.
  • Wird dann zur nächsten Frage übergegangen, so wird die Dekodiereinrichtung durch den Schalter 142 weder in Bereitschaft gestellt. Es ist zu beachten, daß zu Beginn der Bereitstellungsschalter eingedrückt werden. muß, um den Flip-Flop in den richtigen Schaltzustand zu bringen, so daß die Lampe kontinuierlich aufleuchtet, wenn die Fotozelle 159 eine ungerade Zahl von Lichtblitzen erhält.
  • Um den Schaltkreis nach Fig. 10 bei einem Zielschießen verwenden zu können, wird ein Schalter 145 auf die Kontakte 146,147 umgeschaltet.
  • Wird bei dieser Einstellung (siehe Fig. 1C) ein Zielpunkt 148 von einer Fernsehstation,die auch aus ästhetischen Gründen einen Hintergrund mitsenden kann, auf dem Bildschirm erzeugt, so kann mit einem Gewehr 27 (Fig.lC) auf das Ziel 148 gezielt werden, und wird dann der Abzughebel (Schalter 144 in Fig.10) niedergedrückt, so speist die Fotozelle 156 über einen Pufferverstärker 137 und einen Pufferverstärker und Impulsformer 138 die Gitterelektrode eines gesteuerten Siliziumgleichrichters 149, so daß der- Siliziumgleichrichter 149 auf Durchgang geschaltet wird, woraufhin die Lampe 140 aufleuchtet. Mit Hilfe des Schalters 142 wird der Gleichrichter 149 wieder gesperrt und damit die Lampe 140 ausgeschaltet.
  • In der Fig. 1E ist ein anderes Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Ausgang eines Zielschießgerätes wltd einem Schaltkreis 24 zugeführt, dessen Ausgang wiederum den Antennenklemmen 19 des Fernsehgerätes in der Weise zugeführt wird, daß der Schirm 18 eiß wird, wenn das Ziel getroffen ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Vorgänge lassen sich sowohl mit Schwarz-Weiß- als auch mit Farbgeräten durchführen.
  • Wenngleich die beschriebenen Systeme für Schwarz-Weiß-Fernsehgeräte gedacht sind, lassen sich die für das Farbfernsehen beschriebenen Vorkehrungen auch hier anwenden, wobei sich dann die Farbe des Hintergrundes ändert. Es läßt sich auch eine Art Roulette-Spiel spielen, bei dem die Farbe des Hintergrundes geraten werden muß, die erscheint, wenn ein sich drehendes Rad zum Stillstand kommt. Das System kann zur Trefferanzeige sowohl.
  • das Verschwinden- des Lichtpunktes als auch die Farbveränderung des Hintergrundes verwenden. Dies sind jedoch nur wenige der zahllosen Möglichkeiten, die mit der Erfindung eröffnet sind.
  • Die Zahl und Vielfalt der Spiele, die gespielt werden können, sind lediglich durch die Vorstellungskraft der Spieler selbst begrenzt. Einige der Spiele sind Überlagerungsspiele, Zielschießspiele, Jagdspiele und Farbspiele.
  • In Fig. 2 ist eine Art Brettspiel gezeigt. Ein Spieler versucht, seinen Lichtpunlct 201 von Punkt A zu Punkt B zu bringen, während der andere Spieler versucht, seinen Lichtpunkt 202 von Punkt B zu Punkt A zu verschieben.
  • Die Lichtpunkte dürfen nur rechtwinklig und jeweils.nur von einem Quadrat zum nächsten verschober, werden. Dabei dürfen die Punkte nicht miteinander in Berührung kommen. Es lassen sich aber weitere Spiele mit Vorsatzmasken erdenken.
  • Eine andere.Art der möglichen Spiele sind die Verfolgungs- oder Jagdspiele. Z.B. kaim eine Fuchsjagd veranstaltet werden. Dies erfordert drei Spieler, einen Jäger, einen Fuchs und einen Schiedsrichter. Der Jäger versucht den Fuchs zu fasen (dabei verschwindet der den Fuchs darstellende Lichtpunkt), was er imerhalb einer bestimmten 7eit erreicht haben muß. Auch von diesem Spiel sind zahlreiche Abwandlungsmöglichkeiten denkbar.
  • Ist der verwendete Fernsehapparat ein Farbempfänger, dann können auch Farbspiele gespielt werden.
  • Es kann z.B. ein Schwungrad auf die Welle des Potentiometers 116 des Farbgenerators aufgesetzt werden. Es ist dann Aufgabe der Spieler, die Farbe zu erraten, die schließlich erscheint, wenn das Schwungrad ausgelaufen ist.
  • Das Zielschießen ist eine weitere Art von Spielen, die mit der Erfindung gespielt werden könne.n, Einer der Spieler kann z.B. von Hand ein Ziel bewegen, während die anderen versuchen, dieses Lichtpunkt ziel mit dem Fotozellen-Gewehr zu treffen. Es ist hier auch möglich, das Ziel automatisch bewegen zu lassen, z.B. durch Variieren der Vorspannung am Verzögerungsmultivibrator des Lichtpunktgenerators mit Hilfe einer veränderbaren Spannungsquelle.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf den Spiel sektor beschränkt, sondern sie kann auch in der Wissenschaft, der Erziehung und in Heilmethoden verwendet werden. Weiterhin sind die dargestellten und beschriebenen Beispiele nicht begrenzend aufzufassen, und zahlreiche Abwandlungen sind möglich, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (42)

(NEUE) PATENTANSPRÜCHE
1. Gerät zur Erzeugung von optischen Signalen auf dem Bildschirm der Bildröhre eines Fernsehempfängers, die willkürlich steuerbar sind, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (14) zur Erzeugung von elektrischen Signalen, die die optischen Signale (201> 202) auf dem Bildschirm (18) hervorrufen, und Verbindungsmittel (12) zum Ankoppeln der Signale an den Fernsehempfänger (10).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (14) einen Synchrongenerator (31) für die Horizontalablenkung und einen Synchrongenerator (32) für die Vertikalablenkung, wenigstens einen mit dem Horizontal- (31) und Vertikalsynchrongenerator (32) gekoppelten Lichtpunktgenerator (34, 35) und Mittel zur Erzeugung eines HF-Signals aufweist, die mit dem Fernsehempfänger (10) verbunden sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontal- und Vertikalsynchrongenerator (31, 32) astabile Multivibratoren enthalten.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtpunktgenerator.(34, 35) horizontale und vertikale Verzögerungsglieder enthält, deren Ausgänge über ein UND-Gatter geführt sind.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung eines HF-Signals einen Summenbildner (37) für die Ausgangssignale des Horizontalsynchrongenerators (54), des Vertikalsynchrongenerators und des Lichtpunktgenerators (34, 35) zur Bildung eines Lichtpunktsignals aufweist sowie Mittel zum Modulieren eines Trägersignals mit dem Lichtpunktsignal, wobei die Trägerfrequenzabhängig von der Frequenz des Kanals des Fernsebempfängers (10) gewählt wird, auf dem die Lichtpunkte (201, 202) wiedergegeben werden sollen.
6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtpunktgenerator (34, 35) Stellglieder (16, 17, 161, 171) fur die Lageveränderung der Lichtpunkte auf den Pernsehschirm (18) aufweist.
7. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (14) einen ersten und einen zweiten Lichtpunktgenerator (34, 35) aufweist, die mit dem horizontalin und vertikalen Synchrongenerator (31, 32) verbunden sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Erzeugung des HF-Signals elnen.Summenbildner (37) zum Summieren der Ausgangssignale des horizontalen und des vertikalen Synchrongenerators (31, 32) und des ersten und zweiten Lichtpunktgenerators (34, 35) zur Erzeugung eines Videosignals enthalten sowie eine Modulatorstufe (37) zur Modulation eines Trägersignals mit dem Videosignal, wobei die Frequenz des Trägersignals auf die Kanalfrequenz des Fernsehgeräts (10), auf dem die Lichtpunkte (201, 202) abgebildet werden sollen, abgestimmt wird.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lichtpunktgeneratoren (34, 35) Mittel zur Lageveränderung der erzeugtes Lichtpunkte auf dem Fernsehbildschirm (18) aufweisen.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Lageveränderung der Lichtpunkte eine Steuerung für die Vertikalstellung in jedem Lichtpunktgenerator (34, 35) und eine solche für die'Hor'izontalstellung enthalten.
11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Lageveränderung des Lichtpunktes eine gemeinsame Verstellvorrichtung für die Horizontal-und Vertikalstellung des Lichtpunktes enthalten.
12. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Kontrollerhebel als Stellelement.
13. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Erkennungseinrichtung, die reststellt, daß der von einem Lichtpunktgenerator (34) erzeugte Lichtpunkt (201) dieselbe Stellung hat wie der vom zweiten Lichtpunktgenerator (35) erzeugte Lichtpunkt (202).
14. Gerät nach Anspruch13, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungseinrichtung einen Koinzidenzdetektor und einen Schaltkreis enthält, der mit dem ersten und zweiten Lichtpunktgenerator (34, 35) derart verbunden ist, daß bei Koinzidenz der Lage der Lichtpunkte der erste Lichtpunktgenerator (34) abgeschaltet wird und damit der zugehörige Lichtpunkt (201) auf dem Bildschirm (18) des Fernsehempfängers (10) verschwindet.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Koinzidenzdetektor und der Schaltkreis einen Halbleiterschalter und Mittel zum Durchschalten des Schalters enthalten, wenn vom ersten und vom zweiten Synchrongenerator (34, 35) gleichzeitig ein Signal ankommt.
16. Gerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Rückstelleinrichtung für die Koinzidenz-Feststellvorrichtung, wenn die Lichtpunkte nicht mehr übereinander liegen.
17. Gerät nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen Zielerkennungsschaltkreis.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zielerkennungsschaltkreis lichtempSindlishe Mittel und Mittel zur Betätigung des Koinzidenzdetektors aufweist, wenn die lichtempfindlichen Mittel einen auf dem Fernsehschirm (18) erscheinenden Lichtpunkt (201, 202) festgestellt haben.
19., Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Betätigung des Koinzidenzdetektors einen Schalter enthalten, der den Ausgang der lichtempfindlichen Mittel mit dem Koinzidenzdetektor verbindet.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindlichen Mittel ein fotosensitives Element in dem Lauf eines Spielzeuggewehrs sind.
21. Gerät nach Anspruch 14 in Verbindung mit einem Farbfernsehgerät, dadurch gekennzeichnet, daß ein Farbgenerator (33) vorhanden ist, der eingangsseitig mit dem Horizontalsynchrongenerator (51) und der Koinzidenzdetektorstufe (40) und ausgangsseitig mit dem Summenbildner (37) derart verbunden ist, daß bei Koinzidenz der Lichtpunkte eine Anderung des Farbhintergrundes auf dem Fernsehschirm (18) entsteht.
22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbgenerator (33) eine Steuermöglichkeit (15) für die Veränderung des Farbhintergrundes enthält.
23. Gerät nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch ein mit der Stellvorrichtung für die Färbung des Hintergrundes gekuppelte8 Schwungrad zur unkontrollierten Veränderung der Hintergrundsfarbe.
24. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzechnet, daß vor den Fernsehbilschirm (18) eine mit bestimmtem Muster versehene Vorsatzmaske (30) gesetzt ist.
?5. Verwendung des Gerätes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Lichtpunkt auf dem Bildschirm des Empfängers erzeugt und dieser Uber den Bildschirm bewegt wird.
26. Verwendung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtpunkt nur in den Bereichen Uber den Bildschirm bewegt wird, in denen der Schirm nicht durch eine abdeckende Maske verdeckt Ist.
27. Verwendung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Lichtpunkt auf dem Bildschirm mit einem lichtempfindlichen Element gezielt wird.
28. Anwendung des Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 24 als Spielgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Signale durch Eingriff der Mitspieler auf dem Bildschirm eine Lageveränderung der optischen Signale hervorrufen.
29. Anwendung nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine den Bildschirm vorgesetzte Msske.
30. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, gekennzeichnet durch Hilfsmittel zum automatischen Bewegen der Lichtpunkte über den Fernsehbildschirm.
31. Gerät nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch Mittel zum Zielen auf die bewegten Lichtpunkte.
32. Gerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtpunkt verschwindet, wenn er getroffen ist.
33. Gerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei einem Farbfernsehempfänger die Farbe des Bildschirmhintergrundes bei einem Treffer ändert.
34. Gerät nach Anspruch 1 mit einem Farbfernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbhintergrund des Bildschirms durch die Steuersignale beliebig änderbar ist.
35. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24 und 30 bis 34, gekennzeichnet durch einen Empfangsteil zum Empfang von einer Sendestation ausgestrahlter Informationen.
36. Verwendung des Gerätes nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsignale und/oder der Hintergrund von einem Fernsehsender empfangen werden.
37. Gerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgefangenen Informationen mit den erzeugten Signalen moduliert werden.
38. Gerät nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch einen Weichen-Modulationskreis,in dem die empfangenen Informationen und die erzeugten Signale zusammenlaufen.
39. Gerät nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (129) zum Synchronisieren der erzeugten Signale mit den empfangenen Informationen.
40. Gerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Synchronisieren eine Einrichtung zum Empfang des horizontalen Ablenksignals, welches von der Sendestation ausgeht, und eine Einrichtung zur Feststellung einer Vertikalsynchronisierkomponente, die auf dem Bildschirm des Empfängers erscheint, enthält.
41. Gerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Empfang des horizontalen Ablenksignals eine Ankopplungsstufe und die Vorrichtung zum Empfang des vertikalen Synchronisiersignals eine Fotozelle enthält.
42. Gerät nach Anspruch 39, 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiermittel (29)-mit dem Bildschirm des Empfängers mechanisch verbunden sind.
L e e r s e i t e
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