DE1917437B2 - An einen Standardfernsehempfanger anzuschließendes Gerat zur Beeinflussung der Bildschirmwiedergabe sowie Schaltungs anordnung fur ein solches Gerat - Google Patents

An einen Standardfernsehempfanger anzuschließendes Gerat zur Beeinflussung der Bildschirmwiedergabe sowie Schaltungs anordnung fur ein solches Gerat

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DE1917437B2 DE19691917437 DE1917437A DE1917437B2 DE 1917437 B2 DE1917437 B2 DE 1917437B2 DE 19691917437 DE19691917437 DE 19691917437 DE 1917437 A DE1917437 A DE 1917437A DE 1917437 B2 DE1917437 B2 DE 1917437B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein an einen Standardtern- -5 seliempfänger anzuschließendes Gerat zur Beeinflussung der Bildschirmwiedergabe auf seinem rasierte,rmig zeilenweise vom Elektronenstrahl aogi lasteten Bildschirm mit einer Steuereinheit sowie eine Schaltungsanordnung für ein solches Gerat.
Bisher weiden Färb- und Schwarz-VVeiß-Fernsehgeriiie nur passiv benutzt. Die Empfänger dienen dazu, das in den Sendesiudios erzeugte Programm wiederzugeben. Die Tätigkeit des Fernsehzuschauers erschöpft sich darin, aus den möglichen Programmen eine Auswahl zu treffen. Der Zuschauer is! jedoch kein echt Beteiligter in dem Sinne, daß er das auf dem Bildschirm erscheinende Bild seiner Natur nach beeinflussen oder ihm etwas hinzufügen kanr.
Geräte eingangs genannter Art habe" deshalb ausschließlich den Zweck, als Fernbedienungsgerute entweder einen gewünschten Sender auszuwählen oder die Bild- und Tonqualität des eingestellten Programms in gewünschter Weise zu beeinflussen.
Bei Elekirodenstrahlröhren allgemein, bei denen der Elektrodenstrahl nicht durch zeilenweise Abtastung ein Rasterbild schreibt, ist es bereits bekannt, durch unmittelbare Einwirkung auf die Ablenkplatten mittels veränderbarer Spannungen zum Zwecke des Spielens den Lichtfleck willkürlich über den Bild- so schirm zu führen.
Es ist auch bereits bekannt, zusätzlich der Bildinformation auf der Senderseite, d. h. bevor das Signal der Senderfrequen/ aufmodulierl wird, bei Fernsehbildern der zu sendenden Bildinformation einen Markierungsiichtpunkt hinzuzufügen, um beispielsweise bei Vorträgen od. dgl. auf besondere Stelle im Gesamtbild besser hinweisen zu können. Em derartiger Markierungspunkt muß jedoch dann von allen auf den Sender abgestimmten Empfängern gleichzeitig empfangen werden, so daß der Fernsehzuschauer auch in diesem Fall wieder keinen Einfluß auf die ihm dargebotene Bildinformalion hat.
Der Erfindung lieg· nun die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung teilweise für sich bekannter Bauelemente das heute fast in jedem Haushalt vorhandene Standardfernsehempfcif.gsgerüt für die aktive Betälider Betrachter zu nutzen und zu dem Zweck ein verhältnismäßig einfaches Zusatzgerät zu schal fen. mit Hilfe Jessen ohne Veränderung der· Standardfernschgeräio und damit ohne Veränderung seiner im übrigen gewünschten und benutzten Eigenschaften das Gerät einem siänz.lich neuen Gebrauchszweck ziizu- ! uhren.
Die Losung dieser Aufgabe erfolgt damit, daß d'.e Steuereinheit folgende teilweise fur sieh bekannte BaiKiunenie einhält: eine Sehall iingsanordnung zur Er/ci.gung von Svnch; Miisiersignalen fur die Horizontal- Lind Vertikalablenkung des Elektronenstrahls·, eine Schaltungsanordnung 'iir Erzeugung von HeIiiasisignalen /.um Hervorrufen wenigstens eines Lichtpunktes auf dem Bildschirm: steilbare Schaltkreiselemente für die Veränderung des jeweils augenblicklichen örtlichen Lage des Lichtpunktes aut dem Bildschiim. Stellelemente zum .Angriff an den stellbaren Schahkveisclememen tiir ücren willkürliche Veränderung, einen Umsetzoszilb'-ir zur Verlagerung der Steuersignale in den im Fernsehempfänger gewählten F.mpfangskanal und eine Verbindungsieitung von der Steuereinheit auf die Antennenklemmen des einzigen Fernsehempfängers.
Per Benutzer der Erfindung hat somit zu dem ohnehin im allgemeinen bei ihm vorhandenen Standardiemsehempfänger lediglieh das erfindungsgemäße Su ueriieriit anzuschaffen und hat so für seine Familie ein zusätzliches Gerät für l'nte.haltungs- und Trainings-Sim ulierspiele.
Durch zahlreiche vorteilhafte Ausbildungen, die in den L'nteransprüchen gekennzeichnet sind, kann die Erfindung weiter ausgestaltet werden.
Entsprechend einer Ausführungsform der Erfindungwird ein Gerät zum Spielen mit dem Fernsehapparat geschaffen, mit dessen Hilfe sichtbare Signale entsprechend dem Standard-Fernsehformat erzeugt werden, wobei diese Signale von einer oedienungsperson mittels eines Stellhebels oder einer sonstigen handbedienbaren Einrichtung gesteuert werden können. Das TV-Spielgerät weist einen Steuerkasten auf. indem alle erforderlichen elektronischen Schaltkreise enthalten sind, mit denen sichtbare Signale auf dem Fernsehschirm erzeugt werden können und die an gewöhnliche Fernsehempfänger, sowohl Schwarz Weiß als auch Farbempfänger anschließbar sind. Der Steuerkasten ist mit Steuereinrichtungen für das sichtbare Signal ausgestattet, die leicht zugänglich darauf angeordnet sind, und hat weiterhin Verbindungselemente, mit denen er die Bildsignale, die in dem Steuerkasten erzeugt werden, auf den Fernsehempfänger überträgt. V'eiterhin sind entsprechende Votsatzmasken vorhanden, die abnehmbar vor dem Bildschirm des Fernsehgerätes angebracht werden können. Mit Hilfe dieser Masken sind verschiedene Spiele spielbi.r und können veischicdene Trainingsmöglichkeiten simuliert werden
Zum Beispiel kann das TV-SpicIgerüt /.um elektronischen Zielschießen benutzt weiden, wenn ein Gcwehr mit Fotozelle vorhanden ist, die in dem Augenblick empfangsbereit geschalte! wird, wenn der Abzugshebel niedergedrückt wird. Wird dann mit dem Gewehr auf e!.>en bestimmten Punkt auf dem Fernsehschirm gezielt, wobei dieser Punkt als Ziel dient, und der Abzugshebel dann gedrückt, so wird das Treffen auf dem Fernsehschirm dann direkt angezeigt, wenn die Fotozelle mit dem Punkt in einer Linie liegt. Der als Ziel dienende Punkt auf dem Schirm kann entweder feststehen oder sich bewegen, und er kann
auf dem Schirm in vorhcrbestimmicii oder auch auf unbestimmter Bahn sowohl in vorherbestimmter als auch beliebiger Weise und hand- oder automatisch betätigt umhcrgleiten.
Es können z. B. auch solche Spiele gespielt werden, bei denen eine Feinsehstation einen Hintergrund sendet, wie etwa die Szenerie für ein simuliertes Truthahnschießspiel oder ein Spielbrett oder unzählige andere, um die Aktivität der Zuschauer anzuregen. Eine Fernsehstation kann sowohl Ziele zum ZielschieBen als auch kodierte Informationen senden. Es können z. B. Quizfragen mit einer Vielzahl von möglichen Antworten gesendet werden, wobei die richtige Antwort in einer solchen Weise kodiert ist, daß die Fotozcllenanordnungdie Kodierung entschlüsselt und anzeigt, ob die richtige Antwort gefunden wurde.
Aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen läßt sich der große Anwendungsbereich der Erfindung für den Fachmann leicht erkennen. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Hauptbestandteile einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. I A eine Ausschnittsdarstellung, die zeigt, wie die Einzelteile nach Fig. 1 miteinander verbunden sind.
Fig. IB eine abgewandelte Ausführungsform der Steuereinheit nach Fig. 1.
Fig. 1 C eine Skizze, die einen »Lichtrevolver« mit einer darin enthaltenen Fotozelle und elektronischen Schaltkreisen zeigt,
Fig. ί D utid E die Aii miü Weise,'wie die in F i g. 1 gezeigten Einzelteile angeschlossen sein können, wenn das Gerät mit einer Fernschstation zusammen benutzt wird.
Fig. 2 einen Fernsehbildschirm und eine Vorsatzmaske, wie sie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Steuereinheit nach Fig. 1,
Fig. 4 das Schaltschema der elektronischen Anordnung für ein Zielschießspiel;
Fig. 5 A bis 5 G Schaltbilder der Blockcinheiten in Fig. 3,
Fig. 5 A bis 6 F Wellenformen (ohne bestimmten Maßstab) zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltkreise der Fig. 5,
Fig. 7 eine Schemadarstellung, die zeigt, auf weiche Weise Pfeile und Bildablcnk- Synchronisationsimpulse aus dem Fernsehempfänger entnommen werden können, ohne daß innere Verbindungen gemacht werden müssen, indem die von der Fernsehstation ausgesendeten Signale verwendet werden,
Fig. 8 ein Gerät zum Modulieren eines aufgefangenen Fernsehsignals mit Hilfe eines Bild- und/oder Farbsignals, das in der Steuereinheit nach Fig. 1 erzeugt worden ist,
F i g. 9 ein Fernsehgerät, auf dessen Bildschirm kodierte Informationen erscheinen,
Fig. 10 das Schaltbild einer Dekodiereinrichtung, Jie zum Dekodieren der Information auf dem in Fig. 9 gezeigten Bildschirm benutzt wird.
Die Hauptbestandteile einer Ausführungsform eines TV-Spielsystems, das gemäß der Erfindung in der Fig. 1 wiedergegeben ist, sind ein Fernsehempfänger 10, eine Steuereinheit 14 und eine Verbindungsleitung zwischen dem Empfänger 10 und der Steuereinheit 14. Als Fernsehempfänger kann jeder beliebige käufliche Fernsehempfänger verwendet werden. Es kann ein Schwarz-Weiß-Empfänger oder ein Farbempfänger sein, da die Erfindung grundsätzlich für beide Arten anwendbar ist. Als Verbindungsleilung 12 dient hierbei ein abgeschirmtes Kabel, das an die Antennenklemmen des Empfängers 10 in bekannter Weise (siehe Fig. 1 A) angeschlossen ist.
Die Steuereinheit 14 erzeugt Bildsignale, wie die Punkte 20, und 2O2. deren Lage auf dem Bildschirm 18 mit Hilfe der Stellknöpfe 16, 17 und 16, und 17, einstellbar sind. Die hier dargestellten Punkte 20 sind Quadrate oder Rechtecke. Sie können jedoch jede beliebige geometrische Form haben. Mit Hilfe des Drehknopfes 16 wird die vertikale Lage des Punktes 20, eingestellt, während seine horizontale Lage durch
»5 Stellen am Drehknopf 17 bestimmt wird. Der Punkt 20, kann also in jede beliebige Stellung auf dem Bildschirm durch entsprechendes Drehen an den Knöpfen 16 und 17 gebracht werden. Ein Schalter 26, mit dem die Anordnung in Bereitstellung gebracht wird, ist auf der Steuereinheit 14 gezeigt: dieser wird benötigt, um das Bild auf dem Fernsehschirm in Bereitstellung zu bringen. Es kann z. B. ein Spiel gespielt werden, bei dem ein Punkt mit dem anderen zur Deckung gebracht werden muß. Ist dies erreicht, so verschwindet bei einein Schwarz-Weiß-Apparat ein Punkt, während bei einem Farbapparat der Punkt auch verschwindet, sich dabei aber die Farbe des Hintergrundes ändert. Ist das Spiel durchgespielt, so muß die Anordnung wieder in Bereitstellung gebracht werden, bevor von neuem begonnen werden kann. Hierzu dient der Schalter 26. Mit Hilfe des Drehknopf*:«. 15 wird die Farbe dcc. Hintergrundes bei einem Farbfernsehempfänger eingestellt. Wahlweise kann die E-inheit 14 auch in eine Hauptsteuercinheit und besondere Nebengeräte mit den Stellknöpfen 16, 17 und 16, und 17, aufgeteilt werden, wobei das Hauptgerät die elektronischen Schaltkreise enthält. Jeder der Teilnehmer kann dann ungehindert durch den anderen agieren, wobei sich die Spieler gegenseitig nicht beeinflussen. Dies ist in der Fig. IB gezeigt, in der das Steuergerät 14 in das Hauptgerät 21 und die beiden'Ncbencinheiten 22 und 23 aufgeteilt ist. Im Hauptgerät 21 sind die elektronischen Schaltkreise enthalten und außerdem die Steuerungen 26 und 15. Die Knöpfe 16, 17 und 16,,
17,. mit denen die Lage der Punkte 20, und 2O2 auf dem Bildschirm einstellbar ist, befinden sich in den Nebencinheitcn 22 und 23.
Die Knöpfe 16 und 17 können auch in einem einzigen Schwenkhebel vereinigt sein, mit dem die Horizontal- und Vcrtikalsteuerung in eins ausgefünrt werden kann.
Statt eine gesonderte Steuereinheit vorzusehen, kann diese mit dem Fernsehempfänger zusammengebaut werden, so daß dieser sowohl als aktiv zu bedienendes als auch passiv zu benutzendes Gerät verkauft wird.
Zum Spielen eines Spiels mit der Erfindung sind im allgemeinen folgende Schritte nötig:
1. die Verbindungsleitung 12 wird mit dem Fernsehgerät 10 an den Antennenklemmen 19 verbunden;
2. das Fernsehempfangsgerät wird eingeschaltet;
3. der entsprechende Kanal, auf dem das Steuergerät verwendet wird, wird angewählt:
4. das Steuergerät wird an die Spannung gel igt;
5. vor den Bildschirm wird eine M^ske gesetzt, wenn das für das zu spielende Spiel nötig ist;
6. das Spiel kann beginnen.
In der Fig. 2 isl ein Bildschirm 18 gezeigt, auf dem die zwei Bildpunkte 20, und 2O2 zu sehen sind. Eine Vorsatzmaske 30, die aus einem durchsichtigen Werkstoff, wie Kunststoff od. dgl., besteht und auf der ein bestimmtes Rastermuster, ein Bild oder eine sonstige .darstellung aufgebracht ist. wie sie für das beabsichtigte Spiel benötigt wird, ist in vorgezogener Stellung vor dem Bildschirm gezeigt. Bevor das Spiel beginnt, wird die Vorsatzinaske 30 vor den Bildschirm 18 geset?.t, damit sie sich in dieser Nähe des Schirms nicht verwindet oder verwirft und keine Verzerrungen bezuglich der Punkte 20 auftreten. Eine derartige Vorsatzmaske kann z.. B. das Muster eines Brettspiels haben, so daß eine abgewandelte Form dieses Hixttspiels gespielt werden kann. Auf der Maske kann jedoch auch ein Labyrinth aufgezeichnet sein, und Auf gäbe der Spieler ist es dann, innerhalb einer festgesetzten Zeit aus diesem Labyrinth herauszufinden. Dies sind jedoch nur einige wenige der möglichen Spiele, die mit der Erfindung durchgeführt werden können. Statt eine besondere Vorsatzmaske 30 zu benutzen, kann jedoch das Muster auch direkt auf dem Bildschirm 18 erzeugt werden. Entweder kann dieses Muster auch von einer Sendestation ausgesendet werden oder es kann auf nicht benutzten Kanälen von Privatsendern od. dgl. gesendet werden. Diese Ausführungsformen werden weiter unten an Hand der Fig. 7 und 8 eingehender beschrieben.
Die Steuereinheit 14 wird nun im einzelnen an Hand des in der F i g. 3 gezeigten Biockdiugi srnrns be sproehen. Die Zeitablenkung für das TV-Spielsystem wild innerhalb der Kontrolleinheit durch einen Synchronisiergenerator 31 für die horizontale Ablenkung und einen Synchrohisiergenerator 32 für die vertikale Ablenkung gebildet.
Der horizontale Ablenk-Synchronisicrgenerator Λ1 dieses Ausführungsbeispiels ist ein Multivibrator, an dessen Ausgang eine Impulsreihe von Rechteckirr·- pulsen auftritt. Die Pulsfolge dieser Impulsreihe ist die einer gewöhnlichen Zeilenablenkfrequenz, wie sie in käuflichen Fernsehempfängern verwendet wird. Der positive Synchronisierimpuls-Ausgang 81 des Synchronisiergenerators 31 für die horizontale Ablenkung ist zugleich auf einen ersten Lichtpunktgenerator 34, einen zweiten Lichtpunktgenerator 35 und einen Farbgenerator 33 (sofern es sich um ein Farbfernsehgerät handelt) geschaltet. Der Ausgang 82 für negative Synchronisicrimpulse des Synchronisiergenerators für die horizontale Ablenkung 31 ist unmittelbar auf einen Summierverstärker und Modulator 37 geschaltet. Die Lichtpunktgeneratoren 34 und 35 erzeugen, wenn sie vom Synchronisiergenerator 31 für die horizontale Ablenkung angeregt werden, einen Impuls, der den horizontalen Teil der Bildstrahlinformation darstellt, aus dem die Lichtpunkte 20 auf dem Bildschirm 18 entstehen. Die von Hand betätigbaren Stellknöpfe 16,17 und 16,, 17, der Steuereinheil sind auf die Wellen von Drehpolentiometern 86, 92 und 96. 97 der Lichtpunktgeneratorkreise 34 und 35 (siehe F i g. 5 C und 5 D) aufgesetzt. Es darf auch ein einzelner Steuerhebel mit den Drehknöpfen 16 und 17 und ein zweiter einfacher Steuerhebel mit den Drehknöpfen 16, und 17, verbunden sein. Die Stellung dieser Potentiometer ist für die Lage der Lichtpunkte auf dem Fernsehbildschirm maßgebend.
Der Synchronisiergenerator für die vertikale Ablenkungist mit dem ersten und zweiten Lichtpunktgenerator 34 und 35 verbunden und liefert Trigger-Impulse für die Lichipunktgeneratorcn, so daß diese selbst Impulse abgeben, die den vertikalen Teil der Lichtpunktinformation für die Strahlablenkung bilden. Die Kombination aus dem horizontalen und vertikalcn Signal ergibt dann den Lichtpunkt auf dem Bildschirm. Es sind für jeden Lichtpunkt zwei Stellknöpfe vorhanden. Einer von ihnen ist für die Lage des horizontalen Ablenkimpulses, der andere für die Lage tk s vertikalen Ablenkimpulses bestimmt. Die Alisgangsimpulse des Lichlpunktgenerators. die die verzögerten Horizontalimpulse sind, die durch die verzögerten Vertikalimpulse gesteuert werden, beschreibt die Lage der Lichtpunkte auf dem Bildschirm. Die horizontale und die vertikale Lichtpunktinformation vom ersten und zweiten Lichtpunktgenerator 34, 35 wird in dem Netzwerk des Summierverstärkers und Modulators 37 summiert. Das Summiernetzwerk besteht aus einer Widerstandsmatrix, die alle Signale summiert, die einem Punkt zugeführt werden. Auf die
2" Weise wird die zusammengesetzte Lichlpunktinformation gebildet. Die zusammengesetzte Lichtpunktoder Videoinformation wird dann auf den Modulatorteil des S'.immierverstärkermodulators 37 gegeben und von diesem auf den HF-Oszillator 38, der die
=5 Lichtpunkt- oder Videoinformation mit dem Träger moduliert und damit das modulierte HF-Signal erzeugt. Da-- HF-Signal wird dann auf die Antennenklemmen 19 des Fernsehgerätes gegeben. Das HF-Signal, das an den Anschlußklemmen der Antenne vorhanden ist. wird vom Fernsehempfänger in der gewohnlichen Weise aufgenommen und aut dem Bildschirm abgebildet. Mit den beiden steuerbaren Lichtpunkten können dann die Spiele gespielt werden. Wahlweise kann das Videosignal auch innen auf den Fernsehempfänger gegeben werden, ohne daß es auf eine HF-Trägerfrequenz moduliert werden muß. Der Schaltkreis 40, mit dem die Überdeckung der Lichtpunkte festgestellt werden kann, crlv:.lt Eingangssignale von dem ersten und dem zweiten Lichtpunktgcnerator 34 und 35, die denen an ihren Ausgangsklemmen 94 und 98 abgenommen werden. Decken sich die Lichtpunkte 20, und 2O2 auf dem Bildschirm, so wird der erste Lichtpunktgenerator 34 durch den Detektor 40 ausgeschaltet. Das bedeutet, wenn ein Lichtpunkt von dem anderen überdeckt wird, so verschwindet einer der Lichtpunkte.
Es läßt sich eine Reihe von Spielen erdenken, die von diesem Wesenszug der Einrichtung Gebrauch machen. Beispielsweise kann das sogenannte Katz- und Mausspiel auf die Weise gespielt werden, daß der eine der Lichtpunkte die Maus darstellt, während der andere die Katze wiedergibt. Fängt die Katze dann die Maus, so verschwindet der die Maus darstellende Lichtpunkt. Aber auch jedes andere Spiel, das davor Gebrauch macht, daß zwei Gegenstände miteinandei in Berührung kommen, macht sich diese Eigenschaft der Erfindung zunutze.
Der Farbgenerator 35 wird gebraucht, wenn die Steuereinheit 14 an ein Farbfernsehgerät angeschlos sen wird. Bei Verwendung für ein Schwarz-Weiß Fernsehgerät kann der Farbgenerator 33 weggelassei werden. Die Spielweise bei Farbfernsehern ist die selbe v.\e bei Schwarz-Weiß-Geräten mit der Aus nähme, daß der F?rbhintergrund beeinflußt werdei kann. Ein Farbsteuerknopf 15 (siehe Fig. I) ist au der Steuereinheit 14 vorgesehen und mu einem Po tentiometer innerhalb des Farbgenerators 33 verbun den, wodurch der Farbhintergrund über das gesamt
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Farbspck'rum verändert werden kann. Der Synchronisiergeneralor für die Horizontalablenkung 31 gibt ein Trigger-Signal an den Farbgenerator 33 ab. dessen Ausgang dann im Summiernel/werk des Summierverstärkermodulators 37 mil den anderen Teilen der Videoinformaüon zusammengesetzt svird. Die resultierende zusammengesetzte Videoinformation wird dann mit der 'Tragerfrequenz im Modulator und HF-Oszillator 38 moduliert. Das HF-Signal wird dann, wie bereits im vorbeschriebenen Fall, auf die Antennenklemmcn 39 des Fernsehempfängers gegeben und dort in gewöhnlicher Weise aufgenommen und dem Bildschirm zugeleitet.
Ein Spiel, das gespielt werden kann, wobei die Erfindung Anwendung findet, ist dar· Zielschießen. Fun »Spiel«-Gewehr, das eine Fotozelle enthält, ist elektrisch mit der Steuereinheit verbunden.
Wenn dieses Spiel mit einem solchen Ziclgewehr. das auch »Lichtgewehr« bezeichnet wird, gespielt wird, so wird die 'Trefferanzeige auf dem Bildschirm dadurch bewerkstelligt, daß einer der Lichtpunkte verschwindet. Die Signale, die vom Schaltkreis des Zielgewehrs 36 festgestellt werden, werden dazu beinii/t. einen Teil des Schaltkreises des Überlagerungsdetektors 40 zu triggern, wodurch wiederum der erste Lichtpunktgencrator 34 ausgeschaltet wird. So schwindet also auf diese Weise einer der Lichtpunkte, wodurch angezeigt wird, daß ein Treffer vorliegt. Die Arbeitsweise der Schaltkreise der Ziclgewehre wird weiter unten im Zusammenhang mit der Fig. 4 noch im einzelnen beschrieben.
Als Energiequelle 41 wird vorzugsweise eine Batterie benutzt, die die erforderliche Energie für die verschiedenen Schaltkreise liefert.
Es sollen nun an Hand der Fig. 5 die einzelnen Schaltungen der Schaltungsblocks aus der Fig. 3 näher beschrieben werden. Die Schaltbilder werden zusammen mit den Impulswellenformen aus der Fig. 6 beschrieben. Die großen Buchstaben in den Kreisen nahe den Anschlußklemmen bezeichnen Punkte, die in der Schaltung miteinander verbunden sind. Der Oszillator für die horizontale Ablenkung ist in der Fig. 5 A wiedergegeben; er ist ein astabiler Multivibrator, der etwa bei der Frequenz 15,75 kHz arbeitet und die horizontalen Synchronisierimpulse erzeugt, die innerhalb der Steuereinheit und im Fernsehempfänger benötigt werden. Ein Ausgangssignal, das an der Klemme 81 abgenommen werden kann, ist ein positiver Synchronisierimpuls, der bei einem Ausführungsbeispiel etwa die Größe von 8 Volt Amplitudenspannung und eine Impulsdauer von 4 μ5ε^ hat. Ein zweites Ausgangssignal, das im Punkt 82 abgenommen werden kann, ist ein negativer Synchronisierimpuls von ebenfalls etwa 8 Volt Amplitude und 4 μ5ε^ Impulsdauer.
Der Oszillator 32 für die vertikale Ablenkung ist in Fig. 5 B gezeigt; er ist ein astabiler Multivibrator, der bei 60 Hz arbeitet und an der Klemme 89 positive und im Punkt 90 negative vertikale Synchronisierimpulse von etwa 8 Volt Amplitude und einer μ8ε^ Impulsdauer abgibt.
Der erste Lichtpunktgenerator 34 ist in der Fig. 5D gezeigt und setzt sich zusammen aus einem UND-Gatter und horizontalen und vertikalen Verzögerungsmultivibratoren. Die verzögerten horizontalen und vertikalen Impulse (positive Synchronisierimpulse) sind über ein UND-Gatter zusammengeführt und bilden die Videoinformation, die auf dem Bildschirm einen Lichtpunkt hervorruft. Beide Verzögerungsinultivibratoren verwenden den positiven Synchronisierimpuls-Transistor ihres jeweiligen Oszillators als Eingangstransistor. Der positive Syndironi-
j sierimpuls vom Punkt 81 des Horizoritnlos/illators wird dazu verwendet, den Horizonlalveizögerungsinultivibratorteil des ersten Lichtpunktgenerators zu iriggern. Wird der positive Synchronisierimpuls, der am Punkt 81 abgenommen wird, dem Punkt 84 zugeführt, so ist der Impuls, der am Ausgang des Verzöge ningsmultivibrators am Punkt 85 erscheint, um die Zeitspanne verzögert, die durch Einstellung des Potentiometers 86 und durch den Widerstand 87 bedingt ist. Der Ausgang des Verzögerungsmultivibrators
•s wird noch durch einen Impulsformer geführt, de· sen R-C-Zeitkonstante in bezug auf die horizontale Oszillatorfrc-'uenz eine sehr kurze Dauer hat. Der Ausgang des Impulsformers kann am Punkt 150 abgenommen werden. Die Verzögerung kann zwischen 9 ;iSek. und 57 i/Sek. eingestellt werden, das entspricht etwa der Dauer einer Zeilenablenkung. Die Impulse, die vom Horizontaloszillator, vom Horizontalverzögerungsmultivibrator und im Impulsformer erzeugt werden, sind in der Fig. 6 A als Impulsreihen 60, 61, 62 und
2S 63 wiedergegeben. Der Impuls 60 stellt den negativen horizontalen Synchronisierimpuls dar, der am Punkt 82 abgenommen ist; 61 gibt den positiven horizontalen Synchronisierimpuls am Punkt 81 wieder; 62 ist der Ausgangsimpuls am Verzögerungsmultivibrator
3» am Punkt 85. und die Impulsdarstellung 63 gibt den Ausgangsimpuis am Impulsformer im Punki ISO wieder.
Der positive Synchronisierimpuls, der in Punkt 89 des Vertikalablcnkoszillators 32 abgenommen werden kann, triggert den vertikalen Verzögerungsmultivibratorteil des ersten Lichtpunktgenerators. Das Ausgangssignal erscheint am Punkt 91 nach einer Zeitverzögerung, die durch die Einstellung des Potentiometers 92 und die Größe des Kondt isators 93 be-
•4° dingt ist. Der Ausgang des Verzögerungsmultivibrators passiert dann einen Impulsformer mit einer R-C-Zeitkonstante, die wesentlich kürzer ist als die Frequenz des Vertikalablenkoszillators. Der Ausgang des Impulsformers wird in Punkt 151 abgenommen.
Die Zeitverzögerung kann zwischen 1,5 und 15,5 μΞε^ verstellt werden, was im wesentlichen den Gesamtbercich der Bildfrequenz darstellt. Die Impulse, die vom Vertikaloszillator, vom vertikalen Verzögerungsmultivibrator und vom Impulsformer abgegeben werden, sind in der Fig. 6B in den Impulsreihen 64, 65, 66 und 67 gezeigt. Die Impulsreihe 64 stellt den negativen Vertikalsynchronisierimpuls im Punkt 90 dar; die Impulsreihe 65 g den positiven vertikalen Synchronisierimpuls im Punkt 89 wieder; die Impulsreihe 66 stellt den Ausgang am Verzögerungsmultivibrator an der Stelle 91 dar und Impulsreihe 67 gibt den Ausgang am Impulsformer im Punkt 151 wieder.
Die Videoinformation, die am Fernsehbildschirm 18 als Punkt 20 erscheint, ist die Summierung der Ausgänge der horizontalen und vertikalen Verzögerungsmultivibratoren. Ist im Punkt 151 ein verzögerter Vertikalimpuls vorhanden, so werden die verzögerten Horizontalimpulse, die am Punkt 150 uuftreten, zum Ausgang des ersten Lichipunktgener jtors 94 durchgelassen. In der F i g. 6 C sind die Welleniurmen der Signale 63 und 67 wiedergegeben, die an den Punkten 150 und 151 auftreten, und zwar in gedehnter
Form, sowie das Ausgangssignal des ersten Lichtpunktgenerators 68 am Punkt 94. Das Signal 68, das am Ausgang 94 des ersten Lichipunktgenerators auftritt, enthält die Horizontal- und Vertikalinformation, die vom Fernsehempfänger weiterverarbeitct und als Lichtpunkt 2I1 auf dem Bildschirm wiedergegeben wird.
Die Einstellungen der Potentiometer 86 und 92 sind füi die horizontale und vertikale Lage des Lichtpunktes 20, auf dem Bildschirm 18 maßgebend.
Der zweite Liehtpunklgenerator 35 (siehe Fig. 5 D) ist genau wie der erste Lichtpunktgenerator aufgebaut und arbeitet in genau derselben Weise, indem er die Videoinformation für den zweiten Lichtpunkt 2O2 liefert. Der Eingang zum Horizontalverzögciungsmultivibratorteil des zweiten Lichtpunktgencrators ist der Punkt 96. Der Eingang für den Vertikalverzögerungsmultivibratorteil des Liehtpunkigeneratorsist der Punkt 97. Die Ausgangsgröße wird im Punkt 98 abgenommen.
Der Schaltkreis 40 zur Feststellung der Lichtpunkt-Überlagerung ist in der Fig. 5 Egezeigt; er ist mit den Ausgängendes ersten und /weiten Lichtpunktgenerators verbunden. Der Kathodenanschluß der Diode 101 ist mit dem Ausgang 94 des ersten Lichtpunktgencrators und der Kathodenanschluß der Diode 102 mit dem Ausgang 98 des >.vveiten Lichtpunktgenerators verbunden. Stimmen die Ausgange tier beiden Lichtpunktgeneratoren überein, so erhält das Gitter ί Ö3 eines giUcigcsteucrter. Gleichrichters 104 ein positives Signal. Die Kathode des gittergesteuerten Gleichrichters 104 ist geerdet, während die Anode mit einem Punkt 106 mit dem Schaltpunkt 105 des ersten Lichtpiinktgenerators verbunden ist. Der gittergesteuerte Gleichrichter 104 wird dann durchlässig und verbindet den Punkt 105 des ersten Lichtpiinktgenerators mit Erde. Dadurch wird der Ausgang des Lichtpunktgenerators so lange Null, wie der gittergestcuerte Gleichrichter 104 durchlässig ist. so daß der Lichtpunkt an dem Schirm verschwindet. Nachdem die Lichtpunkte wieder auseinandergebracht sind, kann der Gleichrichter 104 durch kurzes Herunterdrücken des Rückstellschalters 26 wieder gesperrt werden, wodurch die Erdverbindung des Punktes 105 des ersten Lichtpunktgenerators wieder unterbrochen wird, so daß der Lichtpunkt auf dem Bildschirm wieder erscheinen kann.
Der Modulator und HF-Generator ist schematisch in Fig. 5 F dargestellt. Er ist über ein Widerstandsnetzwerk, bestebend aus den Widerständen 108 bis 111 (siehe Fig. 5 A bis 5 D) mit den negativen Synchronisierimpulsen der Horizontal- und Vertikaloszillatoren und den Ausgangssignalen der ersten und zweiten Lichtpunktgeneratoren beaufschlagt. Der HF-Oszillator, der auf einer bestimmten ausgewählten Fernsehkanalträgerfrequenz arbeitet, vird durch die am Punkt 112 abgegegebenen Ausgangssignale des Summenverstärkers kollektormoduliert. Das zusammengesetzte Videosignal, das induktiv auf die Ankopphingsspulc 113 übergeben wird, gelangt von dort auf die Antennenanschlußklemmen 19 des Fernsehempfängers. Das zusammengesetzte Videosignal ist in der Fig. 6 D gezeigt.
Der Farbgenerator 33. der in der F i g. 5 G gezeigt ist, wird nur dann verwendet, wenn die Steuu: jinheit 14 mit einem Farbferhsehempfänger verbunden wird; erbesteht aus einem kristallgesteuerten Oszillator, einem veränderbaren Phasenschieber und einem ODER-Gatter. Der Ausgang >les kristallgesteuerten Oszillators, der bei der Frequenz, von 3,579545 MHz arbeitet, kann am Punkt 115 abgenommen werden. Der Phasenschieber ist nahezu über den Bereich von Null bis ISO0 mit Hilfe des Potentiometers 116 steuerbar. Das Bezugssignal (0° ) 70 ist an den Punkt 117 geführt, das in der Phase veränderbare Signal 71 an den Punkt 118. Diese Signale sind in der Fig. ü ί7. gezeigt: ihre Phasenverschiebung ist durch die Einstellung lies Phasenschieberpotentiometers 116 bedingt. Das Ausgangssignal des Farbgcncrators, das am Punkt 119 abnehmbar ist, setzt sich aus dem Farbsnychronisierimpulsstoß und dem Farbsignal zusammen. Das •zusammengesetzte Farbsignal 72, das am Ausgang des
l."> Farbgenerators erscheint, ist in der Fig. 6r gezeigt. Der Synchronisierimpulsstoß ist gleichzeitig das NuII-gradbe/.ugssignal. Das Farbsignal ist das nach seiner Phase veränderliche Signal, das in seiner Phase vom Fernsehempfänger mit dem Synchronisierimpulsstoß verglichen wird. Die Phasendifferenz zwischen den zwei Signalen ist maßgeblich für die Farbe, die auf dem Bildschirm erscheint. Der positive Synchronisierimpuls vom Punkt 81 des Horizontaloszillators wird dazu benutzt, das Phasenbczugssignal auf den Punkt 119 durchzuschallen. Der Rücken des davonlaufenden positiven Impulses am Punkt 120 sorgt für einen etwa 3 bis 5 p'Sek. dauernden Durchlaß des Nullgradbezugssignals zum Punkt 119. so daß dieser den Farbsynchronisicrimpulsstoß erhält. Die zusam-ηκ ngesetz'.e Farbinformation wird dem Modulatoreingang 114 summiert über den Kondensator 121 zugeführt. Das gesamte zusammengesetzte Videosignal einschließlich der Farbinformation wird dann moduliert, wie das bereits an früherer Stelle mit einem Schwarz-Weiß-Signal erläutert worden ist, wonach dann die modulierte Trägerfrequenz auf die Antennenklcmmen 19 des Fernsehgerätes gelangt.
Die Video- und/oder Farbsignale können auch auf den Modulator 126 (crowbar Modulator) der Fig. 8 gegeben werden.
Wenn die Spielvorrichtung entwed ■· mit dem Ziclgewehr oder für ein Spiel mit Lichtpunktüberdeckung mit einem Farbfernsehgerät verwendet wird, so wechselt die Farbe des Hintergrundes, wenn ein Lichtpunkt vom Bildschirm verschwindet Die Anode des gesteuerten Gleichrichters 104, der die Überdeckung feststellende Detektor und Zielrichterschaltkreis ^ jwbar) 40, der an dem Punkt 105 des ersten Lichtpunktgenerators angeschlossen ist, um das Verschwinden des Lichtpunktes zu bewirken, ist ebenfalls mit dem Punkt 122 des Farbgenerators verbunden. Ist der Farbgenerator so eingestellt, daß der Hintergrund rot erscheint, so wechselt seine Farbe nach blau wenn der Punkt 122 durch den steuerbaren Gleich· richter 104 an Erde gelegt wird. Der Gleichrichte! 104 wird entweder leitend, wenn die Punkte einandei überdecken oder wenn die Fotozelle des Zielgewehr; genau auf das Ziel gerichtet ist.
Es soll nun die Fig. 4 betrachtet werden, in de der Schaltkreiseines Zielgewehrs 36 schematisch wie dergegeben ist. Ist das Zielgewehr genau auf einei Zielpunkt auf dem Fernsehschirm gerichtet, so nimm eine Fotozelle 50, die am Ende des Gewehriautes an gebracht ist, den helleuchtenden Lichtpunkt wahl Das Signai wird dann durch die Transistoren 51 uni 52 verstärkt. Ist der Abzughebelschalter 53 geschlos sen, so wird das verstärkte Signal auf den Gitteran schluß eines gesteuerten Siliziumgleichrichters 10
:ciieben. so daß dieser durchlässig ν. iid Dadurch w ii d ler Ausuang des LichtpunkigePe^.tnr-· 34 ,1:1 Erde μ: em. und der Lichtpunkt 20. verse I. w iiu'.et. is is· dabei iileiehüüliiü. ob der erste oder der /weil·. vhtpv.n!-.; LiIs Ziel benutzt wird, da immer bei einen [ icfi'er der " erste Licli'.punkt verschwindet. Wenn :ils /ici auf dem Bildschirm nur ein Lichtpunk' benutzt -Aird. >.i ^-!l'c hierzu der erste Lichtpunkt lieTingezogcn werde:;. I-s ist ein Schalterknopf 26 \orh;::iden. mi' d-, m u,·- Zie1 auf dem Bildschirm wieder /v. :t Erscheinen gcN"-.:chi '" werden kann, nachdem der \\ effer \ -.TZeielmct ν urde. 15er Teil des Schaltkreises, der inn-.! halb der iie-.tr'.-ehelten Linie 56 liegt. gehör: /-.im Schaltkreis 4ίί.
Fine I:.insioHu:":g laßt si,.ii mn d-:m Poientionc'.er 57 \ ornchmcn. womit eine FmptiiKÜ'.chkcitsein-iei ■ ''' lung der Foto/eile 50 durchgefühi \ wird. s.t d;·!.; nV,-dann ein 1 reffer angezeigt wird ·.mli der Lich'p"nki verschwindet, wenn das Geweht gen.Hi auf das Ziel gerichtet ist Dadurch Ki gewährleistet, daß keine Trcffcrtekianzeigcn auftreten, die au! Streulicht .uis -'· dem R.aim zurückzuführen sind. Die Einstellung sollte S1 Norgenommen werden, daß der gesteuerte Sili/iumuleichriehter 104 noch nicht, durch das im Raum herrschende Licht leitend wnu. sondern, daß da/.u unbedingt t|jc Helligkeit des auf dem Bildschirm erscheinenden Lichtpunktes nötig im.
Wie bereits an friiheier Stelle erwähnt, kann d1 ErI indiing auch im Zusammenhalts mit Informal ton
\ erw endet werden, die von Fernsehsendern ausgeh, η Hierbei muß dann aus dem Fernsehempfänger ein VJ Horizontal- und Vertikalnblenksynchronisierimpiils entnommen werden. Diese Synchronisierimpulse können unmitlelhar aus (.lern Ferr.sehempfängei ,.hgenommen werden. Dies macht jedoch erforderlieh, daß im Inneren der Schaltkreise des Fernsehempfän- '>."■ gers elektrische Schaltverbindungen vorgenommen werden. Vorzugsweise- wird eine Anordnung gemäß Fig. 7 verwendet, um diese S\ nchronisierimpulse zu erhalten.
Fine Vorrichtung 129 wird vor dem Empfanger an- ^ geordnet und an ihm beispielsweise durch einen Sau gor etwa in der Mitte der L'nterkante des Bildschirmfensters (siehe Fig. 1 D) befestigt. Die Vorrichtung 129 enthalt eine Fotozelle 128 und eine Ankopplungsspiile 123. die eiwa auf die Frequenz. 15.570 Hz abgestimmt ist. Diese Vorrichtungen nehmen ein '■>()-Hz-Signal, das durch einen weißen Streifen am I 'nterrand des Bildschirms übermittelt wird (erzeugt von einer entsprechenden Sendestation) und ein ausgestrahltes 15.570-Hz-Hori/ontalablenksignal auf. Diese Signale werden dann über eine Leitung 130 auf ein Paar Verstärker 127 (vertikal) und 124 (horizontal) geleitet, von denen aus sie auf ein Paar Impulsformer 125 (vertikal) und 125, (horizontal) ge! 'gen. Darin werden Synchrniusierinipulse erzeugt, die nach ~>5 Zahl und Phase das doppelte von dem sind, welche übertragen wurden. Weiden nun diese Impulse auf die Punkte 82 und 90 der Schaltungen in Fig. 5 Λ und 5 B gegeben, so ist es möglich, die Horizontaliincl Vertikalablenkos/illatoren mit diesen Signalen in fio Tritt zu halten. Folglich können alle die ν !geschriebenen Funktionen und Spiele, die mit dem Fernsehgerät durch den Betrachter gesteuert durchgeführt werden können, dem übertragenden Fernsehbild überlagert weiden. Eine Modulation kann durch den Modulationskreis 126 nach Fig. S erzielt werden.
Hierin wird von einer Dämpfung Gebrauch gemacht, die aus zwei in Reihe heuenden Widerständen '32 und 133 und einem Transistor 134 besteht, der als \.iriabler slvint-Widerstand wirkt. Durch ausreichende \ ot --panmuit; am 1 ransis'or. so daß dieser .lurch Modulation an seiner Basis leitend wird.. '■ ird er gesättigt, woduri-h das HF-Signa! momentan geschwächt wird, das von der Antenne auf die Antennc'-demmer: ll) des Empfangsgeräte^, gelang: Dies ent-.prichi einer Schwächung des Trägersignals, was eine ncüati\ e Modulation bedeutet und soviel bewirkt, daß da- - ideo-Signal \^n --chwar/ auf wciß und wieder zurück au! schwarz geht, tin Farbsignal kann diesem I'ransistoi n.-itlulatoi in de rse !'■-<■.■ η Weise /inicfülv wvrdeii
L s sei nochmals \ermerkt. dal' mit Hilfe der Kombination dei in den F i g. ^ und S gezeigten Apparate ein / usammcnspic! mit einem norma'-.-n Fernsehbild möülich ist. ohne dal:, dabei m der in --en Sehal;,ung des i-ernsehemptangers Anschlussi _■. nvachi /u svorden brauchten.
Die Hrfindutii; kann alsti auch in N erbindung mit ■J-.unii zusammenarbeitenden I ernsehstationen angewandt werden. Dabei kann die Erfindung besonders /um Zielschicßcn. aber auch zum Dekodieren von Mitteilungen auf lern Fernsehscbirtn. die Ergebnisse des \on de1.1 f-ernsebstatinnen übertragenen Bikles sii.d. w ie etwa Ouizergebnisse. \e:wendet werden. Fs V. on neu ab. rauch I ;ber. "agungen \on Organisationen se-ι. die dem Zuschauer ihre Dienste anbieten, wobei di·1 angebotenen Dienste upische Werbeangebote oder ähnliches sind, die dem Zuschauer, der mit der F-nimk.nti ausgestattet ist, eine v\eri\oile Information geben.
In Fi si. 10 ist das Schaltbild einer Kombinationsschaltiing aus einem Zielschießgerät und einer Dekodiervorrichtung gezeigt. Der Dekodierteil wird in Zusammenhang mit Fig.1.· beschrieben. Obgleich der Sehaltkreis sowohl für das Dekodieren als ai.Hi für das Zielschießen verwendet wird, versteht es sich, daß mehrere Bestandteile weggelassen werden können, wenn der Schaltkreis nur für eine der beiden Funktionen gebraucht werden soll.
Die Information wird in der Weise auf dem Fernsehbildschirm dargebracht, daß ein Teil von ihr kodiert ist. Das in Fig. l) gezeigte Bild wird für einen Quiz gebraucht. Die Frage und eine Gruppe von möglichen Antworten ist auf dem Bildschirm 18 zu sehen. Die Antworten sind der Reihe nach mit den Ziffern 152 bis 155 gekennzeichnet. Eines der bei den Antworten befindlichen Symbole (im Beispielsfalle das Symbol 153) ist in einer solchen Weise kodiert, daß die Dekodiervorrichtung nach Fig. H) von dem Symbol geschaltet wird. Beispielsweise blitzen die Symbole 152. 154 und 155 60mal auf. während das der richtigen Antwort zugeordnete Symbol 153 dl mal aufleuchtet. Die Dekodiervorrichtung nach Fig. IO ist so ausgebildet, daß sie auf ungerade Zahlen der Lichtblitze anspricht.
Die Elektronikbauelemente der Fig. K) können in ein Gewehr oder in einen Revolver oder ähnlich gestaltes Gerät, das leicht zu handhaben ist. eingebaut werden.
Als nächstes wird die Schaltung nach Fig. II) beschrieben. Sie wird durch Niederdrücken des Schalter: 142 in Bereitstellung gebracht. Der Bereitstellungs schalter 142 ist ein zweipoliger F.inschaltcr. Die Mo delation des kodierten Signals, d;e mit Hilfe einer Fo tozelle 136 aufgefangen wird, wird über einei Pufferverstärker 137 und einen Verstärker und Im
pulsforni-jr 13S einem Flip-Flop 139 zugeii;hn. der dadunh geschaltet wird. Der Ausgaim de-· ihr Flop 1 *9 gelangt über einen Puffcrverslärkei 141 /u einer I .inipe 1 40. die dann so lan^e aufleuchtet, bis da-· Gerd erneut in Bereitschaft beschallet wird, wenn tue richtige Antwort gefunden wurde.
Wurde hingegen eine falsche Antwort ausgewählt, so flackert die Lampe so lange, wie die Svmhnlc 152. 154. 155 moduliert werden, und danach geht sie aus.
Wird dann zur nächsten Frage uberticianeen. so v.ird die Dekodiereinrichtung durch den Schalter 142 wieder in Bereitschaft gestell!. Ks ist /u beachten, dal.i zu Beginn der Bereitstellungsschalter eingedrückt «■erden muß. um den Flip-Flop in den richtigen Schaltzustand zu bringen, so daß die Lampe kcntinu- 1S ierlich aufleuchtet, wenn die Fotozelle 139 eine ungerade Zahl von Lichthlitzen erhält.
Um den Schaltkreis nach Fig. 10 bei einem Zie!- schießen verwenden /u können, wird ein Schaher 145 auf die Kontakte 146. 147 umgeschaltet.
Wird bei dieser Einstellung (siehe Fig. IC) ein Zielpunkt 148 von einer Fernsehstation, die auch aus ästhetischen Gründen einen Hintergrund rni!^"'len kann, auf dem Bildschirm erzeugt, so kann mit einem Gewehr 27(Fig. 1 C) auf das Ziel 14S ge/ielt werden. und wird dann der Abzughebel (Schaller 144 in Fig. 10) niedergedrückt, so speist die Fotozelle 136 über einen Pufferverstärker 137 und einen Pufft.-: verstärker und Impulsformer 138 die Gitterelektrode eines gesteuerten Siliz.iumgleichrichters 149. so daß der Siliziumgleichrichter 149 auf Durchgang geschaltet w,rd. woraufhin die Lampe 140 aufleuchtet. Mit Hilfe des Schalters 142 wird der Gleichrichter 149 wieder gesperrt und damit die Lampe 140 ausgeschaltet.
In der F ig. 1 E ist ein anderes Ausführungsbeispiel gezeigt. Der Ausgang eines Zielschießgerätes wird einem Schaltkreis 24 zugeführt, dessen Ausgang wiederum den Antennenklemmen 19 des Fernsehgerätes in der Weise zugeführt wird, daß der Schirm 18 weiß wird, wenn das Ziel getroffen ist.
Die vorstehend beschriebenen Vorgänge lassen sich sowohl mit Schwarz-Weiß- als auch mit Farbgeräten durchführen. Wenngleich die beschriebenen Systeme für Schwarz-Weiß-Fernsehgeräte gedacht sind, lassen sich die für das Farbfernsehen beschriebenen Vorkehrungen auch hier anwenden, wobei sich dann die Farbe des Hintergrundes ändert. Es läßt sich auch eine Art Rouieüe-Spiel spielen, bei dem die Farbe des Hinterürundev nennen werden muß. die erscheint, wenn ein -ich drehendes Rad zum Stillstand kommt. Das Svstern kann zur Trefferanzeige sowohl das Verschwinden des Lichtpunktes al· auch die Farbveränderung des Hintergrundes verwenden. Dies sind jedoch nur wenige der zahllosen Möglichkeiten, die mit der Lrfindung eröffne· sind.
Die Vahl und Vielfalt der Spiele, die gespielt werden können, sind lediglich durch die Vorstellungskraft der Spieler selbst begrenzt. Einige der Spiele sind Überlagerungsspiele. Zielschießspiele, Jagdspiele und Farbspiele.
In Fi a. 2 ist eine An Brettspiel gezeigt. Ein Spieler versuch seinen Lichtpunkt 20, von Punkt A zu Punkt / ii bringen, während der andere Spieler versucht, seinen Lichtpunkt 20, von Punkt B zu Punkt .-1 /.ii verschieben. Die Lichtpunkte dürfen nur rechtw inklig und jeweils nur von einem Quadrat zum nächsten verschoben werden. Dabei dürfen die Punkte nicht miteinander in Berührung kommen. Es lassen sich aberweitere Spiele mit Vorsatzmasken erdenken.
Eine andere Art der möglichen Spiele sind die Verfolgungs- der Jagdspiele. Zum Beispiel kann ein.· Fuchsjagd veranstalte· werden. Dies erfordert drei Spieler, einen Jäger, einen Fuchs und einen Schiedsrichter. Der Jäger versucht den Fuchs zu fangen (dabei verschwindet der den Fuchs darstellende Lichtpunkt), w as er innerhalb einer bestimmten Zeit erreicht haben muß. Auch von diesem Spiel sind zahlreiche Abwand-IungsiTiöglichkeilen denkbar.
Ist der verwendete Fernsehapparat ein Farbempfänger, dann können auch Farbspiele gespielt werden. Es kann z. B. ein Schwungrad auf die Welle des Potentiometers 116 ties Farbgenerators aufgesetzt werden. Es ist dann Aufgabe der Spieler, die Farbe zu erraten, die schließlich erscheint, wenn das Schwungrad ausgelaufen ist.
Das Zielschießen ist eine weitere Art von Spielen, die mit der Erfindung gespielt werden können. Einer der Spieler kann z. B. von Hand ein Ziel bewegen, während die anderen versuchen, dieses Lichtpunktziel mit dem Fotozellen-Gewehr zu treffen. Es ist hier auch möglich, das Ziel automatisch bewegen zu lassen. z. B. durch Variieren der Vorspannung am Verzögerungsmultivibrator des Lichtpunktgenerators mil Hilfe einer veränderbaren S^annungsquelle.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

Patentansprüche:
1. An einen Standardfernsehempfimger an/uschüeßendes Gerät zur Beeinflussung der Bildschirmwiedergane auf seinem rasterföimig zeüenweise vom Elektronenstrahl abgetasteten Bildschirm mit einer Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Steiiereinlu-it (14) folgende, teilweise für sich bekannte Bauelement*.. enthält:
eine Schaltungsanordnung (31. 32) zur Erzeugung von Synchronisiersignalen fiir die Horizontal- und Vertikalablenkuni;des Elektronenstrahls:
eine Schaltungsanordnung (34. 35) /ur Erzengung von Helltastsignalen zum Hervorrufen wenigstens eines Lichtpunktes (2O1. 20.) auf dem Bildschirm (18)·.
steilbare c"haltkreiselemente (86. 92) fur die Veränderung der jeweils augenblicklichen orilithen Lage des Lichtpunktes auf dem Bildschirm.
Stellclemente (15. 16,. 17. 17J zum Angriff an den stellbaren Schaltkreiselemenien für deren willkürliche Veränderung:
einen I'msetzoszillator (37. 38) zur Verlagerungdei Steuersignale in den im Fernsehempfänger gewählten Empfangskanal und eine Verbindungsleitung (12) von der Steuereinheit (14) auf die Antennenklemmen (19, des einzigen Fernsehempfängers ( ·."}).
2. Gerät nach Anspruch '. dadurch gekennzeichnet, daß uer Horizontal- und der Vertikal-Synchronisiergenerator (3ί. 32' je einen astabilen Muliivibratoi enthalten.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtpunktgenerator (34, 35) eine Horizontal- und eine Vertikal-Verzögerungseinrichtung und ein deren Ausgangswerte koppelndes UND-Gatter aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Modulator (37) eine Einrichtung zum Modulieren der Ausgangssignale des Horizontal- und des Verlikal-Synchronisiergenerators (31, 32) sowie des Lichtpunktgeneralors (34. 35) zur Erzeugung eines Videosignals enthält sowie Schaltungselemente zum Modulieren eines Trägersignals mit dem Videosignal.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lichtpunktgeneratoren (34, 35) vorgesehen sind.
6. Gerät nach Anspr.ich 5, gekennzeichnet durch getrennte Verstellelemenie (16, 16,. 17. 17,) für die horizontale und die vertikale Lage der Lichtpunkte (2O1, 20,) auf dem Bildschirm (18).
7. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein für die Verstellung der horizontalen und der vertikalen Lage jedes Lichtpunktes (2O1. 20,) auf dem Bildschirm (18) gemeinsames Slellelement.
8. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Koinzidenzglied (40) zur Feststellung der Überdeckung zweier Lichtpunkte auf dem Bildschirm.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Koinzidcnzglied (40) einen Koinzidenzdetektor und einen Umschaltkrcis enthält und mit den Lichtpunktgcneratoren (34, 45) derart verbunden ist, daß bei Koinzidenz der erste
Lichtpunktgenerator (34) abgeschaltet wird.
10. Gerät nach Anspruch (>. dadurch gekennzeichnet, daß der Koinzidenzdetektor und l.'mschahkreis ein Halbleiterschaltelement und dieses schallende Schaluingsglieder bei »leichzeitigem Signaleingang vom ersten und zweiten L.iehtpiinkigcnerator (34. 35) enthält.
11. Gerät n.ieh Anspruch 9 oder K1. uekennzeichnet durch einen Bereitstellungsschalter (26) ILir das Koinzieienzglied zur Auslösung eines neuen SpieKorganges nach Beendigung der Koinzidenz der Lichtpunkte (2O1, 20,).
12. Gerät nach :inem der Ansprüche ') bis 1 1. iiekennzeichiiei durch ein lichtempfindliches EIe-
■Λ ment, das bei Lichteinfall von einem auf dem Bildschirm (18) abgebildeten Lichtpunkt (20.. 20.) den Koinzidenzkreis schaltet.
13. Gerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen das lichtempfindliche Element mit dem Koinzidenzkreis verbindenden Schalter.
14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13. dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element im Lauf einer Spielzeugschußwaffe (27) untergebracht ist.
-5
15. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 14.
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung mit einem Farbfernsehgerät das Steuergerät einen Farbgenerator (33) enthält, dem Signale des Horizontai-Svncbronisiergenerators und des Koinzidenzgliedes zugeführt werden und dessen Ausgang mit dem Sutnmenbildner und Modulator (37) verbunden ist. so daß bei Koinzidenz zweier Lichtpunkte (20,. 20,) der Farbhintergrund des Bildschirms (18) wechselt.
3j
16. Gerät nach Anspruch 15, gekennzeichnet
durch ein Stellelement (15) zur willkürlichen Veränderung der Farbe des Bildschirms (18).
17. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Bildschirm (18) eine Vorsatzmaske (30) bestimmten Musters vorgesetzt .vird.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis. 17. gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum automatischen Bewegen der Lichtpunkte (20,. 20,) auf dem Bildschirm (18).
19. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Fernsehstation eine Hintergrundinformation am Empfänger (10) aufgenommen wird unter Syn-
5r chronisierung der Steuereinheit (14) durch das Hiiitürgrundsignal.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fremdsynchronisierung der Steuereinheit (14) eine Abiastspule (123) fiir das Zeilensignal und eine Fotozelle (128) zur Aufnahme des Bildsynchrotiisiersignals vorgesehen ist.
21. Genii nach Anspruch 20, dadurch evkennzeichnet, daß die Synchronisierelemente (123,
128) mechanisch am Bildschirm (18) befestigt sind.
22. Schaltungsanordnung für ein Gerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (14) einen Schaltkreis zur Erzcu-
fij gung eines Horizonial-Synchronisiersignals und ein erstes, mit diesem verbundenes RC-Netzwerk aufweist, einen Schaltkreis zur Erzeugung eines Vertikal-Synchronisiersignals und ein zweites, mit
1 9
437
diesem verbundenes R C-N ei/werk, einen πι 11 Jem ersten RC-Netzwerk verbundenen ersten Transistor, einen mit dem /weiten RC-Netzwerk verbundenen /weiten Transistor und mit den jeweiliger. Transistoren verbundene erste und /weile Impulsformer sowie ein an die Impulsformer angeschlossenes L ND-Gatter.
23. Sehaltuimsanordnims: für ein Gci äi nach ei nein der Ansprüche 1 bi- 2 !. dadurch gekennzeichnet. daB die Steuereinheit I 1-1) eine erste Impi'.lskette mit einer Folgefreuucn/ der Star.dard-Hori/oniaLthlenkimg und eine /weite Impulskette mit einer Folgefieqaen/der Slaiidard-Vei tikalablenkung und ein die beiden i: 'uisketten übertragendes l'N'D-Ciatter aufweist.
24. Schaltungsanordnung nach Ansprach 23. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit Yer/ögci ungskreise für die beiden lmpulsketten enthält.
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