DE2327766A1 - Verfahren und anordnung zum darstellen von farbbildern auf dem leuchtschirm einer kathodenstrahlroehre - Google Patents
Verfahren und anordnung zum darstellen von farbbildern auf dem leuchtschirm einer kathodenstrahlroehreInfo
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Description
I 2 β η ehe η 2i, etwJnedorwtrrU» . ^ .2327766
81-20.828P
30. Mai ^1973
HITACHI, LTD.
Tokio (Japan)
Tokio (Japan)
Verfahren und Anordnung zum Darstellen von Farbbildern auf dem Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Darstellen von Farbbildern auf dem Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre
mit einer Mehrzahl von Elektronenstrahlen sowie auf zum Durchführen eines solchen Verfahrens geeignete
Anordnungen. - ^
Die meisten handelsüblichen Kathodenstrahlröhren für die Wiedergabe von Farbbildern, wie sie derzeit als Farbbildröhren
im Handel erhältlich sind, sind so konstruiert, daß bei Betrachtung entlang der Röhrenachse drei Elektronenkanonen
in Form eines /\ angeordnet sind und die von
diesen Elektronenkanonen ausgehenden Elektronenstrahlen in der Weise abgelenkt und fokussiert werden, daß sie auf
-81-(Pos. 29 71I)-DfF
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*■" £— ■"
einen Leuchtschirm treffen, wo sie Leuchtelemente von
vorgegebener Farbe, nämlich rote, grüne und blaue Leuchtelemente zum Ansprechen bringen. Bei derartigen
üblichen, Kathodenstrahlröhren werden Montagestellung und Winkel der drei Elektronenkanonen so eingestellt, daß
die von den drei Elektronenkanonen ausgesandten Elektronenstrahlen in dem Zustande, in dem sie keine Ablenkung
d urch die Ablenkeinrichtüngen erfahren, auf das Zentrum
des Leuchtschirms fokussiert werden-können. Außerdem wird
eine dynamische Konvergenzschaltung eingesetzt, um den Ablenkwinkel für die Elektronenstrahlen während der
Strahlablenkung synchron zum Ablenkstrom zu korrigieren und damit eine Konvergenzausrichtung der abgelenkten
Elektronenstrahlen zu erzielen.
Bei den üblichen Kathodenstrahlröhren der oben beschriebenen Art ist es erforderlich, die drei Elektronenkanonen in
passender ^eigung zur Röhrenachse unter einem Winkel auszurichten,
der genau mit einem vorgegebenen Wert übereinstimmt. Eine solche Einstellung des Montierwinkels für die
Elektronenkanonen ist jedoch sehr schwer einzuhalten, und
jeder Fehler bei dieser Einstellung führt zu Fehlern in
der Farbwiedergabe. Außerdem zeigen die von in der Weise geneigt angeordneten Elektronenkanonen ausgesandten Elektronenstrahlen
eine Neigung zu ungünstiger Beeinflussung durch das Magnetfeld der Erde. Überdies ergibt sich dadurch,
daß die oben erwähnte dynamische Konvergenzschaltung im allgemeinen in der Nähe der Elektronenlinsen für die von
den Elektronenkanonen abgegebenen Elektronenstrahlen angeordnet ist, für den durch das Auftreffen der Elektronenstrahlen
auf den Leuchtschirm entstehenden Leuchtfleck eine Tendenz zur Deformierung und Verbreiterung. Dieser Fehler
ist im übrigen auch bei einer Elektronenkanonenanordnung
der in-line-Bauart zu beobachten.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde., eine
Möglichkeit aufzuzeigen, wie sich die oben geschilderten Mangel und Fehler für die Darstellung von Farbfernsehbildern
bei einfachster Ausführung der zugehörigen Schaltung und Kathodenstrahlröhre vermeiden lassen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Darstellen·
von Farbbildern auf dem Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre
mit einer Mehrzahl von Elektronenstrahlen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektronenstrahlen im
wesentlichen parallel zueinander auf den Leuchtschirm der
Kathodenstrahlröhre gerichtet und so moduliert werden,daß sie mit vorgebbarem zeitlichen Abstand voneinander auf
den Leuchtschirm auftreffen.
Gemäß der Erfindung werden also mehrere Elektronenstrahlen in etwa parallel zur Achse der Kathodenstrahlröhre
auf deren Leuchtschirm gerichtet, und diese Elektronenstrahlen werden in zeitlicher Verzögerung zueinander so
moduliert, daß sie nacheinander auf vorgegebene Stellen auf dem Leuchtschirm auftreffen und dort ein mehrfarbiges Bild '
entstehen lassen, das trotz einfachen Aufbaues der Konstruktion
von allen Farbfehlern frei ist. .
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsvariante für das erfindungsgemäße Verfahren werden die Zeitintervalle
zwischen dem Auftreffen der Elektronenstrahlen jauf dem
Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre gleich dem Quotienten aus der Diν ision des räumlichen Abstandes zwischen den
Elektronenstrahlen durch die Abtastgeschwindigkeit für die Leuchtschirmabtastung festgelegt, während eine zweite Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zeitintervalle zwischen dem
Auftreffen der Elektronenstrahlen auf dem leuchtschirm der
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h.
Kathodenstrahlröhre in Abhängigkeit vom Ablenkwinkel für die Elektronenstrahlen festgelegt werden.
Eine zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders geeignete Anordnung mit einer Kathodenstrahlröhre,
in deren Kolbenhals eine Mehrzahl von Elektronenkanonen angeordnet ist, ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektronenkanonen dem Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre parallel zur Röhrenachse ausgerichtet
gegenübergestellt sind und daß mit den Elektronenkanonen eine Mehrzahl von Verzögerungsgliedern zum jeweiligen
Verzögern der einzelnen Komponenten eines den Elektronenkanonen zugeführten Videosignals verbunden ist.
Eine erste Weiterbildung einer solchen Anordnung besteht darin, daß die Verzögerungsglieder eine Verzögerungszeit aufweisen, die gleich dem Quotienten aus der Division;·
des räumlichen Abstandes zwischen den Elektronenstrahlen
auf dem Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre durch die Abtastgeschwindigkeit für die Leuchtschirmabtastung ist.
Bei einer zweiten Ausführungsform für eine erfindungsgemäß a usgebildete Anordnung mit rundem den Kolbenhals der
Kathodenstrahlröhre angeordneten und aus einer Ablenkschaltung mit Ablenkstrom gespeisten Ablenkspulen sind die Verzögerungsglieder
in ihrer Verzögerungszeit synchron zum Ablenkstrom aus der Ablenkschaltung für die Ablenkspulen
variabel.
Pur die weitere Erläuterung der Erfindung und der mit
ihrer Hilfe erzielbaren Vorteile wird nunmehr auf die Zeichnung Bezug genommen, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele für
eine erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung zur Darstellung von Farbbildern auf dem Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre
veranschaulicht sindj dabei zeigen in der Zeichnung:
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Fig. l' eine schematisch gehaltene Ansicht für
den Aufbau einer ersten Ausführungsform für eine erfindungsgemäß ausgebildete
Anordnung zur Darstellung von Farbbildern;
Fig. 2 eine Darstellung der Wellepiformen einzelner Komponenten eines den Elektronenkanonen
der Anordnung von Fig.l zugeführten Videosignals und
Fig. 5 eine Fig. 1 analoge Darstellung für ein zweites Ausführungsbe'ispiel für eine erfindungsgemäß
ausgebildete Anordnung zum Darstellen von Farbbildern. .
In der Darstellung in Fig. 1 ist eine Kathodenstrahlröhre im Schnitt dargestellt, die im Inneren eines Glaskolbens
einen einen Teil davon bildenden Leuchtschirm 2 und im Kolbenhals drei Elektronenkanonen 3>
4 und 5 enthält. Der Leuchtschirm 2 ist aus einer Vielzahl von den drei Grundfarben
rot, grün und. blau entsprechenden Tripein aufgebaut, und
die drei Elektronenkanonen 3, 4 und 5 sind bei Betrachtung
in Richtung der Achse der Kathodenstrahlröhre in etwa
parallel zu dieser Achse in in-line-Relatiön angeordnet.
Rund um den Hals des Glaskolbens 1 ist weiter eine ■
Anordnung 8 von Ablenkspulen angebracht, und genau vor dem Leuchtschirm 2 befindet sich im Glaskolben 1 eine Lochelektrode
21, die eine Vielzahl von kleinen Xöchern oder Schlitzen für den Durchtritt der Elektronenstrahlen zum
Leuchtschirm 2 enthält. Die weiteren Bauteile der Kathodenstrahlröhre
sind in üblicher Weise ausgeführt und in Fig. nicht weiter dargestellt.
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"Von den Elektronenkanonen J5>
^ und 5 gehen Elektronenstrahlen 9a* 9t>
und 9c sowie 10a, 10b und 10c aus. Jeder
dieser Elektronenstrahlen durchquert die Lochelektrode 21 durch eine ihrer öffnungen hindurch und trifft dann auf
eine vorgegebene Stelle auf dem Leuchtschirm 2, wo er ein vorgegebenes Leuchtelement des entsprechenden Tripeis
an der der diesen Elektronenstrahl emittierenden Elektronenkanone entsprechenden Stelle erregt.
Bei einem Betrieb ohne Ablenkung der Elektronenstrahlen durch die Ablenkspulen der Anordnung 8 verlaufen die
von den Elektronenkanonen J5* ^ und 5 emittierten Elektronenstrahlen
in der in RLg. 1 durch die Elektronenstrahlen 9a,,
9b und 9c angedeuteten Weise in etwa parallel zur Achse
der -kathodenstrahlröhre und treffen auf vorgegebene Stellen
auf dem Leuchtschirm 2. Der Abstand der Auftreffstellen der verschiedenen Elektronenstrahlen auf dem Leuchtschirm
voneinander ist gleich dem Abstand zwischen den Elektronenkanonen 3>
2J- und 5· '
Wenn die von den Elektronenkanonen J5, k und 5 emittierten
Elektronenstrahlen durch das von den Ablenkspulen der Anordnung .8 erfolgte Magnetfeld abgelenkt werden, können sie
einen "Verlauf annehmen, wie er in Pig. 1 durch die Elektronenstrahlen
löa, 10b und 10c veranschaulicht ist, wobei sie ihre zueinander parallele Lage beibehalten und dann auf
vorgegebene Stellen auf dem Leuchtschirm 2 auftreffen. Der Abstand zwischen den von den Jeweiligen Elektronenstrahlen
getroffenen Stellen auf dem Leuchtschirm 2 entspricht wieder dem Abstand zwischen den Elektronerikanonen 3* \ und 5. Mit
anderen Worten ausgedrückt werden die Elektronenstrahlen
in diesem Falle um den gleichen Winkel abgelenkt, indem das von den Ablenkspulen der Anordnung 8 erzeugte Ablenkfeld
gleichförmig verteilt ist,und auf diese Weise folgen die
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Elektronenstrahlen individuellen Bahnen, die parallel
zueinander verlaufen. Daher wird die Lage der Elektronenstrahlen relativ zueinander bei ihrem Auftreffen auf
dem Leuchtschirm 2 unabhängig von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines ablenkenden Magnetfeldes konstant,
■ Die Konvergenzausrichtung der Elektronenstrahlen in einer
Kathodenstrahlröhre mit einer solchen Struktur wird in unten im einzelnen beschriebener Weise vorgenommen. Die Diagramme
in Fig. 2a, 2b und 2c zeigen die einzelnen Komponenten
eines Videosignals, das den Elektronenkanonen 3* "^ und 5
zugeführt wird. Die in Fig. 2a, 2b und 2c dargestellten
Signale werden in einem Empfänger 12 aus dem über eine in Fig. 1 dargestellte Antenne 11 empfangenen Fernsehsignal
ausgesondert und den Elektronenkanonen 3» 4 und 5 Über
Verzögerungsglieder Ik-, 15 bzw, 1β zugeführt. Die in
Fig. 2a, 2b und 2c dargestellten Signale werden durch.die . jeweiligen Verzögerungsglieder 14, 15 und 16 in der gezeigten
Weise um Zeitintervalle Δτ gegeneinander verzögert und
mit dem entsprechenden zeitlichen Abstand den Elektronenkanonen 3, 4 und 5 zugeführt. FUr die folgende Schilderung
sei angenommen, daß die drei Elektronenkanonen 3* ^ und 5
'den drei Grundfarben rot, grün und blau zugeordnet sind und
die von ihnen emittierten Elektronenstrahlen in einer in Fig.l durch einen Pfeil A-' angedeuteten Richtung abgelenkt
werden. In diesem Falle werden die in Fig. 2a, 2b und 2c · dargestellten Signale den Elektronenkanonen 3* 4 bzw. 5 zugeführt.
Das Zeitintervall zwischen diesen Signalen wird durch Dividieren des räumlichen Abstandes zwischen den Leuchtflecken auf dem Leuchtschirm 2 durch die Abtastgeschwindigkeit
bestimmt. Betragen beispielsweise der Abstand zwischen den Elektronenkanonen 3* ^ und 5 jeweils, 8 mm und die
horizontale Breite des Leuchtschirms 2 40Ö mm, so ergibt sich
für ein genormtes Fernsehsystem für das Zeitintervall
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ein Wert von einer Mikrosekunde. Eine derartige zeitliche Verzögerung ist aber mit den üblichen und bekannten Verzögerungsgliedern
ohne weiteres zu erreichen.
Als nächstes sei nun ein Punkt auf dem Leuchtschirm 2 in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung
betrachtet. Am Anfang wird das rote Leuchtelement an dieser Stelle mit dem von der Elektronenkanone 3 emittierten
Elektronenstrahl angestrahlt. Sodann wird mit einer dem Zeitintervall Λ. T entsprechenden zeitlichen Verzögerung
das grüne Leuchtelement an dieser Stelle mit dem von der Elektronenkanone 4 emittierten Elektronenstrahl zum Leuchten
gebracht, und schließlich trifft mit einer nochmaligen Verzögerung um ein Zeitintervall Z^T der von der Elektronenkanone
5 emittierte Elektronenstrahl auf das blaue Leuchtelement an dieser Stelle des Leuehtschirms 2. Da das Zeitintervall
ΔT wie bereits oben erwähnt extrem kurz ist,
nimmt das menschliche Auge dank seiner Trägheit das übertragene
Fernsehbild ohne Farbversehiebungseindruck wahr, und daher läßt sich für das menschliche Auge eine im wesentlichen
fehlerfreie Darstellung von Farbfernsehbildern erreichen. Es liegt auf der Hand., daß eine unerwünschte Farbverschiebung
auftreten kann, die zu einem für den Betrachter unangenehmen Farbbild führt, wenn die den einzelnen Elektronenkanonen zugeführten Signale kein solches Zeitintervall
zwischen sieh liegen haben.
■ In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine
erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung dargestellt, wobei gleiche Bauelemente wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig.
mit den gleichen Bezugszahlen, bezeichnet sind. In Fig. 3 sind zwischen die Ausgänge des Empfängers 12 und drei Elektronenkanonen
j5j 4 und 5 drei Verzögerungsglieder 18, 19 und^O
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eingefügt, und außerdem führt vom Empfanger 12 eine Leitung
17 zu einer die Ablenkspulen der Anordnung 8 speisenden
Ablenkschaltung 13 und führt ihr-das-notwendige Synchronisiersignal zu.
Bei dem in Pig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Konvergenzausriehtung der von den Elektronenkanonen 3* ^
und 5 emittierten Elektronenstrahlen dadurch bewirkt, daß
die Verzögerungszeit für die insoweit variablen Verzögerungsglieder 1-8, 19 und 20 synchron zum von der Ablenkschaltung 13
an die Ablenkspulen in der Anordnung 8 abgegebenen Ablenkstrom variiert wird und dadurch die Elektronenstrahlen moduliert
und auf ihre Auftreffstellen auf demLeuchtschirm 2
fokussiert werden. ·
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist eine
Kathodenstrahlröhre angenommen worden, in der mehrere Elektronenkanonen mechanisch unabhängig voneinander in
in-line-Relation nebeneinander angeordnet sind. Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise auf eine solche spezielle Struktur
beschränkt, wenn die Elektronenkanonen nur so nebeneinander
stehen, daß die von ihnen abgegebenen Elektronenstrahlen
parallel zueinander verlaufen« Weiter liegt es auf der Hand, diß anstelle der oben beschriebenen und in der Zeichnung
dargestellten Anordnung der Elektronenkanonen in in-line-Relation auch eine Anordnung der Elektronenkanonen nach .
der /\-Bauart im Sinne der Erfindung brauchbar ist.
Die vorstehende Beschreibung läßt erkennen, daß eine
erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung zur Darstellung von Farbbildern eine Kathodenstrahlröhre, die eine Mehrzahl
von im wesentlichen parallel zur Rohrenachse verlaufenden Elektronenstrahlen zu emittieren vermag, und Verzögerungsglieder zum Verzögern dieser Elektronenstrahlen in der Weise
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- io-
enthält, daß diese mit einem passenden Zeitintervall zwischen,
sieh auf den Leucht schirm auf treffen. Auf diese Weise
läßt sich die Konvergenzausriehtung der Elektronenstrahlen ohne weiteres erreichen. Außerdem wird erfindungsgemäß
die Konvergenzausriehtung der Elektronenstrahl en anders als
bei den bisher bekannten Anordnungen, bei denen diese Konvergenzausriehtung gfurch unmittelbare Steuerung der
Elektronenstrahlen innerhalb der Kathodenstrahlröhre erzielt
wird, durch eine äußere Schaltung bewirkt. Damit führt die erfindungsgemäß ausgebildete Anordnung zu dem Vorteil, daß
eine unerwünschte Deformierung und Verbreiterung der Elektronenstrahlen bei ihrem Auftreffen auf den Leuchtschirm
infolge des Farbfokussierungsfeldes vollkommen vermieden werden kann· Außerdem bietet, die Erfindung, da die Elektronenstrahlen
im wesentlichen parallel zur Achse der Kathodenstrahlröhre
emittiert werden können, den Vorteil, daß die Elektronenstrahlen weniger als bisher durch das magnetische
Feld der Erde ungünstig beeinflußt werden.
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Claims (3)
- Pat entansprüchej 1.) Verfahren zum Darstellen von Farbbildern auf dem Leuchtschirm einer Kathodenstrahlröhre mit einer Mehrzahl von Elektronenstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenstrahlen im wesentlichen parallel zueinander auf den Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre gerichtet und so moduliert werden, daß sie mit vorgebbarem zeitlichen Abstand voneinander auf dem Leuchtschirm auftreffen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitintervalle zwischen dem Auf treffen der Elektronenstrahlen auf dem Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre gleich dem Quotienten aus der Division des räumlichen Abstandes zwischen den Elektronenstrahlen durch die Abtastgeschwindigkeit für die Leuchtschirmabtastung festgelegt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitintervalle zwischen dem Auftreffen der Elektronenstrahlen auf dem Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre in Abhängigkeit vom Ablenkwinkel für die Elektronenstrahlen festgelegt werden.4. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer Kathodenstrahlröhre, in,deren Kolbenhals eine Mehrzahl von Elektronenkanonen angeordnet ist, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenkanonen (3* 4, 5) dem Leuchtschirm (2) der Kathodenstrahlröhre parallel zur Röhrenachse ausgerichtet gegenübergestellt sind und daß mit den Elektronenkanonen eine Mehrzahl von Verzögerungsgliedern (l4, 15, 16j 18, 19, 20) zum jeweiligen Verzögern der einzelnen Komponenten eines den Elektronenkanonen3098 50/09 90zugeführten Videosignals verbunden ist.5,Λ Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsglieder (14, 15, l6j 18, 19, 20) eine VerzÖgerungszeit aufweisen, die gleich dem Quotienten aus der Division des räumlichen Abstandes zwischen den Elektronenstrahlen (9a, 9b, 9c, 10a, 10b, 10c) auf dem Leuchtschirm (2) der Kathodenstrahlröhre durch die Abtastgeschwindigkeit für die Leuchtsehirmabtastung ist.6. Anordnung nach Anspruch 4 mit rund um den Kolberihals der Kathodenstrahlröhre angeordneten und aus einer Ablenkschaltung mit Ablenkstrom gespeisten Ablenkspulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsglieder (l4, 15, 16; l8, 19, 20) in ihrer Verzögerungszeit synchron zum Ablenkstrom aus der Ablenkschaltung (13) für die Ablenkspulen (8) variabel sind.3 0 9 8 5 0/0990J2> .Leerseite
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