DE69029213T2 - CRT-Matrixtyp-Videosichtgerät - Google Patents

CRT-Matrixtyp-Videosichtgerät

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DE69029213T2
DE69029213T2 DE69029213T DE69029213T DE69029213T2 DE 69029213 T2 DE69029213 T2 DE 69029213T2 DE 69029213 T DE69029213 T DE 69029213T DE 69029213 T DE69029213 T DE 69029213T DE 69029213 T2 DE69029213 T2 DE 69029213T2
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    • H01J2231/125CRTs having luminescent screens with a plurality of electron guns within the tube envelope
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein ein Anzeigesystem, und spezieller betrifft sie ein Großbildschirm-Anzeigesystem, bei dem mehrere Bildröhren in Form einer XY-Matrix angeordnet sind.
  • Beschreibung der einschlägigen Technik
  • Großbildschirm-Anzeigesysteme, mit denen Fernsehsignale und dergleichen angezeigt werden, sind im Stand der Technik bekannt. Z. B. wurde es vorgeschlagen, mehrere Anzeigevorrichtungen, wie in vertikaler und horizontaler Richtung zusammengesetzte Farbkathodenstrahlröhren oder dergleichen, anzubringen, um ein Bild in unterteiltem Zustand anzuzeigen. Wenn jedoch eine derartige Anzeigevorrichtung verwendet wird, bilden anzeigefreie Bereiche, wie die Verbindungsbereiche zwischen den Kathodenstrahlröhren oder dergleichen, Linien, wie schwarze Linien, innerhalb des Anzeigeschirms. Diese Linien stören den das angezeigte Bild betrachtenden Betrachter.
  • Gemäß einem alternativen Vorschlag ist eine Anzahl von einfarbigen Anzeigeelementen oder solchen in drei Primärfarben mit einem sogenannten Matrixformat angeordnet, um ein Bild mit der Einheit von Bildzellen anzuzeigen.
  • Bei diesem Typ von Anzeigegerät kann die Form jeder Anzeigezelle nicht so miniaturisiert werden, wie es erwünscht ist. Ferner ist die Schrittweite zwischen den Bildzellen so groß, dass das wiedergegebene Bild aus dichtem Abstand nicht wirkungsvoll betrachtet werden kann.
  • Um die vorstehend angegebenen Mängel zu überwinden, hat die Rechtsnachfolgerin betreffend die vorliegende Anmeldung bereits in der früheren Anmeldung EP-A-0 376 332, die am 4. Juli 1990 veröffentlicht wurde und unter die Maßnahmen von Art. 54(3) EPÜ fällt, ein Großbildschirm-Anzeigeelement vorgeschlagen. Dieses bereits vorgeschlagene Großbildschirm-Anzeigeelement wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Fig. 1A ist ein Längsschnitt durch ein Großbildschirm-Anzeigeelement, Fig. 1B ist eine Vorderansicht des Anzeigeelements, und Fig. 1C ist eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils des Anzeigeelements von Fig. 1B. In Fig. 1A umfasst ein Röhrenmantel, der mit der Zahl 1 gekennzeichnet ist, eine Frontplatte 2 aus Glas und einen sich zu einem Hals verjüngenden Trichterteil 3, die einstückig miteinander ausgebildet sind.
  • Wie es in Fig. 1B dargestellt ist, ist die Innenseite der Frontplatte 2 mit einer Vielzahl streifenförmiger Fluoreszenzanzeigebereiche versehen, die als Bildzellen oder Tripel 4 bezeichnet werden. Beim veranschaulichten Beispiel sind die Bildzellen oder Tripel 4 mit einer 8 x 8-Matrix so angeordnet, dass sich insgesamt 64 Sätze von Fluoreszenzanzeigezellen oder Tripeln 4 auf der Platte 2 befinden. Wie es in Fig. 1B und detaillierter in Fig. 1C erkennbar ist, besteht jedes der fluoreszenten Anzeigetripel aus blauen, roten und grünen Fluoreszenzschichten B, R und G mit jeweils der Länge L und der Breite W. Die fluoreszenten Anzeigetripel 4 sind mit vorbestimmter Schrittweite P auf einem Anzeigeschirm 5 der Frontplatte 2 angeordnet, und sie sind ferner so angeordnet, dass ihre Längsrichtungen der horizontalen Richtung entsprechen. Diejenigen Oberflächenbereiche des Anzeigeschirms 5, die nicht mit den Fluoreszenzschichten B, R und G versehen sind, sind mit einer auf ihnen ausgebildeten, nicht dargestellten Lichtabsorptionsschicht versehen.
  • Die Frontplatte 2 und der Trichterbereich 3 des Röhrenmantels 1 werden über ein Glasfritteverfahren miteinander verbunden. Z. B. ist an der Innenumfangsfläche der ebenen Frontplatte 2 ein stufenförmiger Bereich ausgebildet, und der Trichterteil 3 ist mit der Frontplatte 2 so verbunden, dass der Trichterteil 3 in den stufenförmigen Bereich eingreift. Die Außenumfangsfläche des Trichterteils 3 ist im Bereich desselben, der mit der Frontplatte 2 verbunden ist, so ausgebildet, dass er rechtwinklig zur Fläche der Frontplatte 2 verläuft. Fluoreszenztripel 4 können durch ein Druckverfahren oder ein Aufschlämmungsverfahren auf der Frontplatte 2 hergestellt werden.
  • Im Röhrenmantel 1 von Fig. 1A ist eine Elektronenkanone 6 vorhanden, die dazu verwendet wird, einen einzelnen Elektronenstrahl e zu emittieren. Der Elektronenstrahl e wird auf Grundlage eines Videosignals für die drei Primärfarben durch einen Schaltvorgang sequentiell moduliert. Demgemäß wird der Elektronenstrahl e vertikal und horizontal so durch ein Ablenkjoch 7 abgelenkt, dass er auf die blaue, rote und grüne Fluoreszenzschicht B, R und G der Fluoreszenztripel 4 trifft. Es ist bevorzugt, dass der Elektronenstrahl e eine solche Form hat, dass sein Querschnitt in der Querrichtung länglich ist, so dass er der Form jeder der Fluoreszenzschichten entspricht.
  • Bei diesem Beispiel sind die Fluoreszenztripel 4 so angeordnet, dass ihre Längsrichtung der X-Richtung in Fig. 1C entspricht, so dass das Durchrastern des Elektronenstrahls e nicht gemäß dem bekannten Durchrasterverfahren ausgeführt wird, bei dem ein Elektronenstrahl auf Fluoreszenzschichten trifft, während Durchrasterung in horizontaler Richtung erfolgt, sondern statt dessen erfolgt die Durchrasterung durch ein Durchrasterverfahren, bei dem der Elektronenstrahl e auf die Fluoreszenzschichten B, R und G trifft, während er in vertikaler Richtung durchgerastert wird. Die veranschaulichte Kathodenstrahlröhre bildet so ein Anzeigeelement 8 für einen Anzeigevorgang.
  • Demgemäß ist, wie es in den Fig. 2A und 2B dargestellt ist, eine Anzahl derartig aufgebauter Anzeigezellen 8 auf zweidimensionale Weise in Form einer XY-Matrix angeordnet, was es ermöglicht, ein Großbildschirm-CRT-Anzeigegerät 9 vom Matrixtyp aufzubauen. Beim veranschaulichten Anzeigegerät 9 ist die Schrittweite P der Fluoreszenztripel 4, einschließlich der zwischen benachbarten Anzeigeelementen 8, konstant, wie in Fig. 3 dargestellt.
  • Als praktisches Beispiel werden 30 derartige Anzeigezellen in Längsrichtung und 40 Anzeigezellen 8 in Querrichtung angeordnet, um ein Großbildschirm- CRT-Anzeigegerät 9 vom Matrixtyp mit insgesamt 1200 Anzeigezellen 8 aufzubauen.
  • Das Großbildschirm-CRT-Anzeigegerät 9 vom Matrixtyp kann wie oben beschrieben aufgebaut werden. Bei diesem Anzeigegerät kann die Größe der Pixelelemente dadurch verringert werden, dass die obenangegebenen Anzeigezellen 8 verwendet werden, so dass das angezeigte Bild zufriedenstellend aus kurzen Abständen betrachtet werden kann. Ferner ist die Schrittweite der Pixelelemente konstant, so dass ein Verschmieren aufgrund anzeigefreier Bereiche vermieden ist.
  • Ferner ist es durch das Verwenden der vorstehend angegebenen Anzeigezellen möglich, den Winkelbereich zu vergrößern, innerhalb dem das Bild aus korrektem Abstand zufriedenstellend betrachtet werden kann. Genauer gesagt, liegt bei der obenbeschriebenen Anzeigezelle 8 die Frontplatte 2 vor den jeweiligen Fluoreszenzschichten B, R und G, mit dem Ergebnis, dass für jede der Anzeigezellen 8 ein Rahmen mit einer Tiefe, der der Dicke der Frontplatte 2 entspricht, um den Anzeigeschirm 5 herum vorhanden ist.
  • In Fig. 4A ist dargestellt, dass die bekannten Anzeigezellen dieser Art Fluoreszenztripel aufweisen, deren Längsrichtung vertikal ausgerichtet ist, wie es im Horizontalschnitt dargestellt ist. Wenn dieser bekannte Anzeigeschirm 5' unter einem Winkel größer Θ&sub1; betrachtet wird, verdeckt ein Teil des Rahmens FR entweder die grüne Leuchtstoffschicht G oder die blaue Leuchtstoffschicht B an den Kanten, was die Anzeige entweder der Farbe Blau oder Grün schwächt. Dies führt zu einer Bildverschmierung, bei der der Farbton, wie z. B. nach Gelb, an jeder Seitenkante der Anzeigezellen 8 abweicht. Wenn dagegen die Fluoreszenztripel so angeordnet sind, dass ihre Längsrichtungen in horizontaler Richtung verlaufen, wie es im Horizontalschnitt von Fig. 4B dargestellt ist, kann der Anzeigeschirm 5 aus einem größeren Winkel betrachtet werden. Die Helligkeit eines Pixelelements an der Kante der Anzeigezelle 8 wird durch den Rahmen FR sehr wenig geschwächt, und es sind Fehler wie eine Farbtonänderung oder dergleichen vermieden. Daher kann der Anzeigeschirm 5 zufriedenstellend aus einem größeren Bereich, wie einem Winkel Θ&sub2;, in horizontaler Richtung betrachtet werden. Bei normalen Betrachtungsbedingungen kann ein erweiterter Betrachtungswinkel in vertikaler Richtung vermieden werden.
  • Wie oben beschrieben, verfügen die Anzeigezelle 8 und das Großbildschirm- Anzeigegerät 9 unter Verwendung dieser obenbeschriebenen Anzeigezellen 8 über verschiedene Vorteile.
  • Bei der obenbeschriebenen Anzeigezelle 8 erfolgt das Durchrastern des Elektronenstrahls e einmal in horizontaler Durchrasterrichtung oder als Halbbildabrasterung, und acht Mal in vertikaler Durchrasterrichtung oder als Zeilenabrasterung, für das Durchrastern eines Halbbilds. Wenn in diesem Fall das Durchrastern mit sägezahnförmigen Signalen fH und fV ausgeführt wird, wie in den Fig. 5A und 5B dargestellt, und wenn dies ähnlich wie bei bekannten Verfahren erfolgt, wird die Zeilendurchrasterung nur acht Mal ausgeführt, so dass eine Durchrasterzeile aufgrund des Einflusses der Halbbilddurchrasterung unter ungefähr 7º geneigt ist. Dies ist in Fig. 6A dargestellt. Diese Art von Durchrasterung führt dazu, dass die Durchrasterlinien nicht das Zentrum aller Fluoreszenztripel B, R und G überkreuzen, mit dem Ergebnis, dass die Helligkeit der Anzeige ungleichmäßig ist. In den Fig. 6A und 6B repräsentiert eine durchgezogene Linie eine Durchrasterperiode und eine gestrichelte Linie repräsentiert eine Austastperiode für den Elektronenstrahl e.
  • Andererseits ist es möglich, wie es in Fig. 6B dargestellt ist, wenn ein Ablenkjoch unter einem Neigungswinkel angeordnet wird, um die Durchrasterung auszuführen, dafür zu sorgen, dass die Durchrasterlinie die Zentren aller Fluoreszenzschichten B, R und G kreuzt. Um Durchrasterung abhängig von der Form des Anzeigeschirms 5 gemäß diesem Verfahren auszuführen, müssen die Durchrasterungsbreite und die Durchrasterungsposition für jede Durchrasterungszeile eingestellt werden, was einen sehr komplizierten Steuerungsvorgang erfordert.
  • Ferner ist der Elektronenstrahl e im Anzeigeschirm 8 z. B. ein einzelner, länglicher Elektronenstrahl, wie oben beschrieben. Wenn die jeweiligen Fluoreszenzschichten B, R und G des obenbeschriebenen Fluoreszenztripels 4 durch den Elektronenstrahl e entsprechend den Videosignalen der entsprechenden Farben getroffen werden, muss das Videosignal zum Modulieren des Elektronenstrahls durch z. B. einen Schaltvorgang umgeschaltet werden. In diesem Fall schlägt der Stand der Technik ein sogenanntes Indexsystem für eine Kathodenstrahlröhre vor.
  • Bei der bekannten Standard-Kathodenstrahlröhre ist ein anzeigefreier Bereich um den Anzeigeschirm herum ausgebildet, und im anzeigefreien Bereich ist ein sogenannter Einlaufindex vorhanden. Dies ermöglicht es, den Schaltvorgang stabil vom Endbereich des Anzeigeschirms aus auszuführen. Andererseits ist bei der obenangegebenen Anzeigezelle 8 der um den Anzeigeschirm 5 herum ausgebildete anzeigefreie Bereich schmal, und er beträgt weniger als die Hälfte der Schrittweite P, mit der die Fluoreszenztripel 4 vorhanden sind. Im Ergebnis kann der Einlaufindex nicht bereitgestellt werden.
  • Ferner wurde vorgeschlagen, drei Elektronenstrahlen und eine sogenannte Schattenmaske und einen Öffnungsgrill bereitzustellen. Dieser Vorschlag erfordert jedoch eine komplizierte Anordnung und ist zum Miniaturisieren der Anzeigezellen 8 nachteilig.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Großbildschirm-Anzeigesystem zu schaffen, das die beim Stand der Technik angetroffenen Mängel beseitigt.
  • Genauer gesagt, ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Großbildschirm-Anzeigesystem mit vereinfachter Anordnung zu schaffen, das für hervorragende Anzeige ohne Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Helligkeit sorgen kann.
  • Gemäß der Erfindung umfasst ein erfindungsgemäßes Großbildschirm-Anzeigesystem die Merkmale des beigefügten Anspruchs 1.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detailliertern Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen gleiche Bezugszahlen dazu verwendet sind, dieselben oder ähnliche Teile in den mehreren Ansichten zu kennzeichnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A ist eine Schnittansicht eines bekannten Anzeigeelements; Fig. 1B ist eine Frontansicht des Anzeigeelements von Fig. 1A und Fig. 1C ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der in Fig. 1B dargestellten Front einer bekannten Anzeigevorrichtung, wie im am 15. Oktober 1991 veröffentlichten, ebenfalls anhängigen US-Patent 5,057,739 vorgeschlagen und wie im vorstehenden erläutert;
  • Fig. 2A und 2B sind ein Längsschnitt bzw. eine Vorderansicht eines Teils eines bekannten Großbildschirm-Anzeigesystems, das erläutert wurde;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Frontansicht eines Teils des Großbildschirm- Anzeigesystems von Fig. 2B;
  • Fig. 4A und 4B sind Horizontalschnitte zweier Ausführungsbeispiele eines Anzeigeschirms, wobei der Betrachtungswinkel dargestellt ist;
  • Fig. 5A und 5B sind Signaldiagramme für ein Horizontal- bzw. ein Vertikaldurchrastersignal für ein bekanntes Anzeigeelement;
  • Fig. 6A und 6B sind Frontansichten von Anzeigeschirmen, die Elektronenstrahl-Durchrastermuster zeigen, wie sie oben erläutert wurden;
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel für die Gesamtschaltungsanordnung eines erfindungsgemäßen CRT-Videoanzeigesystems vom Matrixtyp zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Blockschaltbild einer praxisgerechten Schaltungsanordnung einer Signalverarbeitungsschaltung zur Verwendung in der Schaltung von Fig. 7;
  • Fig. 9 ist ein schematisches Frontdiagramm für eine Anzeigevorrichtung zur Verwendung mit den Schaltungen der Fig. 7 und 8;
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer praxisgerechten Schaltungsanordnung für eine Horizontalablenkschaltung zur Verwendung in der Schaltung von Fig. 8;
  • Fig. 11A bis 11H sind Signalverlaufsdiagramme, auf die beim Erläutern des Betriebs der in Fig. 10 dargestellten Schaltung Bezug genommen wird;
  • Fig. 12 ist ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Gesamtschaltungsanordnung eines erfindungsgemäßen CRT-Videoanzeigesystems vom Matrixtyp;
  • Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, das eine praxisgerechte Schaltungsanordnung einer Signalverarbeitungsschaltung zur Verwendung in der Schaltung von Fig. 12 zeigt;
  • Fig. 14 ist eine Frontansicht eines gesamten Anzeigegeräts, wie es in den Schaltungen der Fig. 12 und 13 verwendet ist;
  • Fig. 15 ist ein schematisches Diagramm, das eine verbesserte Bildaufnahmeplatte zur Verwendung beim Ausführungsbeispiel der Fig. 12 und 14 zeigt; und
  • Fig. 16A bis 16G sind Signalverlaufsdiagramme, auf die beim Erläutern des Betriebs der in Fig. 13 dargestellten Schaltung Bezug genommen wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 7 zeigt ein Beispiel für die gesamte Schaltungsanordnung eines Signalsystems. In Fig. 7 wird ein Signal von einer Antenne 11 an einen Tuner 12 geliefert, wodurch ein gewünschtes Fernsehsignal oder dergleichen empfangen wird. Das empfangene Signal wird an eine Videodemodulatorschaltung 13 geliefert, die das Signal demoduliert, um ein zusammengesetztes Videosignal zu erzeugen. Das demodulierte zusammengesetzte Videosignal wird einem festen Kontakt 14a eines Eingangssignal-Auswahlschalters 14 zugeführt. Einem anderen festen Kontakt 14b des Schalters 14 kann ein zusammengesetztes Videosignal zugeführt werden, das an einen externen Videoeingangsanschluss 15 eingegeben wird. Das vom Schalter 14 ausgewählte Signal wird einer Farbdemodulatorschaltung 16 zugeführt, in der das Signal demoduliert wird, um Farbsignale für Blau (B), Rot (R) und Grün (G) für die drei Primärfarben zu erzeugen.
  • Das Signal vom Schalter 14 wird auch einer Synchronisiersignal(Sync.)-Abtrennschaltung 17 zugeführt, in der es unterteilt wird, um Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale zu erzeugen. Die Horizontal- und Vertikalsynchronisiersignale werden einer Zeitsteuerschaltung 18 zugeführt, die ein Abtastsignal Sp erzeugt, das dazu verwendet wird, eine effektive Horizontalbildperiode gleichmäßig durch 320 zu teilen. Das Abtastsignal Sp wird gemeinsam an Analog-Digital(A/D)-Umsetzer 19B, 19R und 19G für die drei Hauptkanäle geliefert.
  • Die drei Primärfarbsignale von der obenangegebenen Farbdemodulatorschaltung 16 werden an die jeweiligen Analog-Digital-Umsetzer 19B, 19R und 19G geliefert, in denen sie zum Zeitpunkt des Abtastsignals Sp von analogen Signalen in digitale Signale mit z. B. 8 Bits umgesetzt werden. Die digitalen Farbsignale werden an Halbbildspeicher 20B, 20R bzw. 20G geliefert.
  • Das Abtastsignal Sp und ein Startsignal Ss, das einem Punkt am Oberrand des wirksamen Bildschirms entspricht, werden von der Zeitsteuerschaltung 18 eine Schreibadressen-Generatorschaltung 21 geliefert. Den Halbbildspeichern 20B, 20R und 20G wird ein Schreibadressensignal von der Schreibadressen- Generatorschaltung 21 zugeführt. Während einer Halbbildperiode eines Videosignals werden z. B. 320 x 240 (Anzahl der horizontalen Abrasterlinien = 76.800 Videosignaldaten, die ein Halbbild darstellen, gesondert für die Primärfarben in die Halbbildspeicher 20B, 20R und 20G eingeschrieben.
  • Andererseits wird, was die Speicher 20B, 20R und 20G betrifft, in die die Daten eingeschrieben sind, ein Taktsignal von der Zeitsteuerschaltung an eine Leseadressen-Generatorschaltung 22 geliefert, und ein von dieser hergeleitetes Leseadressensignal wird an die Halbbildspeicher 20B, 20R und 20G geliefert. Dies führt dazu, dass ausgelesene Videosignaldaten an die Datenbusse 23B, 23R bzw. 23G geliefert werden. Ferner wird das Adressensignal vom Leseadressen-Signalgenerator 22 an einen Adressenbus 24 geliefert. Signalverarbeitungsschaltungen 25&sub1; bis 25&sub1;&sub2;&sub0;&sub0; sind für die obenangegebenen 1200 Anzeigezellen 8&sub1;, 8&sub2;, ..., 8&sub1;&sub2;&sub0;&sub0; vorhanden, die mit den Datenbussen 23B, 23R und 23G verbunden sind.
  • In Fig. 8 ist eine Anordnung einer der Signalverarbeitungsschaltung 25 dargestellt.
  • Gemäß Fig. 8 werden Datensignale von den Datenbussen 23B, 23R und 23G sowie das Adressensignal vom Adressenbus 24 an Speicher 51B, 51R und 51G geliefert, von denen jeder eine Speicherkapazität von 24 Dateneinheiten aufweist, um eine Anzeigezelle 8 anzusteuern. Ein Teil des Adressensignals wird an einen Decodierer 52 geliefert. Vom Decodierer 52 werden Signale nur dann erzeugt, wenn die Adressendatensignale von den Speichern 51B, 51R und 51G benötigt werden, und sie werden jeweils an Speicherfreigabeanschlüsse EN der Speicher 51B, 51R und 51G geliefert. Dadurch werden die Daten betreffend 64 x 3 Primärfarbsignale, wie von den entsprechenden Anzeigezellen 8 angezeigt, in die Speicher 51R, 51B und 51G eingeschrieben.
  • Von der Zeitsteuerschaltung 18 wird ein Synchronisiersignal Sf, das dem Vertikalsynchronisiersignal des Videosignals von der Zeitsteuerschaltung 18 entspricht, an eine andere Zeitsteuerschaltung 53 geliefert, wie sie in jeder Signalverarbeitungsschaltung 25 vorhanden ist.
  • Für die Speicher 51B, 51R und 51G, in die die Daten eingeschrieben werden, erzeugt die Zeitsteuerschaltung 53 ein Zeitsteuersignal St, das dadurch erstellt wird, dass das Intervall z. B. des Vertikalsynchronisiersignals Sf gleichmäßig durch 64 geteilt wird. Das sich ergebende Zeitsteuersignal St wird an eine Leseadressensignal-Generatorschaltung 54 geliefert. Diese Leseadressensignal-Generatorschaltung 54 erzeugt ein Leseadressensignal, das an die Speicher 51B, 51R und 51G geliefert wird. Ferner wird das Zeitsteuersignal St gemeinsam den Digital-Analog-Umsetzern 55B, 55R und 55G für die drei Kanäle zugeführt, und die aus den Speichern 51B, 51R und 51G ausgelesenen Daten werden an die Digital-Analog-Umsetzer 55B, 55R bzw. 55G geliefert.
  • Die Digital-Analog-Umsetzer 55B, 55R und 55G setzen, unter der zeitlichen Steuerung durch das Zeitsteuersignal St, Dateneinheiten sequentiell in analoge Form um. In diesem Fall werden die Dateneinheiten mit solcher Reihenfolge ausgelesen, dass sie aufeinanderfolgend für das Pixel in der Spalte am linken Ende am obersten Ort bis zum untersten Ort auf dem Anzeigeschirm 5 ausgelesen werden, wobei die Spalte sequentiell von links nach rechts verschoben wird. Die Signale von den Digital-Analog-Umsetzern 55B, 55R und 55G werden an Auswahlschalter 56B, 56R bzw. 56G geliefert.
  • Eine Frequenzteilerschaltung 100, die später beschrieben wird, überträgt Auswahlsignale Sb, Sr und Sg, die den jeweiligen Farben der Fluoreszenzschichten entsprechen und die die Auswahlschalter 56B, 56R und 56G steuern. Die durch die Schalter 56B, 56R und 56G ausgewählten Signale werden gemischt und über einen Treiberverstärker 58 an die Elektronenkanone 6 der Bildzelle 8 geliefert. Uber einen Schalter 102 wird eine vorbestimmte Spannung von einer Spannungsquelle 101 an den Verstärker 58 und damit über diesen an die Elektronenkanone der Bildzelle 8 geliefert.
  • Die obenangegebene Zeitsteuerschaltung 53 überträgt das Signal Sf jedoch unverändert, und sie erzeugt ein Signal Sl durch Multiplizieren des Signals Sf frequenzmäßig mit 16. Dieses Signal Sl wird an eine Vertikalablenkschaltung 59V geliefert, die ein mit dem Signal Sl synchronisiertes sägezahnförmiges Signal SWl herleitet. Dieses sägezahnförmige Signal SWl wird an eine Vertikalablenkspule im Ablenkjoch 7 für die Bildzelle 8 geliefert. Die Signale Sf und Sl werden beide an eine Horizontalablenkschaltung 59H geliefert, die ein stufenförmiges Ablenksignal STf erzeugt, das mit den Signalen Sf und Sl synchronisiert ist. Das stufenförmige Ablenksignal STf wird an die Horizontalablenkspule im Ablenkjoch 7 geliefert.
  • In Fig. 9 ist die Rückseite (d. h. die der Elektronenkanone 6 zugewandte Fläche) des Anzeigeschirms dargestellt. Die Sätze von Primärfarbelementen, die auch als Fluoreszenztripel 4 bezeichnet werden, sind gestrichelt dargestellt, und zwischen den Fluoreszenztripeln 4 liegen Indexelemente I, die mit durchgezogener Linie dargestellt sind. Zum Durchrastern des Anzeigeschirms 5 unter Steuerung durch den Ablenksignalverlauf, wie er durch das Signal Sf und das Signal Sl erzeugt wird, das aus der Multiplikation des Signals Sf mit 16 herrührt, wird der einzelne Elektronenstrahl e verwendet. Das Durchrastern des Elektronenstrahls e auf dem Anzeigeschirm 5 ist in Fig. 9 durch durchgezogene und gestrichelte Linien dargestellt.
  • Anfangs wird ein Teil des Indexelements I in der ganz linken Spalte von Indexelementen 1 durch den Elektronenstrahl e abgerastert, wie es bei ((1)) in Fig. 9 dargestellt ist. Danach wird der Teil des Fluoreszenztripels 4 in der ganz linken Spalte bei ((2)) abgerastert, gefolgt von der ganz linken Spalte der Indexelemente I, die zuvor im Schritt ((1)) abgerastert wurden und die erneut im Schritt ((3)) abgerastert werden. Danach wird die zweite Spalte von links der Fluoreszenztripel 4 im Schritt ((4)) abgerastert, gefolgt von einer abwechselnden Abrasterung der Indexelemente I und der Fluoreszenztripel 4 in den Schritten ((5)) und ((6)) usw.
  • Durch das Abrastern der Indexelemente I bei der obenbeschriebenen Durchrasterung wird Lichtemission erzeugt, die durch eine in Fig. 8 dargestellte Lichtaufnehmerplatte 91 gesammelt wird, die in der Nähe des Trichterteils 3 der Anzeigezelle 8 vorhanden ist. Die von der Aufnehmerplatte 91 gesammelte Lichtemission wird einem Photodetektor 92 zugeführt. Das Signal vom Photodetektor 92 wird über ein Störungsbeseitigungs-Bandpassfilter 93 und einen Verstärker 94 an einen Pegeldetektor 95 geliefert. Der Pegeldetektor 95 leitet ein Signal ID her, das den Zeitpunkt der Lichtemission von den Indexelementen I anzeigt. Das Signal ID wird über einen Schalter 96 an einen Speicher 97 geliefert. Der Schalter 96 wie auch der obenbeschriebene Schalter 102 werden durch ein Signal Sx von der Zeitsteuerschaltung 53 eingeschaltet, wobei das Signal Sx während der Abrasterperiode der Indexelemente I auf hohen Pegel "1" geht.
  • Das Signal Sl von der Zeitsteuerschaltung 53 wird an eine PLL-Schaltung 98 geliefert, von der ein Taktsignal mit z. B. 25 kHz hergeleitet wird, das mit dem Signal Sl synchronisiert ist. Das Taktsignal wird an einen Zähleingangsanschluss eines Zählers 99 geliefert, während das Signal Sf an einen Rücksetzanschluss R des Zählers 99 geliefert wird. Das Zählausgangssignal des Zählers 99 wird an den Speicher 97 geliefert.
  • Daher erzeugt der Zähler 99 einen dem Durchrastervorgang des Elektronenstrahls e entsprechenden Zählwert, und im Speicher 97 wird auf das der Position der Indexelemente I entsprechende Signal ID als Durohrasterungsinformation hin Positionsinformation eingespeichert. Während der Periode mit Ausnahme derjenigen, in der das Signal Sx hoch ist, wird der Zähler 99 auf dieselbe Weise betrieben, und die obengenannte Durchrasterungsinformation wird auf den Zählwert aus den Zählern 99 hin aus dem Speicher 97 ausgelesen. Die Durchrasterungsinformation wird an die 1/3-Frequenzteilerschaltung 100 geliefert, von der die Auswahlsignale Sb, Sr und Sg hergeleitet werden, die den Abrasterpositionen der Fluoreszenzschichten B, R und G entsprechen, die in ähnlichen Positionen wie die Indexelemente I liegen.
  • Wie oben beschrieben und wie es in Fig. 9 dargestellt ist, werden, wenn die Indexelemente I zwischen den Sätzen 4 von Primärfarbelementen und in Durchrasterrichtung liegen, die Indexelemente I zumindest zum Durchrasterungs- Startzeitpunkt abgerastert, und ihre Positionsinformation wird in den Speicher 97 eingespeichert, wodurch das Videosignal entsprechend der Positionsinformation aus dem Speicher verarbeitet werden kann. So kann ein zufriedenstellendes Bild mittels einer vereinfachten Anordnung angezeigt werden.
  • In Fig. 10 ist ein Beispiel für eine Horizontalablenkschaltung 59H dargestellt, die den stufenförmigen Signalverlauf STf erzeugt.
  • In Fig. 11A ist ein einzelnes Signaldiagramm für das Signal Sl dargestellt, während Fig. 11B ein Signaldiagramm für das Signal Sf zeigt, die einer Signalgeneratorschaltung 71 der in Fig. 10 dargestellten Horizontalablenkschaltung 59H zugeführt werden. Das Signal Sl wird auch an die Vertikalablenkschaltung 59V in Fig. 8 geliefert, und aus diesem Signal erzeugt die Vertikalablenkschaltung 59V ein Sägezahnsignal SWl, wie es in Fig. 11C dargestellt ist. Das dargestellte Sägezahnsignal SWl wird, wie oben beschrieben, an die Vertikalablenkspule des Ablenkjochs 7 geliefert.
  • Es wird erneut auf Fig. 10 Bezug genommen, gemäß der die Signalgeneratorschaltung 51 Zeitsteuersignal Φ&sub0; bis Φ&sub3; herleitet, die in den Fig. 11D bis 11G dargestellt sind. Die Zeitsteuersignale Φ&sub0; bis Φ&sub3; werden an Multiplexer 72 und 73 geliefert. Der Multiplexer 72 ist mit 16 Positionseinstellpegeln 74 versehen, so dass von ihm eine Spannung mit einem Pegel erzeugt wird, der entsprechend den Zeitsteuersignalen Φ&sub0; bis Φ&sub3; ausgewählt wird. Die Ausgangsspannung des Multiplexers 72 wird über eine Pufferschaltung 75 an einen Vorverstärker 76 geliefert.
  • Der Multiplexer 73 wird mit 16 Neigungseinstellpegeln 77 versorgt, und die Zeitsteuersignale Φ&sub0; bis Φ&sub3; wählen die vom Multiplexer 73 erzeugten Spannungspegel aus. Die sich ergebende Spannung wird über eine Pegeleinstellschaltung 78 an einen Integrierer 79 geliefert. Ferner wird das Signal Sl über eine Pufferschaltung 80 an eine Rücksetzeinrichtung 81 geliefert, die ein Transistor innerhalb des Integrierers 79 ist. Das Ausgangssignal des Integrierers 79 wird an den Vorverstärker 76 geliefert.
  • Der Vorverstärker erzeugt ein stufenförmiges Ablenksignal, in dem die Höhe des Startendes jeder Stufe durch den Pegel 74 bestimmt ist und die Neigung jeder Stufe durch den Pegel 77 bestimmt ist, wie in Fig. 11H dargestellt. Der stufenförmige Ablenksignalverlauf vom Vorverstärker 76 wird über eine Ausgangsschaltung 82 an eine Horizontalablenkspule 83 des Ablenkjochs 7 geliefert.
  • Gemäß den in den Fig. 8 und 10 dargestellten Schaltungen wird der Ablenksignalverlauf in den anderen Richtungen ähnlich wie der stufenförmige Ablenkverlauf erzeugt, mit dem Ergebnis, dass die Neigung der Durchrasterlinie beseitigt ist. Daher überkreuzt die Durchrasterlinie die Zentren aller Fluoreszenztripel 4, wie in Fig. 9 dargestellt, wodurch es ermöglicht ist, eine zufriedenstellende Anzeige ohne Helligkeitsunregelmäßigkeiten zu erzeugen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Pegel 74 und 77 in der Praxis dadurch eingestellt werden, dass eine Durchrasterlinie visuell erfasst wird, während die Anzeige in jedem Durchrasterungselement 8 ausgeführt wird. Dabei ist es durch Einstellen und Korrigieren der Neigung der Durchrasterlinie möglich, jede Schwankung aufgrund Streuungen jedes der Anzeigeelemente zu beseitigen. Ferner ist es mittels der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnungen möglich, eine Ablenkung des Elektronenstrahls auszuführen, bei der die Indexelemente 1 und die Fluoreszenztripel 4 abwechselnd durchgerastert werden.
  • In Fig. 12, die die gesamte erfindungsgemäße Schaltung zeigt, ist ein zweites Beispiel einer Schaltungsanordnung dargestellt. In Fig. 12 sind Schaltungen oder Blockelemente, die solchen entsprechen, wie sie in Fig. 7 dargestellt sind, mit entsprechenden Zeichen gekennzeichnet, und sie werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 12 wird die Vorderseite eines Großbildschirms durch Bildzellen 8&sub1;, 8&sub2;, ..., 8&sub1;&sub2;&sub0;&sub0; gebildet, und eine Lichterfassungsausrüstung 90 ist verschiebbar an der Frontseite des Großbildschirms befestigt. Genauer gesagt, ist die Lichterfassungsausrüstung 90 mit einer Lichtaufnehmerplatte 91 mit solcher Konfiguration versehen, dass sie den Anzeigeschirm einer der Anzeigezellen 8 überdecken kann. Licht, wie es durch die Lichtaufnehmerplatte 91 vom Anzeigeschirm 5 aufgenommen wird, wird an einen Photodetektor 92 geliefert, der daraus ein Signal erzeugt, das über ein Störungsbeseitigungs-Bandpassfilter 93 und einen Verstärker 94 an einen Pegeldetektor 95 geliefert wird. Der Pegeldetektor leitet ein Signal ID mit einer zeitlichen Lage her, die der Lichtemission der Fluoreszenzschichten B, R und G entspricht. Das Ausmaß der Verschiebung der Lichterfassungsausrüstung 90 wird später beschrieben.
  • Wenn die Zeitsteuerschaltung 18 ein Signal TX erzeugt, das einen bestimmten Einstellmodus vor der Wiedergabe eines Bilds anzeigt, wird dieses Signal TX an die Signalverarbeitungsschaltungen 25&sub1;, 25&sub2;, ..., 25&sub1;&sub2;&sub0;&sub0; geliefert, wodurch von jeder der Anzeigezellen 8&sub1;, 8&sub2;, ..., 8&sub1;&sub2;&sub0;&sub0; die Anzeige "weiß" erfolgt. Das von der Lichterfassungsausrüstung 90 erfasste Signal ID wird an die Signalverarbeitungsschaltung 25&sub1;, 25&sub2;, ..., 25&sub1;&sub2;&sub0;&sub0; geliefert. Gleichzeitig wird Information zur Verschiebeposition der Lichterfassungsausrüstung 90 codiert und über eine Busleitung 24P an den Adressenbus 24 geliefert.
  • Eine der Signalverarbeitungsschaltungen 25 von Fig. 12 ist im Schaltbild von Fig. 13 im Detail dargestellt. In Fig. 13 sind Schaltungen oder Blockelemente, die den in Fig. 8 dargestellten entsprechen, mit entsprechenden Bezugszeichen gekennzeichnet, und daher werden sie nicht im einzelnen beschrieben. Es erfolgt Konzentration hauptsächlich auf die Unterschiede zwischen den in den Fig. 8 und 13 dargestellten Schaltungen, wonach als erstes das Signal Sl im vorliegenden Fall dadurch erzeugt wird, dass das Signal Sf frequenzmäßig mit 8 statt mit 16 multipliziert wird, da die bei den Fig. 12 und 13 verwendete Anzeigevorrichtung nicht mit Indexelementen wie den in Fig. 9 dargestellten versehen ist.
  • Der nächste Unterschied hinsichtlich des obenbeschriebenen Einstellmodus besteht darin, dass Daten, die den maximalen Helligkeitspegel anzeigen, z. B. in alle Adressen in den Speichern 51B, 51R und 51G eingeschrieben werden. Wenn das den obenbeschriebenen Einstellmodus anzeigende Signal TX der Zeitsteuerschaltung 51 zugeführt wird, erkennt diese, wann die Verschiebeposition mit der Position des entsprechenden Anzeigeelements 8 übereinstimmt, und sie erzeugt ein Innenseitensignal SX, das den Einstellmodus anzeigt. Das Signal SX wird durch ODER-Schaltungen 101B, 101R und 101G mit den Signalen SB, SR bzw. SG gemischt, und gleichzeitig werden die Schalter 56B, 56R und 56G im Ergebnis durch das Signal SX ein- oder ausgeschaltet.
  • In der Einstellmodusperiode werden die Schalter 56B, 56R und 56G gleichzeitig eingeschaltet, und die gesamte Oberfläche des Anzeigeschirms 5 wird mit den in die Speicher 51B, 51R und 51G eingeschriebenen Daten für maximale Helligkeit durchgerastert, so dass alle Fluoreszenzschichten B, R und G so angesteuert werden, dass sie mit der maximalen Helligkeit leuchten. Dies führt dazu, dass die gesamte Schirmfläche in "weiß" dargestellt wird.
  • Die Lichtemission der Fluoreszenzschichten B, R und G wird durch die Lichterfassungsausrüstung 90 erfasst, um das Signal ID zu erzeugen. Das Signal ID wird über den Schalter 96 an den Speicher 97 geliefert, wenn dieser Schalter 96 durch das Signal SX eingeschaltet wird.
  • Das Signal Sf von der Zeitsteuerschaltung 53 wird an die PLL-Schaltung 98 geliefert, von der ein Taktsignal von ungefähr 25 kHz hergeleitet wird, das mit dem Signal Sf synchronisiert ist. Das Taktsignal wird an einen Zähleingangsanschluss des Zählers 99 geliefert, und das Signal Sl von der Zeitsteuerschaltung 53 wird an einen höheren Zähleingangsanschluss des Zählers 99 geliefert. Ferner wird das Signal Sf an einen Rücksetzanschluss R des Zählers 99 geliefert. Der Zähler 99 erzeugt ein Zählausgangssignal, das an den Speicher 97 geliefert wird. Der Zählwert gemäß dem Zählausgangssignal des Zählers 99 entspricht demgemäß der Durchrasterung des Elektronenstrahls e, und durch das den Positionen der Fluoreszenzschichten B, R und G entsprechende Signal ID wird Positionsinformation als Durchrasterinformation in den Speicher 97 eingespeichert.
  • In der Periode mit Ausnahme des Einstellmodus wird der Zähler 99 ähnlich wie im Einstellmodus betrieben. Die vorstehend angegebene Durchrasterinformation wird auf den Zählwert hin aus dem Speicher 97 ausgelesen. Die Durchrasterinformation wird der 1/3-Frequenzteilerschaltung 100 zugeführt, die die Auswahlsignale Sb, Sr und Sg abhängig von der Durchrasterpositionsinformation für die Fluoreszenzschichten B, R und G, wie im Einstellmodus eingespeichert, herleitet.
  • In Fig. 14 ist eine Vorderansicht für die Gesamtanordnung des Anzeigegeräts der Fig. 12 und 13 dargestellt.
  • Wie in Fig. 14 dargestellt, sind Schienen 110 an der Ober-und Unterseite des Großbildschirms vorhanden, der durch die Kombination der Anzeigeelemente 8 gebildet ist. Durch die Schienen 110 wird ein bewegliches Element 111 gehalten, das nach rechts und links verstellbar ist. Am beweglichen Element 111 ist eine Gondel 112 so vorhanden, dass sie nach oben und unten verstellt werden kann. Die Gondel 112 trägt die Lichterfassungsausrüstung 90, so dass es möglich ist, dieselbe über den gesamten Bereich des Großbildschirms zu verschieben. Auf diese Weise ist es möglich, das Signal ID für jedes Anzeigeelement mittels der Lichterfassungsausrüstung 90 zu erhalten. Die erfasste Verschiebepositionsinformation für das Anzeigeelement 8 wird durch einen Winkelcodierer (nicht dargestellt) oder dergleichen erzeugt, der in einer Verstelleinrichtung zum Verstellen des beweglichen Teils 111 und der Gondel 112 vorhanden ist.
  • Beim in den Fig. 12 und 13 dargestellten Anzeigegerät wird die Positionsinformation durch die Lichterfassungsausrüstung erfasst und in den Speicher eingespeichert, wodurch das Videosignal abhängig von der Positionsinformation aus dem Speicher verarbeitet werden kann. So ist es möglich, eine zufriedenstellende Videoanzeige mittels dieser vereinfachten Anordnung zu erhalten.
  • Bei der vorstehend angegebenen Vorrichtung bildet die Lichtaufnehmerplatte 91 der Lichterfassungsausrüstung 90 eine Anwendung einer käuflich verfügbaren Lichtaufnehmerplatte, bei der ein Leuchtstoff z. B. in Acrylharz gemischt ist und als Platte gegossen ist. Alternativ können, wie es in Fig. 15 dargestellt ist, reflektierende Schichten 120 und 121 an der gesamten Rückseite der Lichtaufnehmerplatte 21 und auf anderen Bereichen als denen, die den Fluoreszenzschichten B, R und G zugewandt sind, ausgebildet sein, so dass der Erfassungswirkungsgrad verbessert ist. In Fig. 15 ist dargestellt, wie ein Lichtstrahl von einem grünen Leuchtstoffstreifen her in die Lichtaufnehmerplatte 91 eintritt und in den Photodetektor 92 reflektiert wird.
  • Beim obenbeschriebenen Gerät liefert ein Verfahren zum Anzeigen von "weiß" auf dem gesamten Bildschirm, wenn in die Speicher 51B, 51R geeignete Daten eingeschrieben sind, ein Signal vom Pegel "weiß", wie es an die Analog- Digital-Umsetzschaltungen 19B, 19R und 19G geliefert wird, oder Daten für maximale Helligkeit, die an die Datenbusse 23B, 23R und 23G geliefert werden. Alternativ kann, ähnlich wie beim in Fig. 8 dargestellten Beispiel, ein Schalter an der Eingangsseite des Treiberverstärkers 58 vorhanden sein, wodurch ein Weißsignalpegel über den Schalter (nicht dargestellt) während der Periode des Signals Sx an die Eingangsseite des Treiberverstärkers 58 geliefert wird.
  • Das obenbeschriebene Gerät enthält eine Horizontalablenkschaltung 59H zum Erzeugen des stufenförmigen Ablenksignalverlaufs, die auf dieselbe Weise aufgebaut ist, wie es in Fig. 10 dargestellt ist.
  • Durch Vergleich der in den Fig. 11A bis 11G dargestellten jeweiligen Signalverlaufe mit denen in den Fig. 16A bis 16G ist es deutlich, dass das Signal Sl von einer Multiplikation des Signals Sf mit 8 statt mit 16, wie bei der Schaltung von Fig. 13, herrührt. Im Ergebnis erzeugt in der Schaltung von Fig. 10 die Signalgeneratorschaltung 71 Signale Φ&sub1; bis Φ&sub3; mit Signalverläufen, wie sie in den Fig. 16D, 16E und 16F dargestellt sind. Die Zeitsteuersignale Φ&sub1; bis Φ&sub3; werden von den Multiplexern 72 und 73 hergeleitet. Der Multiplexer 72 ist mit acht Positionseinstellpegeln 74 versorgt, durch die der Spannungspegel für die vorstehend angegebenen Signale Φ&sub1; bis Φ&sub3;, wie vom Multiplexer 72 hergeleitet, ausgewählt wird. Das Ausgangssignal vom Multiplexer 72, wie oben beschrieben, wird über die Pufferschaltung 75 an den Vorverstärker 76 geliefert.
  • Der Multiplexer 73 wird mit acht Neigungspegeln 77 versorgt, wodurch von ihm der durch die obengenannten Signale Φ&sub1; bis Φ&sub3; ausgewählte Spannungspegel hergeleitet wird. Die sich ergebende Spannung wird über die Pegeleinstellschaltung 78 an den Integrierer 79 geliefert, dessen Ausgangssignal an den Vorverstärker 76 geliefert wird. Wie oben angegeben, wird das Signal Sl über die Pufferschaltung 80 an die Rücksetzeinrichtung oder den Transistor in der Integrationsschaltung 79 geliefert.
  • So leitet der Vorverstärker 76 einen stufenförmigen Ablenksignalverlauf her, bei dem die Höhe des Startendes jeder Stufe auf den Pegel 74 bestimmt ist und bei dem die Neigung jeder Stufe durch den Pegel 77 bestimmt ist. Das stufenförmige Ablenksignal wird über die Ausgangsschaltung 82 an die Horizontalablenkspule 83 im Ablenkjoch 7 geliefert.
  • Gemäß der Erfindung wird der Ablenksignalverlauf für die andere Richtung als stufenförmiger Ablenksignalverlauf so erzeugt, dass die Neigung der Durchrasterungslinie beseitigt ist. Daher können alle Durchrasterungslinien das Zentrum aller Fluoreszenzschichten R, B und G abrastern und dadurch für zufriedenstellende Anzeige ohne Helligkeitsunregelmäßigkeiten sorgen.
  • Ferner werden beim Beispiel, bei dem die Indexelemente I zwischen den Sätzen von Primärfarbelementen 4 und in Durchrasterungsrichtung liegen, mindestens dann, wenn die Durchrasterung gestartet wird, die Indexelemente I abgerastert und die Positionsinformation wird in den Speicher eingespeichert. Dadurch kann das Videosignal auf diese Positionsinformation hin verarbeitet werden, was zu zufriedenstellender Anzeige bei einfacher Anordnung führt.
  • Ferner wird beim Beispiel, bei dem die Positionsinformation durch die Lichterfassungsausrüstung erfasst und in einem Speicher abgespeichert wird, das Videosignal entsprechend der Positionsinformation aus dem Speicher verarbeitet, was es ermöglicht, für zufriedenstellende Anzeige mittels einer vereinfachten Anordnung zu sorgen.

Claims (7)

1. Großbildschirm-Anzeigesystem mit:
- mehreren Bildröhren, die in Form einer XY-Matrix angeordnet sind und von denen jede einen Bildschirm aufweist;
- einer Vielzahl streifenförmiger, selbstleuchtender Farbpixelelemente, die mit vorbestimmter Schrittweite auf den mehreren Bildschirmen angeordnet sind und eine Vielzahl verschiedener Primärfarbelemente enthalten;
- einer Elektronenkanone, die in jeder der Bildröhren angebracht ist und so betreibbar ist, dass sie einen Elektronenstrahl auf die Farbpixelelemente emittiert;
- einer Signalquelle, die so angeschlossen ist, dass sie eine Vielzahl verschiedener Primärfarbsignale, die der Vielzahl der Primärfarbelemente entsprechen, an die Elektronenkanonen der mehreren Bildröhren liefert;
- einer Ablenkeinrichtung zum Ablenken des Elektronenstrahls jeder Bildröhre in vertikaler und horizontaler Richtung, und die einen ersten Signalgenerator enthält, der so angeschlossen ist, dass er ein Sägezahnsignal zum Ablenken des Elektronenstrahls in einer ersten Richtung erzeugt;
- einer Indexeinrichtung zum selektiven Anlegen der Primärfarbsignale an die Elektronenkanonen synchron mit der Position des Elektronenstrahls in solcher Weise, dass dieser auf diejenigen Primärfarbpixelelemente fällt, die den jeweiligen Primärfarbsignalen entsprechen;
dadurch gekennzeichnet, dass
- die Ablenkeinrichtung ferner einen zweiten Signalgenerator aufweist, der so angeschlossen ist, dass er ein stufenförmiges Signal zum Ablenken des Elektronenstrahls in einer zweiten Richtung erzeugt; und
- die Indexeinrichtung folgendes aufweist:
-- eine Lichterfassungseinrichtung, die für jede der Bildröhren vorhanden ist, um die Position des Elektronenstrahls zu erfassen und entsprechende Positionsdaten zu erzeugen;
-- eine Speichereinrichtung zum Einspeichern der durch die Lichterfassungseinrichtung erhaltenen Positionsdaten; und
- eine Steuereinrichtung zum selektiven Anlegen der Primärfarbsignale an die Elektronenkanone auf die mittels der Speichereinrichtung abgespeicherten Positionsdaten hin.
2. Großbildschirm-Anzeigesystem nach Anspruch 1, bei dem der zweite Signalgenerator folgendes aufweist:
- eine Signalverlaufseinstelleinrichtung für das stufenförmige Signal, um dafür zu sorgen, dass der Elektronenstrahl im wesentlichen zentrale Bereiche der streifenförmigen Farbpixelelemente überquert.
3. Großbildschirm-Anzeigesystem nach Anspruch 2, bei dem die erste Richtung der Vertikalrichtung und die zweite Richtung der Horizontalrichtung entspricht.
4. Großbildschirm-Anzeigesystem nach Anspruch 3, bei dem die Pixelelemente so angeordnet sind, dass ihre Längsrichtungen in der horizontalen Richtung verlaufen.
5. Großbildschirm-Anzeigesystem nach Anspruch 1, bei dem die Indexeinrichtung folgendes aufweist:
- eine Lichterfassungsausrüstung, die beweglich an der Vorderseite eines durch die mehreren Bildschirme gebildeten Großbildschirms angebracht ist, um die Position des Elektronenstrahls zu erfassen und um Positionsdaten zu erzeugen, die die Position des Elektronenstrahls anzeigen;
- eine Speichereinrichtung zum Einspeichern der mittels der Lichterfassungsausrüstung erhaltenen Positionsdaten; und
- eine Steuereinrichtung zum selektiven Anlegen der Primärfarbsignale an die Elektronenkanone auf die in der Speichereinrichtung eingespeicherten Positionsdaten hin.
6. Großbildschirm-anzeigesystem nach Anspruch 1, ferner mit:
- einer Vielzahl von Indexelementen, die zwischen den Farbpixelelementen mit vorbestimmter Schrittweite auf dem Bildschirm entsprechend der vorbestimmten Schrittweite der Farbpixelelemente angeordnet sind;
- wobei die Elektronenkanone in jeder Bildröhre so angeordnet ist, dass sie einen Elektronenstrahl auf die Farbpixelelemente und die Indexelemente emittiert; und
- wobei die Indexeinrichtung einen Photodetektor aufweist, der so angebracht ist, dass er Positionsdaten der Indexelemente erfasst, und er so betreibbar ist, dass er die Primärfarbsignale selektiv synchron mit den durch den Photodetektor erfassten Positionsdaten an die Elektronenkanonen anlegt.
7. Großbildschirm-Anzeigesystem nach Anspruch 6, bei dem die Indexelemente so zwischen den Farbpixelelementen angeordnet sind, dass begrenzende Randbereiche zwischen beliebigen benachbarten zwei Bildröhren beseitigt sind; und wobei der zweite Signalgenerator zu Beginn jeder Durchrasterungsperiode ein kompensiertes Signal mit stufenförmigem Verlauf in der anderen Richtung so erzeugt, dass dieses kompensierte Signal mit stufenförmigem Verlauf als erstes dafür sorgt, dass der Elektronenstrahl erste in einer Linie angeordnete Indexelemente abrastert, zweitens dafür sorgt, dass der Elektronenstrahl zu ersten in einer Linie angeordneten Farbbildelemente zurückkehrt, und drittens dafür sorgt, dass der Elektronenstrahl vorläuft und erneut die ersten in einer Linie angeordneten Indexelemente abrastert.
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