DE1916745A1 - Schwingseparator - Google Patents

Schwingseparator

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Description

Schwingseparator
Die Erfindung betrifft Schwingseparatoren und insbesondere Schwingseparatoren, in denen Siebe verwendet werden, wie sie in den USA-Patentschriften 2 284 671, 2 696 302, 2 714 96I, 2 753 999 und 2 777 578 beschrieben sind. Derartige Schwingseparatoren arbeiten mit einem oder mit mehreren Sieben und einer Schwingvorrichtung, die Exzentergewichte aufweist, welche eine Schwingbewegung oder kreisende Bewegung des Siebes oder der Siebe hervorrufen. Typisch an diesen Vorrichtungen ist, dass das zu trennende Material auf das oberste Sieb gefördert wird und dann dazu gebracht wird, sich spiralförmig nach aussen zum Siebumfang hin zu bewegen, sobald das Sieb schwingt. Material mit Übergrösse wird durch eine Umfangsschurre über einem Sieb ausgetragen, während das Material mit Untergrösse auf einen Trog oder eine Schale fällt, um auf ein unteres Sieb ausgetragen
zu werden. 90 9 845/096 3
Die Siebe können zur Steigerung der Kapazität oder zur Erzielung einer vollständigeren Abstufung, was die Teilchen— grösse anbelangt, zu einem Stapel übereinander gesetzt werden. Eine Vielzahl von Siebmaschengrössen lässt sich hier verwenden. Die Materialien und Gemische, die getrennt werden sollen, sind so vielfältiger Natur, wie sie die herstellende und verarbeitende Industrie nur bieten kann. Eine Anordnung, die sich für das eine Gemisch als brauchbar erwiesen hat, braucht sich für ein anderes Gemisch nicht zu eignen. Die Betriebsweise des Separators lässt sich jedoch ^ an das jeweils vorliegende, spezielle Material oder die ■ spezielle Mischung anpassen. Eine diesbezügliche spezielle Einstellung des Separators bezieht sich auf die Änderung der Relativwinkellagen sowie der Massen der für den Schwingvorgang des Separators benutzten Exzentergewichte. Die Winkeleinstellung wirkt sich beispielsweise auf die Rastzeit des Materials aus, indem der Weg verändert wird, den das Material einschlägt und in-dem die Geschwindigkeit, mit der sich das Material von dem Ablagerungspunkt nach aussen zum Siebumfang hin bewegt* variiert wird.
Ein wesentliches Kennzeichen eines Separators ist seine Kapazität bei der Behandlung grosser Materialmengen. Obgleich zur Steigerung der Separatorkapazität Siebe übereinander gesetzt werden können, haben sich doch Schwierigkeiten bei der richtigen Materialzufuhr zu den einzelnen Sielien eingestellt. Des weiteren sind charakteristische Separatoren hoher Kapazität verhältnismässig gross, schwer, platzraubend und teuer. Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen verbesserten Schwingseparator
:>· vergrösserter Kapazität zu schaffen. Dieser Separator soll
ο, so geartet sein, dass das Material seinen Sieben in paralle-N ler Weise zugeführt wird.
O. Des weiteren soll der zu schaffende Schwingseparator ein * Mehrdeckseparator sein, der mit einer neuartigen Förderan-• Ordnung für seine Siebe ausgerüstet ist.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Figur la eine Seitenquerschnittsansicht eines Vierdeckschwingseparators der erfindungsgemäßen Art,
Figur ib eine Draufsicht des in Figur ia.gezeigten Separators,
Figur ic eine vergrösserte Teilansicht eines Teiles des in Figur la gezeigten Sepaiafcors,
Figur 2a eine Seitenquerschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Zweideck-Separators,
Figur 2b eine Draufsicht des in Figur 2a gezeigten Separators,
Figuren 3 und k Teilensichten anderer Förderanordnungen für die Siebe eines erfindungsgemäßen Separators und
Figur 5 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Separators mit Förderanordnung, mit der eine doppelte Trennung durchgeführt ua~den kann.
Kurz umrissen wird bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag ein Schwingseparator zur Trennung der Komponenten eines zugeführten Materials vorgesehen, der mit zwei oder vier Sieben ausgestattet ist, die übereinander liegen. Jedes obere Sieb weist eine Hittelöffnung auf und kann mit einem sekundären Materialzufuhrverteiler ausgerüstet sein, der diesem Sieb zugeordnet ist. Über dem obersten Sieb ist ein primärer Zufuhrverteiler angeordnet, in dem sich eine oder mehrere Öffnungen befinden, durch die ein Teil des zugeführten Materials hindurchtreten kann. Der Überlauf von dem Primärverteiler gelangt zu dem obersten Sieb. Die sekundären oder unteren Zufuhrverteiler sind mit abgestuften Öffnungen versehen, mit denen entsprechende Teile des zugeführten Materials, die den Primärverteiler passieren, dazu gebracht werden, auf die einzelnen darunterliegenden Siebe.zu fliessen. Auf diese Weise wird eine parallele Materialströmung erreicht, und das Material wird gleichmässig oder, falls gewünscht, ungleichmässig auf die verschiedenen Siebe zur Abtrennung der Komponenten des zugeführten Materials verteilt.
In den Figuren la und Ib ist ein neuartig aufgebauter wVier-Deck"-Schwingseparator oder vierstufiger Schwingseparator dargestellt. Die Vorrichtung weist einen zylindrischen Bodenmantel 1 mit Endflanschen 2 auf. Der obere Flansch trägt mehrere senkrechte Federn 3» deren Enden in geeigneter Weise, beispielsweise mit Schrauben, an dem oberen Flansch und der Unterseite einer Bodenplatte 4 befestigt sind. Die Bodenplatte 4 ist kreisrund, und in der Mitte in der Bodenplatte sitzt ein zylindrischer Motormantel 5. Von dem Mantel 5 erstrecken sich radiale Knotenbleche 6 nach außen, die, beispielsweise durch Verschweissung an der Unterseite der Bodenplatte 4 befestigt sind. In dem Motormantel 5 wird ein Motor 7 getragen. Die Enden der Welle des Motors 7 sind mit oberen und unteren Exzentergewichten 8 und 9 besetzt, so daß beim Rotieren der Welle des Motors 7 die Bodenplatte 4 in Schwingung Versetzt oder gerüttelt wird, wie dies in der USA-Patentschrift 2 284 beschrieben ist. In der Grundplatte 4 kann eine Öffnung 10 vorgesehen werden, die eine Einstellung sowohl der Masse als auch der Winkellage des oberen Gewichtes 8 ermöglicht.
Die Grundplatte 4 trägt eine Reihe zylindrischer Abschnitte oder Mäntel 12 bis 16, von denen jeder an seinen axial äusseren Enden mit radial nach außen stehenden Flanschen versehen ist, wie sie beispielsweise die Flansche 17 und 18 auf dem Mantel 12 darstellen. Die Flansche benachbarter Abschnitte stehen mit Klemmringen 20 bis 24 in Eingriff, die die verschiedenen Abschnitte zusammenhalten. D.h.-, der Klemmring 20 befestigt den Abschnitt 12 an der Grundplatte 4, der Klemmring 21 befestigt den Abschnitt 12 an dem Abschnitt 13 und so fort.
Der Abschnitt 12 weist eine Austragskuppel 26 auf, die die Form einer umgekehrten Schale besitzt, deren Umfang mit der Innenwand dee Abschnittes 12 verschwelest ist. Dieser Abschnitt enthält zwei Austragsrohre 27 und 28, die das Untergröße aufweisende Material von der Oberseite der Austragskuppel 26 aufnehmen.
Ein übliches Separatorsieb 30 gewünschter Maschenweite oder Maschenzahl besitzt einen äusseren Spannring 31, der zwischen den oberen und unteren Flansch der Abschnitte 12 und 13 passt und durch den Klemmring 21 in seiner Lage gehalten wird. Von der Mitte der Austragskuppel 26 aus erstreckt sich eine an der Kuppel befestigte Spannschraube 32 nach oben, die durch die Mittel des Siebes 30 läuft, das mit zwei an der Siebmitte befestigten Unterleg- oder Dichtungsscheiben 33, 34 versehen ist. Auf dem oberen Ende der Schraube 32 sind eine Feder 35 und Muttern 36 angeordnet. Durch Verstellen der Muttern 36 lässt sich die Mitte des Siebes 30 zu Spannzwecken nach unten ziehen. Das obere Ende der Schraube 32 kann in eine Stützstange 37 eingeschraubt sein, die an dem Primäraufgabgutverteiler 38 am Kopf der Vorrichtung aus Gründen befestigt ist, die im folgenden erläutert werden.
In gleicher Weise sind die Siebe 40 bis 42 zwischen den entsprechenden Abschnitten 13 - 14, 14-15 und 15-16 gelagert. Die Siebe 40 bis 42 besitzen jedoch sowohl innere als auch äussere Spannringe und sind mit zentralen Durchgangsöffnungen versehen. So ist beispielsweise das Sieb 40 an den entsprechenden inneren und äusseren Spannringen 43 und 44 befestigt und enthält eine zentrale Öffnung 45. Unter dem Sieb 40 liegt eine Austragskuppel 46, die der Austragskuppel 26 entspricht, wobei jedoch die Kuppel 46 mit einer zentralen Öffnung 47 versehen ist. Der Umfang der Kuppel 46 ist mit der Innenwand des Abschnittes 13 verschweisst» MehraeSpannschrauben, beispielsweise die Schraube 48; sind an der Kuppel 46 befestigt und erstrecken sich durch den inneren Spannring 43 nach oben, um dadurch das Verspannen des Siebes 40 in der gleichen Weise zu ermöglichen, wie dies mit Hilfe der Spannschraube 32 in bezug auf das Sieb 30 möglich ist. Typisch für diese Konstruktion ist, daß für den Spannring 43 sechs Schraubenbolzen 48 verwendet werden. Die Siebe 41 und 42 sind in der gleichen Weise gelagert und verspannt und besitzen entsprechende darunterliegende Austragskuppeln 50 und 51.
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Die AufgabeproduKtverteiler 53 bis 55, die Sekundärver^; , ^ teiler genannt werden können, sind an den zentralen Öffnungen der entsprechenden Siebe 40 bis 42 angeordnet. Jeder Verteiler hat die Form einer zylindrischen Konservendose aus v Leichtmetall, beispielsweise Aluminium oder Kunststoff.Die — Verteiler 54 und 55 sind mit Bodenflanschen §6 und 57 ver-■„-:_ sehen, welche Öffnungen 58 und 59 an den unteren Enden der -v-?.; Verteiler bilden. Die Verteiler dienen dazu, das Aufgabe gut' zu den Sieben 30, 40 und 41 in parallelen Strömen zu lenken. Die Verteiler 53 bis 55 sind mit entsprechenden Hingen 60 bis 62 versäien, die an den Kuppeln 46, 50 und 5i »it Hilfe , der Mittespannschrauben für die Siebe 40 bis 42 befestigt. * sind. Falls gewünscht, lässt sich zwischen jedem Sieb und dem entsprechenden Sekundärverteiler eine Kingdichtung aus Gummi o.dgl., beispielsweise ein Dichtungsring 63* vorsehen. Die zylindrische Wand des Verteilers 55 zusammen mit den Öffnungen 58 und 59 in dem unteren Ende bilden Wirkungsöffmmgen A^, Ag und A_, die in Figur Ib in Draufsicht gezeigt sind und in typischer Weise so gewählt werden, daß sie eine gleiche Fläche haben. Die Verteiler 54 und 55 sind mit mehreren Öffnungen 64 und 65 versehen, die durch den unteren Teil ihrer Wände gehen. Diese Öffnungen 64 und 65 ermöglichen es dem durch die Flansche 56 und 57 abgelenkten Material j auf die entsprechenden Siebe 40 und 41 zu fliessen. ί =.:?
) Der Primäraufgabegutverteiler 38, der am Kopf des Separators angebracht ist, weist zwei schalenförmige Scheiben 66; und 67 auf, die beide mit mehreren durch sie hindurchführenden Öf-T-nungen 68 bis 70 versehen sind (siehe Figur Ib). Ein Zäp1Peiia> · 71 steht mit der Stützstange 37 in Verbindung und erstreckt^-; ο sich durch die Mitte der Scheiben 66 und 67. Auf dem Zapifeh : s 71 sind zusammen mit einer Unterlegscheibe 74 und einer Gegend
mutter 75, mit der die Scheiben 66 und 67 an der Stange 37; ' ^ und drei radialen Stützstangen 76 bis 78 bei estlgt;* sind',"·; : ■ ein Kragen 72 und eine Sicherungsmutter 73 vorgesehen^ Die r> untere Scheibe 66 ist an den Stangen 76 bis 78 beieist igt, ; ^ während die äusseren Enden der Stangen 76 bis 78 an Kragarmen
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angebracht sind, die wiederum mit der Innenwand des Abschnittes 16 verschwelest sind. Das obere Ende des Kragens 72 ist mit den Stützstangen 76 bis 78 verkeilt, so daß sich der Kragen nicht drehen und von der aus Verteiler 38 und Stützstange 37 bestehenden Anordnung lösen kann. Die Mutter 75 lässt sich zur Einstellung der Lage der Scheibe 67 in bezug auf die Scheibe 66 lösen, um dadurch die durch den Verteiler 38 führende Wirkungsöffnung, geschaffen durch die Öffnungen 68 bis 70 zu variieren. Ein Aufgaberohr 79 für das zu trennende Material ist über dem Primäcverteiler 38 in irgendeiner geeigneten Weise angeordnet« Alternativ dazu lässt sich die Höhe des Verteilers 55, falls dies gewünscht wird, vergrössern, so daß die untere Scheibe 66 an dem Verteiler angeschweisst werden kann. In diesem Fall ist die Scheibe 67 mit der Scheibe 66 verschraubt, so daß keine Stützstangen 37 und 76 bis 78 benötigt werden.
Auf dem Umfang des Separators sind Austragsrohr 80 bis 85 ähnlich den Rohren 27 und 28 vorgesehen, die das durch die Siebe fallende, Untergröße aufweisende Material aufnehmen. Die Austragsrohre 80 und 83 nehmen Material von der Austragskuppel 46 auf, die Austragsrohre 81 und 84 Material von der Austragskuppel 50 und die Austragsrohre 82 und 85 Material von der Kuppel 51* Obgleich dies in Figur la nicht dargestellt ist, sind an dem Separator oder Klassierer zwei Sätze gleicher Austragsrohre vorgesehen, die mit der Oberseite der Siebe 30, 40, 41 und 42 in Verbindung stehen, um das Übergröße aufweisende Gut aufzunehmen, das nicht durch die Siebe hindurchgeht. Diese Austragsrohre werden ganz allgemein mit den Bezugszeichen 67 und 88 in Figur Ib bezeichnet. Eine Querschnittsansicht der beiden Rohre 89 und 90, die für das Übergröße aufweisende Gut bestimmt sind, ist in Figur 2a für einen zweistufigen Abscheider oder Klassierer dargestellt. Die einzelnen Austragsrohre für das Untergröße aufweisende Gut stehen, wie auch die Austragsrohre für das Übergröße aufweisende Gut, miteinander in Verbindung. So sind beispielsweise zwischen den benachbarten Äustragsrohren 80 bis 85 Austragsrohrverbinder 91 bis 93 geschaltet, wie dies in Figur la gezeigt ist. Die Austragsrohre für das Übergröße
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aufweisende Gut sind in gleicher Weise miteinander verbunden/ Die Austragsrohrverbinder können aus Metall oder einem fexiblen Material, beispielsweise Neopren , gefertigt sein.
Im Betriebszustand des in Figur ia dargestellten Separators sind die an die Welle des Motors 7 gekoppelten Exzentergewich— te 8 und 9 bezüglich ihrer Winkellage und Masse so eingestellt, daß dann, wenn der Motor läuft, das auf den Sieben befindliche Gut veranlasst wird, nach außen in Richtung auf den Randbereich der Siebe zu wandern, wobei letztlich das Übergröße aufweisende Gut durch die Austragerohre 87 und 88 (Figur Ib) ausgetragen wird. Wie dem Fachmann bekannt ist, befindet sich in senkrechter fe Richtung längs einer Linie, die sich durch die Welle des Motors 7 erstreckt, ein Nullpunkt oder ein kleiner Bereich. Per Motor 7 ist vorzugsweise verhältnismässig hoch in dem Mantel 5 gelagert, so daß der Nullpunkt sich über dem oberen Sieb 42 befindet. Dadurch wird eine bessere Umfangsbewegung des Gutes auf dem oberen Schirm geschaffen, als sie vorhanden wäre, wenn sich der Nullpunkt unter oder auf dem Sieb 42 befinden würde. Die durchzuführende Abscheidung kann mit trockenem Aufgabegut erfolgen, indem die Teilchen verschiedener Größe voneinander getrennt werden. Sie kann aber auch bei einem aus Flüssigkeit und Feststoff bestehendem Aufgabegut erfolgen, wobei dann Feststoff und Flüssigkeit getrennt werden. Das Material wird aus der Zufuhrleitung 79 auf den einstellbaren Aufgabegutverteiler ψ 38 gefördert. Die Einstellbarkeit der Scheiben 66 und 67 zueinander bestimmt die wirksame Durchgangsgröße der Öffnungen 68 bis 70, und auf diese Weise lässt sich leicht die Aufgabegutmenge wählen, die den Hauptverteiler 38 passiert und die Menge, die auf das obere Sieb 42 überläuft. Würden beispielso weise die Öffnungen 68 bis 70 relativ klein gewählt werden, o so würden sie für eine Gutzufuhrgeschwindigkeit von 2 Tonnen ° pro Stunde ausreichen, während sie, wenn sie groß gewählt wer- n den, eine hohe Gutzufuhrgeschwindigkeit von beispielsweise 10 D Tonnen pro Stunde ermöglichen. Obgleich drei Öffnungen 63 bis n 70 dargestellt sind, lässt sich auch eine andere Öffnungszahl wählen, und auch eine andere Form dieser Öffnungen kann vorge-
sehen werden. Die Öffnungen in dem Verteiler 38 sind so eingestellt, daß ein im wesentlichen gleichmässiger Fluß zu den vier Sieben für die maximal zu erwartende Materialflußmenge aus der Zufuhrrohrleitung 79 auftritt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Öffnungen bei normalem Fluß so eingestellt werden, daß weniger als ein Viertel des Materials auf das oberste Sieb überfliesst, wodurch eine im wesentlichen gleichmässige Verteilung bei maximalem oder Stoßbelastungsfluß erreicht wird. Wild die Einstellung in dieser Weise vorgenommen, so werden die unteren, wirkungsvolleren Stufen des Separators bei normalem Fluß stärker belastet.
Wie ersichtlich ist, bewegt sich der Teil des Materials der durch den Primärbeschickungsvertexler 38 hindurchgeht, an dem
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Sieb 42 vorbei und strömt durch dessen Mittelteil. Die in den entsprechenden Verteilern 53 bis 55 vorhandenen wirksamen Öffnungen A., A„ und A- (Figur Ib) weisen, wie bereits erwähnt wurde, vorzugsweise gleiche Flächen auf. Bei dieser Anordnung wird die Materialmange, die an dem Sieb 42 vorbeigeht, im wesentlichen gleichmässig durch die Verteiler 53 bis 55 bei Maximalfluß auf die entsprechenden Siebe 30, 40 und 41 verteilt. Somit wird das in den Verteiler 55. einlaufende Material so aufgeteilt, daß ein Teil davon, der durch die Öffnungen 65 in der Umfangswand dieses Verteilers 55 strömt, auf das Sieb 41 gelangt, während ein anderer Teil, der durch die untere Öffnung 59 strömt, dem Verteiler 541 zugeführt wird. Das in den Verteiler ^h einlaufende Material wird dann so aufgeteilt, daß ein Teil durch die Öffnungen 64 in der Wandung dieses Verteilers 51* auf das Sieb 40 gelangt, während der andere Teil durch die Öffnung 58 dem Verteiler 53 zuströmt. Das durch den Verteiler 53 gelangende Material wird der Mitte des Siebes 30 zugeführt.
Ein Ausführungsbeispiel eines Separators, wie er in den Figuren ia und Ib dargestellt ist, kann einen Durchmesser von i,5S cd haben (Durchmesser der Abschnitte 12 bis ±6)4 mit vier Sieben ausgestattet sein und einen 5 PS-Motor besitzen.
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Diese besondere Anordnung bietet eine Siebfläche von nahe'zu
ο
7,5 ω . Der Durchmesser der Verteiler 53 bis 55 kann annähernd 36 cm betragen, die Öffnung 59 im Verteiler 55 28 cm, die Öffnung 58 im Verteiler 5^ 23 cm und der Durchmesser der Umfangskante der Öffnungen 68 bis 70 33 cm. Eine derartige Maschine hat die Kapazität eines typischen bekannten Rechteckschwingseparators, der nahezu das Dreifache der Grundfläche in Anspruch nimmt, das Zweifache der Antriebskraft benötigt und sechsmal schwerer ist als der in den Figuren la und Ib gezeigte Separator. Typisch ist, daß zwei bis fünf Decks oder Stufen, also Abschnitte mit Sieben benutzt werden, obgleich auch eine größere Anzahl verwendet werden kann. Im allgefc meinen haben die Siebe 30, 40, 41 und 42 gleiche Haschenweite, es können aber auch Siebe mit unterschiedlichen Maschenweiten verwendet werden, falls dies gewünscht wird. So kann beispielsweise ein Separator der in Figur la gezeigten Art auch zur Durchführung einer doppelten Trennung und nicht nur einer Einfachabscheidung dienen, indem Siebe mit verschiedenen Maschenweiten benutzt werden. D.h., drei Teilchengrößen in einem Feststoffbeschickungsmaterial lassen sich abscheiden und nicht nur zwei Teilchengrößen. Eine Doppelseparatoranordnung dieser Art ist in Figur 5 gezeigt und wird im folgenden beschrieben. .
Vie oben erwähnt wurde, sind die wirksamen Flächen A., A0 und A- vorzugsweise gleich. Jedoch lassen sieh auch andere Flächenverhältnisse wählen, falls dies gewünscht wird. So ist beispielsweise typisch, daß der Trennwirkungsgrad der unteren Siebe, beispielsweise des Siebes 30, höher ist als der der oberen Siebe9 weil die unteren Siebe weiter' von d-eia Sdrain»
^ gungsnullputtkt entfernt liegen» Somit köanen die Flächender—-
ο hältnisse verändert werden, damit sichergestellt wirö? daß ο
>. das Sieb 30 stärker als das Sieb 40 beschickt. wird, das Sieb
n 40 stärker als das Sieb 41 und so fort.. . . .
Eine Ausführungsform eines Zweideck-Schwingseparators oder zweistufigen Schwingseparators ist in den Figuren 2a und 2b gezeigt. Figur 2a stellt eine Querschnittsansicht länge der Linie 2a - 2a von Figur 2b dar, so daß sowohl der Querschnitt der beiden Austragsrohr 89 und 90 für das Material mit Übergröße als auch der Querschnitt für die beiden Austragsrohre HO und 111 für das Material'mit Untergröße besser ersichtlich sind. Der Grundaufbau 112 einschliesslich eines Motors 113, die Gewichte 114 - 115 und der Grundplatte 116, zusammen mit der unteren Austragskuppel 117» dem unteren Sieb 118 und der unteren Spannschraubenanordnung 119 sind ebenso wie bei dem in Figur la dargestellten Separator ausgeführt. In gleicher Weise entsprechen die Hülle bzw. der Mantel und die Klemmringe sowie das obere Sieb 120 und die dafür vorgesehene Austragskuppel 121, die Sttitzatangenanordnung 122 und der Primärbeschickungsverteiler 123 sowie dessen Befestigung der in Figur la dargestellten Anordnung. Bei dem in Figur 2a gezeigten Separator ist jedoch der sekundäre Produktbeschickungsverteiler durch mehrere Knotenbleche, beispielsweise drei, von denen nur die Knotenbleche 126 und 127 in Figur 2a gezeigt sind, an der Stützstange 122 befestigt. Der Verteiler 125 ist kegeistumpffb'rmig ausgebildet und besitzt eine untere Öffnung 128, die in geeigneter Weise so bemessen ist, daß die Beschickungsgeschwindigkeit des auf das untere Sieb 118 fallenden Materials gesteuert werden kann. Die durch den Primärverteiler 123 führenden Öffnungen sind in Abhängigkeit von. der Materialbeschickungsgeschwindigkeit zu dem Separator eingestellt, wie dies bei dem Verteiler 38 des in Figur la beschriebenen Separators der Fall ist.
Zusätzliche Ausführungsformen für Materialverteiler für einen Vierdeck- oder vierstufigen Schwingseparator sind in den Figuren 3 und 4 dargestellt. Der Grundaufbau des Separators, das ist also die Anordnung der verschiedenen Abschnitte, Siebe, des Motors und so weiter, ist der gleiche, den auch der Separator von Figur la aufweist, der einzige Unterschied besteht in der Konstruktion und Anordnung der
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Beschickungsmaterialverteller. Bei der in Figur 3 gezeigten Anordnung ist die untere Scheibe 131 des Beschickungsgutprimärverteilers 130 mit Hilfe eines zylindrischen Körpers 133, in dem sich Öffnungen. 134 befinden, an einem Deckel des Separators befestigt« Durch den Deckel 132 verläuft ein Aufgaberohr 135, mit dem Material auf den Verteiler 130 gelenkt wird» An der oberen Scheibe 137 ist ein Arm 136 befestigt, mit dem die Scheibe auf einfache Weise gedreht werden kann, um dadurch die Durchgangsöffnung durch den Verteiler einzustellen. Wie im Falle des Separators von Figur la flieset ein Teil des Materials durch den Verteiler 130 hindurch und ein anderer Teil flieset über und fällt auf ein oberes Sieb 138. Das durch den Verteiler 130 hindurchtretende Material
W passiert die nächste untere Stufe oder das nächste untere Deck, und dieser Materialstrom wird durch einen Beschickungssekundärverteiler 140, in dem sich eine Öffnung 141 befindet, aufgeteilt. Somit passiert ein Teil des die zweite Stufe erreichenden Materials das zweite Sieb 142, wahrend ein anderer Teil durch die Öffnung 141 hindurch auf die nächst untere Stufe fällt, wo er wieder mit Hilfe eines Verteilers 143 aufgeteilt wird. Das durch den Verteiler 143 hindurchtretende Material wird geteilt, ein Teil davon fällt auf das Sieb 144 und ein anderer Teil durch eine Öffnung 145 und den Verteiler 143 auf das unterste Sieb 146, Wie bei dem in Figur la gezeigten Separator werden die Öffnungen 141 und 145 in den entsprechenden Verteilern 140 und 143 sq^ewählt, daß der gewünschte Durchstrom entsteht. Diese Verteiler sind aus leichtem Material, beispielsweise Aluminium oder Kunststoff, gefertigt.
Eine weitere Anordnung ist in Figur 4 dargestellt, wobei ^ mehrere konzentrisch gelagerte Rohre 150 bis 152 an einer ° Materialbeschickungsrohrleitung 153 aufgehängt sind. Ein Be- >· schickungenaterialprimärverteiler 154 ist in dem ersten Be- ^ schickungsrohr 153 auf Querarmen 155 montiert. Die Rohre 151 ^ und 152 sind mit Hilfe von Abstandshaltern 156 und 157 mltein- r> ander und mit dem Rohr 150 verbunden. An den entsprechenden Rohrren 151 und 152 sind Ablenkbleche 159 und i6o angebracht, die
das Beschickungsmaterial auf die mittleren Siebe l6l und l62 leimen.
In Figur 4 schliesslich ist ein vierstufiger oder ein mit ViOr1OeCkS versehener Schwingseparator dargestellt, der dem in Figur la gezeigten ähnlich ist, jedoch so abgeändert ist, daß er eine Doppe!abscheidung ermöglicht. Vier Siebe 170 bis 173 sind vorgesehen, wobei die Siebe 170 und 171 den Sieben 40 bis 42 in Figur la und die Siebe 172 und 173 dem Sieb 30 in Fijgur la ähnlich sind. Die Austragskuppeln 174 und 175 liegen unter den entsprechenden Sieben 173 und 171 und sind den Austragskuppeln 46 und 26 des in Figur la gezeigten Separators ähnlich. Unter den Sieben 170 und 172 befinden sich Austragsschalen 176 und 177, die der Austragskuppel 174 ähnlich sind, jedoch umgekehrt liegen. Zwischen der Kuppel 176 und den Sieb 170 befinden sich Spannschrauben 178, die das Sieb 170 spannen,und zwischen der Kuppel 174 und dem Sieb 171 sind Spannschrauben 179 zu dem gleichen Zweck angeordnet. Eine Spannschraubenanordnung 180, die der in Figur la gezeigten ähnlich ist, ist für das Sieb 173 vorgesehen, und eine ähnliche Spannschraubenanordnung 181 ist zwischen der Kuppel 177 und dem Sieb 172 vorhanden.
An einer Stützanordnung 184 ist ein Beschickungsgutprimärverteiler 183 befestigt, der mit der Schale 176 in Verbindung steht. In der zentralen Öffnung des Siebes 171 ist ein Sekundärverteiler 185 gelagert, dessen Fora und Anordnung so geartet sein können, wie dies in Figuren la oder 2a dargestellt ist. Wie ersichtlich ist, weist der Verteiler 185 eine untere Öffnung gewünschter Größe auf, wobei die Größe vorzugsweise so gewählt wird, daß ein im wesentlichen gleicher Materialdurchfluß durch die Siebe 170 und 172 ermöglicht wird. Austrägst hur ren 187 und 188 sind den entsprechenden Sieben 170 und 172 zur Aufnahme von Material 189 mit Übergröße zugeordnet. Zu den Sieben 171 und 173 gehören Austrageschurren 190 und 191, die ein Material 192 mittlerer Größe aufnehmen. Die
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Austragskuppeln 174 und 175 senlieaaLich sind mit den Austrageschurren 193 und 19% zur Aufnahme von feinem Material 195 verbunden. Die Maschengröße der Siebe 170 und 172 ist gleich und sie haben eine grobe Maschenweite, so daß das mittlere und feine Material 192 und 195 hindurchgehen kann. Die Maschenweite der Siebe 171 und 173 ist ebenfalls gleich jedoch kleiner als die der Siebe 170 und 172, so daß das feine Material 195 zwar hindurchfallen kann, jedoch nicht das mittlere Material 192. Das grobe Material 189 passt durch keines der Siebe bis 173. Aus dem obigen ist ersichtlich, daß der in Figur 5 gezeigte Separator eine hohe Abschaidungskapazitat aufweist und daß die Durchflußsiebe 170 und 172 einen Parallelfluß bilden, während der zwischen benachbarten Sieben herrschende - Strom, beispielsweise zwischen den Sieben 170 und 171, einen Reihen- oder Kaskadenfluß darstellt.

Claims (12)

  1. .ENT ANWÄLTE Dipl.-Ing. M ARTI N LI CHT
    rATENTANWAtTE UCHT, HANSMANN, HERRMANN DnREINHOLD SCHMIDT
    MÖNCHEN 2 · THERESIENSTRASSE 33 Jfy
    Dipl.Phys. SEBASTIAN HERRMANN
    SWECO, INC. ..„ . . * ,„,„ 4QAn
    f MOnchen,den 1. April I909
    Los Angeles, Kalifornien
    East Bandini Boulevard 6lil ihr Zeichen un,.rz.i«h.n
    V. St. A. Ke/De
    Patentanmeldung: "Schwingseparator"
    PATENTANSPRÜCHE
    MlJ Schwingseparator mit einem Gehäuse, eine mit dem Gehäuse gekuppelte Schwingvorrichtung und ein an das Gehäuse befestigtes unteres Sieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (l) mit einer unter dem unteren Sieb (30) befindlichen Austragsvorrichtung (27, 28) versehen ist, daß an dem Gehäuse ein oberes Sieb (40, 41, 42) befestigt ist, in dem sich eine Hittelöffnung (45) befindet, daß das Gehäuse mit einer unter dem oberen Sieb (40, 41, 42) befestigten Austragsschale (50, 5i) versehen ist, in der sich eine mittlere Öffnung befindet, daß sich an der Öffnung in dem oberen Sieb (40, 41, 42) Beschickungsgutsekundärverteiler (53, 54, 55) befinden, die das an dem oberen Sieb vorbeiwandernde Material auf das untere Sieb (30) befördern, und daß über der in dem oberen Sieb (42) befindlichen Öffnung (55) ein Beschickungsgutprimärverteiler (38) angebracht ist, in dem sich eine durch ihn hindurchgehende Öffnung (68, 69, 70) befindet, mit Hilfe derer ein Teil des dem Separator zugeführten Materials an dem oberen Sieb (42)vorbei und durch den Beschickungsgutsekundärverteiler (53, 54, 55) auf das untere Sieb (30) fliessen kann und der andere Teil des Materials auf das obere Sieb (42) gelenkt wird, um dadurch die dem oberen und unteren Sieb zugeführten Materialmengen aufzuteilen.
    909845/0963
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon:231202 · Telegramm-Adresse: UpoHi/MOndien Bayer. Vereinsbank Manchen, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Postschedc-Konlo: Manchen Nr. 163397
    Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOlD SCHMIDT
    Ab
  2. 2. Separator nach Anspruch 1, dadurcfygekennzelehnet, daß der Beschickungsgutsekundärverteiler (53» 54, 55) einen kreisrunden Körper aufweist, der sich durch die in dem oberen Sieb (42) vorhandene Mittelöffnung (45) hindurcherstreckt sowie durch die in der unter dem oberen Sieb liegenden Schale (5l) vorhandene Öffnung.
  3. 3. Separator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungsgutprimärverteiler (38) zwei Körper (66, 67) aufweist, in denen sich je ein Loch (68-70) befindet, und daß diese Körper zur Veränderung der durch sie hindurchführenden wirksamen öffnung relativ zueinander verstellbar sind.
  4. ™ 4» Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschiokungsstromsekundärverteiler (53» 54, 55) einen sich durch seine Mittelöffnung (45) im oberen Sieb (42) und durch die in der Schale (51) unterhalb des oberen Siebes befindliche Öffnung hindurcherstreckenden Körper aufweist,- von dem wenigstens ein Teil (l25) einen im wesentlichen kegelstumpfförmigen, sich in Förderrichtung zu dem unteren Sieb (30, 118) verengenden Querschnitt hat.
  5. 5. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungsgutsekundärverteiler (53, 54, 55) einen Rohrkörper aufweist, der sich durch die in dem oberen Sieb
    (42) vorhandene Mittelöffnung und durch die in der unter dem oberen Sieb befindlichen Schale (51) vorhandene Öffnung hindurcherstreckt.
  6. 6. Separator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein mittleres Sieb (40, 4i), das zwischen dem unteren und dem oberen Sieb (30, 42) an dem Gehäuse befestigt ist und eine Mittelöffnung aufweist, durch eine unter dem mittleren Sieb (40, 41) an dem Gehäuse angebrachte Austrageschale (50), in der sich eine Mittelöffnung befindet, und durch einen in der Mittelöffnung von wenigstens einem mittleren Sieb angebrachten mittleren Beschickungsgutverteiler (53, 54), Mit dem das an dem
    i 9167 45
    mittleren Sieb (40,' kl) vorbeilaufende Material dem unteren Sieb (30) zuführbar ist.
  7. 7. Separator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet! daß der mittlere Beschickungsgutverteiler (53, 54) einen kreisrunden Körper aufweist, der sich durch die in dem oberen Sieb (42) und den mittleren Sieben (40, 41) sowie durch die in den Schalen (50, 51)» die unter dem oberen und den mittleren Sieben liegen, befindlichen Mittelöffnungen erstreckt.
  8. 8. Separator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Beschickungsgutverteiler (53, 54) einen Körper aufweist, der sich von der Mittelöffnung in dem mittleren Sieb (40, 4l) nach oben erstreckt, und daß wenigstens ein Teil (125) dieses Körpers einen im wesentlichen kegeistumpfförmigen Querschnitt aufweist.
  9. 9. Separator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Beschickungsgutverteiler mehrere konzentrisch gelagerte Rohre (150, 151, 152) besitzt, wobei sich ein äusseres Rohr (l50) durch die Mittelöffnung in dem oberen Sieb und ein inneres Rohr (151) dueh die Mittelöffnung in dem mittleren Sieb (161) erstrecken, und daß der Beschickungsgutprimärverteiler (i54) in dem äusseren Rohr (l50) angebracht ist.
  10. 10. Separator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschengröße des mittleren Siebes grob ist, damit das durch das obere Sieb fallende Material auch durch das mittlere Sieb fällt, und daß der mittlere Verteiler zusammen mit dem Primärverteiler fteschiekungsmaterial auf die oberen und unteren Siebe fördert, wobei das mittlere Sieb umgangen wird.
  11. 11. Separator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Beschickungsgutverteiler (125) eine Öffnung (128) vorbestimmter Größe aufweist, deren Durchmesser eine erste Flache begrenzt, und daß der Durchmesser dieser Öffnung bestimmter Größe und der Durchmesser der Öffnung in dem oberen Sieb (i20) ein© zweite ringförmige Fläche begrenzen^ wobei
    §09845/0983
    die erste und die zweite-Fläche im wesentlichen gleich groß sind.
  12. 12. Separator nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein zweites mittleres Sieh (kl)t in dem sich eine Mittelöffnung befindet, eine unter diesem zweiten mittleren Sieb liegende Austagsschale (50) und einen zusätzlichen, mittleren Beschickungsgutverteiler (54), der in der Mittelöffnisng deszweiten mittleren Siebes (kl) angebracht ist und eine zweite Öffnung (58) vorbestimmter Größe aufweist, deren Durchmesser zusammen mit dem Durchmesser der'in dem ersten, mittleren Beschickungsgutverteiler (55) vorhandenen Öffnung (59) eine dritte Fläche bildet, wobei die erste, die zweite «ad die dritte Fläche im wesentlichen gleich groß sind.
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