DE1916654A1 - Fangeinrichtung an Skiern - Google Patents

Fangeinrichtung an Skiern

Info

Publication number
DE1916654A1
DE1916654A1 DE19691916654 DE1916654A DE1916654A1 DE 1916654 A1 DE1916654 A1 DE 1916654A1 DE 19691916654 DE19691916654 DE 19691916654 DE 1916654 A DE1916654 A DE 1916654A DE 1916654 A1 DE1916654 A1 DE 1916654A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
heel
ski boot
catching
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691916654
Other languages
English (en)
Inventor
Hieronymus Dipl-Ing Konrad
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HIERONYMUS DIPL ING KONRAD
Original Assignee
HIERONYMUS DIPL ING KONRAD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HIERONYMUS DIPL ING KONRAD filed Critical HIERONYMUS DIPL ING KONRAD
Priority to DE19691916654 priority Critical patent/DE1916654A1/de
Publication of DE1916654A1 publication Critical patent/DE1916654A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/002Strap closures or latches; Leashes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • . F a n g v o r r i c h t u n g a n 5 k i e r n.
  • Die Erfindung betrifft eine Fangvorrichtung an Skiern unter Verwendung insbesondere einer auf dem Ski befestigter, durch Aufsetzen des Skischuhabsatzes in Eingriff zu bringender und bei Auftreten eines übermäßig großen, etwa senkrecht zur Skioberfläche wirkenden Zugmoments den Skischuh selbsttätig freigebender Absatzhalterung, wobei ein Fangorgan als Kabel od.dgl. mit einem Ende am Ski und mit dem anderen Ende am Skischuh befestigt wird und die Befestigung des einen Endes lösbar ist, während das andere Ende in einem zylindrischen Gehäuse, spiralig aufgerollt, entgegen der Wirkung einer Federkraft bis auf eine vorbestimmte Länge ausziehbar gehalten ist.
  • Bei derartigen Zusatzeinrichtungen geht es darum, ein Verlieren, d.h. ein womöglich gefahrbringendes Abgleiten eines Skis auf einem Schräghang zu verhindern, wenn sich der Skischuh infolge einer zu hohen, auf den Fuß wirkenden Kraftkomponente von der Bindung selbsttätig gelöst hat.
  • Solche Einrichtungen sind an sich schon in verschiedenen Ausführungen vorgeschlagen und auch in der Praxis verwendet worden.
  • So ist eine Einrichtung bekannt geworden, die zwischen Skischuh vorderteil und der davorliegenden Skioberfläche gespannt ist; sie bildet im wesentlichen eine zweiteilige Leine und hat zwischengeschaltet eine schmale Hülse, in deren Innerem sich zusammengestautes Bandmaterial befindet, das bei einem bestimmten Zug auf die mit den Leinenenden verbundenen Stirnflächen der Hülse sich entfaltet und dadurch den vom Schuh gelösten Ski nach einem kurzen Davongleiten sicher festhält.
  • Bekannt ist weiter eine Fangvorrichtung, die ähnlich wie im vorhergehenden Fall ein Band oder einen Riemen zwischen Skischuh und Ski bzw. Skibindung aufweist, nur daß an Stelle der Hülse mit dem Bandmaterial eine Kapsel mit einem drehbaren Wickelkern verwendet wird, auf dem eine spiralig gewundene Blattfeder das Fangband oder den Fangriemen vermöge ihrer Federkraft stets in gespannter Lage hält.
  • Eine weitere bekannte Fangvorrichtung verwendet ebenfalls das Prinzip der von einer gekapselten Spiralfeder beaufschlagten tangkabelenden der Vorteil dieser an einer Sicherheitsskibindung zur Verwendung gelangenden Einrichtung ist der, daß das Fangkabel seine Verbindung zwischen Skischuh und Skibindung völlig selbständig während des Einsetzen des Skischuhes in die hintere Backenhalterung erfährt eine solche Bauweise hat allerdings ihre Bewährung in der Praxis noch nicht erweisen können.
  • Derartige Einrichtungen erfordern natürlich einen nicht zu vermeidenden zusätzlichen Raumbedarf, der die an sich schon reichlich vorhandenen Bindungselemente zwischen Ski und Skischuh noch ungünstig vermehrt, so daß dadurch neben einer erhöhten Aufwendlgkeit der gesamten Skibindung hinter dem Skischuh zwangsläufig auch eine größere Störanfälligkeit, z.B. durch Vereisen der vielen ineinandergreifenden Teilchen gegeben ist.
  • Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die zusätzliche Fangvorrichtung so unauffällig und einfach wie möglich zwischen Skischuh und dem dahinter liegenden Bereich des Skis einzubauen, ohne dabei die Betriebssicherheit des rückwärtigen Bindungsteiles zu gefährden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Hauptsache dadurch gelöst, daß das zylindrische Gehäuse für das Fangorgang flach in eine entsprechende Aussparung im Skischuhabsatz eingebettet ist, wobei das nicht aufrollbare Endstück des Fangorgans, das entweder tangential oder radial zum zylindrischen Gehäuse in einer im Skischuhabsatz eingesetzten Pulse geführt ist, in ein als Kopfbolzen oder als Ringöse ausgebildetes, in der Bereitschaftslage aus der runden Hinterfläche des Skischuhabsatzes hervortretendes Kupplungsglied endet, das im Zuge des Sinsetzens des Skischuhes in den hinteren Bindungsteil in das skifeste, zu einer-3inheit zusammengebaute Kupplungsglied entgegen einer Federkraft einrastet, welches Kupplungsglied zum Freigeben des Fangorganendes durch den Skifahrer willkiirlich von Hand oder mit Hilfe des'Skistockes betätigbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer solchen Fangvorrichtung ist es nicht nur möglich, beim einsteigen in die Skibindung ohne eine Handbetätigung eine Fangriemenverbindung zwischen Skischuh und Ski herzustellen, sondern es geschieht ein solcher Bnchluß, ohne daß besondere Bauteile das hintere Bindungsaggregat nennenswert komplizieren oder dem Skilaufen ein lästiges Hindernis bieten würden.
  • binde vorteilhafte Ausführungsform der erfindung ist dabei darin zu sehen, daß das zylindrische Gehäuse für das Fangorgan mehrere Befestigungslappen für Schrauben aufweist, mit denen es drehfest, jedoch lösbar und nach der Unterseite des Skischuhabsatzes abgedeckt, mit dem letzteren verbunden ist.
  • Dabei ist in weiterer Ausbildung der Erfindung das Fangorgan in Forn eines Kabels, Bandes, Seiles, einer Kette, Schnur od. dgl. aus Metall, Kunststoff oder Textilmaterial hergestellt, wobei sein in der Hülse im Skischuhabsatz geführtes Endstück zum steckfesten Haltern in der Bereitschaftslage starr ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß besteht abei in weiterer Ausbildung das skifeste Rupplungsglied im wesentlichen aus zwei, auf einem gemeinsamen Sockel angeordneten, im spitzen Winkel zueinander stehenden Teilen, von denen der eine in senkrechter Richtung zum Sockel und von diesem lösbar, an seinem freien sunde gegen den anderen Teil abgeschrägt, entweder eine mit einem offenen Schlitz versehene Verankerungsplatte oder einen Rundbolzen bildet, während der andere Teil als längsbeweglicher, in einer sockelfesten Hülse federnd geführter Bolzen, bzw. als auf einem sockelfesten Bolzen federnd geführte Hülsenkappe hergestellt ist, wobei jeweils das längsbewegliche Element dieses Teiles eine Wanne, einen Napf od.dgl. zum Einsetzen beispielsweise einer Skistockspitze aufweist.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig.l die Seitenansicht einer Fangvorrichtung nach der Erfindung an einem Skischuh mit Fersenhalterung, Fig.? die Draufsicht auf die Darstellung nach Fig.l, Fig.3 die Seitenansicht einer in anderer Weise an einem Skischuh mit Fersenhalterung angeordneten Fangvorrichtung nach der Erfindung, Fig.4 die Draufsicht auf die Darstellung nach Fig.3, Fig.S die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fangvorrichtung, wie sie an einem Skischuh mit Fersenkabelbindung angeordnet ist, Fig.6 die Draufsicht auf die Darstellung nach Fig.5, Fig.7 die Seitenansicht eines skifesten Kupplungsgliedes gemäß der Erfindung bei Verwendung eines Kopfbolzens am anderen Kupplungsglied, Fig.8 die Vorderansicht des Kupplungsgliedes nach Fig.7, Fig.9 die Draufsicht auf ein solches Kupplungsglied, Fig.lo die'Seitenansicht einer Variante zum Kupplungsglied nach Fig.7, Fig. 11 die Seitenansicht einesskifesten Kupplungsgliedes gemäß der Erfindung bei Verwendung einer Ringöse am anderen Kupplungsglied, Fig.12 die Draufsicht auf ein solches Kupplungsglied.
  • In den Fig.l bis 4 ist auf einem Ski der hintere Teil eines Skischuhes dargeste'lt, welcher mittels einer an sich bekannten hinteren Einsteigbindung oder Absatzhalterung gegen den Ski in Spannstellung gehalten wird. Bei Auftreten einer übermäßig großen, durch den Skischuh auf die Absatzhalterung übertragenen Zugbeanspruchung wird der Skischuh und damit auch der Fuß vom Ski freigegeben. Durch ein Fangkabel wird verhindert, daß nach einem Sturz des Skifahrers der losgelöste Ski völlig vom Fuß des Skifahrers getrennt wird und am schrägen Hang talwärts gleiten kann, was nicht nur für den betreffenden Skifahrer mitxerheblichen Unannehmlichkeiten, sondern auch für Dritte mit schweren Gefahren verbunden sein könnte.
  • Anders als In den Fig. 1 bis 4 wird in den Fig.5 und 6 der Skischuh an seinem hinteren Teil statt durch eine selbsttätig wirkende Einsteigbindung durch ein um die Rille über dem Skischuhabsatz gelegtes Fersensugkabel gehalten. Auch hier wird eine Fangvorrichtung verwendet, um zu verhüten, daß bei einen eventuellen Lösen des Fersenzugkabels der geliste Ski davonbleiten kann.
  • Das Fangorgan in Form eines bandartigen Kabels, Seiles, einer Kette, Schnur od.dgl. das aus Metall, Kunststoff oder Textilmaterial hergestellt wird, ist mit einem Ende am Skischuh und mit dem anderen Ende am Ski befestigt. Das mit dem Skischuh in Verbindung stehende Trunm des Fangorgans ist auf einer um einen Bolzen drehbaren Trommel in einem zylindrischen Gehäuse 1,1' spiralig aufgewickelt. Die Trommel steht dabei unter der Wirkung einer Spiralfeder, die bestrebt ist, das Fangorgan 2 auf die er-wähnte Trommel aufzurollen. Das zylindrische Gehäuse 1,1' ist flach gehalten und im Absatzteil des Skischuhes untergebracht. In diesem Schuhteil ist daher eine entsprechende Aussparung vorgesehen, die zweckmäßig erst bei Montage der Fangvorrichtung vorgenommen wird. Am zylindrischen Gehäuse sind mehrere Befestigungslappen mit Schraubenlöchern angeordnet, um es mittels Schrauben la drehfest in die Bohrung des Skischuhabsatzes einsetzen zu können. Um das Gehäuse vor Beschädigungen zu schützen, wird es nach der Montage mit einer passend geformten Platte gegen die Unterseite des Skischuhabsatzes abgedeckt.
  • Zum Herstellen einer jederzeit lösbaren Verbindung zwischen dem im Skischuhabsatz gelagerten Fangorgan und dem einzelnen Ski, ist es erforderlich, das unmitellbar hinter dem Schuhabsatz herausgeführte Fangorgan mit einem Kupplungsglied zu versehen, das auf möglichst einfache Weise mit einem Kupplungsglied auf dem Ski verhakt und ebenso einfach wieder von diesem gelöst werden kann, ohne daß dabei die Möglichkeit besteht, daß im zusammengeschlossenen Zustand ein selbsttätiges Enthaken eintreten kann.
  • Es bieten sich nun verschiedene Möglichkeiten sowohl in der Gestaltung der miteinander in Eingriff zu bringenden Kupplungsglieder als auch in einer gesneten Anordnung deskifesten Kupplungsgliedes. Wie die Fig.l und 2 zeigen, hat das skifeste Kupplungsglied seinen Platz direkt auf dem Gehäuse der Absatz-oder Fersenhalterung. Gemäß Fig.3 und 4 der Zeichnung sitzt es unmittelbar neben dieser Halterung, während es z.B. bei einer Kabelseilzugbindung gleich hinter dem Skischuh plaziert werden kann, wie die Fig.5 und 6 erkennen lassen. Vorteilhaft wird bei den Anordnungen nach den Fig.l bis 4 das Kupplungsglied mit der Absatzhalterung zu einer Baueinheit vereinigt.
  • Im Falle der Fig und 2 soie 5 und 6 ist das freie Ende des Fang-Organs 2 radial von seinem zylindrischen Gehäuse 1 unter Verwendung eines Umlenkröllchens lb aus dem Skischuhabsatz herausgeführt, während es nach Fig.3 und 4 ohne Umlenkung tanential nach rückwärts abläuft.
  • Die dazu notwendige Bohrung im Schuhabsatz zwischen Gehäuse und Absatzhinterkante wird mit einer Führungshülse 3 bzw. 3' ausgefüttert, in der die stiftartige Verbindung zwischen Fangorg-eqnende und dem Kupplungsglied eine starre, für die Bereitschaftslage des letzteren erforderliche Halterung findet. Das betreffende Kupoungslied kann nun entweder als Kopfbolzen 2a ausgebildet sein (siehe Fig.1,2,5,6 und 7 bis lo) oder es kann auch die Form einer Ringöse 2a' tragen (siehe Fig.3 und 4).
  • Diesen beiden Varianten entsprechend messen auch die å evreiligen skifesten Kupplungsglieder als Einrastelemente gestaltet sein.
  • Im Falle der Fig.l,2 sowie 5,6 besteht so ein Eunplungsglied (siehe Fig.7, 8 und 9) aus einem Sockel, der abnehmbar eine aufrechtstehende Verankerungsplatte 4a abstützt diese ist mit einem nach ihrem einerseits abgeschrägten freien Ende offenen Schlitz versehen, in den beim Kuppeln des Fangorgankopfes der Hals des Kopfbolzens 2a eingleitet.
  • Um diesen darin zu halten, reicht unter einem spitzen Winkel zur Verankerungsplatte 4a das freie Ende eines zylindrischen Bolzens 4b heran, der in einer sockelfesten Hülse längsbeweglich geführt ist. Eine zylindrische Schraubenfeder darin drückt den Bolzen bis zu einer vorbestimmten Raststellung zwischen ihm und der Verankerungsplatte. Um diese Raststellung zu lösen, d.h. also, wenn der in dem Hohlraum zwischen den beiden im spitzen Winkel zueinander stehenden Teilen 4a und 4b eingeschlossene Kopf des Bolzens 2a freigegeben werden soll, ist am längsbeweglichen Bolzen 4b, mit diesem über eine Nut in der sockelfesten Hülse verbunden und geführt, eine Wanne, ein Napf od. dgl. vorgesehen, mit welcher sich durch Einsetzen einer Skistockspitze oder auch von Hand der Bolzen 4b entgegen der Federkraft zurückdrücken lässt.
  • Eine Variante zu diesem skifesten Kupplungsglied A zeigt die Fig.lo der Zeichnung. Der Aufbau der abnehmbaren Verankerungsplatte 4a ist derselbe wie die Bauweise nach Fig.7,%9. Dagegen ist dort der schrägliegende zylindrische Bolzen 4b' fest mit dem Sockel verbunden, während die Hülse 4cl für diesen Bolzen auf diesem längsbeweglich unter Wirkung einer im Oberteil des Hülsenkörpers gelagerten Schraubenfeder geführt ist.
  • Begrenzt wird diese Längsbewegung durch einen in einer Quernut des sockelfesten Bolzens verschiebbaren, in die Wandung des Hülsenkörpers eingesetzten Stift. Die Wanne bzw. der Napf zum Freigeben der Raststellung des Kupplungzgliedes 2a trägt hier natürlich der Hülsenkörper.
  • Bei Verwendung einer Ringöse 2a' am freien Ende des Fangorgans 2 gemäß der Ausführung nach Fig.3 und 4 wird am skifesten Kupplungsglied B bzw. B' an Stelle der eingeschlitzten Verankerungsplatte ein Rundbolzen 5 auf dem Sockel des Kupplungsgliedes einschraubbar vorgesehen, der an seinem freien ende eine Abschrägung, ähnlich wie bei der Verankeruncsplatte des für einen Kopfbolzen ausgebildeten Kupplungsgliedes in Richtung zum länrsbeweglichen Teil des Kupplur.gsgliedes aufweist. Dieser längsbewegliche Teil kann im übrigen genau so in zwei Varianten ausgefi.hrt werden wie beim Kupplungsglied für einen Kopfbolzeng ein Vergleich der Fig.ll und 12 mit der Fig.lo lässt dies einwändfrei erkennen.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h es
    Fangvorrichtung an Skiern unter Verwendung insbesondere einer auf dem Ski befestigter, durch Aufsetzen des Skischuhabsatzes in Eingriff zu bringender und bei Auftreten eines übermäßig -großen, -etwa senkrecht zur Skioberfläche wirkenden Zugmoments den Skischuh selbsttätig freigebender Absatzhalterung, wobei ein Fangorgan als Kabel od.dgl. mit einem Ende am Ski und mit dem anderen Snde-am Skischuh befestigt wird und die Befestigung des einen Endes lösbar ist, während das andere Ende in einem zylindrischen Gehäuse, spiralig aufgerollt, entgegen de? Wirkung einer Federkraft bis auf eine vorbestimmte Länge ausziehbar gehalten ist, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t , daß das zylindrische Gehäuse (1) für das Fangorgan (2) flach in eine entsprechende Aussparung im Skischuhabsatz eingebettet ist, wobei das nicht aufrollbare Endstück des Fangorgans, das entweder radial oder tangential zum zylindrischen Gehäuse in einer im Sidschuhabsatz eingesetzten Hülse (3,3') geführt ist, in ein als Kopfbolzen (2a) oder als Ringöse (2a') ausgebildetes, in der Bereitschaftslage aus der runden Hinterfläche des Skischuhabsatzes hervortretendes Kupplungsglied endet, das im Zuge des Einsetzens des Skischuhes in den hinteren Bindungsteil in Eas skifeste, zu einer Einheit zusammengebaute Kupplungsglied (A,A' bzw. B,B') entgegen einer Federkraft einrastet und das zum Freigeben des Fangorganendes durch den Skifahrer will-Irürlich von Hand oder mit Hilfe des Skistockes betätigbar ist.
  2. 2. Fangvorrichtung an Skiern nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das zylindrische Gehäuse (1,1') für das Fangorgan mehrere Befestigungslappen für Schrauben (la) aufseist, mit denen es drehfest, jedoch lesbar und nach der Unterseite des Skischuhabsatzes abgedeckt, mit dem letzteren verbindbar ist.
  3. 3; Fangvorrichtung an Skiern nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g q k e,=k e n n z e i c h n e t, daß das Fangorgan (2) in Form eines bandartigen Kabels, Seiles einer Kette, Schnur od.dgl. aus Metall, Kunststoff oder Textilmaterial hergestellt ist, wobei sein den Kopfbolzen oder die Ringöse tragendes Endstück zum steckfesten Haltern in der Schuhabsatzhülse (3,3t) starr ausgebildet ist.
  4. 4. Fangvorrichtung an Skiern nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das skifeste Kupplungsglied (A,A' bzw. B,B') im wesentlichen aus zwei, auf einem gemeinsamen Sockel angeordneten, im spitzen Winkel zueinander stehenden Teilen besteht, von denen der eine in senkrechter Richtung zum Sockel und von diesem lösbar sowie an seinem freien Ende gegen den anderen Teil abgeschrägt, entweder eine mit einem offenen Schlitz versehene Verankerungsplatte (4a) oder einen Rundbolzen (5) bildet, während der andere Teil als längsbeweglicher, in einer sockelfesten Hirse federnd geführter Bolzen (4b), bzw. als auf einem sockelfesten Bolzen (4c) federnd geführte Hülsenkappe (4c) hergestellt ist, wobei jeweils das längsbewegliche Element dieses Teiles eine Wanne, einen Napf od. dgl. zum Einsetzen beispielsweise einer Skistockspitze aufweist.
  5. 5. Fangvorrichtung an Skiern nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das skifeste Kupplungsglied entweder mittig auf der Oberseite der Absatzhalterung oder unmittelbar neben der letzteren, zweckmäßig mit ihr zu einer Baueinheit vereinigt, angeordnet ist.
  6. 6. Fangvorrichtung an Skiern nach den vorhergehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das skifeste Kupplungsglied unmittelbar hinter dem Skischuhabsatz in der mittleren Skilängsachse, z.B. bei Verwendung einer Kabelseilzugbindung, angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19691916654 1969-04-01 1969-04-01 Fangeinrichtung an Skiern Pending DE1916654A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691916654 DE1916654A1 (de) 1969-04-01 1969-04-01 Fangeinrichtung an Skiern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691916654 DE1916654A1 (de) 1969-04-01 1969-04-01 Fangeinrichtung an Skiern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1916654A1 true DE1916654A1 (de) 1970-10-08

Family

ID=5730017

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691916654 Pending DE1916654A1 (de) 1969-04-01 1969-04-01 Fangeinrichtung an Skiern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1916654A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3936066A (en) * 1973-09-28 1976-02-03 Gerhard Witting Safety ski binding

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3936066A (en) * 1973-09-28 1976-02-03 Gerhard Witting Safety ski binding

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4239405C2 (de) Stativ für eine Foto-oder Videokamera
DE102015107075B3 (de) Befestigungssystem für eine Sport- und Freizeitvorrichtung
DE102010000038A1 (de) Set für die Installation einer Slackline, insbesondere für Indoor- und Outdooranwendungen
DE202015103753U1 (de) Kamerabefestigungssystem
DE2607150A1 (de) Vorrichtung zum paarweisen zusammenbinden von skis
DE1916654A1 (de) Fangeinrichtung an Skiern
DE2902082A1 (de) Markierungsstange, insbesondere fuer ski-torlauf
CH300634A (de) Skibindung.
DE4025667C2 (de) Handgriff für einen Seilzugstarter mit einem integrierten Dehnungselement
AT330632B (de) Sicherheitsskibindung
DE2606727A1 (de) Skibindung
DE477883C (de) Skibindung
DE2156936C2 (de) Skibindung
DE1428982C3 (de) Sohlenplatte und dazugehörige Bindungsteile für Skibindungen
DE1936278U (de) Kippduebel.
DE102015111597B4 (de) Kamerabefestigungssystem
AT234420B (de) Spannklemme
DE102005018022B3 (de) Abziehvorrichtung für die Aufhängevorrichtung eines Kletterseiles
DE523075C (de) Verankerungsvorrichtung fuer Luftschiffe zum Fesseln am Mast
DE1929800B2 (de) Auslösebindung
DE2628142A1 (de) Skistockhandgriff
DE1956848B1 (de) Tragschlaufenbefestigung fuer Schirme
DE202012101884U1 (de) Befestigungsvorrichtung zur Installation einer Slackline sowie Slacklineanordnung, insbesondere für sport- und physiotherapeutische Übungen
AT240758B (de) Ristriemen für Sicherheits-Skibindungen
CH616852A5 (de)