DE1916065A1

DE1916065A1 - Vorrichtung zum Stapeln von Waesche

Info

Publication number: DE1916065A1
Application number: DE19691916065
Authority: DE
Inventors: De Wit Gerrit C; Frans De Wit
Original assignee: FRANS DE WIT FA
Current assignee: FRANS DE WIT FA
Priority date: 1968-03-28
Filing date: 1969-03-25
Publication date: 1969-10-23
Also published as: GB1255741A; NL6804358A; BE730083A; FR2007349A1

Description

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Firma Frans de Wit, Oudewater (Holland) "Vorrichtung zum Stapeln von Wäsche»

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum derart Stapeln von durch ein Förderband zugeführter Wäsche, dass die den Stapel "bildenden Wäschestücke je mit einem ihrer Ränder in einer gemeinsamen vertikalebene liegen.

Bisher erfolgte das Stapeln von gewaschenen und gefalteten Wäschestücken von Hand. Eine Schwierigkeit, die sich beim Entwerfen einer Vorrichtung ergibt, die dieses Stapeln ohne Vermittlung von Arbeitskräften durchführt, wird dadurch herbeigefuhrt_t dass der Stapel Wäschestücke mit einem Rand in einer Vertilcalebene liegen soll, Biese Forderung wird einerseits aus ästhetischen Gründen und andererseits mit Rücksicht auf die Weiterbehandlung gestellt.

Die vorerwähnten Forderungen werden bei der erfindungsgemässen Vorrichtung dadurch erfüllt, dass diese sich durch einen Ablegetisch und eine in der lörderrichtung der Wäsche gesehen, in der Hähe der hinteren Seite dieses Ablegestisches angeordnete im wesentlichen vertikale Anschlagfläche, mindestens einen plattenförmigen Finger,

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4er zwischen einer ersten Stellung, in der derselbe sich neigend von der Anschlagfläche an erstreckt, und einer zweiten horizontalen Stellung, ungefähr auf einer durch den Ablegetisch bestimmten Ablegefläche liegenden Stellung und ferner in dieser horizontalen Stellung in der Längsrichtung des Fingers bis hinter die Anschlagfläche und wieder zurück beweglich ist, kennzeichnet.

Weil ein Wäschestück auf den bereits auf dem Ablegetiseh gebildeten Stapel gelegt werden muss, wird falls, was mit

- Rücksicht auf die Einfachheit der Vorrichtung zu bevorzugen ist, die horizontale Stellung In der der Finger sich erstrecken und bewegen kann,., stets die gleiche ist, der Ablegetiseh derart in vertikaler Richtung verstellbar sein müssen, dass die obere Seite des auf demselben bereits vorhandenen Stapels Wäschestücke stets die Ablegefläche für das nächstfolgende Wäschestück bildet. Dies ist eine sehr vorteilhafte Massnahme, weil es unerwünscht ist, dass das Wäsdhestück von einer bestimmten Höhe auf den Stapel

) fällt· Wenn dies wohl der Fall ist, kann die Forderung, dass die Wäschestücke je mit einem ihrer Ränder in einer gemeinsamen Vertikalebene liegen, nicht mehr erfüllt werden, weil wShrend des Falles das Wäschestück verschiedene unkon- * trollierbare Bewegungen ausführen kann.

Anhand der Zeichnung eines schematisch dargestellten Schnittes eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.

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BAD ORIGINAL

Die durch ein Förderband 1 zugeführten Wäschestücke 2 sol.en nacheinander auf den auf dem Ablegetisch 3 vorhandenen Stapel Wäschestücke gelegt werden. Unterhalb des Abfuhrendes des Förderbandes 1 befindet sich ein Rahmen von Fingern 4, dfer sich schräg nach unten bis an die Anschlagfläche 5 erstreckt. Die Anschlagfläche 5 ist gitterförmig, wobei die Finger 4 mit Spiel zwischen den Gitterstäben hindurch beweglich sind. Zum Schwenkenlaesen der Finger 4 sind dieselben im Punkte 6 schwenkbar am Arm 7 befestigt, der im Punkte 8 in bezug auf das Gestell 9 schwenkbar ist. Die Finger werden durch einen pneumatischen Zylinder 10 mit einer Kolbenstange 11 gesteuert. Am Ende 12 ist der Zylinder 10 mit dem Arm 7 verbunden, während die Kolbenstange 11 mit einem Verlängerungsstück 13 der Finger gelenkig verbunden ist. Der Arm 7 ist in einer Vertikalebene mit Hilfe eines .Zylinders H beweglich, der an dem einen Ende im Punkte 15 gelenkig mit dem Gestell und an dem anderen Ende über die Kolbenstange 16 mit dem Arm 7 verbunden ist* Die Wirkung der Torrichtung ist folgende. Das durch das Förderband 1 zugeführte Wäschestück 2 fällt nach dem Verlassen des Förderbandes auf den Rahmen von Fingern 4 und gleitet längs der Finger 4 bis es gegen die Anschlagfläche 5 gelangt und einen Kontakt 17 betätigt. Es liegt dann mit einem Ranä an dieser Fläche an. Dann bewegen sieh die von dem Zylinder 10 gesteuerten Finger 4 in die durch gestrichelte Linien angedeutete Horizontalstellung, Anschliessend wird der Arm mittels des Zylinders 14 in die durch die Strich-Punkt-Linie angedeutete Stellung bewegt, wodurch die Finger sich zwischen den G-itterstäben

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hindurch bis hinter die AnschlagflLLche 5 bewegen und das Wäschestück auf den Stapel 18 auf dem Ablegetisch 3 gelangt. Schliesslich bewegt sich der Ablegetisch 3 über einen Abstand gleich der Dicke des soeben zugeführten Wüschestückeε nach unten, so dass die obere Seite des Stapels die Ablegefläche für das nächstfolgende Wäschestück bildet. Diese Bewegung kann beispielweise dadurch herbeigeführt werden, dass der !Tisch an Zugfedern (nicht dargestellt) aufgehängt oder (nicht dargestellte) Druckfc federn abgestüt-zt ist und durch das Gewicht des Wäschestückes diese Federn weiter ausgesogen bezw. eingedrückt v/erden.

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Claims

PAIBM TAIi SPRUCHE

A .

(1<j Vorrichtung zum derart Stapeln von durch ein Förderband zugeführter Wäsche, dass die den Stapel bildenden Wäschestücke mit einem Rand in einer VertUcalebene liegen, gekennzeichnet durch einen Ablege-tisch und eine in der Pörderrichtung der Wäsche gesehen, in der ITähe der hinteren Seite dieses Ablegetisches angeordnete im wesentlichen vertikale Anschlagfläche, mindestens einen plattenförmigen Pinger, der zwischen einer ersten Stellung, in der derselbe sich neigend von der Anschlagfläche an erstreckt, und einer zweiten horizontalen, ungefähr auf einer durch den Ablegetisch bestimmten Ablegefläche liegenden Stellung und ferner in dieser horizontalen Stellung in der längsrichtung des Pingers bis hinter die Anschlagfläche und wieder zurück beweglich ist.

2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablegetisch, derart in vertikaler Richtung verstellbar beweglich ist,: dass die obere Seite des auf demselben bereits vorhandenen Stapels Wäschestücke stets die Ablegeflache bildet, * ' ■

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablegefläohe durch einen schwenkbar angeordneten zweiten Rahmen von Pingera gebildet ist·

4· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche gitterförmig und der Pinger mit Spiel zwischen den Gitterstäben hindurch beweglich ist. 069843/0281

5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Pinger (4) im Punkte (6) schwenkbar an einem in einer Vertikal ebene im Punkte (8) schwenkbaren Arm (7) befestigt ist, dass der Pinger (4) mit einem sich über den Schwenkpunkt (6) erstreckenden Verlängerungsstück (13) mit dem einen Ende eines ersten pneumatischen Zylinders (10) über eine Kolbenstange (11) gelenkig verbunden ist, der an seinem anderen Ende im Punkte (12) gelenkig mit dem Arm (7) verbunden ist und wobei ein zweiter pneumatischer Zylinder (14) an dem einen Ende über eine Kolbenstange (16) gelenkig mit dem Arm (7) und an dem anderen Ende im Punkte (15) gelenkig mit einem ortsfesten Punkt des Gestells (9) verbunden ist«

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