DE1915788U - Laufbildwerfer mit gleichzeitig ausschwenkbaren filmspulentraegern. - Google Patents

Laufbildwerfer mit gleichzeitig ausschwenkbaren filmspulentraegern.

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DE1915788U
DE1915788U DE1965Z0009633 DEZ0009633U DE1915788U DE 1915788 U DE1915788 U DE 1915788U DE 1965Z0009633 DE1965Z0009633 DE 1965Z0009633 DE Z0009633 U DEZ0009633 U DE Z0009633U DE 1915788 U DE1915788 U DE 1915788U
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film
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DE1965Z0009633
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B15/00Optical objectives with means for varying the magnification

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

RA. 025if67*16.1.65
Zeiss Ikon AG. Stuttgart, den 15. Jan. 1965
zu Pa»3120
"laufbildwerfer mit gleichzeitig ausschwenkbaren Filmspulenträgern"
Die Erfindung betrifft einen Laufbildwerfer mit gleichzeitig ausschwenkbaren Filmspulenträgern.
Eb ist bekannt, Filmspulenträger sowohl in getrennten Schwenklagern als auch auf einer gemeinsamen Schwenkachse zu haltern.
Bei der Lagerung auf einer gemeinsamen Schwenkachse können, nach ebenfalls bekannten Konstruktionen, beide Filmspulenträger, der für die Abwickelspule und der für die Aufwickelspule, gleichzeitig und mit einem einzigen Handgriff aus der Ruhestellung in die G-ebrauchsstellung und zurück bewegt werden. Sie bestehen aus einem einzigen Träger mit zwei Tragarmen.
Bei Konstruktionen mit getrennten Schwenklagern und dort wo die beiden Tragarme getrennt aber auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind, werden die beiden Filmspulenträger jeder für sich aus der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung und zurück geführt.
Hinsichtlich der zweckmäßigen Anordnung der Filmspulenträger am Gerät bietet die Gruppe mit den getrennten Schwenklagern Vorteile.
— 2 —
Die gemeinsam klappbaren zu einem Träger zusammengefaßten Tragarme können praktisch nur an der Geräteoberseite angelenkt werden, wenn sie sich in der Ruhestellung an das Gerät anpassen sollen. Dabei ergeben sich Schwierigkeiten, die Antriebsübertragungsmittel für die Filmspulen beim Umklappen aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung so in Verbindung mit den Antriebs- und Abtriebsmitteln zu halten, daß beim Aufklappen in die Arbeitsstellung eine einwandfreie Funktion sofort wieder sichergestellt ist. Besonders umständlich ist bei solcher Anordnung der Filmspulen das automatische Einfädeln des Filmes bis zur Aufwickelspule. Komplizierte und damit teure FUhrungs- und Triebmittel sind erforderlich, um diese Aufgabe zu erfüllen.
Dagegen eignet sich die Anordnung der !"Umspulen gut für den automatischen Einfadelvorgang, bei der die Abwickelspule möglichst dicht oberhalb des Objektivs und vor dem Gerät, die Aufwickelspule möglichst dicht unterhalb des Objektivs und vor dem Gerät von den in Arbeitsstellung gebrachten Filmspulenträgern gehalten werden. So ergibt sich ein kurzer Filmweg von der Abwiekelspule zur Aufwickelspule und der Einfädelvorgang wird dadurch begünstigt, daß der Film, stets von oben nach unten laufend, schließlich am Kern der Aufwickelspule' ankommt.
Die Filmepulenträger können bei einer solchen Anordnung so gelagert werden, daß sich der eine an die Geräteoberseite, der andere an die Geräteunterseite anschwenken läßt und sich so in der Ruhestellung unauffällig an das Gerätegehäuse anfügt.
Will man die vorstehend geschilderte Anordnung wählen, muß man, nach den bisher "bekannten Konstruktionen, auf den Bedienungsvorteil verzichten, mit einem einzigen Handgriff beide Mimspulenträger aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt bewegen zu können. Ein bekanntes Kettengetriebe oder gar ein bekanntes Zahnradgetriebe zur Verbindung der beiden Filmspulenträger wären viel zu kostspielig und stünden in keinem wirtschaftlich vertretbaren Verhältnis zum erreichten Nutzen. Außerdem würden diese Triebmittel noch dadurch verteuert, daß die beiden Filmspulenträger eine gegenläufige Schwenkbewegung ausführen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und eine Verbindung zwischen den beiden schwenkbaren Filmspulenträgern zu schaffen, die einfach ist und funktionssicher und leichtgängig arbeitet. Dabei soll als weitergehende Forderung durch die zu findende Lösung jede der durch Anschlag fixierten Endstellungen jedes Filmspulenträgers durch federnde Mittel gesichert sein. Auch dabei ist die förderung, möglichst wenige und einfache Bauelemente bei sicherer Punktion, oberster Grundsatz.
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Filmspulenträger durch eine starre Koppel verbunden sind.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes können die Verbindungselemente zwischen der Koppel und den FiImspulenträgern, an wenigstens einem der Anlenkpunkte der Koppel Spiel für einen Leerhub des zu betätigenden Filmspulenträgers gegenüber dem mitzunehmenden Filmspulenträger haben und der Koppel kann eine Federanordnung zugeordnet sein,
die sie, je nach ihrer Lage zu einer Totpunktstellung, stets in die eine oder andere Endstellung zu bringen sucht. Durch diese Maßnahme wird die erfindungsgemäße Getriebeanordnung für die Bewegungsübertragung über einen größeren Winkelbereich brauchbar und weiterhin gewährleistet, daß beide Filmspulenträger in jeder Bndstellung richtig an den ihnen zugeordneten Anschlägen anliegen.
Im folgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden, aus dem weitere ihrer Ausbildung dienende Merkmale erkennbar sind. Auf die Darstellung von für die Erfindung nicht wesentlichen Einzelheiten wurde verzichtet.
Es zeigen;
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgerüsteten Laufbildwerfer mit in Ruhestellung eingeschwenkten Filmspulenträgern,
Fig. 2 den Laufbildwerfer gemäß Fig. 1 am Ende des Leerhubs des zu betätigenden oberen Filmspulenträgers und
Fig. 3 den Laufbildwerfer gemäß Fig. 1 mit in Arbeitsstellung ausgeschwenkten Filmspulenträgern.
An einem Laufbildwerfer 1 mit einem Projektionsobjektiv 2 sind zwei Filmspulenträger 3 und 4 auf Achsen 5 und 6 schwenkbar gelagert. Eine starre Koppel 7 verbindet die beiden Filmspulenträger 3 und 4 und ist mit Hilfe von Stiften 8 und 9 an diesen angelenkt, wobei der Stift 9 in ein Langloch 9a eingreift. Anschläge 10 bis 13 fixieren die Endstellungen der Filmspulenträger 3 und 4. Der obere Filmspulenträger 3 weist eine Handhabe 14 auf. An den den Schwenkachsen 5 und 6 abgewendeten Enden tragen die FiIm-
spulenträger Filmspulenachsen 15 bzw. 16, auf die eine Abwickelspule 17 bzw. eine Aufwiekelspule 18 aufgeschoben werden können. In der Nähe der Anlenkpunkte der Koppel 7 trägt diese Federstifte 19 und 20, an die Schraubenfedern 21 und 22 angehängt sind, deren Widerlager gehäusefeste Federstifte 23 und 24 bilden.
Me Funktion wird wie folgt beschrieben:
In -Ruhestellung (Fig. 1) sind die Filmspulenträger 3 und 4 an den Laufbildwerfer angeschwenkt und liegen unter der Wirkung der Federn 21 und 22 an ihren Anschlägen 11 bzw. 12 an. Dabei wird die Federkraft durch die starre Koppel 7 über die Stifte 8 bzw. 9 auf die beiden Filmspulenträger 3 und 4 übertragen. Hie beiden Federn 21; 22 ziehen ^ede für sich den ihnen zugeordneten Filmspulenträger 3 bzw. 4 an den zugehörigen Anschlag 11 bzw. 12.
Zum Ausschwenken der Filmspulenträger 3 und 4 in Arbeitsstellung (Fig. 3) wird die Handhabe 14 am oberen Filmspulenträger 3 erfaßt und mit ihrer Hilfe der Filmspulenträger 3 in Arbeitsstellung geschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung wird zunächst die Koppel 7 durch den Stift 8 nach links unten bewegt, bis der Stift 9 am anderen Ende des Langlochs 9a anliegt (Fig. 2). Der Filmspulenträger 4 bleibt bis dahin unbeweglich. Damit ist ein genügend verbesserter Übertragungswinkel zur Übertragung der Ausschwenkkraft auf den Filmspulenträger 4 geschaffen. Die weitere Schwenkbewegung des oberen Filmspulenträgers 3 bewirkt, daß die Koppel 7 weiter nach unten gleitet und über den Stift 9 den Filmspulenträger 4 mitnimmt. Gegen die Y/irkung der Schraubenfeder 21 und 22 werden beide Filmspulenträger 3 und 4, bis
etwa in die Mittelstellung zwischen Ruhestellung und Arbeitsstellung verschwenkt. Nach Überwinden dieses Totpunktes gleichen die Federn 21 und 22 den Leerhub des Pilmspulenträgers 3 am Anfang der Aueschwenkbewegung aus, unterstützen die weitere Schwenkbewegung und haben, in der Anschlagstellung an den Anschlägen 10 bzw. 13 angelangt, wiederum die gleiche Punktion wie in der anderen Endstellung. Sie ziehen beide Filmspulenträger 3 und 4 an die zugehörigen Anschläge. Die Rückführbewegung in die Ruhestellung erfolgt sinngemäß, wobei die Rückführung des Filmspulenträgers 3 und des Filmspulenträgers 4 jetzt gleichzeitig beginnen.
7 -

Claims (5)

RA. 025 467*16.1.61 S c h u t za-nsprüche
1. Laufbildwerfer mit gleichzeitig ausschwenkbaren !"Umspulenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmspulenträger an verschiedenen Stellen des Laufbildwerfers gelagert und durch eine starre Koppel miteinander verbunden sind.
2. Laufbildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente zwischen der Koppel Spiel für einen Leerhub des zu betätigenden Filmspulenträgers gegenüber dem mitzunehmenden Mimspulenträger haben, und daß der Koppel eine federanordnung zugeordnet ist, die sie, je nach ihrer Lags zu einer Totpunktstellung, stets in die eine oder andere Endstellung zu bringen sucht.
3» Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerhub des zu betätigenden Filmspulenträgers gegenüber dem mitzunehmenden Filmspulenträger so bemessen ist, daß er ausreicht, um für eine der Koppe^endstellungen aus einer Stellung mit ungünstigem Übertragungswinkel zur Übertragung der Mitnahmekraft in eine Stellung mit zur Kraftübertragung genügend verbessertem Übertragungswinkel zu gelangen.
4. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente zwischen der Koppel und einem Filmspulenträger eine Stiftschlitzverbindung bilden.
5. Laufbildwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Koppel die die Filmspulenträger zu
einer gegenläufigen Bewegung koppelt, die Federanordnung aus zv/ei in entgegengesetzter Richtung auf die Koppel einwirkenden Federn besteht, von denen jeweils eine in der Iahe eines der Anlenkpunkte der Koppel derart angreift, daß sie beide bei jeder Bewegung der Koppel aus einer ihrer Ehdstellungen heraus gespannt werden.
in Gm. Vollm. 1/62
DE1965Z0009633 1965-01-16 1965-01-16 Laufbildwerfer mit gleichzeitig ausschwenkbaren filmspulentraegern. Expired DE1915788U (de)

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AT15066A AT258717B (de) 1965-01-16 1966-01-07 Laufbildwerfer mit gleichzeitig ausschwenkbaren Filmspulenträgern
FR45513A FR1463427A (fr) 1965-01-16 1966-01-11 Projecteur cinématographique avec porte-bobines pivotables simultanément

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AT258717B (de) 1967-12-11
FR1463427A (fr) 1966-12-23
CH431264A (de) 1967-02-28

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