DE1915423U

DE1915423U - Absatz, insbesondere fuer damenschuhe.

Info

Publication number: DE1915423U
Application number: DE1964K0049752
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Keilholz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-12-09
Filing date: 1964-12-09
Publication date: 1965-05-06

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Absatz vorzugsweise für Bamenschuhe. Bei den bekannten Ausführungsformen besteht der Absatz aus einem Block, auf dessen unteren Stirnflächen eine Auftrittsplatte befestigt ist. Insbesondere hohe Absätze sind stiftartig ausgestaltet. Während eines jeden Auftritts wirkt sich das gesamte Körpergewicht auf einge geringe Grundfläche aus. Das hat zur Folge, daß die stoßartigen Belastungen über den in sich starren Absatz aus einem Block oder einem Stift von der Trägerin aufgenommen werden. Bekanntlich hat ein solches Gehen gesundheitsschädliche Auswirkungen.

Die Erfindung hat sieh zur Aufgabe gestellt, die aufgezeigten Nachteile und Schwierigkeiten auf einfachste Weise zu beheben. Ihr Yfesen wird insbesondere darin gesehen, daß der aus einem Block, einem Stift oder dgl. bestehende Absatz als eine elastische Tragsäule ausgestaltet ist.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung

durch verschiedene Ausführungsbeispiele teilweise im Längsschnitt dargestellt.

schDrhoff Akte: 64/1.2/258 - Soh/S.

_Selte_

Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß

einsSchuh sich dann leicht tragen läßt, wenn der Absatz während des Sehens elastisch ausgestaltet ist und die auftretenden Stoßwirkungen dämpfend aufnimmt. Zu diesem Zweck liegt es im Sinne der Erfindung, den von einem Block, Stift oder dgl. gebildeten Absatz als eine nachgiebige elastische Tragsäule ausgebildet ist.

Bei dem auf der Abb. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich durch den Absatzblock 1 ein Rohrstück 2. In diesem Rohrstüek 2 gleitet in axialer Richtung ein Stempel 3, der sich gegen eine Feder 4 abstützt. Durch die Sohle 5 eines Schuhes ist eine Schraube 6 hin.durch.gesteckt, die mit dem Rohrstück 2 verschraubt ist. Der Erfindungsgegenstand wird dadurch nicht verlassen, daß das Rohrstüek 2 in einer anderen geeigneten V/eise im Block, Stift oder dgl. 'Absatz befestigt ist. So ist es ohne weiteres möglich, das Rohrstüek 2 in dem Block, Stift oder dgl. zu verleimen.

Gemäß dem auf der Abb. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Tragsäule aus Pufferfedern, die aus von aufeinandergeschobenen abwechselnd außen und innen doppelkonischen Ringen gebildet wird. Des weiteren kann die Tragsäule als eine Kegelfeder 7 ausgestaltet sein. Gemäß dem auf der Abb. dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich innerhalb des Blocks, Stifts oder dgl. der Stempel 3 über einen Gummipuffer 8 gegen die Sohle 5 ab.

Claims

f atentanroalt Albert Schörhoff Akte: 64/12/258 — S^ilfc/Sfj.fT> ■-<·« &■ m· r- ™ j,m n... i i «p"-* RÄJfci M5*-i.12J|clte γ Schutz a nsprüche

1. Absatz, insbesondere für Bameaschuhe, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Block, Stift (1) oder dgl. ■bestehende Absatz als eine elastische Tragsäule ausgebildet ist.

2. Absatz nach Anspruch 1, daudreh gekennzeichnet, daß innerhalb des Blocks, Stifts (1) oder dgl. ein Stempel (3) axial verschiebbar gegen eine Feder, einen Puffer oder dgl. abgestützt ist.

3. Absatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (3) sowie seine Feder, Puffer oder dgl. innerhalb eines Rohrstmckes (2) angeordnet sind, welches im Absatz-Stift (1) angeordnet ist.

4. Absatz nach den Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die den Stempel (3) abstütz/ende Feder aus einer Schraubenfeder (4)_} einer Eingfeder, einer Kegelfeder (i) oder einem G-ummipuffer (8) besteht.

5· Absatz nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Stempel (3) führende sowie die Feder (4, 7j 8) einschließende Rohrstück mit einem durch den die Sohle durchgesteckten Schraubenbolzen (5) verschraubt ist.

Der Patentanwalt ALBERT tt