AT163216B - Krücke, insbesondere Krückstock - Google Patents

Description

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  Krücke, insbesondere Krückstock 
Gegenstand der Erfindung ist eine Krücke, insbesondere Krückstock, deren wesentliches
Kennzeichen darin besteht, dass der vorzugsweise rohrförmige Schaft geteilt ausgebildet ist und die Schaftteile unter Zwischenschaltung von durch Änderung der Einspannlängen oder der
Vorspannung veränderbaren und einstellbaren
Federungen (zweckmässig als Druckfedern wir- kende Schraubfedern) teleskopartig ineinander verschiebbar sind. Durch diese Ausgestaltung wird eine Gesamtfederung erreicht, die sich insbesondere bei längerer unterbrechungsloser
Benützung der Krücke für den Benützer äusserst wohltuend auswirkt, welcher Vorteil insbesondere durch die   erfindungsgemässe   Anpassbarkeit der
Federungseigenschaften, z. B. an das Gewicht des Benützers erheblich begünstigt wird. 



   Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf besondere Ausgestaltungen von Einrichtungen zur Durchführung der vorerwähnten Veränderbarkeit und Einstellbarkeit der Federungseigenschaften, wobei einerseits auf eine möglichst bequeme Handhabung dieser Einstellvorrichtungen und anderseits darauf Bedacht genommen ist, dass die Stabilität der Krücke trotz der Ver- änderbarkeit der Federung keine Einbusse erleidet. 



   Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Krückstock in Gesamtansicht, Fig. 2 an Hand eines Teillängsschnittes durch den Stockschaft eine Ausführungsform der Einstellvorrichtung für die Federung (Veränderung der Einspannlänge der Feder) und Fig. 3 ebenfalls an Hand eines Teillängsschnittes durch den Stockschaft eine zweite Ausführungsform der Einstellvorrichtung (Veränderung der Vorspannung der Feder). 



   Gemäss Fig. 1 ist der Schaft des Krückstockes in zwei Schaftteile 1 und 2 unterteilt, die gegenseitig teleskopartig ineinander verschiebbar sind. 



  Zur Abfederung der vom Boden her auf den Schaft wirkenden Stösse beim Gehen ist erfindungsgemäss zwischen diesen Schaftteilen eine Federung vorgesehen. Um nun eine Veränderung der Federungseigenschaften, z. B. zwecks Anpassung derselben an das Gewicht des Benützers, zu ermöglichen, wird gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die Schraubenfeder 3 einen   Endes am Schaftteil 1 befestigt, während ihr freier Teil mit einem nach Art eines oder mehrerer   
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 2> förmige Schaft geteilt ausgebildet ist und die Schaftteile unter Zwischenschaltung von durch Änderung der Einspannlängen oder der Vorspannung veränderbaren und einstellbaren Federungen, teleskopartig ineinander verschiebbar sind.

   2. Krücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Ende des einen Schaftteiles befestigte Druckfeder mit einem nach Art eines oder mehrerer Gewindegänge ausgebildeten Abstützorgan am anderen Schaftteil zusammenwirkt, so dass durch blosses gegenseitiges Verdrehen der Schaftteile die Einspannlänge der Druckfeder eingestellt werden kann. 3. Krücke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen den Schaftteilen eingespannte Druckfeder, wobei die die Vorspannung der Feder bestimmende Ruhelage (Ausgangslage) der Schaftteile, durch ein besonderes an einem der Schaftteile verstellbar angeordnetes Hubbegrenzungsorgan festgelegt wird.

   4. Krücke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubbegrenzungsorgan durch eine mit dem einen Schaftteil einstellbar verschraubte Hülse gebildet ist, die einen oder mehrere Schlitze aufweist, in welche Vorsprünge (Nasen, Zapfen od. dgl. ) des anderen Schaftteiles eingreifen.