DE1915421U - Schuhgelenk. - Google Patents

Schuhgelenk.

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DE1915421U
DE1915421U DE1963SC034990 DESC034990U DE1915421U DE 1915421 U DE1915421 U DE 1915421U DE 1963SC034990 DE1963SC034990 DE 1963SC034990 DE SC034990 U DESC034990 U DE SC034990U DE 1915421 U DE1915421 U DE 1915421U
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joint
plastic
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ribs
upper side
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LEOPOLD SCHALPER ABSATZBEARBEI
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LEOPOLD SCHALPER ABSATZBEARBEI
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Description

Dr. D/efer v. ßezofcj"" '*"· υ u ^ u ^ 3- ".1 /. L. 00 j \
PafenianwäHe . f ■ L-X München 23, Dunanisir. &
Leopold Schalper, 8205 Kieierefelden, Buchrainweg Xl
Schukgelenk
Pi« vorliegende Erfindung betrifft «in Schuhgelenk atte ·
1'·
Kunststoff»
In der Mitte des Schuhes ist zwischen Sohle und Brandsohle ein Gelenk als Stütze dee Fusses eingelegt· Früher bestand das Gelenk im allgemeinen aus mit Stahlband verstärkter Presspappe oder einem mit einer Stahleinlage verstärkten Kunstetoff-Pressteü. Gelenke mit einer solchen Metalleinlage haben den Nachteil, dass sie im Gebrauch nicht ausreichend frornbe ständig sind, da die Metalleinlage nicht auareichend federt und zu einer bleibenden Verformung neigt.
Ia jüngerer Zeit ist man auch schon dazu übergegangen, Gelenk» ganss aus Kunststoff herzustellen, z.B. durch Spritzdüse unter Verwendung
eine« thermoplastischen Kunststoffes wie Polystyrol. Die bekannten Kunststoffgeleake haben jedoch den Nachteil, dass ate verhfiitnismässig
massiv ausgeführt werden müssen, um die genügende Festigkeit su ge* währleisten, sie sind daher unerwünscht schwer und benötigen viel
Material. ■"■■■■ . .■■■■■· . · .· . -
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden.
Ein Kunststoffgelenk fttr Schuhe ist gemÄss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Gelenkes mit Vertiefungen versehen ist# die eich kreuzende, vorzugsweise quer und längs verlaufende Rippen bilden. Die Vertiefungen sind vorzugsweise reohteckföralg, ihr Querschnitt kann nach unten abnehmen.
Gemäes einer Weiterbildung der Erfindung bleibt derjenige TeU der" Oberseite des Gelenkes frei von Vertiefungen« auf denen der Fuss bevorzugt aufliegt» also vor allem der Fersenbereich des Fusses und ge* gebenenfalls auch ein Bereich längs der Auesenseite der Fussfläche.
pie Erfindung soll nun am Beispiel zweier Gelenke für Damenechuhe mit hohem Absatz erläutert werden, sie ist natürlich nicht hierauf beschrankt. ·;■...■ =.·.■■· .·■: ■ ,· : ; ..^ ,·■■_,, .. ,■■„. 5. ,·. ,'.·■,-■ ^,.■;...
•Sl·
tn den Zeichnungen bedeuten;
Fig* 1 eine Draufsicht auf ein Gelenk gemäes einer ereten AusfOhrungsform der Erfindung;
» 2 eine Sehnittansicht dea Gelenkes in einer Ebene 2-2 der
"■.
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Gelenk gemäsa einer zweiten Aue* fiihrungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig» 3 dargestellten Gelenkes
5 eine Schnittansicht längs einer Ebene 5-5 in Fig. 3.
In Fig. 1 und 2 iat ein Kunststoff gelenk für einen rechten Damenechuh dargestellt, das S* B. aus Polystyrol bestehen und durch ein Sprits* gussverfahren hergestellt sein kenn. Die Oberseite des Gelenkes kann in üblicherweise eine Versenkung 10 zur Aufnahme einer Brandsohle ent* halten. . . ■ - ■-.■..-
Gemäss der Erfindung sind in der Oberseite des Gelenkes Vertiefungen XZ vorgesehen, durch die lüngs und quer verlaufende Hippen 14 bzw. 16 gebildet werden. Durch dio Ausnehmungen werden dae Gewicht und der Materialverbrauch beträchtlich herabgesetzt, die dabei gebildeten
Rippen 14, 16 gewährleisten trotzdem einö ausreichende Stabilität, Auaserdem ■wird die Fussatmung durch die Vertiefungen bis zu einem gewiesen Grade gefordert* ■ .; ■ ,·...,■■ ■"·.■■ · .· · · ' '
Die Vertiefungen 12 können im Prinzip praktisch die ganze Oberseite dee Gelenkes einnehmen· Vorzugsweiße bleiben jedoch diejenigen Bereiche des Gelenkes frei von Vertiefungen, die einem besondere starken Druck durch die Fuse-Sohle auegesetzt sind. Anstatt die Vertiefungen in diesen Bereichen ganz fehlen zu lassen, können ei© auch verkleinert und / oder in gröaseren gegenseitigen Abständen angeordnet sein, so dass die zwischen den Vertiefungen gebildeten Hippen entsprechend breiter werden.
Mt-
. Bei der in Fig. 1 dwgestöUten Aueiahrungeform der Erfindung lit der Fersenbereich des Gelenkes praktisch frei von Ausnehmungen.
Die Figuren S bis S zeigen die Erfindung in Anwendung auf ein Gelenk für einen linken Damenschuh. Bei dieser Ausführungsform sind sowohl im Fersenbereich Id als auch, längs eines Streifens 20 am Anisen* rand des Fusses keine Ausnehmungen vorgesehen. Auch bei Verwendung einer schwachen Brandsohle und bei starkem Gebrauch des Schuhes wird «ich daher das Muster der Oberseite dee G6 lenkes nicht durchdrücken.
Im übrigen unterscheidet sieh die in den Figuren 3 mit 5 darge* stellte Außfülirungsform dutch ein«; etwas stärker ausgebildete Fuee-Stütate
und durch eine an der Unterseite des Gelenkes angeformte Ausballlasel Längs /und quer verlaufende, sich kreuzende Rippen sind aus
Cf JJ
itatischen Gründen anderen Anordnungen, a. B* rautenförmig diagonal verlaufenden Hippen vorzuziehen» wenn das Gelenk mögliehst staH sein soll. Der gegenseitige Abstand der quer verlaufenden Kippen H wird vorzugsweiat grosser bemessen als der gegenseitige Abstand der lfinge verlaufenden Bippen 16, da die Beanspruchung des Gelenkes in Längsrichtung we sent* Hch grosser ist als in Querrichtung. X>ie dargestellte Form und Anordnung 4er Vertiefungen ergibt also bei maximaler Gewichts* und Materialersparnis ein Optimum an Festigkeit. Bei besonderen Anforderungen an die Festigkeit wird das Gelenk vorzugsweise aus PVC hergestellt.
Bautenartig diagonal verlaufende Bippen sind andererseits zweck« m&ssig, wenn eine gewisse Biegsamkeit erwünscht ist·
Für besondre Zwecke kann der Kunststoff mit einer Verstärkung versehen werden, z. B. durch Glasfasern, die innerhalb der Bippen verlaufen. Um auch bei sehr leichten Brandsohlen ein Durchdrücken des Musters sat verhindern, kann zwischen das Gelenk und die Brandsohl« eine dünne aber steife, vorzugsweise gelochte Kunststoff »Folie eingelegt werden.

Claims (1)

  1. RA,084 835*17.2.65
    Ansprüche. .-·-..■· ...
    U Kunststoff gelenk für Schuhe, dadurch gekennzeichnet« dass die Oberseite de« Gelenkes mit Vertiefungen (12) versehen ist, die «ich kreuzende Kippen bilden.
    2. Kunststoff gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bippen in Längs- und Querrichtung des Gelenkes verlaufen und sich annähernd unter·rechten Winkeln gehneiden.
    3. Kunststoffgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der quer verlaufenden Kippen (14) grosser ist als der gegenseitige Abstand der länge verlaufenden Rippen.
    4. Kunststoffgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Vertiefungen mit wachsender Tiefe abnimmt* ν
    δ. Kunststoffgelenk nach Anspruch V dadurch gekennzeichnet* dass diejenigen Bereiche (18,20) der Oberseite des Gelenkes, die einer be* sonders hohen Jplftehenpres&ung durch den Fuss ausgesetzt sind, weniger
    Vertiefungen pro Flächeneinheit enthalten als die übrigen Bereiche 4er Oberseite de« Gelenkes«
    6. Kunststoff gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einer besondere starken Flächenpressung ausgesetzten Bereiche der Oberseite dee Gelenkes frei von Vertiefungen Bind«
    7. Kunstetoffgelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, r dass auf der Unterseite eine in Längsrichtung verlaufende AusbaUinsel
    <34> gebildet ist. ' ·, ■'....
    8* Kunststoffgelenk nach Anspruch. lt dadurch gekennzeichnet« dass, die Vertiefungen am hinteren bzw· vorderen Ende des Gelenkes nach hinten bzw. vorne flach auslaufen.- .··.-■
    9. Kunststoff gelenk nach Anspruch 1, 4, 5# 6,7 oder 8« dadurch
    ge kenn*elehnet, daee die Rippen schräg ssur Längsrichtung des Oe· lenk« verlaufen und ein etwa rautenförmiges Muster b^üden
DE1963SC034990 1963-12-11 1963-12-11 Schuhgelenk. Expired DE1915421U (de)

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