DE1915136U - Wendbare mischerschaufel. - Google Patents

Description

131769*13.^65, ,

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Wendbare Mischerschaufel Be schrei "bung

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Miseherschaufel für Mischmaschinen aller Art, z. B. Ringtrogmischer für Beton, Bitumen, Kalksandstein, körnige öhemicalien usw. Miseherschaufeln dieser Art verschleißen üblicherweise sehr stark an den den Mischgefäßwandungen gegenüberliegenden Zonenj sie müssen nach kurzer Betriebszeit ausgebaut und ersetzt werden.

Man hat bereits vorgeschlagen, diese Versehleißerscheinungen dadurch zu verhindern, daß man die spaltnahen Zonen der Mischerschaufel als taschenfö'rmige Gebilde ausgestaltet, in denen sich Mischgut ohne größere Bewegung relativ zur Schaufel aufstaut und so den Spalt vor dem Eindringen größerer Mengen gefährlicher Körnchen, d. h. von Körnchen wenig kleiner bis wenig größer als der Spalthöhe entspricht, schützt. Eine ähnliche Wirkung erzielt man, wenn man die spaltnahen Zonen der Miseherschaufel steil gegen die gegenüberliegenden Mischgefäßwandungen einstellt, die übrige Schaufelfläche dagegen wesentlich flacher gegen die anschließendenMischgefäßwandungen verlaufen läßt.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich demgegenüber auf Mischerechaufeln, bei denen etwa symmetrisch zu. den Hauptachsen der Befestigungsöffnungen mindestens an 2 Außenseiten Einrichtungen zum Aufstau von Teilen des Mischgutes, z. B. taschenartige Vertiefungen oder in der Arbeitsstellung steiler als die übrige Schaufelfläche gegen die gegenüberliegende Mischgefäßwandung verlaufende Randzonen angeordnet sind.

Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abb. 1 bis 4 dargestellt. Es bedeutet 1 eine'erfindungsgemäße Mischersehaufel mit den Hauptachsen 2-2 und 3-3, zu denen die Befestigungsöffnungen 4j 5 etwa symmetrisch angeordnet sind. An den beiden Außenseiten 6-7 und 8-9 ist je eine taschenförmige Vertiefung 10, 11 über die ganze Breite der Schaufel angeordnet. In der gezeichneten

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Arbeitsstellung staut sich, in der Tasche 10 entlang der gegenüberliegenden Misengefaßwandung 12-12 ein Teil des lischgutes auf, das relativ zur Schaufel in Ruhe ist oder mit geringer Geschwindigkeit und wesentlich gegen die Hauptströmung 13-13 geneigt, nämlich etwa in waagerechter Richtung 7-6 strömt. Dadurch wird der Spalt 14 zwischen der Kante 6-7 und dem Boden 12 - 12 des Mischgefäßes wirksam gegen das Eindringen "gefährlicher" Körnchen geschützt? gefährliche Körner sind Körner von der Korngröße wenig kleiner bis wenig größer als der Spalt 14. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß auch an der gegenüberliegenden Schaufelaußenseite 8-9 Taschen 11 angeordnet sind. Nach Verschleiß der Schaufelaußenzonen entlang der Kante 6-7 kann die ganze Schaufel um 180° gewendet werden, so daß nunmehr die Tasche 11 der Bodenfläche 12-12 zunächst liegt und in gleicher Weise arbeitet, wie oben beschrieben.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind überdies auch an den senkrechten Außenseiten 7-8 und 6-9 Taschen angeordnet. Die Schaufel ist an diesen Außenzonen so abgewinkelt-, daß ihre Wandungen sehr steil, bzw. senkrecht zur gegenüberliegenden Mischgefäßwandung 17-17 stehen. Nach Verschleiß der Schaufelrandzone entlang 7-8 kann beim Tuenden der Schaufel um 180° die unverschlissene Tasche 16 entlang 6 - 9 in eine Stellung gegenüber der Mischgefäßwandung 17-17 gebracht werden.

Die vorliegende Erfindung ermöglicht zusätzlich zu der schon durch eine einzige Tasche bewirkteMVerschleißminderung die Schaufel in einer zweiten Arbeitsstellung zu verwenden und so eine annähernd verdoppelte Lebensdauer zu erreichen.

Anstelle der im Ausführungsbeispiel vorgesehenen Taschen können auch geknickte Schaufeln ohne Taschen verwendet werden, bei denen mindestens 2 Randzonen (18, 19) in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung steiler (Winkel & ) gegen die gegenüberliegende Mischgefäßwandung geneigt sind, als die übrige Schaufelfläche (Winkel β ), vergl. Abb. 5

Claims (1)

11. 3. 1965

769*13.3.6'

Wend/bare Mis eher schaufel Anspruch

Mischerschaufel, dadurch, gekennzeichnet, daß etwa symmetrisch zu den Hauptachsen der Befestigungslöcher (2-2 "bzw. 3-3) mindestens an 2 Außenseiten (6-7 Tozw. 8-9 "bzw. 7-8 Tdzw. 6-9) Einrichtungen zum Aufstau von Teilen des Mischgutes, z. B. taschenartige Vertiefungen (10, 11, 15, 16) oder in der Arbeitsstellung steiler als die übrige Schaufelfläche gegen die gegenüberliegende Misehgefäßwandung verlaufende Randzonen (18, 19) angeordnet sind. »