DE2061147A1 - Ruehrplatte fuer Zwangsmischanlagen - Google Patents

Ruehrplatte fuer Zwangsmischanlagen

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DE2061147A1
DE2061147A1 DE19702061147 DE2061147A DE2061147A1 DE 2061147 A1 DE2061147 A1 DE 2061147A1 DE 19702061147 DE19702061147 DE 19702061147 DE 2061147 A DE2061147 A DE 2061147A DE 2061147 A1 DE2061147 A1 DE 2061147A1
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DE
Germany
Prior art keywords
stirring plate
elevations
mix
stirring
plate
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Pending
Application number
DE19702061147
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schwarzkopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cramer & Co KG
Original Assignee
Cramer & Co KG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/051Stirrers characterised by their elements, materials or mechanical properties
    • B01F27/052Stirrers with replaceable wearing elements; Wearing elements therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Rührplatte für Zwangsmischanlagen Die Erfindung bezieht sich auf Rührplatten für 2wangsmischanlagen zum zwischen von Baustoffen, wie Beton oder Schwarzmat-erial für den Teerbau, wobei eine Vielzahl von Rührplatten, deren Umrißform der Mischertrommel angepaßt ist, in an Rührarm angeschraubt ist, die an einer rotierenden Welle sitzen.
  • Mit einer relativ hohen Umfangsgeschwindigkeit wird das Mischgut in einer Mischtrommel durch die Rührplatten angerührt. Um ein schnelles Vermischen des Mischgutes zu erreichen, sind die Rührplatten in einem Winkel von etwa 450 zur Drehrichtung angestellt. Dies hat zur Folge, daß auf der dem Mischgut zugewandten Seite der Rührplatten durch das Mischgut ein hoher Druck (Gravitationsdruck) entsteht, der einen starken Verschleiß der Rührplatten mit sich bringt. Die Vorderkanten der Rührplatten sind in besonders starkem Maßes beansprucht, weil sie außerdem das Mischgut zerteilen müssen. Erfahrungsgemäß nutzen sich daher die Vorderkanten der Rührplatten sehr schnell ab und erhalten eine runde Form. Dadurch entsteht jedoch eine Fläche, die im rechten Winkel zum aufprallenden mischgut verläuft. Der Druck des Plischgutes auf diese Fläche erhöht sich, und der Verschleiß wird beschleunigt.
  • Aber auch die Außenkanten der Rührplatten sind einer besonderen Beanspruchung ausgesetzt. Diese Außenkanten werden so ein;estellt, daß sie dicht an der Mischertrommel-Innenwand vorbeilaufen, um das Mischgut möglichst sauber von der Trommelwand abzuschabenO Sand, Kies oder kleine Steine, die stets in dem l:Iischgut vorhanden sind, werden zwischen den Rührplatten und der Trommel-Innenwand zerrückt und zerrieben. Infolge des immer mehr fortschreitenden Verschleißes an der Außenkante der Rührplatte wird diese rund abgenutzt, und immer mehr und immer größere Steine geraten zwischen die Rührplatten und die Tromielwand und werden dort zermahlen. Die Folge davon ist auch hierhin immer schneller fortschreitender Verschleiß. Aber auch die rllromflelwand selbst wird dadurch in Nitleidenschaft gezogen.
  • Diesen Übelstand hat man bisher dadurch zu bereit gen versucht, daß man immer höher legierte Wartstahl-Gußsorten für die Rührplatten verwetldete. Der Erfolg war aber trotz dem wertvolleren Rührplattenmaterial nur gering.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die RUhrplatte so auszubilden, daß deren Lebensdauer wesentlich erhöht wird und eine wirtschaftlichere Ausnutzung des wertvollen Hartstahlgusses sowie der gesamten Mischanlage erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wir erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß sowohl der Vorderrand als auch der Außenreand der Rührplatte in Richtung zum aufprallenden Mischgut erhöht sind und daß der übrige Teil der Rührplatte in seiner chichtstärke um das Gewicht der Erhöhlungen verringert ist.
  • Zweckmäßig bilden die Innenflächen der erhöhungen zum aufprallenden Mischgut einen spitzen Winkel und gehen flach gerundet in die Fläche des i'£ittelteils der Rührplatte über.
  • Eine zweckmäßige Weiterbiloung der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß die Innenflächen der Erhöhungen im Bereich der durch Vorder- und außenrand gebildeten Ecke der Rührplatte unter Verstärkung dieser Ecke gerundet ineinander übergehen.
  • Die Außenflächen der erhöhten Ränder werden vorteilhaft nach innen bzw. hinten abgeschrägt0 Die Erfindung -wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Rührplatte, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, während Figo 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 wiedergibt.
  • Die in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Rührplatte 1 wird mittels Schrauben an einem nicht dargestellten Rührarm befestigt und weist eine Vorderkante 2 und eine Außenkante 3 auf. Im Mittelteil 4 der Kührplatte 1 sind Schraubenlöcher 5 vorgesehen. Wie deutlich die suerschnittsdarstellungen der Fign. 2 und 3 zeigen, ist die Außenkante 9 (siehe Fig. 2) bei 6 keilförmig erhöht, wobei die Innenfläche 7 dieser Erhöhung 6 flach gerundet in den littelteil 4 der Rührplatte 1 übergeht. Die Erhöhung 6 zeigt in Richtung des aufprallenden Mischgutes.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist auch die Vorderkante 2 bei 8 erhöht und geht ebenfalls mit der Innenfläche 9 flach abgerundet in die ebene Pläche des lIittelteils 4 über. Die Innenkante 10 der fAührplatte 1 sowie die unterkante 11 derselben sind nicht erhöht und ermöglichen ein reibungsloses Abgleiten des Iillischgutes nach beiden Richtungen.
  • Der Mittelteil 4 der Rührplatte 1 wird entsprechend dem Mehrgewicht der Erhöhungen 6 und 8 dünner als die bisher bekannten Rührplatten ausgeführt, so daß die gesamte RUhrplatte einem gleichmäßigen aber sehr langsamen Verschleiß unterworfen ist. Somit erfolgt durch die neuartige Ausbildung der Ränder 2, 3 der'Rührp'latte1 keine nachteilige Erhöhung des Gesamtgewichtes des Rührwerks.
  • Die schrägen Innenflächen 7, 9 der Erhöhungen 6, 8 gehen im Bereich der Ecke 12 ebenfalls gerundet ineinander über, so daß die Ecke 12 wesentlich verstärkt wird.
  • Wie die Fign. 2 und 3 zeigen, sind die Außenfläche 13 des erhöhten Vorderrandes 2 sowie die Außenfläche 14 des erhöhten Außenrandes 3 der Rührplatte 1 nach hinten bzw. innen abgeschrägt. Dadurch soll verhindert werden, daß bei einer fortschreitenden Abnutzung der Erhöhungen 6 und 8 an den Rändern 2 und 3 eine Abrundung entsteht, die zur Bolge hätte, daß der Druck des Mischgutes an dieser Stelle erhöht und damit der Verschleiß beschleunigt würde. Außerdem wird dadurch verhindert, daß zahlreiche kleine Steine zwischen trommelwand und IvIischerplatte 1 eingeklemmt werden und auf diese Weise den Verschleiß begünstigen.
  • Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen -- oder in Kombination -- in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
  • Patentans prüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche QHührplatte für Zwangsmischanlagen zum Mischen von Baustoffen, wie Beton oder Schwarzmaterial für den Teerbau, wobei die Rührplatte, deren Umrißform der Mischertromrnel angepaßt ist, in einer Vielzahl an Rührarme anschraubbar ist, die an einer rotierenden elle sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Vorderrand (2) als auch der Außenrand (3) der Rührplatte (1) in Richtung zum aufprallenden Mischgut erhöht sind und daß der übrige Teil der Rührplatte (1) in seiner Schichtstärke um das Gewicht der Erhöhungen (6, 8) verringert ist.
  2. 2. Rührplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (7, 9) der Erhöhungen (6, 8) zum aufprallenden Mischgut einen spitzen Jinkel bilden und flach gerundet in die Pläche des Mittelteils (4) der Rührplatte (1) übergehen.
  3. 3. Rührplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen (7, 9) der Erhöhungen (6, 8) im Bereich der durch Vorder- und Außenrand (2, 3) gebildeten Ecke (12) der Rührplatte (1) unter Verstärkung dieser Ecke (12) gerundet ineinander übergehen.
    4o Rührplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächcn (13, 14) der erhöhten Ränder (2, 3) nach innen bzw. hinten abgeschrägt sind0
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