DE3013664C2 - Mischschaufel - Google Patents

Mischschaufel

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DE3013664C2
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Germany
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mixing
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shovel
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DE3013664A
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Johannes Ing.(grad.) 8972 Sonthofen Oertel
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BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
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BHS Bayerische Berg Hutten und Salzwerke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/07Stirrers characterised by their mounting on the shaft
    • B01F27/071Fixing of the stirrer to the shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/07Stirrers characterised by their mounting on the shaft
    • B01F27/072Stirrers characterised by their mounting on the shaft characterised by the disposition of the stirrers with respect to the rotating axis
    • B01F27/0726Stirrers characterised by their mounting on the shaft characterised by the disposition of the stirrers with respect to the rotating axis having stirring elements connected to the stirrer shaft each by a single radial rod, other than open frameworks

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischschaufd für ein Mischwerk für Trogmischer zum Vermischen von pulvrigem, körnigem und plastischem Mischgut, mit mindestens zwei horizontalen, sich gegenläufig drehenden Mischwellen, wobei auf jeder Mischwelle zwei gegenläufig gewendelte Wendelschneckengänge angeordnet sind und die Wendelschneckengänge unterbrochen ausgebildet sind mit einzelnen, an den Armen der jeweiligen Mischwelle befestigten, in Schraubenlinie hintercinanderliegenden wenddartigen Schaufeln nach Patent3012 707.
Als Stand der Technik ist bereits eine Mischschaufd bekannt, welche über ein Langloch an einem Arm befestigt ist (US-PS 15 40 547). Der Mischarm ist hierbei so ausgebildet, daß er am oberen Ende in ein plattenförmiges Teil übergeht, welches mit der Rückseite der T-förmig ausgebildeten Mischschaufel zusammenwirkt. Auf der Mischwelle befinden sich T-förmig ausgebildete Mischschaufeln, die abwechselnd entgegengesetzte Steigungen besitzen. Die Randschaufeln sind winkelförmig. Ein Teil der Schaufeln ist untereinander mit Ketten verbunden. Diese bekannten Mischschaufeln bestehen jeweils aus Stahlblech,
Bei einer Konstruktion, von der die vorliegende Erfindung ausgeht, ist bereits vorgeschlagen worden, bei einem Mischwerk zum Vermischen von pulvrigem, körnigem und plastischem Mischgut die Wendelschnekkengänge unterbrochen auszubilden mit einzelnen, in Schraubenlinie hintereinanderliegenden Mischschaufeln.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, diese
ίο Schaufeln so auszubilden, daß sie bei langer Lebensdauer infolge ihrer Konstruktion kostengünstig herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise jede Mischschaufel eine annähernd T-förmige Arbeitsfläche mit einem auf die Drehrichtungsebene bezogenen Steigungswinkel aufweist und daß das Längenverhältnis der auskragenden Schaufelflächen der Mischschaufel 1:1 bis 1:25 und das Verhältnis von Schaufelhöhe zur Höhe im mittleren Bereich 1 :1 bis 1:1,7 betragen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die erfindungsgemäße Schaufel kostengünstig aus Hartguß hergestellt werden kann, und zwar unter Beibehaltung der sehr guten Mischeffekte im Zusammenwirken mit den anderen, gleichartig gestalteten Schaufehl.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Mischschaufel,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Schaufel nach F i g. 1,
F i g. 3 und 4 weitere Ausführungsmöglichkeiten von Mischschaufeln in Vorderansicht
Nach F i g. 1 und 2 ist an einer Mischwelle 3 ein Mischarm 2 mit einer T-förmigen, wendelartigen und/oder teilweise ebenen selbsttragenden Mischschaufd 1 befestigt Der Mischarm 2 und die Mischschaufel 1 bewegen sich gemeinsam um den Drehpunkt O in Pfeilrichtung 6, wobei eine Arbeitsfläche 4 der Mischschaufel 1 mit konstanter Schaufelhöhe X beiderseits an den auskragenden Schaufelflächen A und din den Längenbereichen Cund Dausgebildet ist.
Aus Gründen der Festigkeit ist der Mittelbereich der Schaufel 1 zwischen den Längen C und D am radialen Einspannungsquerschnitt 7—8 erhöht, so daß sich eine ausgeprägte T-Form mit der Höhe Hin der Mitte ergibt.
Die Mischschaufel 1 besitzt eine dem Mischtrog 9
zugekehrte Abstreifkante 5. Weiterhin wird ein Steigungswinkelet definiert als der Winkel zwischen der Arbeitsfläche 4 und der Drehebene 6 (F i g. 2), bezogen auf den äußeren Schaufelradius R.
Aufgrund der großen Schaufellänge A und B, der konstanten Schaufelhöhe X in den Längenbereichen C und D der Arbeitsfläche 4 und des kleinen Steigungswinkels α wird erreicht, daß das Mischgut besonders gut geführt und der Mischguttransport in axialer Richtung 10 gesteigert wird. Dies trägt wesentlich zur Verbesserung der zyklischen Mischgutbewegung im Mischtrog 9 und damit zur Verbesserung der Mischwirkung bei.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schaufelform ist bevorzugt geeignet für pulvrige und feinkörnige Mischgüter bei unterschiedlichen Mischgutkonsistenzen, wobei folgende Längenverhältnisse vorteilhaft sind:
A.B
1 :1 bis 1 :2,5
X;H
1 ; J bis 1 :1,7,
In F i g. 3 ist eine andere Ausfuhrungsmöglichkeit der T-förmigen Mischschaufel dargestellt Diese Mischschaufel ist für Mischgut mittlerer Korngrößen gedacht Hierbei weist die auskragende Arbeitsfläche 4 im Längenbereich Ceine konstante Schaufelhöhe ^f und im Längenbereich D eine veränderliche Schaufelhöhe Y auf. Es ist auch möglich, die Schaufelform umgekehrt zu gestalten, d.h., daß die Schaufel im Längenbereich C eine variable Schaufelhöhe yund im Längenbereich D eine konstante Schaufelhöhe X aufweisen kann. Das Höhen verhältnis X: Y kann in den Grenzen von 1:0,8 bis 1 :0,4 liegen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 wird wiederum eine T-förmige Mischschaufei verwendet, wobei die beidseits auskragenden Arbeitsflächen 4 in den Längenbereichen C und D mit veränderlicher Schaufelhöhe Y ausgeführt sind. Das Höhenverhältnis X: ykann in den Bereichen von I : 0,8 bis 1 f 0,4 liegen. Diese Ausföhrungsform ist speziell fQr grobkörniges Mischgut von Vorteil,
Durch die verschiedenen AusfQhrungsformen der
T-förmigen Mischschaufel gemäß Fig. 1 bis 4 wird weitestgehend eine optimale Anpassung an unterschiedliche Korngrößen und Mischgutkonsistenzen möglich. Der Abstand zwischen dem Drehpunkt O und der Schraubenverbindung 11' entspricht etwa dem Radius
ίο der inneren Begrenzungslinie der auskragenden Schaufelflächen 4, so daß sich durch den daraus ergebenden großen Abstand zwischen den Schraubverbindungen 11 und 11' eine sehr wirksame Befestigung der Mischschaufel 1 an den Mischarm 2 ergibt Die Mischschaufei ist infolge ihrer T-Form in der Lage, die Gesamtheit der Schaufelkräfte ohne Bruchgefahr selbsttragend ohne weitere Stützplatten auf den Schaufelarm 2 zu übertragen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

"atentansprüche;
1. Miscbschaufel für ein Mischwerk für Trogmischer zum Vermischen von pulvrigem, körnigem und plastischem Mischgut, mit mindestens zwei horizontalen, sich gegenläufig drehenden Mischwellen, wobei auf jeder Mischwelle zwei gegenläufig gewendelte Wendelschneckengänge angeordnet sind und die Wendelschneckengänge unterbrochen ausgebildet sind mit einzelnen, an den Armen der jeweiligen Mischwelle befestigten, in Schraubenlinie hintereinanderliegenden wendelartigen Schaufeln nach Patent 3012707, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise jede Mischschaufel (1) eine annähernd T-förmige Arbeitsfläche (4) mit einem auf die Drehrichtungsebene bezogenen Steigungswinkel aufweist und daß das Längenverhältnis (A : B) der auskragenden Schsufelflächen der Mischschaufel (1) 1 :1 bis 1 :2£ und das Verhältnis von Schaufelhöhe (X) zur Höhe (H) im mittleren Bereich 1 :1 bis 1 :1,7 betragen.
2. Mischschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auskragende Arbeitsfläche (4) in einem Längenbereich (C) konstante Schaufelhöhe (X) und im anderen Längenbereich (D) veränderliche Schaufelhöhe (Y) besitzt, wobei das Höhenverhältnis (X: Y) in den Grenzen von 1 :0,8 bis 1 :0,4 liegt
3. Mischschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auskragenden Arbeitsflächen (4) in den Längenbereichen (Q D) der T-förmigen Mischschaufd mit veränderlicher Schaufelhöhe (Y) ausgeführt sir.d. wobei das Höhenverhältnis (X: Y) 1 :03 bis 1 :0,4 betr. gt
4. Mischschaufd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei großem Abstand der Schraubenverbindungen (11, 1Γ) zwischen der Mischschaufd und dem Mischarm die innere Schraubenverbindung (H') etwa auf dem Radius der inneren Begrenzungslinien der auskragenden Schaufelflächen liegt.
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JP56054942A JPS591370B2 (ja) 1980-04-09 1981-04-08 混合羽根

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