DE2710082A1 - Elektrisch angetriebener rollstuhl fuer koerperbehinderte und kranke - Google Patents

Elektrisch angetriebener rollstuhl fuer koerperbehinderte und kranke

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DE2710082A1
DE2710082A1 DE19772710082 DE2710082A DE2710082A1 DE 2710082 A1 DE2710082 A1 DE 2710082A1 DE 19772710082 DE19772710082 DE 19772710082 DE 2710082 A DE2710082 A DE 2710082A DE 2710082 A1 DE2710082 A1 DE 2710082A1
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DE
Germany
Prior art keywords
battery
wired
charger
charging
sockets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772710082
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English (en)
Inventor
Ben Ing Grad Diers
Eckhard Dipl Phys D Hundhausen
Karl-Heinz Kunze
Reinhard Lange
Ernst-Volker Ing Grad Linde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ortopedia GmbH
Original Assignee
Ortopedia GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/04Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs motor-driven
    • A61G5/041Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs motor-driven having a specific drive-type
    • A61G5/045Rear wheel drive
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2203/00General characteristics of devices
    • A61G2203/10General characteristics of devices characterised by specific control means, e.g. for adjustment or steering
    • A61G2203/14Joysticks

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Elektrisch angetriebener Rollstuhl
  • für Körperbehinderte und Kranke Die Erfindung betrifft einen elektrisch angetriebenen Rollstuhl für Körperbehinderte und Kranke mit einer elektrischen Batterie, die durch eine andere Batterie unterschiedlicher Art und/oder Größe austauschbar und mit einer Ladebuchse elektrisch verbunden ist und der ein Ladegerät mit Ladestecker zugeordnet ist.
  • In manchen Fällen kann es bei elektrisch angetriebenen Rollstühlen für Körperbehinderte und Kranke wünschenswert sein, die elektrische Batterie durch eine andere Batterie unterschiedlicher Art und/oder Größe auszutauschen. Als Beispiel für eine derartige Umrüstung sei die Umstellung eines Rollstuhls vom Betrieb in geschlossenen Räumen auf den Betrieb im Freien genannt. Während nämlich für den Betrieb innerhalb geschlossener Räume nur eine teure, gasdichte Batterie in Frage kommt, kann beim Betrieb des Rollstuhls im Freien die Forderung der Vermeidung einer Gasentwicklung fallengelassen werden, so daß es möglich ist, eine billige Batterie mit Gasentwicklung zu benutzen.
  • Je nach Art und/oder Größe der austauschbaren Batterie ist nun dafür Sorge zu tragen, daß immer das passende Ladegerät zum Laden der Batterie in Anwendung kommt. Wenn nämlich die Batterie nicht mit dem richtigen Ladegerät geladen wird, kann es im Extremfall je nach Art der Batterie zu einer Batterieexplosion kommen. Ausgehend hiervon liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil abzuhelfen und einen verbesserten Rollstuhl in Vorschlag zu bringen, bei dem mit Sicherheit gewährleistet ist, daß die Batterie nie mit dem falschen Ladegerät geladen wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ladebuchse und der Ladestecker jeweils mindestens drei Pole aufweisen und daß immer nur zwei der drei Pole der Ladebuchse und des Ladesteckers in AbhAngigkeit von der Art und/oder der Größe der Batterie und des Ladegerätes stromführend sind. Durch diese erfindungsgemäße Kodierung der verschiedenen Pole von Ladebuchse und Ladestecker ist in sehr einfacher Weise und mit absoluter Sicherheit gewährleistet, daß ein Laden der Batterie nicht mit dem falschen Ladegerät erfoloen kann, da entweder beim Einstecken des Ladesteckers des richtigen Ladegerätes in die Ladebuchse die richtigen zugeordneten Steckkontakte von Ladestecker und Ladebuchse in Verbindung kommen und ein Laden der Batterie ermöglichen oder es kommt keine elektrische Verbindung zustande, wenn nicht das richtige Ladegerät benutzt wird.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dient ein in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel, das nachfolgend beschrieben wird. In der Zeichnung zeigen hierbei: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Rollstuhles und Fig. 2 eine Schaltskizze von Ladegerät und Ladebuchse mit der erfindungsgemäßen Kodierung der drei Pole.
  • In Fig. 1 ist nur der Rollstuhl dargestellt, da das zugeordnete Ladegerät - abgesehen von dem erfindungsgemäßen Ladestecker -handelsüblicher Bauart ist. Der elektrische Antrieb des Rollstuhlesbesteht aus einer elektrischen Batterie 1, aus einem hiermit elektrisch verbundenen Impulsgenerator 2 und aus mindestens einem nicht dargestelltem E-Motor, der mit dem Impulsgenerator 2 elektrisch verbunden ist. Die Steuerung des elektrisch angetriebenen Rollstuhles erfolgt über ein schematisch dargestelltes Bedienungspult 3.
  • Um den Rollstuhl in Betrieb setzen zu können, ist ein einen Zündschlüssel bildender Kurzschlußstecker 4 vorgesehen, der mittels einer Schnur 10 am Rollstuhl befestigt ist und dessen Steckkontakte mit zwei Buchsen 7 in Eingriff bringbar sind, wobei gleichzeitig eine unmittelbar benachbarte Ladebuchse 8 abgedeckt wird. In die Ladebuchse 8, die ebenfalls wie die beiden Buchsen 7 am Gehäuse des Impulsgenerators 2 vorgesehen ist, ist ein nicht dargestellter Ladestecker eines ebenfalls nicht dargesellten handelsüblichen Ladegerätes einsteckbar.
  • Wie dem Schaltbild gemäß Fig. 2 zu entnehmen ist, weisen die Ladebuchse 8 und der Ladestecker jeweils drei Pole 1', 2' und 3' auf, wobei die erfindungsgemäße Kodierung dieser drei Pole derart getroffen ist, daß immer nur zwei der drei Pole stromführend sind, was am Beispiel zweier verschiedener Ladegeräte I und II dargestellt ist. Während nämlich bei Benutzung des Ladegerätes I nur die Pole 1' und 2' stromführend sind, sind bei Benutzung des Ladegerätes II nur die Pole 1' und 3' stromführend.
  • Wenn jedoch entgegen der Darstellung in Fig. 2, die den Fall der Benutzung eines richtigen Ladegerätes betrifft, der Ladestecker eines falschen Ladegerätes in die Ladebuchse eingesteckt wird, so wird die Batterie nicht geladen, so daß auch nicht die Gefahr einer etwaigen Batterieexplosion besteht.
  • Wenn nämlich der Ladestecker des Ladegerätes II beispielsweise in die Ladebuchse der Batterie I eingesteckt wird, so fehlt es an der für ein Laden der Batterie erforderlichen elektrischen Verbindung von jeweils zwei Polen. Erfindungsgemäß wird somit auf sehr einfache Art und Weise und mit absoluter Sicherheit gewährleistet, daß die Batterie niemals mit dem falschen Ladegerät geladen werden kann.
  • Beim Umrüsten des Rollstuhles bzw. beim Austausch der Batterie durch eine Batterie unterschiedlicher Art und/oder Größe muß dafür Sorge getragen werden, daß die beiden Pole der Batterie mit den zwei richtigen Polen der insgesamt drei Pole der Ladebuchse elektrisch verbunden werden. Der Austausch der Batterie sollte deshalb durch einen Fachmann erfolgen, was jedoch nicht weiter gravierend ist, da es sich hier um einen Arbeitsgang handelt, der nur in großen Zeitabständen erforderlich ist, während das nahezu tägliche Aufladen der Batterie von dem Körperbehinderten selbst oder von einem anderen Nicht-Fachmann vorgenommen werden kann, wobei aber ein absoluter Schutz gegen Benutzung eines falschen Ladegerätes besteht.
  • Wenn mehr als zwei verschiedene Batterien und Ladegeräte in Betracht kommen, so erhöht sich entsprechend die Zahl der Pole von Ladebuchse und Ladestecker. Die Stelle an der sich die Ladebuchse am Rollstuhl befindet ist beliebig, denn die Anordnung der Ladebuchse am Impulsgenerator stellt nur eine bevorzugte Ausführungsform dar.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei der Umrüstung des Rollstuhls nur die Batterie samt Träger und das Ladegerät ausgetauscht werden müssen, während die übrige elektrische Verdrahtuny einschließlich des Impulsgenerators unverändert gelassen werden können, so daß eine Umrüstung nur minimale Kosten erfordert.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansruch Elektrisch angetriebener Rollstuhl für Körperbehinderte und Kranke mit einer elektrischen Batterie, die durch eine andere Batterie unterschiedlicher Art und/oder Größe austauschbar und mit einer Ladebuchse elektrisch verbunden ist und der ein Ladegerät mit Ladestecker zugeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Ladebuchse (8) und der Ladestecker jeweils mindestens drei Pole (1', 2', 3') aufweisen und daß immer nur zwei der drei Pole (1', 2', 3') der Ladebuchse (8) und des Ladesteckers in Abhängigkeit von der Art und/oder der Größe der Batterie (1) und des Ladegerätes stromführend sind.
DE19772710082 1977-03-08 1977-03-08 Elektrisch angetriebener rollstuhl fuer koerperbehinderte und kranke Pending DE2710082A1 (de)

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DE19772710082 DE2710082A1 (de) 1977-03-08 1977-03-08 Elektrisch angetriebener rollstuhl fuer koerperbehinderte und kranke

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DE19772710082 DE2710082A1 (de) 1977-03-08 1977-03-08 Elektrisch angetriebener rollstuhl fuer koerperbehinderte und kranke

Publications (1)

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DE2710082A1 true DE2710082A1 (de) 1978-09-14

Family

ID=6003082

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772710082 Pending DE2710082A1 (de) 1977-03-08 1977-03-08 Elektrisch angetriebener rollstuhl fuer koerperbehinderte und kranke

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DE (1) DE2710082A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013664A1 (de) * 1980-04-09 1981-10-15 BHS-Bayerische Berg-, Hütten- und Salzwerke AG, 8000 München Mischschaufel
DE29722179U1 (de) * 1997-12-16 1998-04-09 Dewert Antriebs- Und Systemtechnik Gmbh & Co. Kg, 32278 Kirchlengern Möbelantrieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3013664A1 (de) * 1980-04-09 1981-10-15 BHS-Bayerische Berg-, Hütten- und Salzwerke AG, 8000 München Mischschaufel
DE29722179U1 (de) * 1997-12-16 1998-04-09 Dewert Antriebs- Und Systemtechnik Gmbh & Co. Kg, 32278 Kirchlengern Möbelantrieb

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