DE7705320U - Elektrisch angetriebener Rollstuhl und damit zu verwendender KurzschluB- bzw. Ladestecker - Google Patents
Elektrisch angetriebener Rollstuhl und damit zu verwendender KurzschluB- bzw. LadesteckerInfo
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Description
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Möhlsiraße 37
D-8000 München 80
D-8000 München 80
Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld
Telegramme: ellipsoid
1. April 1977
G 77 05 320,4
Ortopedia GmbH
Kiel
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Kiel
Elektrisch angetriebener Rollstuhl und
damit zu verwendender Kurzschluß- bzw.
Ladestecker ^^-~>^
Die Neuerung betrifft einen elektrisch angetriebenen Rollstuhl und damit zu verwendenden Kurzschluß- bzw. Ladestecker, mit
einer elektrischen Batterie, mit einem hiermit elektrisch verbundenen Impulsgenerator und mit mindestens einem an den
Impulsgenerator angeschlossenen Ε-Motor, wobei das Gehäuse des Impulsgenerators eine Ladebuchse zum Laden der Batterie und zwei Buchsen für einen als Kurzschlußstecker ausgebildeten Zündschlüssel für den Betrieb des Rollstuhles aufweist.
einer elektrischen Batterie, mit einem hiermit elektrisch verbundenen Impulsgenerator und mit mindestens einem an den
Impulsgenerator angeschlossenen Ε-Motor, wobei das Gehäuse des Impulsgenerators eine Ladebuchse zum Laden der Batterie und zwei Buchsen für einen als Kurzschlußstecker ausgebildeten Zündschlüssel für den Betrieb des Rollstuhles aufweist.
Bei derartigen bekannten elektrisch angetriebenen Rollstühlen
besteht die Forderung, daß der Betrieb bzw. das Fahren mit dem Rollstuhl und das Laden der elektrischen Batterie niemals gleich-
besteht die Forderung, daß der Betrieb bzw. das Fahren mit dem Rollstuhl und das Laden der elektrischen Batterie niemals gleich-
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zeitig erfolgen dürfen. Ausgehend von dieser Forderung liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen verbessserten
elektrisch angetriebenen Rollstuhl in Vorschlag zu bringen, bei dem besondere Vorkehrungen getroffen sind, die automatisch
und mit Sicherheit gewährleisten, daß Laden der Batterie und Fahren des Rollstuhles niemals gleichzeitig
erfolgen können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Buchsen und die Ladebuchse nahe nebeneinander liegen
und daß der Kurzschlußstecker oder ein Ladestecker eines zugeordneten Batterieladegerätes eine solche Größe und
Form haben, daß im eingesteckten Zustand die Buchsen und die Ladebuchse gleichzeitig überdeckt sind. Gemäß der
Neuerung wird somit auf denkbar einfache Weise ein sicherer Schutz vor einem gleichzeitigen Laden der Batterie und
Fahren des Rollstuhles geschaffen. Da nämlich bei eingestecktem Kurzschlußstecker (Zündschlüssel) die Ladebuchse
abgedeckt ist, ist eine mechanische Sperre gegen ein etwaiges Einführen des Ladesteckers und somit gegen ein Laden der
Batterie gegeben. Wenn umgekehrt bei entsprechender Ausbildung des Ladesteckers eines zugeordneten Batterieladegerätes der
Ladestecker eingesteckt ist, werden die Buchsen für den Kufzschlußstecker (Zündschlüssel) abgedeckt, so daß ein
Fahren mit dem Rollstuhl nicht möglich ist, da der Kurzschlußstecker (Zündschlüssel) nicht eingeführt werden kann.
Die gemäß der Neuerung vorgesehenen Schutzvorkehrungen sind somit absolut narrensicher und denkbar einfach, während
hingegen eine elektrisch arbeitende Schutzvorrichtung, die technisch durchaus realisierbar wäre, sehr teuer käme.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat der Kurzschlußstecker einen Gummistopfen, insbesondere aus Weich-PVC, der
in eingestecktem Zustand die Ladebuchse,insbesondere durch
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formschlüssigen Eingriff nach außen abdeckt. Die Ladebuchse |
ist somit vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz i!
sehr gut geschützt.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der Kurzschlußstecker mit einer öse versehen und durch eine Befestigungskette
oder -schnur mit dem Rollstuhl verbunden.
Zur näheren Erläuterung der Neuerung dient ein in der Zeichnung schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel,
das nachfolgend beschrieben wird.
In der Zeichnung zeigen hierbei:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Rollstuhles;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kurzschlußsteckers in stark vergrößerter Darstellung.
Von dem Rollstuhl werden nachstehend nur die wichtigsten Teile beschrieben, soweit sie für die Neuerung von Interesse
sind.·
In Fig, 1 ist nur der Rollstuhl dargestellt, da das zuaeordnete
Ladegerät - abgesehen von dem Ladestecker - handelsüblicher Bauart ist. Der elektrische Antrieb des Rollstuhles besteht
aus einer elektrischen Batterie 1, aus einem hiermit elektrisch verbundenen Impulsgenerator 2 und aus mindestens einem nicht
dargestellten Ε-Motor, der mit dem Impulsgenerator 2 elektrisch verbunden ist. Die Steuerung des elektrisch angetriebenen
Rollstuhles erfolgt über ein schematisch dargestelltes Bedienungspult 3.
Um den Rollstuhl überhaupt in Betrieb setzen zu können, ist ein einen Zündschlüssel bildender Kurzschlußstecker 4 vorge-
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sehen, der in Pig. 1 in normaler Größe und in Fig. 2 in stark vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Der Kurzschlußstecker
4 ist mit zwei elektrischen Steckkontakten 5 und einem aus Gummi oder Weich-PVC hergestelltem Stopfen 6 versehen.
Die Steckkontakte 5 und der Stopfen 6 sind in zugeordnete Buchsen 7 und in eine Ladebuchse 8 formschlüssig
einsteckbar, die am Gehäuse des Impulsgenerators 2 vorgesehen sind. Die Buchsen 7 und die Ladebuchse 8, die mit
ihren Abmessungen und Abständen auf die elektrischen Kontakte 5 und den Stopfen 6 abgestimmt sind, liegen unmittelbar nebeneinander,
so daß selbst bei kleinen Abmessungen des Kurzschlußsteckers 4 der Letztere im eingesteckten Zustand sowohl
die Buchsen 7 als auch die Ladebuchse 8 überdeckt. Hierdurch wird in sehr einfacher und sicherer Weise ein mechanischer
Schutz vor einem gleichzeitigen Laden der Batterie und Fahren des Rollstuhles erzielt. Das Gleiche ist auch möglich, wenn
ein Ladestecker eines nicht dargestellten handelsüblichen Batterieladegerätes analog und äquivalent ausgebildet wird.
In diesem Fall tritt an die Stelle des Stopfens 6 ein elektrischer Ladekontakt analoger Formgebung, während an die
Stelle der elektrischen Steckkontakte 5 zwei Stifte aus Gummi,. Weich-PVC oder dgl. treten. Es ist aber auch möglich,
die letztgenannten Stifte wegzulassen, so daß lediglich eine flächige Abdeckung der Buchsen 7 erreicht wird, wie dies
umgekehrt auch durch ein Weglassen des Stopfens 6 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel möglich ist.
Der Kurzschlußstecker 4 ist mit einer öse 9 versehen und über
eine nicht dargestellte Kette oder Schnur mit dem Rollstuhl verbunden, wie dies beispielsweise in Fig. 1 angedeutet ist.
Der als Zündschlüssel dienende Kurzschlußstecker ist somit gegen einen Verlust und insbesondere gegen ein auf den Bodenfallen
gesichert, was insbesondere für Körperbehinderte und Kranke von Bedeutung ist, da diese sich nicht ^ücken und
einen auf den Boden gefallenen Schlüssel aufheben können.
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Von dem vorgenannten Ausführungsbeispiel sind zahlreiche
Abwandlungen möglich, solange nur gewährleistet ist, daß durch geeignete Ausbildung des Kurzschlußsteckers oder Ladesteckers
sowohl die Buchsen für den Betrieb des Fahrzeuges als auch die Ladebuchse für das Laden gleichzeitig überdeckt sind, wenn der
Kurzschlußstecker oder der Ladestecker eingesteckt ist. Soweit dieser Forderung Genüge getan ist, können der Kurzschlußstecker
und der Ladestecker eine beliebige Formgebung haben. Außerdem kann die örtliche Lage der elektrischen Buchsen
und der Ladebuchse am Rollstuhl beliebig gewählt werden.
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Claims (4)
1. Elektrisch angetriebener Rollstuhl und damit zu verwendender
Kurzschluß- bzw. Ladestecker (.ihlt einer elektrischen Batterie,
mit einem hiermit elektrisch verbundenen Impulsgenerator und mit mindestens einem an den Impulsgenerator angeschlossenen
Ε-Motor, wobei das Gehäuse des Impulsgenerators eine Ladebuchse zum Laden der Batterie und zwei Buchsen für einen
als Kurzschlußstecker ausgebildeten Zündschlüssel für den Betrieb des Rollstuhles aufweist, dadurch
gekennzeichnet , daß die Buchsen (7) und die Ladebuchse (8) nahe nebeneinander liegen und daß der Kurzschlußstecker
(4) oder der Ladestecker eines zugeordneten Batterieladegerätes eine solche Größe oder Form haben, daß
in eingestecktem Zustand die Buchsen (7) und die Ladebuchse (8) gleichzeitig überdeckt sind.
2. Rollstuhl und damit zu verwendender Kurzschluß- bzw. Ladestecker
gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß der Kurzschlußstecker (4) einen
aus Gummi, Weich-PVC oder dgl. bestehenden Stopfen (6) aufweist, der im eingesteckten Zustand die Ladebuchse (8)
durch formschlüssigen Eingriff nach außen abdeckt.
3. Rollstuhl und damit zu verwendender Kurzschluß- bzw. Ladestecker gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß der Ladestecker zwei Stifte aus Gummi, Weich-PVC oder dgl. aufweist, die im eingesteckten Zustand
die Buchsen (7) durch formschlüssigen Eingriff nach außen abdecken.
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4. Rollstuhl und damit zu verwendender Kurzschluß- bzw. Ladestecker gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußstecker (4) mit einer öse (9) versehen
und über eine Kette oder Schnur (10) mit dem Rollstuhl verbunden ist.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7800126A SE7800126L (sv) | 1977-02-22 | 1978-01-04 | Anordning vid elektriskt driven rullstol |
FR7800725A FR2380772A1 (fr) | 1977-02-22 | 1978-01-11 | Fauteuil roulant a entrainement electrique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7705320U true DE7705320U (de) | 1977-06-30 |
Family
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