DE1765472A1 - Explosionsgeschuetzte elektrische Steckverbindung - Google Patents

Explosionsgeschuetzte elektrische Steckverbindung

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DE1765472A1
DE1765472A1 DE19681765472 DE1765472A DE1765472A1 DE 1765472 A1 DE1765472 A1 DE 1765472A1 DE 19681765472 DE19681765472 DE 19681765472 DE 1765472 A DE1765472 A DE 1765472A DE 1765472 A1 DE1765472 A1 DE 1765472A1
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Germany
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plug
electrical
contact
explosion
passage
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DE19681765472
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English (en)
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Newell Richard Bruce
Hickes Willis Fowler
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Schneider Electric Systems USA Inc
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Foxboro Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel
    • H01R13/741Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means
    • H01R13/745Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means separate from the housing
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    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/527Flameproof cases

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Description

Ik MAI 1068
Fcouboro, Mas«., V.St.A. Explosionsgeschützta elektrische Steckverbindung
Die Erfindung betrifft eine explosionsgeschützt· trennbare elektrische Steckverbindung mit Kupplung*- und Steckerteil, bei welcher die elektrischen Stromkreise innerhalb von Sohutzgehäusen hergestellt bzw. unterbrochen werden.
Elektrische Steckverbindungen können beim Schließen oder Lösen des Kontakts Explosionen hervorrufen» wenn zwischen den kontaktgebenden Teilen Schließ- oder Abreißfunken auftreten.
Sine Maßnahme zur Verhinderung dieser Funkenbildung besteht darin« die elektrischen Stromkreise vor den endgültigen Trennen der Verbindungstelle zu unterbrechen und erst naoh dem erstmaligen Zusammenstecken zu schließen, so daß Im Augenblick der Bildung der Funkenstreoke ein Explosionsschutz gewährleistet wird« doch ist dies nicht in allen Anwendungsfällen möglich.
Die Schutzgehäuse herkömmlicher elektrischer Steokverbin-
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düngen velaen Funken-Lei tpfad« bssw. Wl anwenrtnrohtritt»- t,. pfad« τοπ Inneren, dee Gehäuaee bot Qehänno Anuanaelte auf, die durch da· Spiel eines Steckeretifte la einer Einführung stm Sohatzgel^aee gebildet worden können. Star Herabsetzung der Exploeicmegöf ahr «erden dieee Punken-Leitpfade aöglicnet lang auegeblldet und wird der Sits Ewischen den Steckeretiften und der Wand der *«häueö-Bin* führung außerordentlich, eng fceneesen, 00 dad nur ein Ge» seent-Zwisohenraxua la der eräfienordnung von 0,025 cn bestehen bleibt. Dieser enge Site let allerdings Infolge von Heretellungetoleranzen echarlerig einsohaLten und daher kostspielig· Bei einem Mehretiftetecker wird der Abstand zwischen den Stiften kritisch und wirft die bei der Bildung einea Funken* auftretende 7exaperaturSnderung Schwierigkeiten auf, so daß die Verwendung derartiger VerbindnngB-steoker nit Schnleri^eiten verbunden ist.
Sie Erfindung bezweckt die Behebung dieser Nachteile durch Schaffung einer neuartigen explosionegeeohützten elektrischen Steckverbindung, welche die Verwendung eines kleinen, gedrängt gebauten9 leicht und sicher betätigbaren Steckers sowie die Anwendung relativ kurzer Flammendurchtrittspfade unter Grewährleistung eines sicheren Explosionsschutzes ermöglicht.
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Sie durch die Erfindung gebotene läi^osionssicherheit wird dadurch ensielt, daß ein Gehäuse mit inneren LBecfcfunkenn tea eine potentielle ZündfunkenquelX· herum is.
Verbindung ait Iäechfimkenejuirichtungen in Fora von Ableitdurchgängen vom Inneren des Gehäuaee ca dessen Außenseite vorgesehen ist. Bas Gehäuse ist so feet ausgebildet, daß es ohne Beschädigung einer möglicherweise stattfindenden inneren Explosion eu widerstehen vermag, tmd ist so dient, daß jeder Austritt von Verbrenntmgsprodubten ans den Gehäuse auf die für diesen Zweck vorgesehenen " kleinen !FlamenpfaddurohgSnge 'beschränkt ist. Eine schwache innere Explosion wird mithin im Gehäuse und in den kleinen Durchgängen gelöscht bzw. unterdrückt, wobei die Verbrennungsprodukte im Geliäuseinneren und beim Durchtritt durch die kleinen Durchgänge in solchem Ausmaß abgekühlt werden, daß sie anschließend keine Explosion in der Außen» atmosphäre mehr hervorzurufen vermögen.
ErfindungsgeQäß ist das Kämervolumen so groß, daß die (|
nötige Bewegung der Steckerteile zugelassen wird, wobei eine Kammer festgelegt wird, in welcher eine schwache bzw. mit niedriger Energie erfolgende Explosion stattfinden und infolge einer vergleichsweise ausgedehnten inneren lunkenloschfläche abgelöscht werden kann. Diese Fläche kombiniert die Kontaktflächen mit den Innenwandflächen der
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Körner. Über diese Kamer hin«» 1st da· Volueeaa. nor ninimal, weshalb jede Stecker-ggpplmigs -Kombination alt einer getrennten. Kammer Tereeh«. let.
Diese Konstruktion let nicht auf die Jssrenänag üblicher Richtlinien von Exploeioneechut^KcmeinruktioiispareBeteni zorüotzuführen, vielmehr wird bei der Erfindung durch ein kleines Innenvoluaeo. in Verbindung alt einer beträchtlichen freiliegenden Verbindungen- bstw. SteckerflEche innerhalb dieeee Voltnaene ein großee KLäohen-Völtmen-Verhältnie gewährleistet» das einen bedeutsamen LSBchfunkeßfaktor darstellt.
Bin Torteil der Erfindung besteht darin, daß sie Toleranzen aufweist, wie sie bei elektrischen Haushaltsgeräten normal sind·
Die erfindungsgemäße Stecfc_jrerbindung gewährleistet einen exploaionsge Benutzt en Aufbau in einer äußeren Sonuts* und Einbaukonetrulction und sie besitzt hohe mechanische Festigkeit und Sicherheit, da die elektrischen Zuleitungen sowohl in Kunststoff vergossen als auch mechanisch verüemnt sind. Darüberhinaus kann die Verbindung wegen der ungewöhnlich großen Qesamt-Ouerschnittefläche, die dem Plaannendurchtrlttspfad erfindungsgemäß geboten wird und die belspiels >
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ian eia. bis zwei &r8ßead*&amgetx größer sein kann al* «it normalerweise für nötig erachtet wird, ohne »«lter·· in Aetartift^oafigaratio» ausgeführt «ein, ohne daß hierbei die fertigung«- und Hantierttag«*eawierlglceiten auftreten, «ie die» bei dim bisher "bekannten Steckverbindungen, wege* der engen Soleranz an von 0,025 an unweigerlich der TaXI iat.
Die erfindungsgenäße Steckrerbindunß kann Je nach Wunsch.
Stecker- oder Kupplungsteil ausgebildet sein» wobei entweder beide zusaimianpaseenden Seile ungenaltert sind oder &&t eine Teil frei und del? andere feet an eine Hai* terung angebaut oder anbaubar let«
In Ausgestaltung als Einsteokfaeeung-Stecker-Anordnung lcanii der eine feil der Steckrerbindung dauerhaft an einer Anbauplatte montiert sein, während der andere Seil in den ersten feil eingeführt und durch einen geradlinig I erfolgenden, einfachen Einrastdrucfc mit der Anbauplatte ■verbunden werden kann. Das Trennen kann durch löeei der Feder von Hand und durch geradliniges Herausziehen erfolgen. Beide Hantiermaßnahmen lassen sich schnell» fehler« frei und leicht mit einer Hand durchführen.
Die erfindungsgemäße Steckrerbindung eignet sich speziell
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Der erfind«aeag«3äe« TerbiudiB]«Mrt«ckttr lrt ite falle m«drie«r Stroeetürice, d.h. Ton «et«r SQO
f »ο d*a die elektrisch· Äittßl· btla T«rt»lft4ei «ad begrenet ist. Die koordinierte Sotoa geo&B der JBrfindttn« ergi"bt rntam nea*rtig«, prektlache und erprobte TXiaaaempfadkoaifl^urmtlon, agaetÄtt dem herkUMtll» oben Erploeloneeciiuta-ßiclitllnlen sax folgen, 41* fOr grööere Syeteoe entwickelt worden sind.
Im folgenden 1st ein wivongt— Äueftihrazi£«bei8plel dar Erfindung anhand der Zeichnungen nfiher erläutert. Se zeigen:
Mg. I einen Mittenachnitt durch, den fiipplongeteil einer Steckverbindung »it den Merkaalen der
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eine Ansicht der rechten Stirnseite de· Kopp·» gemäß Flg. I Iu ungeechnitteneac
Zustand,
* XXI eine teilweise im Schnitt dargestellte Ausloht 4er Konstruktion .geoäß Pig. X in mit den Stecker* teil zusacmaagesetzten Zustand,
Pi«. X? eine anseinaadergegogene perspektivische Ansicht " de» üipplungsteile,
Mg. T eine echaaatische Barstellong zweier sosscsiengehöidger Eontaktelemente rtm. Stecker» and Kupplungsteil in getrenntem Zustand, in vergrößert«
31g» TX eine schematieche Daretellung sareier zusanmexige· höriger Kontaktelemente von Stecker- und Kupp« lungsteil in eingestecktem Zustandy in vergrößertem Maßstab,
Pig. YXX eine schematische Darstellung zar Veranachaulichung der Stelle einer möglichen !Funkenbildung zwischen den Kontaktelementen bein Zusancienstecken te». Trennen der beiden, in weiter vergrößertem Maßstab, und
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Fig. YIH eine Darstellung dee Kupplungsteila gemäß
Pig. 17 in an einer Anbauplatte montiertem Zustand.
Der in Fig. X für sich allein und in den ?ig. IV und VIII als Seil der gesamten Steckverbindung dargestellte Kupplungsteil 10 weist ein Gehäuse 11 aus glaegefülltem Diallyl* phthalat auf, nämlich, einem selbstluschenden Kunststoff t W welcher keine Verbrennung aufrechterhält. Das Gehäuse 11 weist drei getrennte längliehe Säumern 12, 13 und 14 auf, die parallel zueinander angeordnet sind und kleines Volumen aufweisen und in denen jeweils eine elektrische Feder-Kontaktklemme 15t 16 bzw. 17 zur Aufnahme von Stecker stiften . 18, .1.9 bzw. 20 (Pig. Λ III) angeordnet ist.
Jede Kontaktklemme 15» 16 bzw. 17 ist mit einer der Adern eines einen Gußteil 22 aus thermoplastischem Material | durchsetzenden mehradrigen Kabele 21 elektrisch verbunden und auf einen Träger montiert» der aus zwei Streifen 23 und 24 aus wärtaehärtenden Phenolharz besteht, zwischen denen eine Masse thermoplastischen Materials 25 angeordnet ist. Durch diese Schichtung 23, 24, 25 und den Gußteil 22 werden die inneren Enden der Kammern 12, 13 und 14 abgedichtet. Die Kontaktklemmen 15, 16 und 17 sind somit jeweils einzeln in getrennten Kammern untergebracht und
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eelbet unter roigflnetlgea VBxBMbedJjngungen In feet< gegeneinander ausgerichtet.
Wenn die Steueranordnung in einen Bread gerät, werden die Kontaktklesmen und deren zugeordnete Zuleitungen veiter* hin durch die Streifen 23t 24 ^aneinander getrennt gehalten, so daß kein unmittelbarer elektrischer Kontakt «risehen ihnen stattfinden kann.
Jede Kammer 12, 13f H weist bei 26, 27 bzw. 28 nur einen einsigen Durchgang zur Außenseite des Gehäuses 11 auf. Genäß Rig, IU9 welche die Anordnung ohne das Gußstück 22 und ohne die Streifen 23, 24 zeigt, dienen diese Durchgänge 26, 27, 28 zur Aufnahme der einzuführenden Steckerstifte 18, 19 bzw. 20, die sich in die Kamera 12, 13 bzw» 14 und in mechanischen 2ederklenmeingriff mit den elektrischen Kontaktkl«mmen 15, 16 bzw. 17 erstrecken und somit einen elektrischen Kontakt mit diesen herstellen·
Fig. 17 veranschaulicht den ganzen Kupplungsteil 10 geoäß Pig. I mit seinem Schutzgehäuse, während diese Gesamtanord · nung in ?ig· VIII in in die Öffnung einer Anbauplatte 29 eingerastetem Zustand dargestellt ist. Öeiaäß Fig. IV ist das Gehäuse 11 in eine Einbau—Pederklajamer 31 einführbar, die ihrerseits in ein Schutzgehäuse 32 einschiebbar ist. Das
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Säbel 21 durchsetzt sowohl die PederKUner 31 els «noil das Schutzgehäuse 32, wobei In voilntfinflic wsjussiωιι^ΐΜ state* Zustand zwei HenwtOek» 35 and 34 derart am AnBenende de« SolmtsgehSoses 32 angeschraubt werden kOanen, &mü sie das Kabel 21 alt feste» Griff erfassen, so daß es doppelt festgelegt ist« nämlich, einmal durch den fltaßteil 22 (fig· I) und zum anderen durch die Heaaetücüce 33 und 34. Das Gehäuse 11 ist oit Hilfe von Schrauben 35 and 36 im Schutzgehäuse 32 befestigt. Die Pederfclansaer 31 sitst somit fest In Schutzgehäuse 32 und wird durch das Gehäuse 11 darin festgehalten.
Gemäß Tig. IV weist das Sonutagehlinee 32 ein© Ionenführong 37 für komplementäre AnBeeaführungen 38 an der JPsdsrlOsjsasr 31 auf und ist alt o"ber— und unterseitigen Ananehauugen 39 Tereehen, durch, welche sieh gerillte Abechnitte 40 der Pederklananer 31 nach außen erstrecken, wobei diese inswärtaerstreckung durch an elmsfirts gerichteten Schnltern 42 des Schutzgehausee 32 angreifende Peder^appen 41 begrenzt wird. Die Pedexiclaaner 31 ist alt nach vorn abgeschrägten Soden 43 xmfH Querverlaufenden Arretlerschlitzen 44 versehen.
Gemäß i"ig. Tf weist die Stirnseite des Gehäuses 11 eine runde Stiftöffhung zur Aufnahme eines runden Querschnitt
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besitzenden Steckerstifts 18, der vorzugsweise dem Kasse· pol zugeordnet sein kann, sowie awei rechteckige Stiftöffnungen zur Aufnahme vom rechteckigen Querschnitt besitzenden 3teoker8tiften19 und 20 «of· Der den Hassepol zugeordnete Steckerstift 13 ist am längsten, so daß er so» erst einen Kontakt herstellt und den Kontakt zuletzt unterbricht·
Gemäß fig. Till kann somit der ganze Kupplungsteil 10 unter führung durch die abgeschrägten Enden 43 in eine AnbauplattenSffioung eingeschoben werden, wobei die federklammer 31 dann nach außen schnappt und die Arretier« schlitze 44 mit der Anbauplatte 29 in Einrastetogriff gelangen« Durch einfaches ^τιι^<ρ*ττπ<ο^ητπ^Γ<^η der federklammer 31 kann der Kupplungsteil wieder von der Anbanplatte gelöst werden* Der Steckerteil 30 ist noxxaalerwftise, wie durch die gestrichelt gezeichnete Halterung angedeutet, fest an der Anbauplatte 29 montiert, so daß der Kupplungsteil, wenn er in die Anbauplatte 29 einrastet, gleichzeitig mit { dem Steckerteil 30 verbunden ist. Die Anbauplatte 29 ist üblicherweise ein feil eines Gehäuses, welches die Vorrichtung enthält, die mittels der erfindungsgemäßen Steckverbindung an eine Stromversorgung angeschlossen werden soll. Infolge dieser Anordnung wird der über die Steckverbindung fließende Strom auf die von der Vorrichtung benötigte
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Stronatirke begrenzt, wodaroai alclftare**tellt wird, da£
Strosa^iBsM4feTsjttaBWja*t t nicht über die Sieat-raiiiiiirtwjie ceXt&rt warden.
· T9 TI UBd TH
infban, die Gestalt and die Arbeitsweise
Steotortrbladinc be«ö«liofe der OeetOirleleteae tarn Mrchiitxee und in Terbindtm« sit einer el τι «einen w IaMMT 14 dar Ik ßehiaee 11 geoSfi Hg. I Torgeeehenea,
12« 15» 14· Iki einer oöglicherweise auftretendem
Eaqplosion ein möglichst geringe« Υοΐυαβη sax Verfügung au
ia
stellen, sind alle Kontakte/getrennten Kaaeern untergebracht.
Pig. T seigt den Zustand gemäß Tig. TIHt während Tig. TI den Zaetand gemäß Mg. IH seigt· Wie dargestellt, let der Punkenbildiingspankt, und zwar sowohl beim Verbinden ale auch bein Trennen, in diesen Augenblick schützend abgekapselt, wie dies durch die gestrichelte linie 45 angedeutet let·
Als Beispiel für alle Steckerteile 30 ist aas Hg. TI ersichtlich, daS der Steokeretift 20 die Durchtrittsöffnung 28 für eine Scploslonsflaame praktisch TollatSndig aasfüllt, wobei jedoch ein gewisser lockerer Sitz gewfarlel-
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fcleib*, Mdi8«ta ateokeratift 20 Ium «1a »er n—miiifiii rerbleibt« Wegen Ate kleinen Trtwwi der IuMMT iet die#«r «iesilch looker· Sits wlM—ie, otoe tee detareh die Gefahr einer tamtntitomg tiner oeioe aBfgtfforfm wird. Dieser looker· 81t»
lieht Ue Blashaltone erOierer Β»β* νααΔ laerichtuaaee-fole· «rleohen den öteokeretiften.
Belepiel«wei»e kenn der Duroh«anß 28 et«« 1,6 na leag »ein und ein Spiel ran 0,127 bb sob Steckeretift beeltaen» D· freie Im«rrolumen $%äer eingeben Kammer 12, 13, 14 kann etwa 0,164 ca betragen, während die für die Exploslonemterdrüokung zur Verfügung stehende Innenfläche rtl osoo Volumens etwa 6,45 ca beträgt. Me ans den Stecker- und des Kupplungsteil bestehende 0esasatanordntmg kann ein Volumen ron etwa 82 om besitzen«
Einer In einer dieser Kennern auftretenden Explosion wird
nur ein solches Volumen geboten, daß nur eine kleine Explo sion erfolgen kann, wobei eine so große Innenfläche und ein so enger !Flaaisendurchtrittapfad aur Verfügung stehen, daß eine sekundäre, äußere Explosion verhindert wird.
Die Erfindung schafft mithin eine elektrische Steckverbindung, die gedrängt gebaut und sowohl mechanisch als auch
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elektrisch wirkeagsroll ist «ad dl* naefa. einem asaartl«
Prinarip aaqplss
dst ist, welofcee durch, di· reartrinetion «tue* kleinen VoIusit großen Yerfaältnis van Tnmnfl&tiNt «tt Τβΐηββη in nit ginfw snrookBieig karsin iBid. -IsipoImMNibi witti·· ger «n^Qo. naTOwndnrchtrltt>ytttd g««ehrXQi«tet wird.
noraalen Sets5ep«niianeen. »it
aohattt die Erfindung aUo ein«n
IUr Betarieb
infolge einer rergleichaweiae kleine« Yolaafloa be«itcendca SbntaktteiUDBousr und Bit ψ\ν,ψτ TfttwrhPMPkwi Ή ^fv^ In der Kammer, die gegmüber des JEswervoXusea Tergleiohepeiee groß ist, wobei die·· Terbindiin^eteokeranordnnae in ea-eaaneneeeteolrten ZvttteaaA mit eiaea weeentllch kfirseren Plaoaenpfad arbeiiet, ale er herfcönelicherweiee aaeewandt wird, der einen verbaltnieaäfiig groflen ueeaistqaerscfanitt exitepreelieiid den bjtrV^f»^ 1 Qftnynwyi we bei nicht ecBrä$ei<iflMH» geachiitBten Terbindnaeseteolcexn angewendten. Oeeentquereohnitt beeitaen kann·
Da dam Pachaann auf diesem debiet Belbrfaidc aablreiche inderungen und Abwatadlongen oöglich sind, soll, die vorstellend dargestellte und beschriebene At der Erfindung lediglich beispielhaft aufgefaßt «erden und keinesfalls die Erfindung einschränken.
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Claims (1)

  1. P a t en tmiprüchi
    Steckverbindung sit tinea Steoktev und einen Kupplungsteil, dadurch gekennseiohnet, daß da« Gehäuse (11) dss Kupplungsteil» (10) nindevteos ein· Ksaner (14) aafwslet, die lediglich tor der Außenseite des Gehäuse* her Über einen Terhfiltnis kurzen Sarobgang (28) ear Anfnabas eines atecker-
    stlfts (20) des Steckerteile (30). alt loses Slts offen 1st« wobei der Querschnitt des Steckerstifts und die lichte Weite dea Durchgangs so besessen sind« daß der Steckerstlft den Durchgang praktisch ausfüllt, aber trotzdem ein unbehindertes Einführen und Herausziehen des Steckerstifte durch den Durchgang gestattet» daß die Kammer ein so großes Volumen besitzt, daß sie lediglich des mit dem Steckerstift einen elektrischen Kontakt herstellende Element (17) umschließt und somit eine große innere Löeehfunkenfläche im Verhältnis zum freien Kannnervoluaen besitzt» und daß der elektrische Leiter zur Vervollständigung des elektrischen Stromkreises von dem einen elektrischen Kontakt herstellenden ELement zwischen der Kammer und der Gehäuse-Außenseite mit enger Passung in das Ctehäuse eingedichtet 1st.
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    2. Steckverbindimg nach Ansprach 1 nit mehrerei einen elektrischen Kontakt herstellenden ELementeai, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen .Elemente (15#16»Ϊ7) in getrennten Kammern (12, 13, 14) untergebracht eind.
    3· Steckverbindung nach Ansprach 2, dadurch gekenneeich» net« daß sie drei jeweils in einer getrennten Kramer (12, 13, U) befindliche Ko^takt-ELemente (15, 16, 1?) aufweist, die durch eine thermische Schutzeinrichtung (22 - 25) sur Verhinderung einer Berührung zwischen, den Kontaktteilen im Fall von hohen. Temperaturen infolge von Brand oder Explosion in ihren getrennten Kammern gehalten werden·
    4. Steckverbindung nach einen der Ansprüche 1 - 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsteil (XiQ) federnde Einschnappmittel (31) zur Halterung des Kupplungsteile in der öffnung einer Anbauplatte (29) aufweist.
    5. Steckverbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im zusacnaengesteckten Zustand der beiden Seile (10v 30) das offene Volumen jeder Kammer (14) und des zugehörigen Durchgangs (28) etwa 0,164 cm* und die innere Löechfunkenfläohe etwa 6,45 cm2 beträgt.
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    6« 3-tednrerbindung nach einen der Toran gehen den, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie In niederenergetisohen AaweadtuagBfällaD. bei Vorhandensein eine« brennbaren öemiachea gam üoft und fohl anwässerst off dampfen ea^loaionsgeechütat let.
    7* Steckverbindung nach eine» der verangehenden ioeprCiobe» dadurch gekenoseichnet, daß sie in niederenergeti-•chen Amrendungsfällen. axplosionegeechützt ist und daß " das im Durchgang (28) bei eingestecktem Steckeratift (20) festgelegte offene Volumen einen kurzen Flamoenpfad bildet.
    3. SLektriecher Aufnahme-Verbindunsesteclcer zua Herstellen und Unterbrechen eines elektrischen Stromkreises in Terbindung mit einen Sinfühi>Steckerteil in exploeirer Ifeagebiingeatiaospbäre ohne Zündung derselben, gekennaeichnet durch eine Einrichtung zur Unterdrückung von ia | Aufnahme-Steckerteil infolge einer Funkenbildung beim Herstellen und Unterbrechen des elektrischen Kontakts durch den elektrischen Steckerstift des trennbaren EinfUhreteckerteilB mit einem eingeschlossenen elektrischen Aufnahme-Kontakt teil auftretenden Explosionen, wobei diese Einrichtung eine ein Mindestvolumen besitzende und den betrieblichen Seil des Aufnahme-Kontakt-
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    teile umschließende Xenmer euiweiet, so daß in dieser Kauter aeftreteode Satploeionen nur «ta* ver» ■ weiee geringe T^loeinmaeneTgiemepge frei—taen, uad wobei diese Einrichtung ein vernältnienttBig hdhee hliltnia Ton Iiöecliiunkenfläche in der Setsaer den freien KecnoerTolumea beeitet, and duroh eine Binrichtung sur nnterdrQoInmg von in der tenmer enTtretei den Exploeionen. ror den Brröiclien. der eatploeiven TJmgeinmgeatEwepMre mad.ttelb*r un den elektrieolien AnT-nahme-Steckerteil heran, mit eine» die Keener Bit dem laßeren dee elektrischen Aufnalme-SteckerteilB verbindenden iDaroligeng» der Iu Verbindung mit einem fcomplomentären, elngeeetsrteii Eiiiführ-KontÄlrtteil einen losen Droeseldurchgeng -von άβτ Senner zur herβteilt, wobei der aaf diese Weise gebildete verengte Durchgang vergleichsweise lcurze Iiänge und vergleicha^ weiee großen deseatquerechnitt zcrieehen den fitnflüir-Kontattteil and den IhirohganeeeSnden beeitst, eo defi durch dieee I&ogß and diesen Querschnitt die Ausbreitung der Auswirkungen τοπ in der auftretenden Exploeionen verhindert wird·
    9» Esploaionsgeechützte elektrische SteokrerDradung mit einem Steckerteil und einem Kupplungsteil kuc Verwendung bei Spannungen von bis ssu 240 V und : Ί;
    - 19 109831/0747
    BAD ORIGINAL
    von bis zu 1,5 A, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Festlegung eines solchen Innenvoluraens, daß höchst eus eine kleine Primär-EKploeion auftreten kann, und Mittel zur Unterdrückung der kleinen Explosion eof- «eist, daß die Unterdrückungamittel eine der Explosion ausgesetzte Innenfläche von etwa 6,45 ca festlegen, während das Innenvolumen in der Größenordnung von etwa 0,164 ca liegt, und daß die Anordnung einen Flaomenpfad mit einer Länge von etwa 1,6 mm und Bit einem Freiraum bzw« Abstand von etwa 0,127 mn aufweist.
    10. Erploeionsgeeohützte elektrische Steckverbindung einem Steekerteil und eineo Kupplungoteil nach Anspruch
    ■χ
    1t die eine Geaamtgröße von etwa 82 cm besitzt 9 zur
    bei Systemen mit Spanmmgeji v-ra bis su 240 Y und Stromstärken von bis su 1,5 --■■:. Joauptsäch*- lic-b. zup Verwendung in einem breimfeMgen Gemisch $x I>uft UTi (3 Kohlenwasserstoff dämpf en eowie zur· Yerwendung in einem brennfähigen ScaaJ.sch auß Wcgßors^to.tf und Iiuft unter begrenzten Spannungen und Stromstärkewerten« dadurch gekennzeichnet, daß der einen ^lammenpfad bildende !Durchgang eine Länge von etwa 1,6 mm und einen Preiraum bzw. Abstand von etwa 0,127 mn besitzt, daß die Anordnung ein eolcheo Innenvoluraeaip daß höchstens
    -20 -109831/0747 BADorig/NAL
    eine ileine Primärezploeiaa auftreten kenn, und Mitted zur unterdrückung dieser kleinen Exploaion aufweist und daß die UaterdrUokuaganittel eine der KLeinen. Exploaion ausgesetzte Fläche von etwa 6,45 an in
    •st
    einen Innenvolumen, von etwa 0,164 cm^
    BAD ORIGINAL 109831/0747
DE19681765472 1967-05-24 1968-05-24 Explosionsgeschuetzte elektrische Steckverbindung Pending DE1765472A1 (de)

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US640900A US3394338A (en) 1967-05-24 1967-05-24 Explosion-proof electrical connector

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