DE19530335A1 - Steckeranordnung - Google Patents
SteckeranordnungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/62905—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances comprising a camming member
Landscapes
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Steckeranordnung mit einem ersten
Stecker und einem zweiten komplementären Stecker.
Aus der EP 632 536 A1 ist eine Steckeranordnung mit einem
ersten und einem zweiten Stecker bekannt. In den Steckern
befindet sich jeweils mindestens ein elektrischer Kontakt.
Beim ersten Stecker wird dieser elektrische Kontakt in das
Steckergehäuse in eine entsprechende Öffnung eingefügt. Es
ist ein Verriegelungsschieber vorgesehen, mit dem der elek
trische Kontakt in seiner Position eine zusätzliche Sicherung
erfährt, wenn dieser Verriegelungsschieber in seine Endposition
geschoben wird. Der zweite komplementäre Stecker weist
einen Kragen auf, der in das Gehäuse des ersten Steckers
eintritt. Ist der Verriegelungsschieber nicht in seiner
Endposition, so kann der Kragen nicht in das Gehäuse des
ersten Steckers eingesteckt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steckeranordnung mit einem
modularen Aufbau anzugeben, mit der eine sichere Verbindung
der einzelnen Stecker gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird durch eine Steckeranordnung mit den Merk
malen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Um einen möglichst vielfältigen Einsatz von Steckergehäusen
zu gewährleisten, ist es sinnvoll, Stecker aus einzelnen
Modulen aufzubauen. Dabei können diese Module in einem Außen
gehäuse aufgenommen werden. Zur Fixierung der Module sind
dabei beispielsweise Rastvorrichtungen vorgesehen. Es ist
wichtig, daß die Module auch beim Zusammenfügen von zwei
Steckerhälften nicht aus ihrer Halterung aus dem Außengehäuse
herausgedrückt werden. Dazu muß gewährleistet sein, daß
die Module in der außen vorgesehenen Rastvorrichtung richtig
eingerastet sind.
Eine Anordnung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen weist
einen Verriegelungsschieber auf, der die Module im Außengehäuse
zusätzlich verriegelt. Er kann nur eingefügt werden,
wenn die Module richtig in das Außengehäuse eingebracht
sind. Der zweite Stecker weist an seinem Gehäuse einen Vorsprung
auf. Dieser Vorsprung greift beim Zusammenfügen der
Stecker derart in den Verriegelungsschieber ein, daß der
Verriegelungsschieber in Endstellung arretiert ist.
Um zu gewährleisten, daß die Module richtig im Außengehäuse
eingebracht sind, kann das zweite Steckerteil nur aufgesteckt
werden, wenn sich der Verriegelungsschieber in seiner Endposition,
in der die Module im Außengehäuse verriegelt sind,
befindet.
Da die Steckkraft beim Einsatz von vielen Modulen oder beim
Einsatz von Modulen mit vielen Kontakten sehr hoch ist, ist
es sinnvoll, zur vereinfachten Handhabung der beiden Stecker
hälften einen Betätigungsschieber vorzusehen, der mit dem
zweiten Stecker zusammenwirkt, um das Steckerpaar ineinander
zu stecken. Dabei ist an einem Teil, entweder dem Betätigungs
schieber oder dem zweiten Stecker, ein Zapfen, und am
anderen Teil ein Führungsschlitz oder eine Führungsnut vor
gesehen, die beim Bewegen des Betätigungsschiebers ineinander
greifen, derart, daß sich der Zapfen durch den Führungsschlitz
oder die Führungsnut bewegt.
Um eine besonders gleichmäßige Kraftverteilung zu erreichen,
ist es sinnvoll, wenn der Betätigungsschieber U-förmig ausgebildet
ist und in jeder Flanke Mittel vorgesehen sind, die in
den zweiten Stecker eingreifen oder umgekehrt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeich
nungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den ersten Stecker mit Ver
riegelungsschieber und Betätigungsschieber mit den einzufügenden
Modulen,
Fig. 2a den gleichen Schnitt mit eingefügten Modulen,
Fig. 2b eine Aufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 2a,
Fig. 3a die gleiche Anordnung mit geschlossenem Ver
riegelungsschieber und eine Seitenansicht des zweiten Steckers,
Fig. 3b eine Aufsicht auf die Anordnung mit geschlossenem
Verriegelungsschieber,
Fig. 4a einen Schnitt mit eingefügtem zweitem Stecker und
geschlossenem Betätigungsschieber und
Fig. 4b eine entsprechende Aufsicht.
In Fig. 1 sind vier einzelne Module 4, 5, 6 und 7 mit jeweils
zwei Kontakten dargestellt. Die Module 4, 5, 6 und 7 dienen
jeweils als Stiftgehäuse. Sie werden in einen ersten Stecker
1 eingefügt. Dieser erste Stecker 1 weist ein Außengehäuse 3
auf, in dem sich vier Öffnungen zur Aufnahme der Module
befinden. Die Öffnungen weisen jeweils Rastnasen 18 auf, mit
denen die Module eine erste Sicherung erfahren. Am Außengehäuse
ist ein weiterer Betätigungsschieber 11 vorgesehen, der
U-förmig ausgebildet ist und einen Griff 15 sowie auf jeder
Flanke des U′s zwei Führungsschlitze 13 aufweist. Fig. 2a
zeigt die gleiche Anordnung, jedoch mit gesteckten Modulen.
Wie in Fig. 2b ersichtlich, weisen die Module zwei Kontakte
8, 9 auf. Es ist ein Griff 16 für den Verriegelungsschieber
vorgesehen, um diesen als Zweitverriegelung für die Module
einzusetzen. Der Verriegelungsschieber 10 weist eine Nase 17
auf. Sind die Module 4, 5, 6 und 7 richtig in das Außengehäuse
3 eingefügt, so kann der Verriegelungsschieber 10 in seine
Endposition gebracht werden. Dadurch sind die Module 4, 5, 6
und 7 im Außengehäuse 3 zweitgesichert. Die Nase 17 am
Verriegelungsschieber 10 befindet sich außerhalb der äußeren
Wand des Außengehäuses 3. Wie in Fig. 3a dargestellt,
weist ein zweiter komplementärer Stecker 2 einen Vorsprung 14
auf. Der zweite komplementäre Stecker 2 kann nicht in den
ersten Stecker 1 eingefügt werden, solange der Verriegelungs
schieber 10 sich nicht in seiner Endposition befindet. Versucht
man, den zweiten Stecker 2 in den ersten Stecker 1
einzufügen mit nicht verriegeltem Verriegelungsschieber 10,
so trifft der Vorsprung 14 auf die Nase 17 und ein Zusammen
fügen der Stecker kann nicht erfolgen. Erst wenn der Verriege
lungsschieber 10 eingeschoben ist, greift der Vorsprung
14 neben der Nase 17 in den Stecker 1 ein. Die Zapfen 12 am
zweiten Stecker 2 greifen in die Führungsschlitze 13 des
Betätigungsschiebers 11 ein. Dieser Betätigungsschieber kann
dann eingeschoben werden. In Fig. 4a ist die Steckeranordnung
im zusammengesteckten Zustand mit eingeschobenem Betätigungsschieber
dargestellt. Es ist zu erkennen, daß der
Vorsprung 14 am zweiten Gehäuse 2 den Verriegelungsschieber
umgreift. Es ist im gesteckten Zustand der Steckeranordnung
nicht mehr möglich, den Verriegelungsschieber aus dem ersten
Gehäuse zu entnehmen.
Claims (3)
1. Steckeranordnung mit einem ersten Stecker (1) und einem
zweiten komplementären Stecker (2) mit folgenden Merkmalen:
- a) der erste Stecker (1) weist ein Außengehäuse (3) auf, in das mindestens ein Modul (4 bis 7) mit mindestens einem elek trischen Kontakt (8, 9) einbringbar ist,
- b) in das Außengehäuse (3) ist ein Verriegelungsschieber (10) einschiebbar, derart, daß die Module (4 bis 7) im Außengehäuse (3) verriegelt sind, wenn der Verriegelungsschieber (10) in seine Endposition eingebracht ist,
- c) am Außengehäuse (3) ist ein Betätigungsschieber (11) angebracht, der mit dem zweiten Stecker (2) zusammenwirkt, um das Steckerpaar ineinander zu stecken, wobei während der Betätigung des Betätigungsschiebers (11) mindestens ein Zapfen (12) durch einen Führungsschlitz (13) oder eine Füh rungsnut bewegt wird,
- d) der zweite Stecker (2) und der Verriegelungsschieber (10) sind derart ausgebildet, daß der Verriegelungsschieber (10) in Endstellung arretiert ist, wenn die Stecker zusammengefügt sind.
2. Steckeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Stecker (2) und der Verriegelungsschieber
(10) derart ausgebildet sind, daß die Stecker nur zusammengefügt
werden können, wenn der Verriegelungsschieber (10)
sich in Endstellung befindet.
3. Steckeranordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Stecker (2) einen
Vorsprung (14) und der Verriegelungsschieber (10) eine ent
sprechende Nase (17) aufweist, derart, daß Vorsprung (14)
und Nase (17) beim Zusammenfügen der Stecker nebeneinander
angeordnet sind, falls der Verriegelungsschieber (10) sich in
Endstellung befindet, und daß sie beim Zusammenfügen aufeinander
treffen und das Stecken verhindern, falls der Verriegelungsschieber
(10) sich nicht in Endstellung befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130335 DE19530335B4 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Steckeranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130335 DE19530335B4 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Steckeranordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19530335A1 true DE19530335A1 (de) | 1997-02-20 |
DE19530335B4 DE19530335B4 (de) | 2005-03-24 |
Family
ID=7769751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995130335 Expired - Lifetime DE19530335B4 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Steckeranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
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Also Published As
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---|---|
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