DE19844414A1 - Elektrische Verbinderanordnung mit Zusatzverriegelungseinrichtung - Google Patents

Elektrische Verbinderanordnung mit Zusatzverriegelungseinrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elek­ trische Verbinderanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und befaßt sich mit Zusatzverriegelungs-Kon­ taktabdeckungseinrichtungen zur Verwendung bei solchen Verbinderanordnungen.
Elektrische Verbinder mit Zusatzverriegelungselementen sind in der Technik allgemein bekannt. Diese Verbinder sehen ein Zusatzverriegelungselement zum Zusammenwirken mit einem Verriegelungsglied vor, um eine korrekte Be­ festigung von Kontakten zu gewährleisten. Das Zusatzver­ riegelungselement ist typischerweise zwischen dem Ver­ riegelungsglied und irgendeiner Hilfsfläche im Inneren des Gehäuses eingekeilt, um auf diese Weise sicherzu­ stellen, daß das Verriegelungsglied in dem Kontakt auf­ genommen bleibt, wenn eine Zugkraft aufgebracht wird.
Ein Beispiel für einen solchen Verbinder ist in dem US- Patent Nr. 4 740 437 von Dyki gezeigt. Dieses Patent zeigt einen trennbaren elektrischen Verbinder für eine Mehrzahl axial verbindbarer, zylindrischer, elektrischer Anschlüsse, die zur Kopplung mit den Gewindeeinrichtun­ gen isolierter Drähte ausgebildet sind und die eine ringförmige externe Vertiefung an jedem der Anschlüsse aufweisen. Der Verbinder besitzt ein rohrförmiges Ge­ häuse mit einer Mehrzahl von sich axial durch dieses hindurcherstreckenden Öffnungen sowie mit einer Mehrzahl von außenseitigen, rampenförmigen Festhalte-Anlageein­ richtungen, die auf wenigstens einer Innenfläche eines radial außenseitigen Bereichs des Gehäuses in integraler Weise mit dem Gehäuse ausgebildet sind. Eine Mehrzahl axial verlaufender Anschlußführungsfinger ist auf einem in dem Gehäuse befindlichen, zentralen Bereich vorhan­ den. Ein Abstandselement greift an dem zentralen Bereich an, um die Anschlußführungsfinger in Richtung der ram­ penförmigen Festhalte-Anlageeinrichtungen zu verlagern, so daß die Anschlüsse in dem Verbindergehäuse sicher festgehalten werden.
Ein weiteres Beispiel einer solchen Zusatzverriegelungs­ vorrichtung ist in dem US-Patent 3 601 410 von Cairns gezeigt. Dieses Patent lehrt einen elektrischen Verbin­ der, der sowohl einen Anschluß mit einer ringförmigen Vertiefung als auch ein Gehäuse mit einer darin vorhan­ denen Öffnung zum Aufnehmen des Anschlusses aufweist. Eine flexible Wand bildet einen Bereich des Gehäuses, und diese Wand erstreckt sich entlang der Länge der An­ schlußaufnahmeöffnung des Gehäuses und bildet wenigstens einen Teil der Anschlußaufnahmeöffnung. Eine an der flexiblen Wand befestigte Festlegezunge tritt in die ringförmige Vertiefung des Anschlusses ein, um diesen in der Aufnahmeöffnung zu positionieren. Eine Verriege­ lungsvorrichtung wird an dem Gehäuse angebracht, um ein freies Biegen der flexiblen Wand zu verhindern, nachdem die Zunge den Anschluß in der Öffnung positioniert hat.
Hinsichtlich beider dieser Patente ist darauf hinzuwei­ sen, daß die Anschlüsse vollständig von isolierendem Gehäusematerial umgeben sind, um das Risiko zu vermei­ den, daß ein Benutzer einen elektrischen Schlag erhält, wenn sich die Verbinder in einem nicht miteinander ver­ bundenen Zustand befinden. Bei einem Verbinder mit einer relativ geringen Anzahl von Anschlüssen, wie zum Bei­ spiel zwei Reihen mit je zwei oder drei Anschlüssen, ist die Ausbildung des Gehäuses mit isolierenden Wänden, die sich um jeden Kontakt herum sowie zwischen jedem Kontakt erstrecken, ein relativ übliches Vorhaben. Bei Anwendun­ gen jedoch, in denen die Erzielung höherer Anschlußdich­ ten erwünscht ist, wie zum Beispiel mehr als zwei Reihen von Anschlüssen in einem relativ kleinen Gehäuse, be­ steht ein Problem dahingehend, daß die Ausbildung des Gehäuses zum Isolieren jedes Anschlusses zu einer unan­ gemessenen Steigerung der Größe des Gehäuses führt.
Ein zusätzliches Problem besteht bei den in diesen Pa­ tenten gezeigten Verbindern dann, wenn höhere Anschluß­ dichten durch Vorsehen zusätzlicher Anschlußreihen er­ zielt werden sollen. Zum Beispiel ist bei beiden dieser Patente zu sehen, daß ein Zusatzverriegelungselement zwischen zwei Reihen einander benachbarter Anschlüsse positioniert ist. Falls es erwünscht ist, mehr als zwei Reihen von Anschlüssen zu erzielen, wären zusätzliche Zusatzverriegelungsvorrichtungen für die zusätzlichen Reihen erforderlich, wodurch die Notwendigkeit für zu­ sätzlichen Platz angrenzend an jede Reihe von An­ schlüssen zum Aufnehmen der Zusatzverriegelungsvorrich­ tung entsteht. Dies führt ebenfalls zu einer Erhöhung der Gesamtgröße des Verbindergehäuses.
Zusätzlich zu diesen Problemen ist es bei Anwendungen, bei denen viele Stecker und Buchsen vorhanden sind, wün­ schenswert, eine Verbindung eines Steckers mit der fal­ schen Buchse zu verhindern.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines elektrischen Verbinders mit einer der­ artigen Zusatzverriegelungsanordnung, die zur Verwendung bei elektrischen Verbindern mit hoher Dichte geeignet ist und die ferner einen Schutz gegen elektrische Schlä­ ge schafft.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Einrichtung zur Gewährleistung, daß ein Stecker ausschließlich mit der korrekten, komplementären Buchse verbunden werden kann.
Erreicht werden diese Ziele erfindungsgemäß durch einen elektrischen Verbinder mit einer Mehrzahl von im Inneren eines Gehäuses angeordneten Aufnahmedurchführungen, wo­ bei sich ein zur Kontaktverriegelung dienender Verriege­ lungsarm des Gehäuses von einer Wand jeder Kontaktauf­ nahmedurchführung wegerstreckt. Ein Zusatzverriegelungs­ element besitzt Vorsprünge mit einem derartigen Profil, daß sie zwischen jeden Verriegelungsarm und eine jewei­ lige Wand einer Kontaktaufnahmedurchführung passen. Eine Kontaktabdeckung ist in integraler Weise mit dem Zusatz­ verriegelungselement ausgebildet und besitzt eine Mehr­ zahl von Vorsprüngen mit einem derartigen Profil, daß sie jeden der Kontakte im wesentlichen umschließen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht des elektrischen Verbindersystems gemäß der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 2 eine dreidimensionale, auseinandergezogene An­ sicht des Verbindersystems der Fig. 1;
Fig. 3 eine dreidimensionale Ansicht der Zusatzverrie­ gelungselemente gesehen von der Buchsenseite aus;
Fig. 4 eine dreidimensionale Ansicht der Zusatzverrie­ gelungselemente gesehen von der Steckerseite aus;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Verbindersteckers mit entferntem Zusatzverriegelungselement;
Fig. 6 eine Schnittansicht des Verbindersteckers mit eingesetztem Zusatzverriegelungselement;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Verbinderbuchse, wobei ein Teil weggeschnitten ist, um das Zusatzver­ riegelungselement zu zeigen; und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Verbindersteckers und der Verbinderbuchse, wobei ein Bereich weggeschnit­ ten ist, um beide Zusatzverriegelungselemente in einem verbundenen Zustand zu zeigen.
Die Erfindung wird zuerst unter Bezugnahme auf Fig. 1 allgemein beschrieben. Die dort gezeigte elektrische Verbinderanordnung 10 ist dabei in einem verbundenen Zustand dargestellt und besteht aus einem Verbinder­ stecker 20, der mit einer Verbinderbuchse 40 verbindbar ausgebildet ist. Der Verbinderstecker 20 besitzt ein isolierendes Gehäuse 22 mit einem Drahtaufnahmeende 24, in dem eine Festhalteplatte 21 aufgenommen ist. Die Festhalteplatte 21 besitzt eine Mehrzahl von Öffnungen 37 zum Aufnehmen von Anschlußdrähten in Hohlräumen des Gehäuses 22. Ein Kopplungsring 27 umgibt das Gehäuse 22 an seinem Verbindungsende 23. Der Kopplungsring 27 ist um das Gehäuse 22 frei drehbar und besitzt auf seiner Innenfläche einen mit Gewinde versehenen Bereich 35 (Fig. 2) zum Aufnehmen der Verbinderbuchse 40.
Die Verbinderbuchse 40 besitzt ein Profil zur Anbringung an einer Platte und beinhaltet ein Buchsengehäuse 42 mit einem Drahtaufnahmeende 47, das ähnlich dem des Stecker­ gehäuses 22 ist. Eine Schulter 43 ist um das Buchsengehäuse 42 herum ausgebildet. Eine Gegenmutter 62 ist auf das Buchsengehäuse 42 aufschraubbar und greift an der Schulter 43 an.
Die Hauptkomponenten werden nun jeweils unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 ausführlicher beschrieben. Wie zuerst in Fig. 2 zu sehen ist, besitzt der Verbinder­ stecker 20 ein isolierendes Gehäuse 22, das allgemein zylindrisch ausgebildet ist und ein Drahtaufnahmeende 24 sowie ein Verbindungsende 23 aufweist. Ein Anschlußauf­ nahmebereich 26 befindet sich im Inneren des isolieren­ den Gehäuses 22. Der Anschlußaufnahmebereich besitzt eine Mehrzahl von sich durch diesen hindurcherstrecken­ den Anschlußaufnahmedurchführungen. Diese Durchführungen sind identisch mit denen in der Verbinderbuchse 40 und werden nachfolgend ausführlicher beschrieben. Eine Schulter 124 ist in der Nähe der Mitte des isolierenden Gehäuses 22 um die Außenseite desselben herum vorge­ sehen, und eine Ringverriegelungsschulter 25 ist der Schulter 124 benachbart angeordnet. An dem Drahtauf­ nahmeende 24 ist eine Drahteintrittsdichtung 29 im Inne­ ren des Anschlußaufnahmebereichs 26 aufgenommen. Eine Festhalteplatte 21 ist an dem Drahtaufnahmeende 24 in dem Gehäuse 22 verriegelbar und dient zum Festhalten der Drahteintrittsdichtung 29. Eine Verbindungsdichtung 28 besitzt ein derartiges Profil, daß sie in der Nähe des Verbindungsendes 23 in den Anschlußaufnahmebereich 26 hineinpaßt. Ein Kopplungsring 27 weist einen Verriege­ lungsvorsprung 36 auf, der zwischen die Ringverriege­ lungsschulter 25 und die Schulter 124 paßt. Ferner sind entlang der Innenfläche des Kopplungsrings 27 Gewindebe­ reiche 35 vorgesehen. Ein Zusatzverriegelungselement 30 besitzt ein derartiges Profil, daß es in den Anschluß­ aufnahmebereich 26 paßt, und es weist eine Reihe von Verriegelungsvorsprüngen 31 an einer ersten Seite zusam­ men mit Verriegelungsarmen 34 auf, die sich den Verrie­ gelungsvorsprüngen 31 benachbart erstrecken. Ein Ab­ deckungsabschnitt 33 erstreckt sich entgegengesetzt zu den Verriegelungsvorsprüngen 31 von dem Zusatzverriege­ lungselement 30 weg. In dem Abdeckungsabschnitt sind Codierungsvertiefungen 32 ausgebildet. Das Zusatzverrie­ gelungselement 30 wird nachfolgend noch ausführlicher beschrieben.
Die Verbinderbuchse 40 weist ein isolierendes Gehäuse 42 mit einer Schulter 43, einem angrenzend an die Schulter 43 angeordneten, mit Gewinde versehenen Bereich 45 sowie mit einem zweiten mit Gewinde versehenen Bereich 41 in der Nähe des Verbindungsendes 46 um das Gehäuse 42 herum auf. Eine ähnliche Drahteintrittsdichtung 64 und Fest­ halteplatte 66 sind im Inneren eines Anschlußaufnahme­ bereichs 44 in der Nähe des Drahtaufnahmeendes 47 ange­ ordnet. Eine Gegenmutter 62 besitzt ein derartiges Pro­ fil, daß sie auf ihrer Innenoberfläche einen mit Gewinde versehenen Bereich 60 aufweist, der von dem Gewinde 45 auf dem Buchsengehäuse 42 aufgenommen wird. Ein komple­ mentäres Zusatzverriegelungselement 50 besitzt ähnliche Verriegelungsarme 52 und eine Mehrzahl von Codierungs­ vorsprüngen 53 an einem Abdeckungsbereich 51. Der An­ schlußaufnahmebereich ist ähnlich dem des Steckers 20 ausgebildet und besitzt eine Mehrzahl von Anschlußauf­ nahmedurchführungen 49, die sich von dem Drahtaufnah­ meende 47 in Richtung auf das Verbindungsende 46 er­ strecken. Das Innere der Durchführungen ist am besten in Fig. 5 zu sehen. Die Durchführungen 49 besitzen ein der­ artiges Profil, daß jede Durchführung einen Verriege­ lungsfinger 55 aufweist, der sich von einer Wand in Richtung auf das Verbindungsende 46 erstreckt. Die Ver­ riegelungsfinger 55 sind federnd nachgiebig ausgebildet, um ein Anschlußeinführen sowie ein Verriegeln hinter einer Schulter 102 jedes Anschlusses 100 zu ermöglichen.
Die Zusatzverriegelungselemente 30, 50 werden nun unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 ausführlicher beschrie­ ben. Wie zuerst in Fig. 3 zu sehen ist, besitzt das in dem Buchsengehäuse 22 aufgenommene Zusatzverriegelungs­ element 30 eine Mehrzahl von Verriegelungsvorsprüngen 31, die sich jeweils benachbart einer Anschlußaufnahme­ durchführung 90 erstrecken. Die Anschlußaufnahmedurch­ führungen 90 sind in Reihen derart angeordnet, daß sie mit den Durchführungen in dem Gehäuse ausgefluchtet sind. Jeder Verriegelungsvorsprung 31 ist ferner angren­ zend an einen weiteren Verriegelungsvorsprung 31 ange­ ordnet, der einer Anschlußaufnahmedurchführung 90 in einer gegenüberliegenden Reihe zugewandt ist. Eine Mehr­ zahl von Verriegelungsarmen 34 erstreckt sich in dersel­ ben Richtung wie die Verriegelungsvorsprünge 31. Die Verriegelungsarme 34 sind voneinander beabstandet und in Richtung aufeinanderzu flexibel. Jeder Verriegelungsarm 34 weist einen Vorverriegelungsvorsprung 94 an seiner Außenfläche sowie einen Verriegelungsvorsprung 92 eben­ falls an seiner Außenfläche, jedoch beabstandet von dem Vorverriegelungsvorsprung 94 auf. Der Abdeckungsab­ schnitt 33 erstreckt sich entgegengesetzt zu den Verrie­ gelungsvorsprüngen 31 und besitzt eine Mehrzahl von Cod­ ierungsvertiefungen 32, die sich rechtwinklig zu den Reihen der Anschlußaufnahmedurchführungen erstrecken. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist zu sehen, daß die Codie­ rungsvertiefungen 32 eine Mehrzahl gekrümmter Flächen 65 zum Aufnehmen von Anschlüssen aufweisen.
Im folgenden wird das in dem Steckergehäuse 42 aufnehm­ bare Zusatzverriegelungselement 50 ausführlicher be­ schrieben. Die Verriegelungsarme 52 sind mit denen an dem anderen Zusatzverriegelungselement 30 identisch. Auch die Verriegelungsvorsprünge 31 sind mit den vorste­ hend beschriebenen identisch und erstrecken sich eben­ falls entlang jeweiliger Reihen von Anschlußaufnahme­ durchführungen 96. Der Abdeckungsabschnitt 51 ist jedoch komplementär zu dem Abdeckungsabschnitt 33 ausgebildet und beinhaltet eine Mehrzahl von Codierungsvorsprüngen 53, die sich entgegengesetzt zu den Verriegelungsvor­ sprüngen 31 sowie allgemein rechtwinklig zu den Reihen der Anschlußaufnahmedurchführungen 96 erstrecken.
Im folgenden wird die Montage der Anschlüsse und der Zusatzverriegelungselemente 30, 50 unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 7 erläutert. Bei der nachfolgenden Be­ schreibung ist darauf hinzuweisen, daß diese zwar auf den Stecker 20 oder die Buchse 40 Bezug nimmt, wobei jedoch die Montage der Zusatzverriegelungselemente 30, 50 an ihren jeweiligen Gehäusen 22, 42 durch denselben Montagevorgang erfolgt.
Unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 7 ist zu sehen, daß das Zusatzverriegelungselement 30 in den Anschlußaufnahme­ bereich 26 eingeführt ist und dabei in einer Vorverrie­ gelungsposition dargestellt ist. Diese Position ist da­ durch definiert, daß die Verriegelungsarme 34 hinter einer Wand 153 des Gehäuses 22 derart befestigt sind, daß der Vorverriegelungsvorsprung 94 jedes Verriege­ lungsarms 34 in eine Position jenseits der Wand 153 ein­ geführt ist, jedoch der Verriegelungsvorsprung 92 die Wand 153 noch nicht passiert hat. In dieser Vorverriege­ lungsposition ist jeder der Verriegelungsvorsprünge 31 derart positioniert, daß eine freie Bewegung der Verrie­ gelungsfinger 55 ermöglicht ist. Drähte 101 mit An­ schlüssen 100 an ihren Enden werden dann von dem Draht­ aufnahmeende 47 her in die Anschlußaufnahmedurchfüh­ rungen 49 des Gehäuses 42 eingeführt. Jeder Anschluß 100 besitzt eine Schulter 102, die an einem sich in die An­ schlußaufnahmedurchführung 47 hineinerstreckenden Ver­ riegelungsfinger 55 angreift.
Das Zusatzverriegelungselement 30, 50 kann dann in eine verriegelte Position geschoben werden, wie sie in den Fig. 6 und 8 gezeigt ist. In dieser verriegelten Posi­ tion ist der Verriegelungsvorsprung 92 an dem Verriege­ lungsarm 34 in eine Position jenseits der Wand 153 ge­ drückt. Wie in den Fig. 6 und 8 gezeigt ist, führt dies dazu, daß jeder Verriegelungsvorsprung 31 an einer dem Anschluß 100 gegenüberliegenden Seite eines jeweiligen Verriegelungsfingers 55 angreift. Dies verhindert ein Lösen des Verriegelungsfingers 55 von der Schulter 102 des Anschlusses 100. Auf diese Weise ist eine Zusatzver­ riegelung erreicht. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 sind die Codierungseinrichtungen der Anschluß-Abdeckungsabschnit­ te 33, 51 in einem miteinander in Eingriff befindlichen Zustand zu sehen. Dabei ist zu sehen, wie die Codie­ rungsvorsprünge 53 in die Codierungsvertiefungen 32 des Zusatzverriegelungselements 30 passen. Es ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, daß unter Verwendung der hier dargestellten Konzepte verschiedene Codierungsanordnun­ gen erzielt werden können. Zum Beispiel können die an dem Zusatzverriegelungselement 50 im Inneren der Buchse 40 angeordneten Codierungsvorsprünge 53 statt dessen in dem Stecker 20 angeordnet sein. Andere Codierungsanord­ nungen lassen sich durch geringfügige Änderung der Form­ gebung der Codierungsvorsprünge 53 und der komplemen­ tären Codierungsvertiefungen 32 erzielen.
Die vorstehende Beschreibung hat auf das vorliegende Ausführungsbeispiel Bezug genommen, jedoch sind für den Fachmann verschiedenartige Modifikationen erkennbar. Zum Beispiel können Kontaktstifte entweder in den Stecker 20 oder in die Buchse 40 eingebracht sein. Ähnlich wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf die Zusatzverriegelungs­ elemente 30, 50 erläutert wurde, können auch die meisten anderen dargestellten Merkmale zwischen dem Stecker 20 und der Buchse 40 ausgetauscht werden.
Die Codierungsvorsprünge 53 beinhalten vorzugsweise ge­ krümmte Flächen 99, die Kanäle bilden, welche komple­ mentär zu Kontaktabschnitten der Anschlüsse 100 des Ver­ binders sind und sich nach vorne über die vorderen Enden der Anschlüsse hinauserstrecken (Fig. 6). In ähnlicher Weise sind die Codierungsvertiefungen 32 durch Wände gebildet, die ebenfalls gekrümmte Flächen 65 aufweisen, die komplementär zu Kontaktabschnitten der Anschlüsse des Verbinders sind und sich nach vorne über vordere Enden der Anschlüsse hinauserstrecken. Auf diese Weise bilden die Zusatzverriegelungselemente Abdeckungsab­ schnitte 33, 51, die über die eng voneinander beabstan­ deten Anschlüsse hinausragen und somit einen unbeabsich­ tigten Kontakt mit diesen beim Lösen der Verbinderteile verhindern, wodurch die Gefahr eines elektrischen Schlages eliminiert ist.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Zusatzverriegelungselemente 30, 50 eine Zusatz­ verriegelung für eine Verbindungsanordnung mit hoher Dichte zusammen mit Codierungsmerkmalen zur Gewähr­ leistung der Verbindung von passenden Steckern und Buch­ sen schaffen. Außerdem sehen die Zusatzverriegelungsele­ mente 30, 50 Abdeckungsabschnitte 33, 51 zum Abdecken der Anschlüsse sowie zum Verhindern des Risikos eines elektrischen Schlages vor, wenn sich die Verbinderteile in einem voneinander getrennten Zustand befinden.

Claims (8)

1. Elektrische Verbinderanordnung (20, 40) mit einer Mehrzahl von Anschlußaufnahmedurchführungen (90, 96), die im Inneren eines Gehäuses (22, 42) angeord­ net sind, mit einem Verriegelungsarm (34, 52), der sich von einer Wand jeder Anschlußaufnahmedurch­ führung wegerstreckt, und mit einem Zusatzver­ riegelungselement (30, 50) mit Verriegelungsvor­ sprüngen (31) mit einem derartigen Profil, daß sie zwischen jeden Verriegelungsarm und die jeweilige Wand passen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (33, 51) in integraler Weise mit dem Zusatzverriegelungselement (30, 50) ausgebildet ist und ein Profil zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Anschlüssen (100) aufweist, wobei die Abdeckung (22, 51) eine Mehrzahl von Vorsprüngen (53) aufweist, die sich parallel zu den Anschlüssen (100) sowie diesen benachbart erstrecken.
2. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (53) der Abdeckung (51) derart positioniert sind, daß sie in komplementäre Vertiefungen (32) an einer komplemen­ tären Abdeckung (33) passen, so daß zwischen der Abdeckung und der komplementären Abdeckung eine Codierungsanordnung gebildet ist.
3. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Verriegelungs­ glied (34, 52) von dem Zusatzverriegelungselement (30, 50) in das Gehäuse (22, 42) hineinerstreckt.
4. Elektrische Verbinderanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (34, 52) einen Verriegelungsarm (34) mit einem Vor­ verriegelungsvorsprung (94), der längs des Verriege­ lungsarms angeordnet ist, sowie einen Verriegelungs­ vorsprung (92), der längs des Verriegelungsarms dem Vorverriegelungsvorsprung (94) benachbart angeordnet ist, aufweist.
5. Elektrische Verbinderanordnung nach einem der vor­ ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußaufnahme­ durchführungen (90, 96) des Zusatzverriegelungsele­ ments (30, 50) in mehreren Reihen angeordnet sind.
6. Elektrische Verbinderanordnung nach einem der vor­ ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvor­ sprünge (31) in mehreren Reihen angeordnet sind, wobei jeder Verriegelungsvorsprung mit einer jewei­ ligen Anschlußaufnahmedurchführung (90, 96) ausge­ richtet ist.
7. Elektrische Verbinderanordnung nach einem der vor­ ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Reihen von Anschlußaufnahmedurchführungen (90, 96) rechtwinklig zu den sich von der Abdeckung (33, 51) weger­ streckenden Vorsprüngen (53) angeordnet sind.
8. Elektrische Verbinderanordnung nach einem der vor­ ausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (53) je­ weils gekrümmte Flächen (99) aufweisen, die komple­ mentär zu Kontaktabschnitten von jeweiligen An­ schlüssen (100) sind, und daß sich die Vorsprünge (53) jeweils über die vorderen Enden der Kontaktab­ schnitte hinauserstrecken.
DE19844414A 1997-09-30 1998-09-28 Elektrische Verbinderanordnung mit Zusatzverriegelungseinrichtung Withdrawn DE19844414A1 (de)

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