DE1607540C3 - - Google Patents

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DE1607540C3
DE1607540C3 DE19511607540 DE1607540A DE1607540C3 DE 1607540 C3 DE1607540 C3 DE 1607540C3 DE 19511607540 DE19511607540 DE 19511607540 DE 1607540 A DE1607540 A DE 1607540A DE 1607540 C3 DE1607540 C3 DE 1607540C3
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DE
Germany
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anvil
rotors
sections
opposite
hammer
Prior art date
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Expired
Application number
DE19511607540
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English (en)
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DE1607540B2 (de
DE1607540A1 (de
Inventor
Kurt 3300 Braunschweig Alte
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
Buehler Miag GmbH
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Publication date
Application filed by Buehler Miag GmbH filed Critical Buehler Miag GmbH
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Publication of DE1607540B2 publication Critical patent/DE1607540B2/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/20Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with two or more co-operating rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Amboß für einen Doppelrotorenhammerbrecher mit gegensinnig in Richtung auf den Amboß umlaufenden Rotoren mit Gutaufgabe über dem Amboß. Dieser Amboß, der in der Mittelebene zwischen den Achsen der beiden Rotoren unterhalb der durch diese Achsen gelegten Horizontalebene liegt, dient dazu, das von oben herabfallende und von den Hämmern bereits vorzerkleinerte Brechgut auf die beiden Rotoren zu verteilen.
Bekannte Bauarten sind bezüglich der beiden Rotorachsen symmetrisch aufgebaut und insbesondere in Form eines Sattels ausgebildet. Die Firstkante des Ambosses liegt in der lotrechten Mittelebene. Die nach beiden Seiten hin abfallenden Dachflächen des Ambosses bilden zusammen mit den Hüllflächen der Hammerbahnen zwei keilförmig sich nach unten verengende Räume, in die das Brechgut hineingezogen wird, um weiter unten mit den Roststäben in Berührung gebracht und auf die endgültige Korngröße zerkleinert zu werden.
Üblicherweise wird das Brechgut dem Hammerbrecher durch ein Zubringerband zugeführt, dessen Abgabeende etwa lotrecht über dem Amboß liegt. Da das Brechgut sowohl bezüglich seiner Stückgrößenzusammensetzung als auch mengenmäßig starken Schwankungen unterliegt, ist keinerlei Gewähr dafür gegeben, daß die beiden Schlagwerke vollständig gleichmäßig belastet werden. Man kann beobachten, daß große Materialstücke auf einer Schicht von kleinstückigem Aufgabegut schwimmen und beim Abwerfen fast ausnahmslos das gegenüberliegende Schlagwerk treffen. Der Motor dieses Schlagwerks ist daher wesentlich stärker belastet als der des anderen Schlagwerks. Der Unterschied in der Leistungsaufnahme kann bis zu 20% der Gesamtleistung betragen. Hierdurch ist ein schlechter Wirkungsgrad des Hammerbrechers bedingt. Als Abhilfe hat man das Zuförderband so weit zurückgenommen, daß der grobstückige Materialanteil genau auf den Amboß trifft, erzielte aber mit dieser Maßnahme keine Verbesserung.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, mit anderen Mitteln eine möglichst gleichmäßige Beaufschlagung der beiden Schlagwerkrotoren zu erreichen.
ίο Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Prallfläche des Ambosses mindestens teilweise einseitig abgeschrägt ist, so daß die Firstkante neben der vertikalen Mittelebene der beiden Rotoren Hegt. Nach der weiteren Erfindung ist dabei die Prallfläche ganz oder zum überwiegenden Teil in Richtung des einen Rotors geneigt angeordnet. Durch diese Ausbildung wird fast das ganze bereits ausreichend zerkleinerte Gut demjenigen Brechwerk zugeführt, zu dem die Prallfläche des Ambosses hin geneigt ist. Das andere Schlagwerk übernimmt dann in erster Linie das Zerbrechen und Zerschlagen der größeren Stücke, hat dadurch zwar weniger Materialdurchsatz als das andere Brechwerk es hat aber insgesamt eine größere Zerkleinerungsarbeit zu leisten, so daß sich die Belastung der beiden Brechwerke ausgleicht. Wie groß der Anteil der schrägen Prallfläche an der gesamten Prallfläche des Ambosses ist, hängt in erster Linie von den Eigenschaften, insbesondere von der Korngrößenzusammensetzung des Materials ab. Es ist jedoch möglich, den Amboß aus einzelnen, in Längsrichtung lückenlos aneinandergefügten Teilen zusammenzusetzen, so daß durch nachträgliches Austauschen von Amboßteilen die steuernde Funktion des Ambosses an das zu zerkleinernde Gut angepaßt werden kann.
In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann die schräge Prallfläche entgegengesetzt geneigte Abschnitte aufweisen. Diese Abschnitte können über die ganze Länge des Ambosses verteilt sein und sich insbesondere mit anders geneigten Abschnitten abwechseln. Die Firstkanten der Schrägflächen können dabei in verschiedener Höhe liegen, so daß eine der beiden Flächen bei der Lenkung des Brechgutes ein Übergewicht behält.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in den Zeichnungen dargestellt sind, werden im nachfolgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Querschnitt durch einen Amboß mit einer durchlaufenden, schrägen Prallfläche,
Fig.2 einen Querschnitt durch einen anderen Amboß mit verschiedenen geneigten Prallflächenabschnitten,
Fig.3 eine Draufsicht auf Teile der Ambosse nach F i g. 1 beziehungsweise F i g. 2 und
F i g. 4 eine Seitenansicht zu F i g. 3.
Zwischen den Hammerbahnen von zwei Schlagwerkrotoren, die durch je einen Hammer 1,2 und durch einen Teil der äußersten Hammerbahnen 3,4 schematisch dargestellt sind, ist unterhalb der durch die Achsen der Schlagwerkrotoren gelegten Horizontalebene 5 ein als Prallkörper dienender Amboß 6 angeordnet. Er ist sattelförmig ausgebildet und seine oberste Prallfläche 7 steigt in Längsrichtung an beiden Enden an. Zum Abdichten und zum Abstützen an den Brechergehäusewänden weist der Amboß zwei etwa rechteckige Endstücke 8 auf, die unten mit je einem Führungsschlitz 9 versehen sind. Die Prall-
fläche7 des Ambosses gemäß Fig. 1 ist zu dem linken Schlagwerk 1,3 hin geneigt, so daß ihre Firstkante 10 rechts der lotrechten Mittelebene 11 liegt. Da diese als Brechkante wirkende Firstkante 10 einen größeren Abstand von den Schlagbahnen der benachbarten Hammer 2 hat als die untere Kante 12 von den Hammerbahnen 3 des anderen Schlagwerks 1, wird der rechte Rotor mit grobkörnigerem Brechgut beaufschlagt, während kleinstückigeres Material zu dem linken Brechwerk hin geleitet wird. Der in Fig. 2 gezeigte Amboß 16 besitzt außer den nach links geneigten Prallflächenabschnitten 15 auch entgegengesetzt geneigte Abschnitte 15', wobei die oberen Firstkanten 10, 13 beziehungsweise die unteren Kanten 12,14 jeweils auf gleicher Höhe liegen. Wie aus dem unteren Teil der Fig.3 zu ersehen ist, liegen sich entgegengesetzt geneigte Flächenabschnitte 15,15' teilweise auf gleicher Höhe gegenüber, so daß sie miteinander eine in der lotrechten Mittelebene 11 liegende gemeinsame Firstkante 17 bilden. Die eingezeichneten Pfeile geben an, in welcher Richtung die Flächenabschnitte abfallen.
Alle vorspringen und daher dem Verschleiß besonders stark ausgesetzten Kanten des Ambosses können auf bekannte Art durch Auftragsschweißung mit Elektroden aus verschleißarmem Material gepanzert werden. Die nicht in der Zeichnung dargestellte Bauart, bei der der Amboß aus einer Vielzahl von in Längsrichtung lückenlos aneinandergesetzten Teilen besteht, hat den Vorteil, daß durch um 180° versetztes Einbauen oder durch Austausch von Teilen eine andere Leichtcharakteristik erzielt werden kann. Auch brauchen dann nur die verschlissenen Amboßteile und nicht der ganze Amboß ausgewechselt zu werden. Das trägt zur Kostensenkung und zu vereinfachter Lagerhaltung bei.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Amboß für Doppelrotorenhammerbrecher mit gegensinnig in Richtung auf den Amboß umlaufenden Rotoren mit Gutaufgabe über dem Amboß, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (7) des Ambosses (6) mindestens teilweise einseitig abgeschrägt ist, so daß die Firstkante (10) neben der vertikalen Mittelebene (11) der beiden Rotoren (1, 2,3, 4) liegt.
2. Amboß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallfläche (7) des Ambosses (6) ganz oder zum überwiegenden Teil in Richtung des einen Rotors (1,3) geneigt ist.
3. Amboß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Prallfläche (7) entgegengesetzt geneigte Abschnitte (15, 15') aufweist.
4. Amboß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Prallflächenabschnitte (15, 15') mit entgegengesetzt gleicher Neigung, aber niveaugleichen Firstkanten (10, 13) einander abwechseln.
5. Amboß nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Vielzahl von in Längsrichtung lückenlos aneinandergesetzten Teilen besteht.
DE19511607540 1951-01-28 1951-01-28 Amboss fuer Doppelrotoren-Hammerbrecher Granted DE1607540A1 (de)

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DEM0073105 1967-03-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1607540A1 DE1607540A1 (de) 1969-09-18
DE1607540B2 DE1607540B2 (de) 1974-05-16
DE1607540C3 true DE1607540C3 (de) 1975-01-02

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DE19511607540 Granted DE1607540A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Amboss fuer Doppelrotoren-Hammerbrecher

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FR2087123A6 (de) * 1964-07-23 1971-12-31 Oznobichine Nicolas

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Publication number Publication date
DE1607540B2 (de) 1974-05-16
DE1607540A1 (de) 1969-09-18

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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