DE10115313A1 - Mischerauskleidung mit Verschleißprofil - Google Patents
Mischerauskleidung mit VerschleißprofilInfo
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- B01F35/50—Mixing receptacles
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Abstract
Eine Auskleidung (20) einer zylindrischen Innenfläche (18) eines Mischers (10) umfasst zylindersegmentförmige Kacheln (22), welche in parallel zu Mantellinien (M) der zylindrischen Innenfläche (18) verlaufenden Kachelreihen (22a-22e) achsparallel zu der zylindrischen Innenfläche (18) angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist in dem Bereich der zylindrischen Innenfläche (18), in dem das zu mischende Mischgut im Wesentlichen ständig an der Innenfläche (18) anliegt, die Abriebbeständigkeit der Kacheln (22) dem Verschleißprofil (V) der Innenfläche (18) entsprechend gewählt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Auskleidung einer zylindrischen Innenfläche eines
Mischers mit zylindersegmentförmigen Kacheln, welche in parallel zu
Mantellinien der zylindrischen Innenfläche verlaufenden Kachelreihen achs
parallel zu der zylindrischen Innenfläche angeordnet sind.
Derartige Auskleidungen sind beispielsweise von den in der DE 196 54 797 C2
beschriebenen Mischern her bekannt. Bei derartigen Mischern ist es zur
Begrenzung des Verschleißes von großer Bedeutung, zwischen den Misch
schaufeln und der Mischerauskleidung stets einen engen Mischspalt ein
zuhalten. Wird dieser Mischspalt nämlich zu groß, so können sich zwischen
der Mischschaufel und der Mischerauskleidung Mischgutpartikel fest
klemmen und zu verstärktem Verschleiß führen. Um dies zu verhindern, ist
es aus dem Stand der Technik bekannt, die Mischschaufeln nachstellbar
auszubilden, um eine verschleißbedingte Vergrößerung des Mischspalts
durch Nachstellen der Mischschaufeln wieder ausgleichen zu können.
Mittels dieser Nachstellbarkeit der Schaufeln kann jedoch einem in
Umfangsrichtung um die Mischerachse ungleichmäßigen Verschleiß der
Mischerauskleidung nicht begegnet werden. Dieser ungleichmäßige Ver
schleiß führt zu einer Variation der Weite des Mischspalts in Umfangs
richtung. Da die Nachstellung der Mischschaufeln sich stets an der Stelle
geringsten Verschleißes zu orientieren hat, um einen vorbestimmten
Mindestabstand zwischen Mischschaufel und Mischerauskleidung gewähr
leisten zu können, besteht an denjenigen Stellen, an denen der Verschleiß
am weitesten fortgeschritten ist, die Gefahr eines Festklemmens von
Mischgutpartikeln zwischen Mischerschaufel und Mischerauskleidung und
somit die Gefahr eines insgesamt verstärkten Verschleißes.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mischerauskleidung
anzugeben, bei welcher dieses Problem des sich selbst verstärkenden
Verschleißes nicht auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Mischerauskleidung der
eingangs genannten Art gelöst, bei welcher in dem Bereich der zylindri
schen Innenfläche, in dem das zu mischende Mischgut im Wesentlichen
ständig an der Innenfläche anliegt, die Abriebbeständigkeit der Kacheln
dem Verschleißprofil der Innenfläche entsprechend gewählt ist. Obgleich
die Erfindung nicht auf den Einsatz bei Mischern mit horizontaler Mischer
achse, insbesondere Doppelwellenmischer mit zueinander gegensinnig um
horizontake Mischerachsen umlaufenden Mischorganen, begrenzt ist, soll
die Erfindung im Folgenden anhand eben dieses Mischertyps näher erläutert
werden, wie er beispielsweise auch in der DE 196 54 797 C2 zum Einsatz
kommt:
Da der Verschleiß bei diesen Doppelwellenmischern am Boden des Misch trogs am stärksten ist und von dort nach oben zu den Rändern der Mischgut-Einfüllöffnung hin abnimmt, werden erfindungsgemäß am Trog boden Kacheln aus sehr hartem, d. h. sehr verschleißbeständigem, Material und dann nach oben zum Trogrand hin ansteigend Kacheln aus Materialien abnehmender Härte, d. h. abnehmender Verschleißbeständigkeit, eingesetzt. Dabei ist ferner zu beachten, dass das Mischgut üblicherweise nicht bis zum Trogrand hin ständig an der Innenfläche des Mischtrogs anliegt, sondern dass es dem Trogrand benachbart eine Zone gibt, die keinem nennenswerten Verschleiß ausgesetzt ist, sondern nur gelegentlich mit Mischgut in Berührung kommt. Diese Randzone bleibt bei der erfindungs gemäßen Betrachtung des ständig dem Mischgut ausgesetzten Bereichs der Innenfläche des Mischtrogs außer Betracht und wird üblicherweise mit einfachen Metallblechen verkleidet.
Da der Verschleiß bei diesen Doppelwellenmischern am Boden des Misch trogs am stärksten ist und von dort nach oben zu den Rändern der Mischgut-Einfüllöffnung hin abnimmt, werden erfindungsgemäß am Trog boden Kacheln aus sehr hartem, d. h. sehr verschleißbeständigem, Material und dann nach oben zum Trogrand hin ansteigend Kacheln aus Materialien abnehmender Härte, d. h. abnehmender Verschleißbeständigkeit, eingesetzt. Dabei ist ferner zu beachten, dass das Mischgut üblicherweise nicht bis zum Trogrand hin ständig an der Innenfläche des Mischtrogs anliegt, sondern dass es dem Trogrand benachbart eine Zone gibt, die keinem nennenswerten Verschleiß ausgesetzt ist, sondern nur gelegentlich mit Mischgut in Berührung kommt. Diese Randzone bleibt bei der erfindungs gemäßen Betrachtung des ständig dem Mischgut ausgesetzten Bereichs der Innenfläche des Mischtrogs außer Betracht und wird üblicherweise mit einfachen Metallblechen verkleidet.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahme kann bei gleicher Kacheldicke
die Standzeit der Mischerauskleidung beträchtlich erhöht werden, da die
vorstehend beschriebene Selbstverstärkung des Verschleißes nicht mehr
bzw. nur noch in erheblich geringerem Maße auftreten kann.
In Versuchen hat sich gezeigt, dass diese Standzeiterhöhung bereits dann
ein für den Mischerbetreiber wirtschaftlich relevantes Maß erreichen kann,
wenn wenigstens zwei Gruppen von Kachelreihen unterschiedlicher Abrieb
beständigkeit vorgesehen sind. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn
jede Kachelreihe eine andere Abriebbeständigkeit aufweist, d. h. wenn die
Kacheln benachbarter Kachelreihen jeweils eine unterschiedliche Abriebbe
ständigkeit aufweisen.
Als Kachelmaterialien kommen die bisher bereits bekannten Kachelmate
rialien in Betracht, also insbesondere Gussmaterialien unterschiedlicher
Härte, Keramikmaterialien, beispielsweise Aluminiumoxidkeramiken, und
dergleichen andere Materialien.
Insbesondere beim Einsatz von Keramikmaterialien kann es, wie dies aus
dem Stand der Technik an sich bekannt ist, von Vorteil sein, eine Mehrzahl
von Keramikkacheln auf einem gemeinsamen Träger zu befestigen. Darüber
hinaus können die Kacheln, wie dies aus dem Stand der Technik ebenfalls
an sich bekannt ist, parallelogrammförmig oder rechteckförmig ausgebildet
sein.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn auch bei der erfindungsgemäßen
Mischerauskleidung andere aus dem Stand der Technik bekannte
verschleißmindernde Maßnahmen beim Verlegen der Kacheln beachtet
werden. Als Beispiel sei hier lediglich genannt, die Kacheln so zu verlegen,
dass die Einzelkachelstöße benachbarter Kachelreihen längs des jeweils
gemeinsamen achsparallelen Kachelreihenstoßes gegeneinander versetzt
sind.
Ein schneller Austausch der Kacheln bzw. Träger und somit eine Minderung
der für die Wartung erforderlichen Zeit wird dadurch ermöglicht, dass die
Kacheln bzw. die Träger lösbar mit der Mischerwand verbunden sind,
vorzugsweise jeweils mittels lediglich eines einzigen Befestigungselements,
beispielsweise Schraubbolzens.
Durch den erfindungsgemäßen Ausschluss des Selbstverstärkungseffekts
des Verschleißes ist es möglich, Kacheln mit einer dickeren Verschleiß
schicht einzusetzen, beispielsweise Kacheln mit einer Dicke von wenig
stens 25 mm, vorzugsweise wenigstens 28 mm. Diese Erhöhung der
Kacheldicke führt nicht nur zu einer weiteren Steigerung der Standzeit der
Mischerauskleidung, sondern auch zu einer Minderung der auf die Ver
schleißschichtdicke bezogenen Kosten der Verschleißschutzkacheln.
Die Erfindung wird im Folgenden an einem Ausführungsbeispiel anhand der
beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Es stellt dar:
Fig. 1 eine geschnittene Stirnansicht eines mit einer erfindungsgemäßen
Mischerauskleidung versehenen Doppelwellenmischers; und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Mischtrogs des Mischers gemäß
Fig. 1, wobei eine Stirnwand des Mischtrogs entfernt wurde, um
einen besseren Blick auf die Mischerauskleidung zu ermöglichen.
Der in Fig. 1 dargestellte Doppelwellenmischer 10 umfasst einen Doppel
kammermischtrog 12, der aus zwei Mischtrögen 12a und 12b zusammen
gesetzt ist. In jedem der beiden Mischtröge 12a und 12b ist eine Misch
welle 14a bzw. 14b mit einer Mischachse A angeordnet. Die Mischwellen
14a und 14b tragen Mischorgane 16 in Form von Mischschaufeln, welche
so angeordnet sind, dass sie das Mischgut in den beiden Mischtrögen 12a
und 12b gegenläufig befördern und gleichzeitig von Mischtrog zu Mischtrog
aufeinander zu bewegen, während an den Enden der beiden Mischwellen
14a, 14b (nicht dargestellte) Überführungsorgane angeordnet sind, welche
dafür sorgen, dass an den Enden der beiden Mischtröge 12a, 12b das
Mischgut gegenläufig von dem jeweils einen Mischtrog in den jeweils
anderen Mischtrog überführt wird.
Jeder der beiden Mischtröge 12a und 12b besitzt eine zylindrische
Troginnenfläche 18, welche eine Umfangslinie U und eine Mantellinie M
aufweist. Die Mantellinie M verläuft parallel zu den Achsen A der
Mischwellen 14a und 14b. Die Troginnenfläche 18 ist mit einer Kachel
auskleidung 20 belegt, welche eine Mehrzahl von Kacheln 22 umfasst.
Diese Kacheln 22 sind in Kachelreihen 22a, 22b usw. angeordnet.
In Fig. 1 ist am unteren Rand des linken Mischtrogs 12a grob schematisch
der Verlauf des Verschleißprofils V aufgetragen. Man erkennt, dass das
Verschleißprofil V an dem der Auswurföffnung 12c benachbarten Rand der
Kachelauskleidung 20 seinen höchsten Wert Vmax aufweist und von dort
in Umfangsrichtung um die Achse A im Uhrzeigersinn abnimmt, bis es beim
Übergang von der Kachelreihe 22d zur Kachelreihe 22e im Wesentlichen
auf null abfällt. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, dass der Mischgut
haufen H, dessen zeitlich gemittelte Begrenzungslinie in Fig. 1 gestrichelt
eingetragen ist, nur im Bereich der Großkachelreihen 22a bis 22d im
Wesentlichen ständig an der Kachelauskleidung 20 anliegt, während das
Mischgut die Innenumfangsfläche 18 bzw. die Kachelauskleidung 20 im
Bereich der Kacheln 22e nicht oder nur selten beaufschlagt. Die Kachel
reihe 22e braucht daher aus keinem besonders verschleißfesten Material
gebildet zu sein. Sie kann beispielsweise lediglich in Blech ausgeführt sein
und soll lediglich einen direkten Kontakt des Mischguts mit der Innenfläche
18 des Mischertrogs 12 verhindern.
Nochmals sei darauf hingewiesen, dass das Verschleißprofil V im Bereich
der erfindungsgemäß relevanten Kachelreihen 22a bis 22d von seinem
Höchstwert Vmax im Bereich der Kachelreihe 22a allmählich zur Kachelreihe
22d hin abfällt. Daher werden erfindungsgemäß die Kacheln 22 der
Kachelreihe 22a aus einem Material besonders hoher Abriebbeständigkeit,
d. h. insbesondere besonders hoher Härte, gefertigt, während die Kacheln
der Kachelreihe 22d aus einem Material niedrigerer Abriebbeständigkeit,
also insbesondere niedrigerer Härte, ausgebildet sind.
Erfindungsgemäß kann jede der Kachelreihen 22a bis 22d aus einem
Material unterschiedlicher Abriebbeständigkeit gefertigt sein, wobei die
Abriebbeständigkeit entsprechend dem Verlauf des Verschleißprofils V von
der Kachelreihe 22a zur Kachelreihe 22d hin abnimmt. Es ist jedoch auch
möglich, zwei oder mehrere der Kachelreihen zu einer Kachelreihengruppe
zusammenzufassen, wobei die Kacheln 22 einer Kachelreihengruppe jeweils
aus Material identischer Abriebbeständigkeit gefertigt sind. Gemäß Fig. 2
sind die Kachelreihen 22a und 22b zu einer ersten Kachelreihengruppe 22A
zusammengefasst und sind die Kacheln der Kachelreihen 22c und 22d zu
einer zweiten Kachelreihengruppe 22B zusammengefasst, wobei die
Kacheln 22 der Kachelreihengruppe 22a aus einem Material höherer Ver
schleißbeständigkeit und die Kacheln der Kachelreihengruppe 22B aus
einem Material niedrigerer Abriebbeständigkeit gefertigt sind.
Als Materialien für die Kacheln kommen beispielsweise Gussmaterialien
unterschiedlicher Härte oder auch Keramikmaterialien, beispielsweise
Aluminiumoxidkeramiken, in Betracht. Insbesondere beim Einsatz von
Keramikmaterialien ist es ferner möglich, die Kacheln 22 als Verbund
kacheln auszubilden mit einem Träger, auf dem eine Mehrzahl von Keramik-
Verschleißschutzkacheln befestigt, beispielsweise festgeklebt sind.
Wie in Fig. 2 schematisch angedeutet ist, sind die Kacheln der Kachel
reihen 22a bis 22d jeweils nur mittels eines einzigen Befestigungselements
24, beispielsweise eines Schraubbolzens, an der Innenfläche 18 des
Mischtrogs 12 befestigt.
Nachzutragen ist noch, dass der Mischspalt s zwischen den Mischschau
feln 16 und der Kachelauskleidung 20 vorzugsweise einen Wert von etwa
1 mm und etwa 3 mm aufweist, und dass dieser Wert aufgrund der erfin
dungsgemäßen Ausgestaltung der Kachelauskleidung 20 durch Nachstellen
der Mischschaufeln 16 auch dann im Wesentlichen über den gesamten
Umfang der Innenfläche 18 des Mischtrogs 12 beibehalten werden kann,
wenn man Kacheln einer Dicke von mindestens 25 mm, vorzugsweise
mindestens 28 mm, einsetzt. Aufgrund der dem Verschleißprofil V
entsprechend gewählten Abriebbeständigkeit der Kacheln 22 der Kachel
reihen 22a bis 22d kann nämlich der Abrieb trotz der unterschiedlichen
Belastung der Kacheln 22 in Umfangsrichtung U im Wesentlichen konstant
gehalten werden.
Claims (10)
1. Auskleidung (20) einer zylindrischen Innenfläche (18) eines Mischers
(10) mit zylindersegmentförmigen Kacheln (22), welche in parallel zu
Mantellinien (M) der zylindrischen Innenfläche (18) verlaufenden
Kachelreihen (22a-22e) achsparallel zu der zylindrischen Innen
fläche (18) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich der zylindrischen
Innenfläche (18), in dem das zu mischende Mischgut im Wesent
lichen ständig an der Innenfläche (18) anliegt, die Abrieb
beständigkeit der Kacheln (22) dem Verschleißprofil (V) der
Innenfläche (18) entsprechend gewählt ist.
2. Mischerauskleidung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Gruppen (22A, 22B)
von Kachelreihen (22a/22b, 22c/22d) unterschiedlicher Abrieb
beständigkeit vorgesehen sind.
3. Mischerauskleidung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kacheln (22) benachbarter Kachel
reihen (22a-22d) jeweils eine unterschiedliche Abriebbeständigkeit
aufweisen.
4. Mischerauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kacheln (22) aus Gussmaterial,
Keramik, beispielsweise Aluminiumoxidkeramik, oder dergleichen
gefertigt sind.
5. Mischerauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Kacheln auf einem
gemeinsamen Träger befestigt sind.
- -
6. Mischerauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kacheln (22) bzw. die Träger lös
bar mit der Mischerwand (12a, 12b) verbunden sind, vorzugsweise
jeweils mittels lediglich eines einzigen Befestigungselements (24),
beispielsweise Schraubbolzens.
7. Mischerauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Mischer (10) wenigstens eine im
Wesentlichen horizontale Mischerachse (A) aufweist.
8. Mischerauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Mischer (10) ein Doppelwellenmi
scher ist, dessen Mischorgane (16) zueinander gegensinnig um die
beiden Mischerachsen (A) umlaufen.
9. Mischerauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kacheln (22) eine Dicke von
wenigstens 25 mm, vorzugsweise wenigstens 28 mm, aufweisen.
10. Mischerauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass kachelreihenmittlere Kacheln (22)
bzw. Träger parallelogrammförmig oder rechteckförmig ausgebildet
sind, während endständige Kacheln (22) bzw. Träger im Falle von
parallelogrammförmigen kachelreihenmittleren Kacheln (22) bzw.
Trägern dreieckförmig oder trapezförmig und im Falle von rechteck
förmigen kachelreihenmittleren Kacheln (22) bzw. Trägern ebenfalls
rechteckförmig sind.
Priority Applications (2)
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WO (1) | WO2002076596A1 (de) |
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- 2001-03-28 DE DE10115313A patent/DE10115313A1/de not_active Withdrawn
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