DE1914869A1 - Schleifvorrichtung fuer die Bearbeitung von Werkstuecken,auch von runden Werkstuecken,z.B. aus Holz oder Kunststoffmaterial - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer die Bearbeitung von Werkstuecken,auch von runden Werkstuecken,z.B. aus Holz oder Kunststoffmaterial

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DE1914869A1 DE19691914869 DE1914869A DE1914869A1 DE 1914869 A1 DE1914869 A1 DE 1914869A1 DE 19691914869 DE19691914869 DE 19691914869 DE 1914869 A DE1914869 A DE 1914869A DE 1914869 A1 DE1914869 A1 DE 1914869A1
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    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
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Description

  • Schleifvorrichtung für die Bearbeitung von Werkstücken, auch von ronden Wer@stücken, z.B. aus Holz oder Kunst stoffmaterial Die Erfindung betrifft eine Schleifvorrichtung für die Bearbeitung von Werkstücken, auch von runden Werkstücken, z.B. aus Holz oder Kunststoffmaterial, die einen Antrieb mit Antriebswelle, einen mit der Antriebswelle in treibender Verbindung stehenden, um seite Längsachse herum drehbaren Antriebszylinder und eine vom Antriebswzylinder getragene, mit diesem umlaufenden Schleifmittelwalze besitzt.
  • Bei den bekannten Anordnungen der hier in Frage stehenden Art, bei denen die Schlei£mittelwalze nur -eine Drenbewegung um ihre Längsachse herumausfilhrt, kann es vorkommen, daß in die zu bearbe.tende Fläche Riefen odwdgl. eingearbeitet werden. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Schleifvorrichtung vorgesehen, daß die Schleifmittelwalze in koaxialer Anordnung mit einer mit dem Antriebs zylinder umlaufenden Lagerbüchse verbunden ist,die am Antriebszylinder in dessen :Längsrichtung hin und her verschieblich gelagert ist und die einerseits unter der axialen Wirkung eines Kraftspeicherorgans steht und andererseits eine etwa in radialer Richtung vom Antriebszylinder nach aussen hin vors rlngende Anlagefläche besitzt, an der von der der Wirkung des Kraftspeicherorgans entgegengesetzten Seite her ein mit dem Antrieb umlaufendes Längsantriebsorgan mit einer Gegenfläche anliegt, wobei die Anlage fläche und/oder die mit der Anlagefläche der Lagerbüchse zusammenwirkende ringförmige Gegenfläche in einer Ebene enthalten ist, die gegenüber einer zur Drehachse des Antriebszylinders rechtwinkligen Ebene schräg verläu<. Zweckmässigerweise bildet die die Gegenfläche enthaltende Ebene mit der Drehachse des Antrieb zylinders in der Draufsicht einen spitzen Winkel, in der Seitenansicht jedoch einen rechten Winkel. Hierbei kann z.B. das Längsantriebsorgan vom Drehantrieb für der Antriebszylinder in drehende Bewegung versetzt werden und im Verlaufe dieser Bewegung der Lagerbüchse im zusammenwirken mit dem Krafts eincherorgan die in azi@ler Richtung verlaufende hin und ber gehende Bewegung erteilen. Vortellhaft be@tent das längsantr@ebsorgan a@s einem @ntriebsrieme, der in einer mit dem Antriebszylinder koaxialen Schlaufe und zweckmäßig unter Vorspannung um den Antriebszylinder herumgeschlungen ist und hierbei mit einer seiner Seitenflächen an der Anlagefläche der Lagerbüchse a nliegt, wobei vorzugsweise die in Richtung der Drehacse des Arbeitszylinders bzw. der Lagerbüchse gemessene Breite des Antriebsriemens von einem Kleinstwert allmählich und stetig bis zu einem Gräßwert ste@gt, um dann wiederum und stetig zum Kleinstwert zu ein@en, derart, da@ der Riemen einen flachzylindrischen Körper bildet, dessen Höhe von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite hin allmählich und kontinuierlich bzw. stetig ansteigt.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die mit der Anlagefläche der Lagerbüchse zusammenwirkende, als Gegenfläche d enende Aussenfläche des Antriebsriemens an der der Lagerbüchse zugewandten Seite in einer Ebene enthalten ist, die gegerüber einer zur Drehachse des Antriebszylinders rechtwinkligen Ebene schräg ver@äuft, wobei sie mit der Drehachse des .ntriebszylinders in der Draufsicht einen spitzen Winkel, in der Seitenansicht einen rechten Winkel bildet.
  • Bei der erfindun sgemäßen Anordnung wird erreicht, daß durch Überlagerung der drehenden Bewegung mit einer hin und her gehenden Bewegung das Einarbeiten von Riefen in die Schleiffläche, wie es bei den bekannten Anordrungen insbesondere beim Vorhandensein von harten Körnern im Schle1fmittel nicht immer zu vermeiden war, unbedingt vermieden wird. Bei alledem ist der Aufbau der neuen Vorrichtung denkbar einiach, die Vorrichtung ist äusserst zuverlcssig im Betrieb.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Anordnun@ gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in axialem Schnitt, Sig. L die Anordnung nach Fig. 1 in einer Ansicht gemäß Pfeil II der Fig. 1 und Fig. 3 den Antriebariemen der anordnung nack, Fig. 1 in perspektivischer Derstellung in kleinerem Maßstab.
  • Bei der neuen Vorrichtung handelt es sich um eine Schleifvorrichtung für die Bearbeitung von Werkstücken, auch von runden Werkstücken, z.B. aus Holz oder Kunststoffmaterial, die einen Drehantrieb mit Antriebswelle (in der Zeichnung nicht weiter dargestellt), einen mit der Antriebswelle in treibender Verbindung stehenden, um seine Längsachse 1 herum drehbaren Antriebszylinder 2 und eine vom Antriebszylinder getragene, mit diesem umlaufenden Schlelmittelwalze 3 besitzt, die z.B. mit sogenanntem ochleifpapier das be@ 4 angedeutet ist, bedeckt oder bespannt sein kann.
  • Erfindungsgemäß ist die Anordnung so getroffen, das die Schleifmittelwalze in koaxialer Anordnung mit einer mit dem Antriebszylinder 2 umlaufenden Lagerbüchse 5 verbunden ist, die am Antriebszylinder in dessen Längsrichtung z.B.
  • über Nut und Feder gemäß Pfeil 6 hin und her verschieblic gelugert ist und mit dem Antriebszylinder umläuft, wobei sie von der Schleifmittelwalze 3 in konzentrischer tnordnung zu dieser umgeben und mit der Schle@fmittelwalze durch radial verl@ufende Arme, durch Stege oder Flanschen 5 verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist weiter@in die Anordnung so getrofien, da@ die Lagerbüchse einerseit unter der axialen Wirkung eines @raftspe cherorgans 7 steht, das z.B. aux einer s@ch an der Antriebswelle abstützenden und auf das eine Ende 1 der Lagerbüchse wirkenden ruc?'fe-deranordnung, z.B. einem Tellerfedernpaket bestehen kann, die bestrebt ist, die lagerbüchse gemäß Pfeil 8 von sich weg zu schieben, und andererseits eine etwa in radialer Richtung vom- Antriebszylinder nach aussen hin vorspringende Anlagefläciie 9 be-Sitzt, an der von der der Wirkung des Kraftspeicherorgans entgegengesetzten Seite her ein mit dem Antrieb umjaufendes Längsantriebsorgan lo mit einer Gegenfläche 11 anliegt, wobei die Anlageflche und /oder die mit der Anlagefläche der Lagerbüchse zusammenwirkende ringfurmige Gegenfläcle in einer Ebene enthalten ist, die gegenüber einer zur Drehachse des .ntriebszylinders rechtwinkliger Ebene schrei verläuft und mit dieser Drehachse in der Drafsicht einen spitzen Winkel, in der Seitenansicht jedoch einen rechten Winkel bildet, so daß das Längsantriebsorgan vom Drehantrieb für den Antriebezylinder in drehende Bewegung versetzt wird und im Verlaufe dieser Bewegung -der Lagerbüchse im Zusammenwirken mit dem Kraftspeicherorgan die in axialer Richtung verlaufende hin und her@gehende Bewegun erteilt.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten QAusführungsbeispiel besteht die Druckfederanordnung aus einem den Antriebszylinder in konzentrischer Anordnung umgebenden Tellerfedernpaket 7, das sicn einerseits an dem am Antriebszylinder befestigten Ring 12, z.B. einem Seegerring oder einem Sprengring, abstUtzt und andererseits an dem zugewandten axialen Ende der Lagerbüchse anliegt und bestrebt ist, die Lagerbüchse gemäß Pfeil 8 wegzudrüclren. Bei diesem usführungsbe;siel besteht das Antriebsorgan lo aus einem Antriebsriemen (vgl. insbesondere Fig. 2) der in einem mit dem Antriebszylinder koaxialen Schlaufe und zweckmäßig unter Vorspannung um den Antriebszylinder herumgeschlungen ist und hierbei. mit elner seiner oe,.tenilächen an der Anlagefläche der Lagerbüchse anliegt. Dieser als sogenannter Flachriemen ausgebIldete Antriebsrlemen besitzt eine Breite, die in Richtung der Drehachse des Arbeitszylinders gemessen von einem Kleinstwert allmählich und stetig bis zu einem Größtwert steigt, um dann wiederum alhWhlich und stetig zum Kleinstwert zu sinken, wobei die mit der Anlagefläche 9 der Lagerbüchse zusammenwirkende, uls Gegenfläche dienende Aussenfläche 11 des Antrieb riemens an der der Lagerbüchse zugewandten Seite in einer Ebene enthalten ist, die gegenüber der Ebene, dle rechtwinklig zur Drehachse des Antriebszylinders verläuft, schräg ausgerichtet ist, wobei Eie mit der Drehachse des Antriebszylinders in der Draufsicht einen spitzen Winkel, in der Seitenansicjft jedoch eInen rechten Winkel bildet.
  • Insgesamt bildet alo der Riemen einen flachzylindrischen Körper, dessen Höhe von einer Seite zur anderen Seite hin allmählich und kontinuierlich bzw. stetig ansteigt. Die dem Antriebsriemen zugeordnete Anlagefläche der Lagerbüchse 5 befindet sich hierbei an dem dem Uellerfeders paket entgegengesetzten axialen Ende der lagerbüchse, wobei der Antriebsriemen sich mit einer Seite an der Anlagefläche 9 der Lagerbüse und mit der gegenüberliegenden Seite an der Stützfläche eines am Antriebszylinder angebrachten Stützringes 13 abstützt. Der-Antriebsriemen kann als Keilriemen ausgebildet sein und die Anlagefläche sowie die Stützfläche verlaufen in diesem Falle dem Riemenquerschnitt entsprechend konisch, so daß der Antriebsriemen besonders leicht an die Anlagefläche der Iagerbuhffle anlaufen kann und die Bewegung immer gleichmäßig verläuft.
  • Die Anordnung kann natürlich auch so getroffen sein, daß das Antriebsorgan aus einer vom Antrieb des Antriebszylinders aus angetriebenen, mit dem Antriebszylinder achsparallelen Rolle besteht, deren eine Seitenfläche als Gegenfläche für die Anlagefläche der Lagerbüchse dient, wobei die als Gegenfläche dienende Seitenfläche der Rolle schräg zur Mittelebene der Rolle verläuft, die ihrerseits rechtwinklig zur Drehachse der Lagerbüchse ausgerichtet ist, so daß die Breite der Rolle von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite allmählich und stetig bzw. kontinuierlich zunimmt.
  • Der Antriebsriemen besteht aus einem endlosen Riemen, der um vier Umlenkrollen 15, 16, 17 und 18 herumgeschlungen ist, die mit dem Antriebszylinder achsparallel sind. Zweckmäßig ist der Antriebsriemen im Mittelbereich bei 11 um den Antriebszylinder 2 herumgeschlungen, wobei die den Antriebszylinder umschlingende Partie des Antriebsriemens unmittelbar zwischen zwei Umlenkrollen - den Rollen 16 und 17 - enthalten ist, so daß der Trum lla des Riemens von der Rolle 16 abläuft und der Trum llb des Riemens auf die Rolle 17 auf läuft oder umgekehrt, je nach Umlaufrichtung. Die Umlenkrollen sind am -Gehäuse der Vorrichtung z.B. mit Hilfe von Kugellagern od.dgl. frei drehbar gelagert, sie besitzen eine glatte zylindrische Umfläche.
  • Wenn man also den Antrieb der Vorrichtung in Gang setzt, wird der Antriebsriemen 11 von dem von der Antriebswelle aus angetriebenen Antriebszylinder 2 mitgenommen, so daß er eine Umlaufbewegung um die Umlenkrollen 15, 16, 17, 18 ausführt. Da- der Riemen in axialer Richtung gesehen verschiedene Breite hat und die Riemenbreite sich allmählich und kontinuierlich von einem Kleinstwert zu einem Größtwert steigert, um von da an wieder zum Kleinstwert allmahlich und kontinuierlich zu sinken, und da andererseits die Lagerbüchse an ihrem anderen axialen Ende unter der entgegengesetzten Wirkung des Tel1erfederpaketes 7 steht. führt die Lagerbüchse gleichzeitig mit ihrer Umlaufbewegung eine axial hin und her gehende Bewegung gemäß Pfeil 6 aus, weil sie einerseits von der zunehmenden Breite des Riemens entgegen der Federwirkung verdrängt wird und andererseits bei abnehmender Riemenbreite von der Federkraft in entgegengesetzter Richtung gedrückt wird. Durch diese hin und her gehende Bewegung wird eine völlig gleichmäßige Schleifarbeit verrichtet.
  • Das Gehäuse der Vorrichtung hat, wie bei 20 gezeigt ist, eine glocken- oder napfförmige Gestalt und befindet slcr im Bereich des einen axialen Endes der Schleifmittelwzlae.
  • Im-mittleren Bereich seines Bodens ist der Antriebszylinder 2 z.B. über die Kugellager 21 gelagert. An der dem Gehäuse zugewandten Seite besitzt die Schleifmittelwale einen nach aussen vorspringenden ringflanschartigen Ansatz 22, der von einem den Abstand zum Gehäuse überbrückenden rrnngförmigen Deckel 23 umgeben ist.
  • Die neue Vorrichtung zeichnet sich durch einen denkbar einfacher Aufbau bei absoluter Zuverlässigkeit in der Funktion aus.
  • Selbstserständlich kann statt der Gegenfläche auch die Anlagefläche der Lagerbüchse 7tn der oben beschriebenen Weise schräg ausgerichtet sein, wie andererseits Bälle denkbar sind, bei denen beide Flächen in bestimmter Weise schräg zueinander ausgerichtet sind.

Claims (2)

Ansprüche
1. Schleifvorrichtung für die Bearbeitung von-Werkstücken, auch von runden Werkstücken, z.B. aus Holz oder Eunststoff.
material, die einen Drehantrieb mit Antriebswelle, einen mit der Antriebswelle in treibender Verbindung stehenden, um seine Längsachse herum drehbaren Antriebszylinder und eine vom Antriebszylinder getragene, mit diesem umlaufende Schleifmittelwalze besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifmittelwalze in koaxialer Anordnung mit einer mit dem Antriebszylinder umlaufenden Lagerbüchse verbunden ist, die am Antriebszylinder in dessen Längsrichtung hin und her verschieblich gelagert ist und die einerseits unter der axialen Wirkung eines Kraftspeicherorgans steht und andererseits eine etwa in radialer Richtung vom Antriebszylinder nach aussem hin vorspringende Anlagefläche besitzt, an der von der der Wirkung des Kraftepeicherorgans entgegengesetzten Seite her ein mit dem Antrieb umlaufendes Längsantriebsorgan mit einer Gegenfläche anliegt, wobei die anlagefläche und/oder die mit der Anlagefläche der Lagerbüchse zusammenwirkende ringförmige Gegenfläche in einer Ebene enthalten ist, die gegenüber einer zur Drehachse des Antriebszylinde-.s rechtwinkligen Ebene schräg verläuft.
2. Schleifvorrichtung nach Anssruch 1, dadurch gekennzei:hnet, daß die die Gegenfläche enthaltende Ebene mit der Drehachse des Antriebszylinders in der Draufsicht einen sptzen Winkel, in der Seitenansicht jedoch einen rechten Winkel bildet.
3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsantriebsorgan vom Drehantrieb für den Antriebszylinder in drehende Bewegung versetzt wird und im Verlaufe dieser Bewegung der Lagerbüchse im Zusammenwirken mit dem Kraftspeicherorgan die in axialer Richtung verlaufende hin und her gehende Bewegung erteilt.
4. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse von der Schleifmitteiwalze in konzentrischer Anordnung zu dieser umgeben und mit der Schleifmittelwalze durch radial verlaufende Arme, Stege usw. verbunden istW 5. Schleifvorrichtung nach eine der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse an der Antriebswelle unverdrehbar, jedoch in Längsrichtung verschiedlich gelagert ist, 2.B. indem sie mit der Antriebswelle durch Nut und Feder verbunden ist.
6. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das auf die lagerbüchseeinwirkende Eraftspeichfrorgan aus einer sich einerseits an der Antriebswelle abstützenden und a-ndererseits auf das eine Ende der Lagerbüchse wirkenden Druckfederanordnung besteht, die bestrebt ist, d~e Lagerbüchse von sich wegzuschieben.
7. Schleifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 1ruckfederanordnung aus einem den Arbeitszylinder in konzentrischer Anordnung umgebenden Tellerfederpaket besteht, das sich einerseits an einem am Antriebszylin' er befestigten Ring, z.B. einem Sprengring, einem Seeger-Ring usw. abstützt und andererseits an dem zugewandten axialen Ende der Lagerbüchse anliegt.
8. Schleifvorrichtung nach einem der Äns brüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsantriebsorgan aus einer vom Drehantrieb des Antriebszylinders aus angetriebenen, mit dem Antriebszylinder achsparallelen Rolle besteht, deren eine Seitenfläche als Gegenfläche für die Anlagefläche der Lagerbüchse dient.
9. Schleifvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g zeichnet, da die als Gegenfläche dienende Saiterfläche der Rolle schräg zu der Nittelebene der Rolle verläuft, die rechtwinklig zur Drehachse der La-gerbüchse ausgerichte ist, indem die Breite der Rolle von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite allmählich und stetig bzw.
kontinuierlich ansteigt.
lo. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan aus einem Antriebsriemen besteht, der in einer mit dem Antriebszylinder koaxialen Schlaufe und zweckmäßig unter Vorspannung um den Antriebszylinder herumgeschlungen ist und hierbei mit einer seiner Seitenflächen an der Anlagefläche der Lagerbüchse anliegt.
11. Schleiftorichtung nach Anspruch los dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsriemen als sogenannter Flachriemen ausgebildet ist.
12. Schleifvorrichtung nach Anspruch lo oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Drehachse des Arbeitsylindere bzw. der Lagerbüchse gemessene Breite des Antrebsriemens von einem Kleinstwert allmählich und stetig bis zu einem Größtwert steigt, um dann wiederum allmählich und stetig bis zum Eleinstwert zu sinken, derart, daß der Riemen einen flachzylindrischen Körper bildet, dessen Höhe von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite hin allmählich und kontinuierlich bzw. stetig ansteigt.
13. Schleifvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Anlagefläche der Lagerbüchse zusammenwirkende, als Gegenfläche dienende Auasenfläche des Antriebsriemens an der der Lagerbüchse zugewandten Seite in einer Ebene enthalten ist, die gegenüber einer zur Drehachse des Antriebszylinders rechtwinkligen Ebene schräg verläuft, wobei sie mit der Drehachse' des Antriebszylinders in der Draufsicht einen spitzen Winkel, in der Seitenansicht jedoch einen rechten Winkel bildet.
14. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1Q bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antriebsriemen zugeordnete Anlagefläche sich an dem dem Tellerfederpaketentgegengesetzten axialen Ende der Lagerbüchse befindet.
15. Schleifvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsriemen sich mit einer Seite an der Anlagefläche der Lagerbüchse und mit der gegenüberliegenden Seite an der Stützfläche eines am Antriebszylinder angebrachten Stützringes abstützt.
16. Schleifvorrichtung nach Ans rauch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsriemen als Keilriemen ausgebildet ist und die Anlagefläche sowie die. Stützfläche dem Riemenquerschnitt entsprechend konisch laufen.
17. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche lo bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsriemen aus einem endlosen Riemen besteht, der um mehrere, z.B.
Vier mit dem Antriebszylinder achsparallele Umlenkrollen herumgeführt und zweckmäßig im Mittelbereich um den Antriebszylinder herumgeschlungen ist.
18. Schleifvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antriebazylinder umschlingende Partie des Antriebsriemens unmittelbar zwischen zwei Umlenkrollen enthalten ist.
19. Schleifvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen am Gehäuse der Vorrichtung z.B. mit Hilfe von Kugellagern frei drehbar gelagert sind.
20. Schleifvorrichtung nach einem-der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen eine glatte zylindrische Umfläche besitzen.
21, Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das im Bereich des einen axialen Endes der chleifmitte1walze angeordnete. Gehäuse der Vorrichtung glockenförmige oder napfförmige Gestalt hat und im mittleren Bereich seines Bodens der Antriebszylinder z.B. über Kugellager gelagert it, wobei die Schleifmittelwalze an der dem Gehäuse zugewandten Seite einen nach aussen vorspringenden ringflanschartigen Ansatz hat, der von einem den Abstand zum Gehäuse überbrückenden ringförmigen Deckel umgeben ist.
22. Schleifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifmittelwalze mit sogenanntem Schleifpapier bedeckt bzw. bespannt izt, L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3108997A1 (de) * 2015-06-24 2016-12-28 Apko Technology, Inc. In-situ-schleifvorrichtung zur oberflächenerneuerung von gummiriemen und -rollen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3108997A1 (de) * 2015-06-24 2016-12-28 Apko Technology, Inc. In-situ-schleifvorrichtung zur oberflächenerneuerung von gummiriemen und -rollen

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